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Zitat:BIP erneut gesunken

Japan in der Rezession

Die japanische Wirtschaft befindet sich nach Worten des Wirtschafts- und Haushaltsminister Kaoru Yosano in einer Rezession. Vor dem Hintergrund eines im dritten Quartal gesunkenen Bruttoinlandsprodukts (BIP) sagte Yosano in Tokio, er gehe von einer weiteren Abwärtsbewegung der Binnenwirtschaft aus, da sich die Entwicklung der Weltwirtschaft verlangsamt habe.
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Schneemann.
Zitat:Japanische Banken immer stärker von Finanzkrise belastet

Tokio (Reuters) - In Japan muss sich nun auch die drittgrößte Bank des Landes wegen der Auswirkungen der Finanzkrise frisches Kapital beschaffen. Sumitomo Mitsui Financial Group(SMFG) erklärte am Mittwoch, durch die Kapitalerhöhung 284 Milliarden Yen (rund 2,3 Milliarden Euro) erlösen zu wollen.

Die Bank schloss eine weitere Erhöhung nicht aus. Die Zeitung "Yomiuri" hatte zuvor berichtet, SMFG wolle rund 400 Milliarden Yen aufbringen. Vor einer Woche hatte das Geldinstitut einen Gewinneinbruch von rund 50 Prozent zwischen Juli und September vermeldet.
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Schneemann.
Zitat:Toyota vor "beispielloser Notlage"

Der japanische Autokonzern Toyota rechnet im kommenden Jahr zum ersten Mal, seit er Geschäftszahlen veröffentlicht, mit einem operativen Verlust. Toyota erwartet zudem ein weiter schlechtes Marktumfeld und fallenden Absatz.

Lange Zeit war Toyota Vorbild in Sachen Effizienz und Gewinnträchtigkeit. Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise fordert jedoch auch von dem japanischen Autokonzern ihren Tribut. Und dies, dank der schieren Größe des Unternehmens, in sehr großem Ausmaß.
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...und...
Zitat:Japans Exporte schrumpfen in der Krise wie noch nie

Tokio (Reuters) - Die globale Wirtschaftsflaute hat Japans Exporte einbrechen lassen wie noch nie.

Wegen der Rezession in den USA und schwächerer Nachfrage aus Asien gingen die Ausfuhren im November im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Viertel zurück, wie das Finanzministerium am Montag mitteilte. Obwohl sich die Importe um mehr als 14 Prozent verringerten, führte der massive Einbruch beim Export um 26,7 Prozent im zweiten Monat in Folge zu einem Handelsdefizit von umgerechnet 1,8 Milliarden Euro.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE4BL08N20081222">http://de.reuters.com/article/economics ... 8N20081222</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Freitag, 26. Dezember 2008
Japans Industrie stürzt ab
Sinkflug in Rekordtempo

Japans Industrieproduktion ist im November so stark gesunken wie noch nie. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) bekanntgab, schrumpfte die Produktion angesichts der wegbrechenden Auslandsnachfrage nach japanischen Autos oder Elektronikprodukten um 8,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Das ist der heftigste Rückgang seit Beginn der Erstellung vergleichbarer Daten im Jahr 1953.
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Zitat:26.12.2008 08:58 Uhr

Japan in der Krise
"Produktion ist im freien Fall"

Die Krise trifft den Exportstaat Japan hart: Die Industrieproduktion ist im November so stark gesunken wie noch nie in den vergangenen 55 Jahren - und den Autoriesen Toyota erreichen neue Hiobsbotschaften.
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Zitat:Zeitung: Bank of Japan erwägt Kauf von Schuldverschreibungen

New York (Reuters) - Die japanische Notenbank erwägt einem Zeitungsbericht zufolge den massiven Kauf von Schuldverschreibungen.

Um Unternehmen die kurzfristige Finanzierung zu erleichtern, wolle die Bank of Japan Commercial Papers im Volumen von bis zu zwei Billionen Yen (17 Milliarden Euro) kaufen, berichtete die Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Donnerstag auf ihrer Internetseite. Der Plan werde voraussichtlich in der kommenden Woche bei einer Sitzung der Notenbank abgesegnet. Die Käufe könnten dann bereits in diesem Monat beginnen und bis April anhalten, hieß es weiter.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE50E0JD20090115">http://de.reuters.com/article/economics ... JD20090115</a><!-- m -->

...und...
Zitat:Japanischer Maschinenbau mit Auftragseinbruch - Deflationssorgen

Tokio (Reuters) - Die japanischen Maschinenbauer bekommen den weltweiten Konjunktureinbruch und die steigenden Risiken einer Deflation auf dem Heimatmarkt deutlich zu spüren.

Im November brach der Auftragseingang so stark ein wie nie zuvor. Die Firmen sammelten 16,2 Prozent weniger neue Bestellungen ein, wie aus am Donnerstag veröffentlichten Daten hervorgeht. Das gesamte Auftragsvolumen war damit so gering wie seit über 20 Jahren nicht mehr.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE50E07H20090115">http://de.reuters.com/article/economics ... 7H20090115</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:ABSATZKRISE

Toyota muss Produktion um 20 Prozent drosseln

Die Absatzkrise in der Automobilindustrie macht selbst vor dem Toyota-Konzern nicht halt. Zeitungsberichten zufolge musste der Branchenprimus seine Produktion im laufenden Geschäftsjahr um rund 20 Prozent drosseln. Jetzt ist sogar von Jobabbau die Rede.
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...und...
Zitat:Nach Obama nun Ozawa?

Möglicher Machtwechsel in Japan

Nicht nur in Amerika, auch in Japan könnte es in diesem Jahr zu einem historischen Machtwechsel kommen. Erstmals seit über 50 Jahren ist mit der Demokratischen Partei Japans, DPJ, eine einzelne Oppositionspartei zu solcher Stärke herangewachsen, dass sie es mit der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) allein aufnehmen und ihre jahrzehntelange Herrschaft womöglich brechen kann. Nach jüngsten Umfrageergebnissen kommt der konservative LDP-Partei- und Regierungschef Taro Aso nur noch auf 19 Prozent Zustimmung, 76 Prozent lehnen seine Regierung ab. Auch bezogen auf die Parteien liegen die Demokraten in der Gunst der Wähler jetzt vor der LDP.
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Schneemann.
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Zitat:Bruttoinlandsprodukt schrumpft zweistellig
Wirtschaftsdaten schockieren Japan

Auch Japan spricht von der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Um 12,7 Prozent ist die Wirtschaft im vergangenen Quartal geschrumpft. Die Autobranche und die Elektronikindustrie leiden massiv unter der Rezession. Experten erwarten in diesem Jahr keine Besserung.

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Stand: 16.02.2009 14:20 Uhr
die "große Zeit" Japans ist vorbei. Seit der Öffnung Chinas und den Erfolgen Indiens haben die Japaner potentiell keine reellen Chancen mehr auf eine Führungsrolle in Asien. Sie bleiben im Schatten Chinas - politisch und wirtschaftlich, weil der traditionelle Industrie der Japaner (z.B. in der Atoproduktion) eine starke und preisgünstige Konkurrenz erwächst.
Japan könnte allenfalls in einer Kooperation mit (Süd-)Korea regional dauerhaft aus dem Schatten Chinas treten, aber selbst die Südkoreaner (und die Taiwanesen) orientieren sich immer mehr an der Wirtschaftsgroßmacht China.
Und die ASEAN-Staaten haben selbst mehr Potential als Japan und werden traditionel (und auch künftig) zudem eher im Fokus von China und Indien stehen. China wirbt bereits kräftig, die Wirtschaft der ASEAN-Staaten ist vielfach von Exil-Chinesen geprägt, und die Japaner sind nach dem WW II immer noch nicht unbelastet.
Zitat:Japanischer Wirtschaftsminister Yosano übernimmt Finanzressort

Tokio (Reuters) - In Japan wird Wirtschaftsminister Kaoru Yosano die Aufgaben des zurückgetretenen Finanzministers Shoichi Nakagawa übernehmen.

Zusätzlich werde Yosano auch die Finanzdienstleistungs-Behörde führen, teilte Ministerpräsident Taro Aso am Dienstag unmittelbar nach dem Rücktritt Nakagawas mit, der wegen eines desaströsen Auftritts auf dem G7-Gipfel in Rom unter Druck geraten war. Er soll auf der Pressekonferenz nach dem Treffen der Finanzminister- und Notenbankchefs betrunken gewesen sein. Nakagawa wies die Vorwürfe zurück.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE51G06420090217">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 6420090217</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:In Japan wird Wirtschaftsminister Kaoru Yosano die Aufgaben des zurückgetretenen Finanzministers Shoichi Nakagawa übernehmen. ...
Er soll auf der Pressekonferenz nach dem Treffen der Finanzminister- und Notenbankchefs betrunken gewesen sein.
Endlich erkennt ein Wirtschaftspolitiker mal die den Ernst der Lage und zieht die unvermeidlichen Konsequenzen und schon muß er zurücktreten
Sad
Zitat:Japans Exporte brechen in Krise um fast die Hälfte ein

Tokio (Reuters) - Japans Exporte sind wegen der weltweiten Wirtschaftskrise so stark eingebrochen wie nie zuvor.

Im Januar halbierten sich die Ausfuhren im Jahresvergleich um nahezu die Hälfte, wie das Finanzministerium am Mittwoch mitteilte. Beschleunigt wurde der Rückgang durch die tagelange Schließung einiger wichtiger Exportmärkte in Asien aufgrund des Neujahrsfestes. Damit verzeichnete Japan das größte Handelsdefizit seit 1980, als die zweite Ölkrise im Nahen Osten die Wirtschaft lähmte. Allein die japanischen Autoexporte brachen um zwei Drittel ein. Bereits im Vormonat waren die Ausfuhren Toyotas und seiner einheimischen Konkurrenten um knapp die Hälfte zurückgegangen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE51O07B20090225">http://de.reuters.com/article/economics ... 7B20090225</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Japan erwägt Eingriff am Aktienmarkt

Japans Regierung erwägt den direkten Ankauf von Aktien an der Börse Tokio, um das Kursniveau anzuheben. Der Staat müsse Wege prüfen, um den Markt wiederzubeleben, sagte gestern Finanzminister Kaoru Yosano in Tokio.

TOKIO. Im Gespräch ist die Gründung eines Fonds, der systematisch Stützkäufe durchführen würde. Eine solche Einrichtung gab es in Japan bereits in den 60er-Jahren. Damals übte der Staat jedoch noch insgesamt viel größere Kontrolle über das Wirtschaftsleben aus. "Details kennen wir noch nicht, doch der Plan hat das Potenzial, den Nikkei wieder über 8 000 Yen zu stabilisieren", sagt Analyst Eiji Doke von der UBS. Gestern zog der Nikkei zeitweilig klar an.

Das ist doch pure Verzweiflung..ich denke wir werden noch den einen oder anderen Staatbankrot in den nächsten 12 Monaten sehen.
mehr noch, einen JAPANISCHEN Staatbankrot will ganz und gar net sehen, dat ist von Auswirkungen her ganz gravierend.
Zitat:mehr noch, einen JAPANISCHEN Staatbankrot will ganz und gar net sehen, dat ist von Auswirkungen her ganz gravierend.


Wer will das den schon ? Sollte es aber dazu kommen dann währe das der Auftakt zum Zusammenbruch der gesamten Weltwirtschaft. Japan ist nicht nur die Wirtschaftsmacht Nr.2 sondern auch einer der größten Enteil besetzter an US Staatsanleihen, ich glaube der dritt Größte. Kommt es also dazu so gebe es auch eine massive Entwertung des Dollars und dann ist auch der Kollaps der USA und der damit endgültige Zusammenbruch der Weltwirtschaft nur noch eine Frage der Zeit.
Fragt sich nur wer noch die Kraft hätte Japan zu stützen, wenn der Ragnarök heraufdämmert? Die USA gehen selbst am Stock, die reichen EU Länder haben selbst genug Probleme und werden vermutlich noch die kleineren stützen dürfen. Russland zehrt aktuell noch von seinen Rohstoffprofiten, aber wie lange die noch reichen sei mal dahingestellt. Bleiben nur die Öl-Scheichs und China. Die Horrorvision wäre, daß China Japan per Kredite und Stützungskäufe an die Kette legt.
wenn Japan Pleite ist dann zweifle ich das China oder sonst jemand dann zu jenem Zeitpunkt noch genug Reserven hat um Japan in ausreichenden Maß mit Krediten zu versorgen.
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