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Normale Version: Die russische Marine
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701 schrieb:Was wurde bei dem Blitz Manöver eigentlich geübt?
Du meinst das hier?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130328/265816430.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 16430.html</a><!-- m -->
Zitat:Putin befiehlt Überraschungskontrolle im Schwarzen Meer

15:51 28/03/2013


MOSKAU, 28. März (RIA Novosti). ...

„Heute um 04.00 Uhr morgens (01.00 Uhr MEZ) hat der russische Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte dem Verteidigungsminister den Befehl erteilt, ein großangelegtes Marinemanöver im Raum des Schwarzen Meeres zu beginnen. Es handelt sich um eine umfassende Überraschungskontrolle“, so Peskow.

Das wichtigste Ziel sei, die Kampfbereitschaft und das aufeinander abgestimmte Zusammenwirken der Armeeeinheiten zu überprüfen, fügte er an.
...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130330/265831518.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 31518.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland beendet überraschendes Großmanöver an der Schwarzmeerküste

16:01 30/03/2013


MOSKAU, 30. März (RIA Novosti). Die Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte haben die aktive Phase der außerplanmäßigen Überprüfung der Kampfbereitschaft von Russlands Militär im Süden des Landes mit Schießübungen beendet, ....
da ging es offenbar um die Einsatzbereitschaft der Flotte - es gibt ja immer wieder Gerüchte, die sei bei den russischen Streitkräften miserabel ...
Sind die neuen Korvetten im Kaspischen Meer auch durch den Kanal ins schwarze Meer verleg bar?
ich denke schon ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130331/265834292.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 34292.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland baut an neuen Kleinst-U-Booten

12:32 31/03/2013


MOSKAU, 31. März (RIA Novosti). Die russische Marine hat neue Kleinst-U-Boote für Einsätze in Flachwassergebieten bestellt.
...
( Confusedhock: hat NK da eine Lizenz erteilt :?: )
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_maaw.html">http://www.marineforum.info/html/body_maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Beschaffung von französischen MISTRAL Hubschrauberträgern gerät in Russland zunehmend in die Kritik.

Im Juni 2011 waren zwei der 21.000-ts Schiffe in Frankreich bestellt worden; ihnen sollten (optional) zwei weitere unter einem Technologietransferabkommen in Russland zu bauende MISTRAL folgen. Sicher kann man davon ausgehen, dass die beiden in Frankreich bestellten Schiffe wie geplant gebaut werden.

Die Vorfertigung von Modulen begann bereits Mitte 2012 (wobei hier auch russische Werften zuliefern), und im Februar dieses Jahres erfolgte bei STX in St. Nazaire die offizielle Kiellegung der VALDIVOSTOK, die als erstes Schiff 2014 geliefert werden soll.

Ob die Option auf den Bau von zwei weiteren Hubschrauberträgern in Russland wahrgenommen wird, scheint allerdings sehr fraglich. Die Unterzeichnung von Verträgen wurde bereits mehrfach verschoben. Zwar hatten russische Medien im November 2012 berichtet, der Bau der Schiffe könne schon in 2013 beginnen, und der Verteidigungshaushalt sehe dafür auch schon erste Mittel vor. Nur einen Monat später hieß es dann aber, die russische Marine wolle aus Kostengründen und „ohne wirklichen Bedarf“ auf die dritte und vierte MISTRAL verzichten.

An vorderster Front der Kritiker findet sich der in der Regierung für Rüstungsfragen zuständige, stellvertretende Ministerpräsident Dmitry Rogozin, der im Dezember 2012 die Entscheidung für einen Bau der zwei „russischen“ Hubschrauberträger von praktischen Erfahrungen mit der gelieferten VLADIVOSTOK abhängig machte. Eine zeitliche Verschiebung des Vorhabens um drei Jahre (Baubeginn 2016) scheint bereits beschlossen. Rogozin legte aber noch nach: Im Januar behauptete er, die MISTRAL seien ungeeignet in Temperaturen unter -7° C zu operieren, und Anfang Februar erklärte er, die französischen Antriebsanlagen seien mit russischem Kraftstoff inkompatibel.

Fachmedien vermuten vor allem einen Streit um Verdrängungseffekte. Die Hinwendung zu französischer Technologie stünde Modernisierung und Weiterentwicklung der nationalen Kriegsschiffbauindustrie entgegen, und die Beschaffung der sehr teuren Schiffe ginge überdies zu Lasten anderer drängender Vorhaben. Finanzielle Probleme der letzten Jahrzehnte hätten der russischen Marine bereits einen „Modernisierungsstau“ beschert, und eine Beschränkung auf die zwei in Frankreich bestellten MISTRAL würde dringend benötigte und beträchtliche Mittel für die Finanzierung geplanter neuer U-Boote und Kampfschiffe frei setzen. Für einen Verzicht auf die zwei in Russland zu bauenden MISTRAL spricht auch, dass deren Beschaffung in offiziellen Erklärungen zunehmend als „nicht durchdachte Entscheidung“ des im November 2012 wegen Korruption und Veruntreuung geschassten Verteidigungsministers Anatoliy Serdyokov dargestellt wird.
(ganzer Text, da MARINEFORUM und nur kurz im Netz - noch mehr auf der hp des MF und natürlich im neuen Heft)
ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130329/265828158.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 28158.html</a><!-- m -->
Zitat:Russische Schiffbauer sehen sich Hubschrauberträgern der Mistral-Klasse gewachsen

20:52 29/03/2013


LANGKAWI, 29. März (RIA Novosti). Die russischen Schiffbauer sehen sich in der Lage, Hubschrauberträger der Mistral-Klasse zu bauen, wie Igor Sacharow, Vizechef der staatlichen Schiffbauholding USC, am Freitag mitteilte.

Sein Unternehmen würde begrüßen, wenn Russland nur zwei Mistral-Schiffe von Frankreich kaufe und weitere Aufträge heimischen Herstellern erteile.
...
701 schrieb:Was wurde bei dem Blitz Manöver eigentlich geübt?
da gibt es inzwischen einen längeren Bericht auf der hp des MARINEFORUM:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Eine große Alarmierungsübung der Schwarzmeerflotte kam für die Medien zwar unerwartet, war einem kleinen Kreis Eingeweihter aber durchaus vorher bekannt.

So hatte die russische Marine das Vorhaben wie in einem bilateralen Vertrag vorgesehen fristgerecht der Ukraine mitgeteilt, und natürlich bereiteten sich auch einige Schiffe mit z.B. außerplanmäßiger Munitionsübernahme darauf vor. Große offene Vorbereitungen wie z.B. früher bei solchen Gelegenheiten übliche Urlaubssperren gab es diesmal aber nicht. So blieb der Kreis der Eingeweihten klein, aber zumindest die Führungsebene war nicht gänzlich überrascht, als - so russische Medien - Präsident Putin auf dem Rückflug von einer Auslandsreise am 28. März „frühmorgens um 04:00 Uhr den Verteidigungsminister aus dem Bett holte und ihm befahl, die Schwarzmeerflotte zu alarmieren“.

Einiges spricht dafür, dass die Alarmierungsübung abschließender Höhepunkt einer am 16. März begonnenen umfassenden Inspektion der Schwarzmeerflotte durch ein aus Moskau angereistes Team des Marinehauptstabes war. Im Herbst 2011 war die Schwarzmeerflotte durch eine solche Inspektion angeblich „mit Pauken und Trompeten“ durchgefallen. Zum anderen aber werden solche Übungen zunehmend Standard in der russischen Marine, und mit Blick auf die 2014 in Sotschi geplanten olympischen Winterspiele wird sich gerade die Schwarzmeerflotte im Ausbildungsjahr 2013 eine erhöhte Einsatzbereitschaft erarbeiten müssen.

Insgesamt 36 Kriegs- und Hilfsschiffe, zahlreiche Flugzeuge und Hubschrauber (auch der Luftwaffe und des Militärbezirks), Landeinheiten und Marineinfanterie reagierten auf die Alarmierung. Landtruppen verlegten in Auflockerungsräume; Schiffe liefen schnellstmöglich in See aus, um dort „sofort das Gefecht mit einem angenommenen Gegner“ aufzunehmen (Artillerieschießen). Gleichzeitig flogen Jagdbomber Su-24 Fencer Ziele auf einem Truppenübungsplatz an und U-Jagdhubschrauber Ks-27 Helix „bekämpften feindliche U-Boote“.


Zentrales Ereignis war eine amphibische Kampflandung in der Nähe von Novorossiysk. Offenbar vor dem Hintergrund eines (fiktiven) operativen Szenarios wurden gleich zwei Landungsverbände gebildet. Während zunächst zwei gerade in Novorossiysk weilende Landungsschiffe der Baltischen Flotte (KALININGRAD und ALEXANDER SHABALIN) mit einigen Begleitschiffen einen „Ablenkungsverband“ bildeten und dem potentiellen Gegner ein Scheinziel suggerierten, lief wenig später der eigentliche Landungsverband aus Novorossiysk aus. Zu ihm gehörten vier Landungsschiffe der Schwarzmeerflotte, die auf dem Weg zum Landestrand von Begleiteinheiten gegen U-Boote, Überwasserangriffe und Flugzeuge geschützt und durch vermintes Seegebiet geleitet wurden. Präsident Putin persönlich beobachtete dann die nachfolgende amphibische Landung, an der auch Luftlandetruppen beteiligt waren.

Am 1. April kam das Signal zum Übungsende, und aller beteiligten Einheiten kehrten in ihre Stützpunkte zurück. Ersten Presseerklärungen zufolge wurden „alle Übungsziele erreicht“.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und natürlich im Heft)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130406/265881361.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 81361.html</a><!-- m -->
Zitat:Russische Kriegsschiffe werden im Mai syrisches Tartus anlaufen

19:07 06/04/2013


ST. PETERSBURG, 06. April (RIA Novosti). Schiffe der russischen Pazifikflotte werden voraussichtlich in der zweiten Mai-Hälfte den russischen Marinestützpunkt im syrischen Hafen Tartus anlaufen.
...

Zum Verband gehören unter anderem das große U-Boot-Abwehrschiff "Admiral Pantelejew" sowie die großen Landungsschiffe "Admiral Newelski" und "Pereswet" an, die zu Übungen im Mittelmeer unterwegs sind. "Die beiden Landungsschiffe werden diverse Güter nach Tartus bringen", sagte ein ranghoher Militär, der anonym bleiben wollte.
...
da hatte das MARINEFORUM noch unter dem Stichwort "Piratenabwehr" Ende März gemeint:
Zitat:...
Ebenfalls am 19. März hat die Pazifikflotte einen Verband mit dem Zerstörer ADMIRAL PANTELEYEV, Tanker PECHENGA und Bergeschlepper FOTIY KRYLOV in Marsch gesetzt. Auch dieser Verband soll offiziellen Pressemitteilungen zufolge Anti-Piraterie Operationen vor Somalia durchführen. Zu ihm gehören aber auch noch drei Landungsschiffe der ROPUCHA-Klasse, und dies deutet auch auf andere (Übungs-)Vorhaben in Pazifik, Südostasien oder Indik.
...
und am 01. April dazu gesetzt:
Zitat: ...
Die Mitfahrt der Landungsschiffe lässt aber auch (Übungs-)Vorhaben mit anderen Marinen erwarten. ...
anscheinend war der Transport von "Gütern nach Tartus" schon damals für die Landungsschiffe eingeplant. Da dürfte jedenfalls inzwischen nichts mehr geladen worden sein. Man fragt sich, welche "Güter" die Russen im Fernen Osten haben, dass die nicht auch von der Schwarzmeerflotte nach Syrien transportiert werden könnten. Oder müssen die Russen die letzten Transportmöglichkeiten zusammen kratzen, um "Güter" nach Syrien zu bringen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
11 April
...

RUSSIA
Two Baltic Fleet ROPUCHA class landing ships KALININGRAD and ALEXANDER SHABALIN pass the Turkish Straits back into the Mediterranean … had spent some two weeks at Novorossiysk (Black Sea) for replenishment and maintenance.
(rmks: on Mediterranean deployment since 18 Dec)
...
mit Ladung auf dem Weg nach Syrien?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:In ablösendem Einsatz mehrerer Verbände ist die russische Marine offenbar schon heute um ständige Präsenz im Mittelmeer bemüht.

Wie an dieser Stelle bereits berichtet, soll auf Weisung von Verteidigungsminister Shoigu ein Ständiger Mittelmeerverband (“permanent Mediterranean task force”) dort dauerhaft routinemäßige Präsenzaufgaben und kurzfristig notwendig werdende regionale Einsätze wahrnehmen. In einer quasi Wiederbelebung der früheren sowjetischen „Mittelmeer-Eskadra“ wird dazu bei der Schwarzmeerflotte ein Stabs-/Führungselement (HQ) eingerichtet, aus dem die operative Führung des aus „fünf bis sechs Fregatten und Kreuzern“ sowie Unterstützungseinheiten bestehenden Verbandes erfolgen soll.

Nordflotte, Baltische Flotte und Schwarzmeerflotte sollen die benötigten Einheiten nach einem Rotationsverfahren abstellen. Logistisch soll sich der Verband auf Häfen in Griechenland, Montenegro und auf Zypern abstützen, vor allem aber weiterhin auch das syrische Tartus zur Nachversorgung nutzen. Die formelle Institutionalisierung dieser neuen Mittelmeer-Einsatzgruppe soll zwar erst 2015 erfolgen, aber – sicher auch mit Blick auf die Lageentwicklung in Syrien – ist die russische Marine ganz offensichtlich schon heute um permanente Präsenz im Mittelmeer bemüht.

So operiert ein Verband der Baltischen Flotte mit u.a. der Fregatte YAROSLAV MUDRIY und den beiden Landungsschiffen KALININGRAD und ALEXANDER SHABALIN seit Dezember in der Region. Die beiden Landungsschiffe, die auf aktuellen Fotos schon deutlich „mitgenommen“ aussehen, haben in den letzten zwei Wochen in Novorossiysk (Schwarzmeer) eine Wartungsperiode eingelegt, sind am 11. April aber wieder durch die Türkischen Meerengen ins Mittelmeer zurückgekehrt.

Zumindest die ALEXANDER SHABALIN hat direkten Kurs auf Tartus genommen. Sie soll Ausrüstung und Ersatzteile für den russischen Stützpunkt und ein dort stationiertes Werkstattschiff der AMUR-Klasse liefern und sich danach wieder der Einsatzgruppe um die YAROSLAV MUDRIY anschließen. Vermutlich nimmt der Verband dann bald Kurs auf die Heimat; immerhin soll die Fregatte schon im Juni wieder die Ostsee verlassen und zur Teilnahme an der multinationalen Übung FRUKUS-13 nach Brest (Frankreich) verlegen.

Als Ablösung im Mittelmeer ist offenbar zunächst eine Einsatzgruppe der Nordflotte vorgesehen. Zerstörer SEVEROMORSK, Tanker DUBNA und Bergeschlepper ALTAY haben nach nur zwei Monaten Anti-Piraterie Operationen im Golf von Aden beendet und sind am 10. April durch den Suezkanal in das Mittelmeer zurückgekehrt. Nach Pressemeldungen der russischen Marine werden die Schiffe aber nicht direkt zur heimatlichen Nordflotte zurückkehren, sondern sollen sich für die kommenden „zwei Monate“ dem Mittelmeer-Verband anschließen. Dies würde auch den nur relativ kurzen Anti-Piraterie Einsatz erklären.

Im Mittelmeer dürfte der Nordflottenverband dann wiederum von einem Verband der Pazifikflotte abgelöst werden. Dieser Verband um den Zerstörer ADMIRAL PANTELEYEV war am 19. März aus Wladiwostok in Richtung Horn von Afrika ausgelaufen. Zu ihm gehören auch zwei Landungsschiffe der ROPUCHA-Klasse, und dies weckte sofort Zweifel an einem Einsatz ausschließlich zur Bekämpfung von Piraterie.

In den letzten Tagen von der russischen Marine herausgegebene Pressemitteilungen bestätigen inzwischen, dass der Schwerpunkt des Einsatzes nicht am Horn von Afrika zu finden sein wird. Die ADMIRAL PANTELEYEV soll dort nur einige Wochen operieren. Nach einem kurzen Besuch des Zerstörers im Iran soll der Verband schon „Mitte Mai“ weiter ins Mittelmeer verlegen und sich dort dem Mittelmeer-Verband anschließen. Die beiden Landungsschiffe (ursprünglich war noch ein drittes angekündigt, wurde dann aber nicht benötigt) seien mit „Fracht für Tartus“ beladen. Was genau ausgerechnet aus dem fernen Pazifik mit militärischen Landungsschiffen nach Tartus transportiert werden muss, ist unklar. Man darf aber durchaus vermuten, dass Russland mit der Präsenz von Landungsschiffen im Mittelmeer auch mögliche Evakuierungsoptionen (Räumung von Tartus) abdecken will.
erstmal: Griechenland hat Geldprobleme - Montenegro und Zypern haben jetzt schon eine starke russische "Interessenslage". Und Tartus ist ohnehin klar. Russland hat also im nordöstlichen Mittelmeerbereich jede Option genutzt, die es nutzen konnte.
Erstaunlich aber, dass kein einziges nordafrikanisch-arabisches Land als Abstützmöglichkeit für dieses russisches Engagemenet genannt wird.

Und immer wieder Landungsschiffe, die aus diversen Flotten - sogar bis aus Wladiwostok von der Pazikflotte aus - mit undefinierten Materialien nach Tatsus unterwegs din.
Die russische Marine zieht Marineeinheiten aus dem Pazifik ab und wird damit eine Mittelmeerflotte formen. Auf Weg dorthin besucht die russische Flotte den iranischen Hafen Bandar Abbas.

Zitat:20 April, 11:56
Russia to form Mediterranean squadron
Photo: RIA Novosti

A detachment of ships of the Russian Pacific Fleet on the way from Vladivostok to the Mediterranean Sea where Russia is forming a squadron entered the Iranian port of Bandar Abbas on an unofficial visit on Saturday.

The detachment consisting of The Admiral Panteleyev major anti-submarine ship, The Admiral Nevelskoy and The Peresvet large landing ships, The Foty Krylov ocean-going rescue ship, and The Pechenga sea tanker left Vladivostok on the 19th of April to do combat duty in the world ocean.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.ruvr.ru/2013_04_20/Russia-to-form-Mediterranean-squadron/">http://english.ruvr.ru/2013_04_20/Russi ... -squadron/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130512/266097013.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 97013.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland plant U-Boote im Bestand seines Mittelmeer-Verbandes - Russlands Flottenchef

12:13 12/05/2013


MOSKAU, 12. Mai (RIA Novosti). Der operative Mittelmeer-Verband Russlands wird aus fünf und mehr Schiffen bestehen, dem auch U-Boote angehören werden, sagte der Oberbefehlshaber der russischen Kriegsmarine, Admiral Viktor Tschirkow, in einem Interview für RIA Novosti.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20130518/266142876.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 42876.html</a><!-- m -->
Zitat:Militär: Russischer Mittelmeer-Flottenverband soll für Sicherheit in der Region sorgen
17:52 18/05/2013

MOSKAU, 18. Mai (RIA Novosti). ....

"Unsere NATO-Kollegen wurden bereits von der Aufstellung dieses operativen Geschwaders informiert, das Aufgaben zur Erfüllung unserer internationalen Verpflichtungen lösen wird… Die russischen Militärs rechnen nicht mit einer negativen Reaktion der NATO auf diese Entscheidung der russischen militärpolitischen Führung. "Die Bildung des Geschwaders wird sich positiv auf die Stabilität in der Region auswirken, es wird zu einem organischen Teil des Systems der europäischen Sicherheit werden", sagte Postnikow.
Sicherheit für wen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Stabs- und Führungselemente des neuen „Mittelmeergeschwaders“ werden in Sewastopol zwar erst aufgestellt, aber de facto ist der neue Verband bereits seit Monaten im Einsatz.

Zunächst waren es Einheiten der Schwarzmeerflotte und der Baltischen Flotte, die - wahrscheinlich mit Blick auf die Lageentwicklung in Syrien - im Dezember mit Operationen im Östlichen Mittelmeer begannen und damit den permanenten neuen Verband begründeten. Zwischenzeitlich stieß dann eine zuvor bei Anti-Piraterie-Operationen im Golf von Aden eingesetzte Gruppe der Nordflotte zum Verband. Nun ist auch die Pazifikflotte in das „von allen Flotten der russischen Marine“ gebildete Mittelmeergeschwader eingebunden.

Am 15. Mai passierte der Zerstörer ADMIRAL PANTELEYEV (UDALOY-Klasse) gemeinsam mit zwei Landungsschiffen der ROPUCHA-Klasse (PERESVET, ADMIRAL NEVELSKOY), Flottentanker PECHENGA und Hochseebergeschlepper FOTIY KRYLOV den Suezkanal in Richtung Mittelmeer. Die Schiffe liefen zunächst nach Limassol (Zypern), wo vom 17.-20. Mai ein Hafenbesuch auf dem Programm stand. Danach sollen sie „für mehrere Monate“ Präsenzoperationen im östlichen Mittelmeer durchführen, dazu bei Bedarf auch den russischen logistischen Abstützpunkt in Tartus (Syrien) anlaufen. Die am 19. März aus Wladiwostok ausgelaufene Einsatzgruppe hatte Ende April einen viel beachteten Besuch in Bandar Abbas (Iran) durchgeführt, und natürlich gibt es Spekulationen, dass die Landungsschiffe dort Waffen und Ausrüstung für die syrischen Streitkräfte geladen haben.

Noch immer gehören auch Einheiten der Baltischen Flotte zum Mittelmeergeschwader. Die Fregatte YAROSLAV MUDRIY, zwei Landungsschiffe (KALININGRAD, ADMIRAL SHABALIN), der Tanker Lena und ein Bergeschlepper der SLIVA-Klasse operieren schon seit Dezember im Mittelmeer. Die beiden Landungsschiffe haben mit Zulauf der Pazifik-Gruppe zu einer Wartungs- und Instandsetzungsperiode nach Novorossiysk ins Schwarzmeer verlegt. Die Fregatte und die beiden Hilfsschiffe besuchten vom 9.-13. Mai Piräus (Griechenland) und stehen nun wieder im östlichen Mittelmeer. Von einer bevorstehenden Rückverlegung in die Ostsee ist bisher nicht die Rede.
(ganzer Text, da MARINEFORUM und nur kurz im Netz - noch mehr auf der hp des MF und im Heft)
seh ich das richtig, dass die russische Marine aktuell
eine Fregatte vom Typ Neustraschimy-Klasse und einen Zerstörer (UDALOY-Klasse) plus einige Hilfsschiffe im östlichen Mittelmeer haben?

Ab wann soll der "Mittelmeer-Verband" einsatzbereit sein ?

Woraus wird er vermutlich bestehen ?

1-2 Zerstörer (Udaloy ?!)
1-2 Fregatten
1 U-Boot
1 Landungsschiff
1 Tanker
erst mal einen Gesamtüberblick der russischen Flotte:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/infographiken/20130514/266112965.html">http://de.rian.ru/infographiken/20130514/266112965.html</a><!-- m -->
Zitat:Laut Verteidigungsminister Sergej Schoigu bekommt die Marine bis 2020 (zusätzlich) acht Raketen-U-Kreuzer, 16 Mehrzweck-U-Boote und 54 Kriegsschiffe.

und dann zur Mittelmeer-Eskadra:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/security_and_military/20130405/265875940.html">http://de.rian.ru/security_and_military ... 75940.html</a><!-- m -->
Zitat:18:27 05/04/2013


MOSKAU, 05, April (RIA Novosti).
...
Laut Marinechef Viktor Tschirkow wird der Verband aus fünf bis sechs Schiffen bestehen. Fregatten und Kreuzer sollen seinen Kern bilden.

Zur Erfüllung dieser Entscheidung haben der U-Boot-Jäger „Admiral Pantelejew“, die Landungsschiffe „Pereswet“ und „Admiral Newelskij“, der Tanker „Petscheneg“ und der Rettungsschlepper „Fotij Krylow“ das Südchinesische Meer verlassen und Kurs auf den Suezkanal genommen, teilte das Verteidigungsministerium am Freitag mit. Der Verband werde voraussichtlich Mitte Mai den Suezkanal passieren.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/security_and_military/20130512/266097013.html">http://de.rian.ru/security_and_military ... 97013.html</a><!-- m -->
Zitat:12:13 12/05/2013


MOSKAU, 12. Mai (RIA Novosti). Der operative Mittelmeer-Verband Russlands wird aus fünf und mehr Schiffen bestehen, dem auch U-Boote angehören werden ...
also mindestens zwei U-Boote (Mz) als Bestandteil einer Flotte von fünf und mehr Schiffen, die "im Kern aus Fregatten und Kreuzern bestehen" soll ...
auf gut deutsch: die kratzen, wie ich schon anderswo geschrieben habe, derzeit alle möglichen Schiffe zusammen, und wie die Flotte dann zwischendurch und am Ende aussehen wird, dürfte sich mehr nach den Möglichkeiten der Flotte und weniger nach dem möglichen Bedarf richten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
18 May

RUSSIA
“Source”: MISTRAL class helicopter carrier SEVASTOPOL to become flag ship to new Russian “Mediterranean Squadron” … after entering service by 2017
(rmks: unconfirmed; only in Nov, 2012, navy chief Adm Chirkov had stressed both MISTRAL will be stationed with the Pacific Fleet in Vladivostok where berthing space is currently under construction)

...
20 May
...

RUSSIA
Mediterranean Squadron: Black Sea Fleet landing ships AZOV and NIKOLAI FILCHENKOV once again deployed to the Mediterranean to join the multi-fleet task force
...
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