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Normale Version: Die russische Marine
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Damit überhaupt was bei der Modernisierung der WMF herauskommt, sollte man vor allem mal überlegen, wie man die derzeitige Lage stabilisieren kann. Man müsste eben wohl oder übel anfangen, die vorhandenen Kähne zu modernisieren.

z.B.

Slawa-Klasse: Upgrade auf P-800 Oniks, Upgrade der Flugabwehr
Udaloj-Klasse: SS-N-14 rausschmeißen, dafür SS-N-25 installieren
Sowremennij-Klasse: Vor allem mal instandsetzen

Typhoon-Klasse: Zum Marschflugkörper-Träger umrüsten (SS-N-21)
Oscar II-Klasse: Ebenfalls Upgrade auf P-800 Oniks
Akula-Klasse: Modernisieren, z.B. Wasserstrahlantrieb der Borei-Klasse einbauen
Kilo-Klasse: ebenfalls modernisieren auf 636M-Standard
Zitat:Russlands Schwarzmeerflotte wird total erneuert - „Wedomosti“
12:37 | 24/ 06/ 2010




MOSKAU, 24. Juni (RIA Novosti). Die russische Schwarzmeerflotte soll in den kommenden zehn Jahren 15 neue Kriegsschiffe bekommen.

Das sagte der Befehlshaber der russischen Marine, Wladimir Wyssozki, am Mittwoch.

Dabei werde die Flotte doppelt so viele Schiffe wie U-Boote haben, präzisierte er. Der Bau dieser Schiffe sei im staatlichen Rüstungsprogramm vorgesehen, das im Herbst besiegelt werden soll, verrieten ein Top-Manager der Schiffbauholding OSK und ein hochrangiger Vertreter des Verteidigungsministeriums im Interview für "Wedomosti". Der Etat des Rüstungsprogramm soll bei 13 Billionen Rubel (1 Euro= ca. 38 Rubel) liegen. Präsident Dmitri Medwedew habe dem Etat bereits zugestimmt.

Damit handelt es sich im Grunde um eine totale Modernisierung der Schwarzmeerflotte. Wie ein Offizier der Flotte informierte, verfügt sie derzeit über sechs große Schiffe (Kreuzer Moskwa, zwei große U-Boot-Abwehrschiffe Kertsch und Otschakow, drei Küstenschutzschiffe) und nahezu 20 kleine U-Boot- Abwehrschiffe und Boote. Alle diese Schiffe seien aber alt, einige von ihnen seien bereits Ende der 1960er Jahre gebaut worden und sollen bis 2020 ausgemustert werden. Dazu zählen auch zwei kaputte U-Boote, die der Flotte angehören.

Die Entscheidung des Kreml, die Schwarzmeerflotte komplett zu erneuern, sei absolut richtig, vor allem nach den Erfahrungen aus dem Krieg gegen Georgien im August 2008 und angesichts der geopolitischen Situation in der Region, stellte der Redakteur des Militärfachmagazins „Moscow Defense Brief", Michail Barabanow, fest. Er erinnerte, dass Russland damals fast alle kampfbereiten Schiffe der Schwarzmeerflotte einsetzen musste, und dass die Ankunft eines einzigen modernen US-Zerstörers in Batumi (Georgien) den russischen Militärs viele Kopfschmerzen bereitet hatte. Dieser Krieg sei zu einem der wichtigsten Argumente für die Modernisierung der Schwarzmeerflotte geworden, so der Experte.

Dieser Plan sei seit Perestroika-Zeiten die erste Entscheidung der Staatsführung, einen kompletten Bestandteil der nationalen Streitkräfte völlig umzurüsten, stimmte der Experte Konstantin Makijenko seinem Kollegen zu.

Konkrete Schiffe seien noch nicht bestimmt worden, aber klar sei, dass es um drei U-Boote des Projekts 636 (modernisierte Warschawjanka), drei oder vier Fregatten des Projekts 11356 und sechs kleine Raketenträger des Projekts 21362 (Tornado) geht, sagten die Quelle aus dem Verteidigungsministerium und der Schiffbaumanager.

Der Exportpreis für ein U-Boot 636 betrage etwa 250 Millionen Dollar und für eine Fregatte 11356 etwa 500 Millionen Dollar, so Experte Makijenko. Die Schiffe des Typs 21632 seien viel billiger, weshalb die neue Flotte schätzungsweise 100 Milliarden Rubel kosten könnte.

Barabanow verwies darauf, dass die Wahrscheinlichkeit von realen Kampfeinsätzen der Schwarzmeerflotte viel höher als die der Nord- und Pazifikflotte ist. Deshalb müsse vor allem die Schwarzmeerflotte modernisiert werden, stellte er fest.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100624/126842698.html">http://de.rian.ru/safety/20100624/126842698.html</a><!-- m -->
Zitat:Russische Schiffsbauer bieten Alternative zu Mistral an


MOSKAU, 15. Juli (RIA Novosti). Die russische Schiffsbau-Holding USBC hat das Verteidigungsministerium aufgefordert, auf den angekündigten Kauf französischer Hubschrauberträger der Mistral-Klasse zu verzichten, und eine Alternative angeboten.

Die USBC erklärte am Donnerstag, sie schlage vor, südkoreanische Lizenz für Schiffe der Dokdo-Klasse zu erwerben. Diese Schiffe seien um ein Viertel billiger und technisch auf einem noch höheren Stand als Mistral. Da die USBC ein Joint Venture mit dem südkoreanischen Hersteller DSME habe, werde es nach dem Lizenzerwerb möglich sein, Hubschrauberträger auf russischen Werften zu bauen.

„Wir rechnen damit, dass das russische Verteidigungsministerium diese Alternative berücksichtigt und einen offenen Wettbewerb ausschreibt“, betonte die russische Schiffsbau-Holding.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20100715/127123221.html">http://de.rian.ru/business/20100715/127123221.html</a><!-- m -->

Schaut nicht mehr ganz so toll für die Mistral aus aber ist auch kein Wunder da die Franzosen mehr oder weniger nur die Hülle der Mistral ohne Kommunikations- und Aufklärungsmittel sowie modernen Führungssystemen anbieten und genau an diesen System haben die Russen das grösste Interesse.
Zitat:Russland baut Marinestützpunkt in Syrien für Schiffe und U-Boote aus


MOSKAU, 23. Juli (RIA Novosti). Der Stützpunkt der russischen Marine im syrischen Tartus wird modernisiert und ausgebaut. Künftig werden sich dort gleichzeitig mehrere Großschiffe und U-Boote aufhalten können.

Das teilte ein ranghoher Sprecher im russischen Marinestab RIA Novosti mit. „Der Ausbau der Basis in Tartus ist beschlossen“. Jetzt werde genau ausgerechnet, welche Schiffe der modernisierte Stützpunkt wird aufnehmen können.

Abgesehen vom ukrainischen Sewastopol ist Tartus gegenwärtig der einzige Stützpunkt der russischen Marine im Ausland. Mit seinem Bau war noch in den 1980ern begonnen worden. Ursprünglich diente die Basis zur Koordinierung der sowjetischen Flotte im Mittelmeer. Nach der Auflösung des Mittelmeer-Geschwaders 1991 wird Tartus von russischen Kampfschiffen zur materiell-technischen Versorgung genutzt. Dort befinden sich 50 russische Matrosen sowie eine Werkstatt der Schwarzmeerflotte.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100723/127224198.html">http://de.rian.ru/safety/20100723/127224198.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/russia/20100724/127237073.html">http://de.rian.ru/russia/20100724/127237073.html</a><!-- m -->
Zitat:Reibungsloseres Anlaufen von Stützpunkten im Ausland für russische Schiffe
16:45 | 24/ 07/ 2010

MOSKAU, 24. Juli (RIA Novosti). Für die russische Flotte wird das Einlaufen in die Territorialgewässer von mehreren Staaten auf dem Weg zu den im Ausland gelegenen Marinestützpunkten erleichtert.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100725/127242332.html">http://de.rian.ru/safety/20100725/127242332.html</a><!-- m -->
Zitat:Schwarzmeerflotte bekommt neue Kampfschiffe und U-Boote - Russlands Marine-Chef
17:36 | 25/ 07/ 2010

SEWASTOPOL, 25. Juli (RIA Novosti). Mit dem Bau von drei Küstenschutzschiffen eines neuen Projekts und von drei U-Booten des 636-er Projekts für die Schwarzmeerflotte soll bis Ende 2010 in Russland begonnen werden. Das teilte der Chef der russischen Kriegsflotte, Wladimir Wyssozki, am Sonntag in Sewastopol mit.
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Neues Landungsschiff "Projekt 11711 - Ivan Gren" für die russ.Marine:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://zaimbudhy.blogdetik.com/files/2010/04/ivangren.gif">http://zaimbudhy.blogdetik.com/files/20 ... angren.gif</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://s08.radikal.ru/i181/1007/76/a06fd1fc1822.jpg">http://s08.radikal.ru/i181/1007/76/a06fd1fc1822.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://i732.photobucket.com/albums/ww321/dutchintell/RFSIvanGren-001.jpg">http://i732.photobucket.com/albums/ww32 ... en-001.jpg</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://img31.imageshack.us/img31/6525/11711ivangrenyantar.jpg">http://img31.imageshack.us/img31/6525/1 ... yantar.jpg</a><!-- m -->


Und dazu die neuen passenden Landungsboote "Projekt 21820 - Dugong":

<!-- m --><a class="postlink" href="http://f23.yahoofs.com/myper/KOKxiN2TFBF8TDGWPtYkpXTGrA--/blog/ap_F23_20091009085350475.jpg?TT8iIUMBqcHi.k5p">http://f23.yahoofs.com/myper/KOKxiN2TFB ... MBqcHi.k5p</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://f23.yahoofs.com/myper/KOKxiN2TFBF8TDGWPtYkpXTGrA--/blog/ap_F23_20100103101817747.jpg?TT8iIUMBoTTJe06t">http://f23.yahoofs.com/myper/KOKxiN2TFB ... MBoTTJe06t</a><!-- m -->
Russia to recall from reserve three nuclear-powered missile cruisers by 2020 - Navy

RIA Novosti

23:16 24/07/2010

MOSCOW, July 24 (RIA Novosti) - Russia will recall from reserve after an upgrade three nuclear-powered missile cruisers by 2020, a high-ranking Navy staff officer told RIA Novosti on Saturday.

"Cruisers Admiral Nakhimov, Admiral Lazarev and Admiral Ushakov will be modernized and returned to the Russian Navy's combat force in 10 years," the official said, adding the cruiser's equipment and weapons will be fully modernized.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/wmd/library/news/russia/2010/russia-100724-rianovosti01.htm">http://www.globalsecurity.org/wmd/libra ... osti01.htm</a><!-- m -->
Die russische Marine wird die drei verbliebenen Schiffe der Kirov_Klasse imho noch lange halten. Alle Schiffe dieser Klasse waren bisher nur 10 Jahre im aktiven Dienst, die meiste Zeit ihrer sonstigen Existenz haben sie in der Werft oder Reserve verbracht.
"Russland feilt an neuartigem Flugzeugträger". <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100802/127330125.html">http://de.rian.ru/safety/20100802/127330125.html</a><!-- m -->
da hatten die Russen schon mal angesetzt - mit Atomantrieb und Katapult anstelle der Ski-Junp; ob's diesmal vollendet wird?

ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100802/127329640.html">http://de.rian.ru/safety/20100802/127329640.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland will Kreuzer und Flugzeugträger in Syrien stationieren
11:51 | 02/ 08/ 2010

MOSKAU, 02. August (RIA Novosti). Der russische Marinestützpunkt im syrischen Tartus wird nach der Modernisierung im Jahr 2012 schwere Schiffe, von Kreuzern bis hin zu Flugzeugträgern, aufnehmen können.
...
da werden alle Rechte wieder belebt, dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/russia/20100802/127338494.html">http://de.rian.ru/russia/20100802/127338494.html</a><!-- m -->
Zitat:Russlands Kriegsmarine braucht Stützpunkte im Ausland - Admiral Wyssozki
16:48 | 02/ 08/ 2010

MOSKAU, 02. August (RIA Novosti). Russland ist an der Stationierung seiner Kriegsschiffe im Ausland interessiert, will aber nicht übereilt in dieser Richtung handeln.
....

„Der erste Schritt in dieser Richtung wäre ein erleichtertes Einlaufen der Schiffe (in fremde Territorialgewässer)“,...
lasst mich mal so ein paar Stichworte aufzählen, die mir ganz spontan einfallen:
Schwarzes Meer: Abchasien und Ukraine (Sewastopol wird eh verlängert)
Mittelmeer: Syrien (hatten wir schon), Ägypten (Ras-El-Tin - Alexandria), Libyen, Algerien (Algier), Marokko (Tanger Méditerranée)
Rotes Meer: Ägypten, Sudan (Port Sudan), Jemen (Aden),
Indischer Ozean: Indien
Karibik: Kuba, Venezuela
... noch mehr?
Zitat:... noch mehr?
Evtl. etwas im Pazifik? Ich meine, parallel zu Wladiwostok. In Indonesien oder so.
das wäre denkbar; aber dann würde ich eher auf Vietnam oder die Philippinen tippen.
Beide Staaten haben noch alte US-Stützpunkte, die mit geringeren Investitionen entsprechend modernisiert werden könnten, beide brauchen dringend Investoren - und beide sehen sich in territorilae Konflikte mit dem übermächtigen Nachbarn China, in denen eine weitere Marine als potentieller Störfaktor durchaus hilfreich sein könnte.
Beide Staaten benötigen zumindest moderne Waffensysteme, um selbst den Chinesen etwas "Paroli bieten" zu können. Russland hat sowas, verkauft auch - und könnte z.B. im Gegenzug zu entsprechenden Rechten, sozusagen als Tauschgeschäft, entsprechende Systeme liefern.
Äh..die Philippinen? Stehen die nicht eher unter dem Schirm der USA?
Und grad im südchinesischen Meer noch eine Marine ansiedeln, das halte ich für gefährlich. Die Russen müssten sich dann schon quasi per Vertrag aus dem Konflikt um die Spratley-Inseln raushalten.
Indonesien hingegen bietet die Möglichkeit von Stützpunkten sowohl am indischen Ozean als auch am Pazifik.
Klar, Vietnam ist vielleicht traditionell näher an Russland als die anderen Staaten, aber da ist ja eben noch dieser Konflikt im südchinesischen Meer..
Einen sowjetisch/russischen Stützpunkt gab es schon mal in Vietnam.
Allerdings wollten die Vietnamesen zu viel Geld als Russland bereit wahr zu zahlen. Ich würde mal glatt vermutren die Vietnamesen wollten die Russen nicht weiter im Land haben. Warum auch immer? :?:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Cam_Ranh_Bay">http://de.wikipedia.org/wiki/Cam_Ranh_Bay</a><!-- m -->
imation schrieb:....
Allerdings wollten die Vietnamesen zu viel Geld als Russland bereit wahr zu zahlen. ... :?:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Cam_Ranh_Bay">http://de.wikipedia.org/wiki/Cam_Ranh_Bay</a><!-- m -->
damals konnte Russland (kurz vor dem Staatsbankrott) nicht mehr zahlen, heute wäre das durchaus der Fall;
und die Philippinen hatten ja gerade die Amerikaner aus der Marinebasis Subic Bay 1992 mehr oder weniger "raus geschmissen" und dafür eine große zivile Industriezone errichtet. Für mich es es durchaus denkbar, dass die nichts dagegen haben, wenn erst mal über Versorgungsmöglichkeit verhandelt wird, und dann schrittweise etwas mehr draus wird. Das ist ja auch die von den Russen (s.o.) vorgesehene Vorgehensweise.

Nun gehen wir doch mal die mutmaßliche Sicht aus den einzelnen Ländern durch:

Russland braucht zwischen Indien und Wladiwostok eine Möglichkeit zum bunkern und evtl. für Schiffsreparaturen - und auch für Russland ist der Seeweg durch das südchinesische Meer der kürzeste Transit, der im Übrigen auch für die russische Handelsflotte immer wichtiger wird.
Russland möchte wohl auch kaum eine komplett neue Infrastruktur errichten müssen sonder soweit möglich auf bestehende Installation zurück greifen.
Subic Bay und Cam Ranh Bay bieten diese Möglichkeit. In Indonesen wird eine eigene Werftindustrie erst langsam aufgebaut. Deshalb würde ich Indonesien eher nachrangig sehen.
Und auch Singapur würde ich eher ausschließen - zu sehr mit zivilen Einrichtungen überfüllt, da ist für eine abgeschlossene Marinebasis kein Platz mehr - und Singapur ist zunehmend mit den Chinesen liiert, die sich langfristig eher zu Konkurrenten als zu strategischen Verbündeten Russlands entwickeln. Dshalb schließe ich auch China aus meinen Überlegungen aus.

Vietnam und die Philippinen haben - auch wegen des Konflikts mit China, aber auch wegen innerstaatlicher Konflikte (muslimische Sezessionsbewegung im Süden der Philippinen) einen Bedarf an modernen Waffensystemen.
Die USA haben da schon bisher die Philippinen "am ausgestreckten Arm verhundern" lassen und kommen als Lieferant für Vietnam überhaupt nicht in Frage.
Versorgungsmöglichkeit und später Stützpunktrechte gegen moderne Waffen? Scheint mir ein attraktiver Tausch für beide Seiten zu sein.

Russland kann nun Vietnam und die Philippinen gleichermaßen "ins Spiel bringen". Mal hier, mal da, und schauen, wie weit man jeweils kommen wird.
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