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Normale Version: Die russische Marine
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Zitat:Der russische Generalstabschef Nikolai Makarow hat am Mittwoch Medienberichte über den geplanten Kauf eines französischen Hubschrauberträgers der Mistral-Klasse bestätigt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090826/122857526.html">http://de.rian.ru/safety/20090826/122857526.html</a><!-- m -->

Scheint also tatsächlich ernst zu sein diese Sache. Fehlt jetzt eigentlich nurnoch das die Russen mit den Franzosen zusammen Flugzeugträger bauen, was ja wohl mal angedacht wahr.

Interessant währe zu Wissen was für Helis da rauf sollen.
Die russische Marine hats ja eher mit Kamow. Allerdings habens die ja so mit Transpothelis. na mal abwarten.
Kampfhubschrauber gibts ja auch einige zur Auswahl :wink:
nur ist dieses Geschäft inzwischen auch in Russland heftig umstritten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090827/122870473.html">http://de.rian.ru/safety/20090827/122870473.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland will französische Landungsschiffe bauen - „Wedomosti“

18:32 | 27/ 08/ 2009


MOSKAU, 27. August (RIA Novosti). Der Vertrag über den Kauf eines französischen universellen Landungsschiffes der Mistral-Klasse und einer Lizenz zum Bau weiterer solcher Schiffe kann bis zum Jahresende geschlossen werden, hat Generalstabschef Nikolai Makarow gestern in der Mongolei mitgeteilt, berichtet die Tageszeitung „Wedomosti“ am Donnerstag.

Es handelt sich vorläufig um den Kauf eines Schiffes. Geplant ist, später serienmäßig vier bis fünf Schiffe zu bauen.
...

Die Summe übertrifft allem Anschein nach mehrfach die Jahresausgaben im Rahmen des staatlichen Verteidigungsaauftrages für den Bau und die Instandsetzung von Überwasserschiffen für die russische Kriegflotte, die sie wirklich braucht. Im Haushalt sind diese Ausgaben nicht offengelegt. Die Bereitstellung solch einer Riesensumme wird sich auf den Bau dieser Schiffe negativ auswirken, sagte Makijenko.

Der Kauf von Mistral-Schiffen löst Zweifel aus, weil er die russische Marine um Mittel für notwendige Projekte bringen wird und bei der Kriegsflotte in Russland keine Aufgabenbereiche für solche Schiffe vorgesehen sind, äußerte der Marineexperte Michail Barabanow. ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090828/122881978.html">http://de.rian.ru/safety/20090828/122881978.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland als Waffenimporteur in großem Stil? - Presse

15:33 | 28/ 08/ 2009

... Der Kauf von Schiffen der Mistral-Klasse schließe faktisch alle sonstigen Schiffbauprogramme der russischen Marine aus, sagt Puchow.

Hoffentlich wird das Finanzministerium den Ankauf teurer und nicht benötigter Schiffe verhindern. Die Flotte hat weit dringendere Bedürfnisse, die zudem von der einheimischen Industrie befriedigt werden können. Wir meinen zum Beispiel den Bau von neuen Schiffen der Korvetten- und der Fregatten-Klasse.....
(und so was von der kremltreuen Presse, die nur die Propaganda de Regierung wiedergibt ???)

aber was anderes:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090828/122884534.html">http://de.rian.ru/safety/20090828/122884534.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland will georgische Beschlagnahmen im abchasischen Hoheitsgewässer stoppen

17:22 | 28/ 08/ 2009

MOSKAU, 28. August (RIA Novosti). Russland schickt Schiffe vor Abchasiens Küste, um den dortigen Seeverkehr vor Georgien zu schützen: Seit Beginn dieses Jahres brachte der georgische Küstenschutz im abchasischen Hoheitsgewässer bereits 23 Frachter auf.
....
Der Einsatz der russischen Marine wird inzwischen wieder lauwarm dementiert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090903/122957228.html">http://de.rian.ru/safety/20090903/122957228.html</a><!-- m -->
Zitat:Kaukasus-Konflikt auf dem Schwarzen Meer? - Russlands Presse

13:53 | 03/ 09/ 2009

MOSKAU, 03. September (RIA Novosti). Die abchasische Marine hat den Befehl erhalten, mit Hilfe von Waffen ein "auf Piratenart vorgenommenes" Eindringen georgischer Kriegsschiffe in abchasische Hoheitsgewässer zu unterbinden. Darüber schreiben russische Zeitungen am Donnerstag.

Wie der Präsident der Kaukasus-Republik, Sergej Bagapsch, sagte, sind die russische Flotte und Küstenwache hierbei nicht nötig.

Georgiens Grenzschutz hat seit Jahresanfang bereits 23 Schiffe mit Kurs auf abchasische Häfen festgehalten.
...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090903/122960954.html">http://de.rian.ru/safety/20090903/122960954.html</a><!-- m -->
Zitat:Moskau befürchtet Gefechte wegen georgischer Seeblockade
16:26 | 03/ 09/ 2009

MOSKAU, 03. September (RIA Novosti). Russland hat Georgien vorgeworfen, Abchasiens Küste zu blockieren und „bewaffnete Vorfälle“ zu provozieren.

Die georgische Marine verstoße gegen die Seerechtskonvention, indem sie ausländischen Frachtern die Weiterfahrt nach Abchasien verweigere, betonte Andrej Nesterenko, Sprecher des russischen Außenministeriums, am Donnerstagnachmittag. Es gehe um eine versuchte Seeblockade der abchasischen Küste.
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zurück zur russischen Schwarzmeerflotte:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090903/122957596.html">http://de.rian.ru/safety/20090903/122957596.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland beginnt Militärreform mit Schwarzmeerflotte - "Gazeta.Ru"

14:15 | 03/ 09/ 2009

MOSKAU, 03. September (RIA Novosti). In Russland beginnt die erste Phase der Militärreform, schreibt die Internetzeitung "Gazeta.Ru" am Donnerstag.

In Zukunft werden die Schwarzmeerflotte und die Kaspische Kriegsflottille dem Chef des Nordkaukasischen Militärbezirks unterstellt, sie sollen einsatzbereite Flottenkommandos werden.

Dem einzigen Militärbezirk in der russischen Armee, deren Flotte und Schiffe am Krieg mit Georgien teilnahmen, würde das zupass kommen, sagt ein Experte.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090905/122985538.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2009 ... 85538.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland fordert von Georgien Ende von Piraterie auf hoher See (Zusammenfassung)
16:35 | 05/ 09/ 2009

MOSKAU, 5. September (RIA Novosti). Moskau hat von Tiflis gefordert, das Kapern von Schiffen in neutralen Gewässern auf dem Schwarzen Meer zu stoppen.
...

Das Ministerium erinnerte daran, dass ein georgisches Militärboot am 16. August den türkischen Takner "Buket" aufgebracht hatte, der 2000 Tonnen Benzin und 700 Tonnen Dieselkraftstoff nach Abchasien liefern sollte. Dabei versuchten die Georgier, sich als russischen Küsenschutz hinzustellen.

"Das Aufbringen eines kommerziellen Schiffes in neutralen Gewässern durch Betrug verstößt vor allem gegen das Prinzip der Freiheit auf hoher See, das in der UN-Seerechtskonvention von 1982 festgeschrieben ist. Die Methode, die die georgische Matrosen angewandt und sich Angehörige der russischen Küsenwache genannt haben, ist empörend ... Wir fordern von Tiflis, illegale Handlungen in neutralen Gewässern einzustellen", heißt es in der Erklärung des russischen Außenamtes.
....
auch das Marineforum schaut auf diesen neuen Konfliktherd:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Ein Jahr nach dem kurzen aber heftigen Georgien-Krieg mehren sich Anzeichen für eine erneute Lageverschärfung – vor allem auch zur See.

In Umsetzung eines nationalen Gesetzes, das jeglichen von georgischen Behörden nicht genehmigten Handel mit Abchasien verbietet, geht die georgische Küstenwache verstärkt gegen Schiffe vor, die Häfen der abtrünnigen Provinz ansteuern. So wurde am 17. August ein türkischer Tanker aufgebracht, der 3.000 t Benzin und 775 t Diesel nach Suchumi bringen wollte. Schon am 31. August verurteilte ein georgisches Gericht den Kapitän wegen „Schmuggel und Grenzverletzung“ zu 24 Jahren Haft. Am 22. August wurde ein kambodschanischer Frachter festgesetzt, der ohne Genehmigung georgischer Behörden Schrott von Suchumi in die Türkei bringen wollte. Medienmeldungen zufolge sollen in diesem Jahr bereits 23 Schiffe vor der Küste Abchasiens durch die georgische Küstenwache aufgebracht worden sein.

Natürlich können Reaktionen auf die georgischen Maßnahmen nicht ausbleiben. Der abchasische „Präsident“ (Anm: außer Russland hat weltweit bisher nur Nicaragua Abchasien offiziell anerkannt) sieht keinen Unterschied mehr zwischen der georgischen Küstenwache und somalischen Piraten. Er habe seiner „Marine“ (acht kleine Motorboote) am 1. September befohlen, alle abchasische Hoheitsgewässer verletzenden georgischen Schiffe „zu vernichten“. Sein „Außenminister“ kündigte an, georgische Handelsschiffe aufzubringen und festzusetzen.

Derartige Äußerungen sind angesichts der kaum vorhandenen Möglichkeiten einer Umsetzung vornehmlich einer bloßen verbalen Auseinandersetzung zuzuordnen. Mehr Gewicht haben dagegen offizielle Erklärungen aus Russland, und diese sind durchaus ernst zu nehmen.

Am 2. September kündigte Russland an, zur „Sicherung des regionalen Seeverkehrs“ Einheiten des Seegrenzschutzes vor die abchasische Küste zu verlegen. Mit Blick auf die im benachbarten Sotschi geplante Winterolympiade müsse man die regionale Sicherheit gewährleisten. Da die Winterspiele in Sotschi erst 2014 stattfinden sollen, kann man die Aussage durchaus als Ankündigung permanenter (mehrjähriger) russischer Präsenz vor der Küste Abchasiens interpretieren. Einen Tag später erklärte der Sprecher des russischen Außenministeriums, „Versuche Abchasien zur See zu blockieren könnten zu schwerwiegenden bewaffneten Zwischenfällen“ führen. Der Kommandeur des russischen Grenzschutzes ging noch einen Schritt weiter. Der General erklärte unverblümt, seine Einheiten würden “das sichere Ein- und Auslaufen von Schiffen in abchasischen Häfen gewährleisten”.

Angesichts dieser Entwicklungen scheint eine militärische Eskalation in den Gewässern vor Abchasien durchaus möglich. Denkbar sind vor allem Versuche der abchasischen „Marine“, ganz bewusst Auseinandersetzungen mit der georgischen Küstenwache zu provozieren und dann in der Nähe patrouillierende Einheiten des russischen Seegrenzschutzes (oder der russischen Marine) zum Eingreifen zu bewegen.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz)
Das mit der Mistral-Klasse finde ich schon witzig. Während die eigene Werftindustrie auf dem Zahnfleisch kriecht ...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sicherheitspolitik-dss.de/autoren/lemcke/imds2009/imds_09a.htm">http://www.sicherheitspolitik-dss.de/au ... ds_09a.htm</a><!-- m -->

... gibt man sich sogar die Blöße, bei der NATO shoppen zu gehen.

Natürlich bleiben da noch andere Fragen: Werden die russischen Werften überhaupt in der Lage sein, diese Schiffe instandzusetzen?

Sack re blöö! Big Grin

Wer weiß. Vielleicht erfolgt demnächst noch ein Vertrag, die Admiral Kuznetsow in Frankreich wirklich einsatzfähig zu machen. 24 Rafale's wären doch nicht schlecht ... Big Grin

Und als ob es nicht schon peinlich genug ist, jedem Verband - vor allem den Einsatzgruppen um die Admiral Kuznetzow - bei jeder Fahrt einen Schlepper zur Seite zu stellen, hat man offenbar für ein paar zukünftige Lacher vorgesorgt und gleich zwei neue Schlepperklassen in Auftrag gegeben.

- Projekt 22030; Hochseerettungsschlepper, 3 Schiffe geplant
- Projekt 745MB; Hochseebergungsschlepper, 4 Schiffe geplant

Der Witz ist, dass dieses ganze Geschwafel an die Neunziger erinnert: Man phantasiert davon, wie viele Flugzeugträger man bei Nordmeer- und Pazifikflotte braucht, während das aktuelle Korvetten-Programm (Steregushij-Klasse) schon auf dem besten Weg ist, zum Milliardengrab zu werden. Eine russische Fachzeitschrift brachte passend dazu einen Artikel, das die WMF kurz vor ihrem Kollaps steht. Da haben wir es mal wieder: Man kann keine Kriegsschiffe für das 21. Jahrhundert bauen, wenn die Werften seit den Achtzigern nicht modernisiert worden sind. Es wird aber gern verschwiegen, das das Problem hausgemacht ist. Nach dem Zerfall der UdSSR hat man lieber improvisiert, anstatt den Wegfall der Zulieferindustrie (Ukraine, Kasachstan, Belarus) mit Investitionen in die eigene Industrie zu überwinden.

Das sich Bauzeiten von fast 20 Jahren negativ auf die Qualität der Schiffe auswirkt ist nur ein Aspekt; weil man kaum moderne Fertigunsgtechniken hat, weisen die neuen Schiffe Konstruktionsfehler und technische Defekte auf, die während der Erprobung für einen Haufen Geld behoben werden müssen. Das alte Sowjetdenken behindert das aber auch wieder: Entspricht das Schiff - wie im Falle der Steregushij - nicht sofort den Anforderungen der WMF, werden sofort die Zahlungen an die Werft eingestellt, die durch die Durststrecke in den Neunzigern Fertigungstechnisch ohnehin auf dem letzten Loch pfeift und jede zweite staatliche Überweisung an die Gläubiger weiterleitet.

Gleichzeitig werden die Schiffe der WMF immer älter, weil neue Einheiten zu langsam zulaufen. Was wurde seit 2001 in Dienst gestellt? Die Gepard, die Tartastan, die Astrakhan, die Steregushij und die Jaroslaw Mudrij. Fünf Schiffe in Neun Jahren! Fünf! Wie man damit die Flotte modernisieren will, muss mir mal einer erklären. Um eine Anständige Modernisierung auf die Beine zustellen, wäre pro Jahr der Zulauf von

- 1 strategischen U-Kreuzer (Projekt 955)
- 2 Mehrzweck-U-Kreuzern (Projekt 885 und/oder 971M)
- 3 konventionellen U-Booten (Projekt 677)
- 2 Zerstörern (Projekt 21956)
- 2 Fregatten (Projekt 22350)
- 2 Korvetten (Projekt 20380)

notwendig. Dazu kommen unzählige schrottreife Versorgungschiffe, die ersetzten werden müssen. Bisher schafft man es mit Mühe und Not, ein Schiff alle zwei Jahre auszuliefern. Gehen wir mal die Werften durch:

- Ostsee: Jantar, Sewernaja und Admiralstejskije Werf
- Weißes Meer: Sewmash
- Innland: Krasnoje Sormowo und Zelenodolskij Zawod
- Ferner Osten: Amurskij SSZ und Khabarowskij SSZ

Obwohl alle Werften dazu in der Lage wären, bauen nur drei (Sewernaja, Admiraltejskij und Sewmash) zur Zeit Kriegsschiffe. Jantar baut nur für den Export, abgesehen davon, das die Jaroslaw Mudrij noch fix fertig gebaut wurde. Krasnoje Sormowo - wo einst sogar Atom-U-Boote gebaut wurden - hat in den letzten Jahren ein paar übrig gebliebene 877er und 636er fertiggestellt und an China ausgliefert, inklusive einem diesel-nuklearen Versuchs-U-Boot für die WMF, seitdem hat dort nichts die Halle verlassen. Zelenodolskij hat 2002 die Tartastan ausgeliefert. Die Dagestan dümpelt nach wie vor halbfertig am Pier rum. Die Werft ist sogut wie am Ende. Amurskij SSZ hat 2006 K-152 Nerpa aus der Halle gerollt und die Sowershennij (Steregushij-Klasse) auf Kiel gelegt, aber auch zunehmend Probleme mit der Finanzierung. Khabarowskij SSZ hat seit 1994 kein Schiff mehr für irgendeine Marine gebaut sondern hält sich mit dem bau von Binnenfrachtern über Wasser

Insofern bete ich, das man sich im Kreml endlich mal um eine moderne Schiffbauindustrie bemüht ...

... damit aus diesem Schrotthaufen endlich wieder eine brauchbare Flotte wird.
zurück zum schwarzen Meer - die Befürchtung des Marineforum ist nicht ganz von der Hand zu weisen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090908/123018824.html">http://de.rian.ru/safety/20090908/123018824.html</a><!-- m -->
Zitat:Abchasien und Russland erwägen schärfere Grenzmaßnahmen auf See
16:34 | 08/ 09/ 2009

MOSKAU, 08. September (RIA Novosti). Nachdem die georgische Küstenwache einige Seetransporte nach Abchasien verweigert hat, berät dessen Führung mit Russland über gemeinsame Maßnahmen zur Grenzsicherung.
...
imation schrieb:
Zitat:Der russische Generalstabschef Nikolai Makarow hat am Mittwoch Medienberichte über den geplanten Kauf eines französischen Hubschrauberträgers der Mistral-Klasse bestätigt.
....
wird's doch nichts französisches?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090911/123067769.html">http://de.rian.ru/safety/20090911/123067769.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland kündigt Bieterwettbewerb um Hubschrauberträger an - MEHR

13:22 | 11/ 09/ 2009

KALININGRAD, 11. September (RIA Novosti). Russland hält an der geplanten Ausschreibung zum Kauf eines ausländischen Hubschrauberträgers fest.

Das teilte Marinechef Wladimir Wyssozki am Freitag mit. Ihm zufolge kämen Frankreich, die Niederlande und Spanien als Lieferanten in Frage. Entsprechende Verhandlungen werden bereits geführt.
....
in Folge gibts es auch Artikel über angebliches Interesse für Transportpanzer und selbst deutsche U-Boote. :lol:
Lol, es bedarf dringlich Säuberungen in russischen Verteidigungsministerium bzw. der "Denkfabrik" die das produziert.
(es sei denn die Pessimisten hätten recht und der Zerfall der eigenen Rüstungsindustrie ist zu weit fortgeschritten, dann aber muss sowieso ein Erschießungskomando her)
Russische Marine dementiert: Kein Kaufinteresse an deutschen U-Booten

Zitat:KALININGRAD, 11. September (RIA Novosti). Der russische Marinechef Wladimir Wyssozki ist Medienberichten entgegengetreten, wonach Russland mit Deutschland über den Kauf von U-Booten verhandle.
Erich schrieb:.....
auch das Marineforum schaut auf diesen neuen Konfliktherd:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Ein Jahr nach dem kurzen aber heftigen Georgien-Krieg mehren sich Anzeichen für eine erneute Lageverschärfung – vor allem auch zur See.....
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090915/123107248.html">http://de.rian.ru/safety/20090915/123107248.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland, Südossetien und Abchasien besiegeln militärische Zusammenarbeit

13:31 | 15/ 09/ 2009

MOSKAU, 15. September (RIA Novosti). Die Verteidigungsminister von Russland, Abchasien und Südossetien haben am Dienstag ein Abkommen über militärische Zusammenarbeit mit einer Laufzeit von 49 Jahren unterzeichnet.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090915/123107817.html">http://de.rian.ru/safety/20090915/123107817.html</a><!-- m -->
Zitat:Abchasien festigt seine Staatsgrenze mit russischer Unterstützung

14:23 | 15/ 09/ 2009

MOSKAU, 15. September (RIA Novosti). Der Ausbau der Grenzanlagen Abchasiens soll im November 2009 abgeschlossen werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/russia/20090928/123282273.html">http://de.rian.ru/russia/20090928/123282273.html</a><!-- m -->
Zitat:Medwedew will Kriegsflotte in zehn Jahren auf Vordermann bringen
17:41 | 28/ 09/ 2009

CHMELEWKA, 28. September (RIA Novosti). Russland muss laut Präsident Dmitri Medwedew in den nächsten zehn Jahren eine starke Kriegsflotte wiederaufbauen.
...
und wenn revan noch so tobt:
eine halbwegs authentische Aussage gibts nur, wenn man die offiziösen Quellen zitiert
Zitat:und wenn revan noch so tobt:
eine halbwegs authentische Aussage gibts nur, wenn man die offiziösen Quellen zitiert

Der unterschied aber lieber Erich ist neben den das ich solche Quellen mit Vorsicht genieße auch der das ich sie nur dann zitiere wenn keine Alternativen da sind. Aber zum Thema was soll man nun davon halten die Kriegsflotte wiederaufbauen, klar ist die russische Marine ist immer noch die Zweitstärkste der Welt und was die offensive Feuerkraft angeht sogar die schlagkräftigste der Welt.


Doch sie wird immer älter und ein beachtlicher Teil der Schiffe ist nicht voll einsatzbereit und was die Russen vor allem stört ist die Tatsache das sie keine echte Blue-water-navy mehr haben. kurz ihnen fehlt die Fähigkeit zu Globaler Machtprojektion und noch viel wichtiger die Produktionskapazitäten.


So wird die russische Marine zum Glück für lange zeit auf der Nördlichen Hemisphäre beschränkt bleiben und der Traum von den 6 neuen Flugzeugträgern auch ein Traum bleiben nicht wegen des Geldes sondern einfach wegen der mangelnden Möglichkeiten solche Schiffe zu bauen. Big Grin






Daher wird es zum Glück in den nächsten 10 Jahren keine Starke Flotte sondern nur eine immer schwäche Flotte geben leider wird auch die US Navy von den europäischen Marinen ganz zu schweigen immer schwächer, daher wird die Russische Marine immer noch die zweitstärkste der Welt bleiben aber Regional begrenzt bis China um 2030 sie ablösen wird.



Alle neue Schiffe, die zur Zeit in Produktion beim Russen liegen haben zwar eine beachtliche Feuerkraft, so hat etwa die Neustraschimy Klasse (Fregatte) etwa eine größere Feuerkraft als eine DDG51. Doch sind diese Schiffe nicht für Langzeit Operationen geeignet daher wird zwar die russische Marine wieder an Stärke gewinnen aber nur auf regionaler Ebene. Kurz es werden keine SSN produziert und keine CVNs ohne diese wird es keine starke Marine in Sinne der Kreml Autokraten geben schon gar nicht in 10 Jahren.
revan schrieb:
Zitat:und wenn revan noch so tobt:
eine halbwegs authentische Aussage gibts nur, wenn man die offiziösen Quellen zitiert

Der unterschied aber lieber Erich ist neben den das ich solche Quellen mit Vorsicht genieße auch der das ich sie nur dann zitiere wenn keine Alternativen da sind. ....
Du meinst also, lieber revan, die Wiedergabe der Aussage russicher Politiker wird authentischer, wenn sie von der NYT aufgearbeitet wurde :lol: :lol: :lol:
Erich schrieb:Du meinst also, lieber revan, die Wiedergabe der Aussage russicher Politiker wird authentischer, wenn sie von der NYT aufgearbeitet wurde Laughing Laughing Laughing


Nein lieber Erich, ich meine dies natürlich nicht am besten sollte ja die ursprungsquelle Westlich sein also vertrauenswürdig und nicht aus dem Munde von Propagandisten stammen. Aber wenn die NYT dies Russische Quelle aufarbeitet so ist der Artikel der RU Meldung vorzuziehen weil dann noch eine Objektive Sicht hinzukommt wie etwa dient der Propaganda, geht nicht weil etc. :wink:


Normalerweise würde ich generell Militär Zeitungen bevorzugen, da dies ein Fachspezifisches Thema ist aber auf der anderen Seite ist Russland derartig Militarisiert das sich so oder so alles was die bringen wie Militär Propaganda der US Army ließt mit den Unterschied das der Wahrheitsgehalt geringer ist als bei der Army Times. :lol:



Hinsichtlich der Meldung kann man wie ich schon sagte nur sagen, typische Ria Propaganda. Wechsele das Datum aus und du wirst den Artikel noch X-mall in regelmäßigen Abständen zu lesen bekommen. Ria ist mit Sicherheit die wohl effizienteste Zeitung die ich kenne, man muss nur das Datum und vielleicht kurz die überschlief ändern und man hat immer wieder was neues Hauptsache glorreich Russische National, Militaristisch bzw. Kreml Autokraten Sicht.


Es spricht zwar nichts dagegen, diese Quellen nicht zu posten aber wenigstens kann man sich dann Kommentare verkneifen wie" andere Sichtweise" das hat eigentlich nichts damit zu tuchen sondern ist oft wen nicht immer dümmste Propaganda ohne Kern, wo die Desinformation das Ziel ist. Das ist jetzt nicht auf den Militär Artikel bezogen sondern auf viele andere Artikel aus Zwielichtigen Quellen die du gerne bringst lieber Erich.

Mal so generelle Kritik an dies zu Üben mir schient es und ich bin mir sicher das du gar nicht verstehst welchen Sinn diese Propaganda Quellen haben die du bringst, sie geben dir keine Einblicke in die Sichtweise des Kremls oder der Rot Chinesen oder der Nord Koreaner.

Du bist den Irrung unterlegen Erich, das du durch das aufarbeiten von Bullshit was anderes außer aufgearbeitetes Bullshit bekommst. Um nachzuvollziehen was der Kreml will und plant und wie er denkt musst du schon die Natur des Kremls verstehen und selbst denken das Studium von Desinformation bringt dich nirgends hin. Es ist so als ob du ein Haus ohne Fundament bzw. auf einen Imaginären Fundament baust, beides läuft auf das selbe hinaus. :wink:



So zurück zum Thema, was ich davon halte, also von den Artikel habe ich schon dargelegt. Also nichts als leere Worte, an der Situation der russischen Marine ändert dies nichts, sie bleiben wenn auch die Kampfstärkste Navy der Welt nur eine Regionale Marine die Europa und Japan bedrohen kann aber keine Globale Präsenz aufrechterhalten vermag.
du postest doch selbst in der Regel nur Propagandaartikel die deine Einsichten untermauern.
Zitat:So zurück zum Thema, was ich davon halte, also von den Artikel habe ich schon dargelegt. Also nichts als leere Worte, an der Situation der russischen Marine ändert dies nichts, sie bleiben wenn auch die Kampfstärkste Navy der Welt nur eine Regionale Marine die Europa und Japan bedrohen kann aber keine Globale Präsenz aufrechterhalten vermag.
eben, noch so ein Beispiel dafür
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