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Zitat:Messwerte alarmieren die Bevölkerung
Die Angst der Japaner vor den Hotspots

Zwar geht vom zerstörten Atomkraftwerk Fukushima keine unmittelbare Gefahr mehr aus. Dennoch bleibt die Angst der Japaner vor der Strahlung. Für Verunsicherung sorgen zudem Berichte über sogenannte Hotspots. Doch woher kommen diese punktuell hohen Strahlenwerte?
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Stand: 25.10.2011 15:17 Uhr
Zur Lage im Unglücksreaktor von Fukushima...
Zitat:Xenon im AKW Fukushima I gefunden

Tepco befürchtet unkontrollierte Kernspaltung

Aus dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist wieder ein Vorfall gemeldet worden. In einem der Reaktoren seien Hinweise auf eine unkontrollierte Kernspaltung entdeckt worden, teilte der Betreiber Tepco mit. Erhöhte Radioaktivität sei aber nicht gemessen worden. [...]

Nach einer Phase der relativen Ruhe sorgten heute Meldungen über das havarierte Atomkraftwerk Fukushima I wieder einmal für Aufregung. Der Betreiber Tepco musste bekannt geben, dass in Block 2 geringe Mengen an Xenon 133 und Xenon 135 gefunden worden waren. Diese Produkte entstehen während der Kernspaltung von Uran 235. Tepco hatte deshalb in der Nacht begonnen, mit Borsäure versetztes Wasser in den Reaktor 2 einzuleiten. Borsäure verhindert, dass die bei einer Kernspaltung freigesetzten Neutronen eine Kettenreaktion auslösen. Ein Sprecher von Tepco betonte wenig später, dass es sich angesichts der geringen Menge von Xenon nur um sehr begrenzte Kernspaltungsprozesse handeln könne und keine kritische Situation vorliege. Es sei weder zu Temperatur- noch zu Druckveränderungen gekommen. Erhöhte radioaktive Werte seien ebenfalls nicht beobachtet worden.
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Schneemann.
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Zitat:05.11.2011

Fukushima-Bericht
Mit Autobatterien gegen die Kernschmelze

Von Holger Dambeck

Ein US-Fachmagazin hat erstmals ausführlich dokumentiert, was genau am Tag des Tsunamis im japanischen Atomkraftwerk Fukushima geschah. Selbst die Notstromversorgung brach zusammen, die Kühlsysteme versagten - die Angestellten im Kontrollraum versuchten, die Anlage im Blindflug zu steuern.
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Zitat:05.11.2011, 14:08

Japanische Atomruine:
Wissenschaftler warnt vor "Miniatombombe" in Fukushima


Offenbar ist die Kettenreaktion im Katastrophenmeiler von Fukushima wieder angesprungen - gänzlich unkontrolliert. Sie kann langsam auf niedrigem Niveau quasi vor sich hinköcheln oder zu einer nuklearen Explosion führen, warnt ein Münchner Strahlenforscher.

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Acht Monate nach dem Super-GAU in Fukushima seien die Radionuklide 133 und 135 des Gases Xenon gefunden worden, erläuterte Lengfelder. Da diese Isotope Produkte einer Kernspaltung sind und nur eine Halbwertzeit von etwa fünf Tagen beziehungsweise neun Stunden haben, könnten sie nicht aus der Zeit des Unfalls im März stammen.
"Es gibt dort eine spontane Kernspaltung - da kann alles passieren, auch wenn man sagt, es ist nicht wahrscheinlich. Aber was von Aussagen über Wahrscheinlichkeiten zu halten ist, haben wir am 11. März gesehen."
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Zitat:12.11.2011

Erste Besichtigungstour
Im Schutzanzug zu Fukushimas Reaktor-Ruinen

Erstmals hat die japanische Betreiberfirma Tepco eine Gruppe von Journalisten in das havarierte Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi gelassen. Ihnen bot sich ein Anblick heftiger Verwüstung - an den Reaktorblöcken selbst und in den umliegenden Geisterdörfern.
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Zitat:Japan
Viele Reaktoren vom Netz, viele Fragen offen


04.12.2011 21:50:00+0100 · Kann Japan ohne den Strom aus Kernkraftwerken leben? Atomkraftgegner sagen ja, die Industrie ist skeptisch. Das alte Vertrauen in die Sicherheit der Kraftwerke ist definitiv dahin.
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Zitat:08.12.2011, 09:09
Aufräumarbeiten in Fukushima: Japan will verstrahltes Wasser ins Meer ableiten

In Fukushima beginnt die Säuberung verstrahlter Gebiete. Damit mehr Platz für stark verseuchtes Wasser ist, soll weniger verstrahltes kontrolliert ins Meer abgelassen werden. Es fließt auch unkontrolliert aus einem neuen Leck.
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Zitat:Fukushima und die Regierung in Japan
Warum sich diese Katastrophe nicht abschalten lässt

17.12.2011, 11:38
Von Christoph Neidhart, Tokio

Japan erklärt das Fukushima-Drama für beendet - eine Farce angesichts der Zustände in den Reaktoren. Die Regierung spricht von Kaltabschaltung und tut so, als habe man es mit einer funktionstüchtigen Nuklearanlage zu tun, bei der man das Brennmaterial einfach entnehmen könne. Doch die Demontage des havarierten AKW wird noch Jahrzehnte dauern.
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Zitat:Japan
Stilllegung von Fukushima dauert wohl 40 Jahre


21.12.2011 12:35:01+0100 · Bis zur endgültigen Stilllegung des havarierten japanischen Atomkraftwerkes Fukushima werden nach Einschätzung der Regierung in Tokio bis zu vier Jahrzehnte vergehen.
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Zitat:24.12.2011, 13:58
Wiederaufbau
Japan verabschiedet Rekordbudget

Erdbeben, Tsunami, Atomkatastrophe: 2011 war für das ostasiatische Land ein Jahr voller Unglücke. Der Wiederaufbau treibt die Haushaltsausgaben in die Höhe. Die Regierung will fast die Hälfte davon über neue Schulden decken.
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Zitat:26.12.2011

Wartungsarbeiten
Japan schaltet fast alle AKW ab


Japan muss derzeit nahezu ohne Kernenergie auskommen: Bis auf sechs wurden alle Atomkraftwerke des Landes für Wartungsarbeiten abgeschaltet. Die Regierung kritisiert den AKW-Betreiber Tepco.
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hmmm - und trotzdem kommt noch Strom aus der Steckdose? Übrigends auch ein interessanter zeitlicer Zusammenhang zu:
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Zitat:Zwischenbericht zur Reaktorkatastrophe
Mangelnde Kommunikation, schlechtes Personal


Der Zwischenbericht der japanischen Regierung zur Reaktorkatastrophe von Fukushima wirft sowohl dem Betreiber Tepco als auch den Behörden Versäumnisse vor. Die Gefahr eines Tsunami sei von beiden Seiten unterschätzt worden. Auch das Krisenmanagement habe versagt.
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Stand: 26.12.2011 13:30 Uhr
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Zitat:28.12.2011, 12:50
Japan nach dem Gau Fukushima will ein Leben ohne Atom
Das Atomunglück spaltet Japan in der Frage, wie die künftige Energiepolitik aussehen soll: Die radioaktiv verseuchte Provinz Fukushima fordert die Abschaltung ihrer zehn Meiler. Doch die Regierung in Tokio stellt sich dagegen.

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Da war doch mal was, ist ja etwas still geworden um dieses Thema in den letzten Monaten...
Zitat:Entsorgung des AKW Fukushima

Eine Gefahrenquelle für die nächsten 40 Jahre

Vor fast einem Jahr ereignete sich im AKW Fukushima der Super-GAU. Mit den Folgen der Reaktorkatastrophe wird Japan noch lange leben müssen. Die Menschen leiden unter der radioaktiven Strahlung. Experten versuchen das AKW stillzulegen. Laut Schätzungen soll dies rund 40 Jahre dauern.

Im Stahlgerüst des Blocks 4 sieht man einige Arbeiter in weißen Schutzanzügen. Die radioaktive Strahlung ist hier im Vergleich nicht ganz so hoch. Auch ein Jahr danach sind die Menschen immer noch dabei, den Schutt abzutragen, den die drei Wasserstoff-Explosionen im havarierten AKW Fukushima 1 hinterlassen haben. [...]

"Unsere offizielle Schätzung geht davon aus, dass die Stilllegung bis zu 40 Jahre dauern wird. Allerdings fällt diese Zeitspanne für jeden Reaktor unterschiedlich aus. Was die Reaktoren 1, 2 und 3 betrifft, ist die Situation durch die Kernschmelze wesentlich komplizierter und zeitaufwändiger. Wir gehen davon aus, dass es allein 20 Jahre dauern wird, bis man das Material sichergestellt hat. Und dann werden noch einmal 20 Jahre vergehen, ehe die Anlage selbst entsorgt sein wird: alles in allem also rund 40 Jahre."
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Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/fukushima-plutonium-funde-ausserhalb-der-zone-11678258.html">http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 78258.html</a><!-- m -->
Zitat:Fukushima
Plutonium-Funde außerhalb der Zone

09.03.2012 · Forscher haben Plutonium jetzt auch außerhalb der Evakuierungszone von Fukushima gefunden. Es sind zwar winzige Mengen, die aber viel über die Zerstörungen der Reaktorblöcke sagen.
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Zitat:Ein Jahr nach der Atomkatastrophe in Japan
Die Heimatlosen von Futaba

Ein Jahr nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind viele Orte in der Sperrzone unbewohnbar. Auch die Kleinstadt Futaba: Die rund 6400 ehemaligen Einwohner leben bei Verwandten oder in Flüchtlingslagern. An eine Rückkehr in ihre Heimat glauben sie nicht mehr.
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Stand: 09.03.2012 21:04 Uhr
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Zitat:Japan nimmt Ermittlungen auf
Messgeräte in Fukushima offenbar manipuliert

Bei den Aufräumarbeiten im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat es offenbar Vertuschungen über die tatsächliche Höhe der Strahlenwerte gegeben
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Stand: 22.07.2012 12:31 Uhr
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Zitat:Weltspiegel-Reportage aus Japan
Das Märchen von der Energiewende

In Japan verschafft sich der Volkszorn vor dem gerade wieder in Betrieb genommenen Atomkraftwerk Oi Luft, denn das AKW ist genauso unsicher wie zuvor.
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Stand: 22.07.2012 09:50 U
Japan: Volle Atomkraft voraus
Weltspiegel 19:20 Uhr, 19.07.2012 [Philipp Abresch, ARD Tokio]
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