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Zitat:Israelische Militärattacke gegen Hamas-Führung in Doha

Stand: 09.09.2025 15:43 Uhr

Israel hat einen Militärschlag gegen die Hamas-Führung in Katar ausgeübt. In der Hauptstadt Doha stieg Rauch auf und Explosionen waren zu hören. Ob und wie viele Opfer es gibt, ist noch nicht bekannt.

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge die Führungsspitze der Hamas im Golfstaat Katar angegriffen. Genauere Angaben zum Ort des Angriffs wurden nicht gemacht. In der Hauptstadt Doha war eine Explosion zu hören und Rauch zu sehen, berichtet die Nachrichtenagentur AP. Katar ist einer der wichtigsten Vermittlerstaaten in Israels Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen.

"Jahrelang leiteten diese Mitglieder der Hamas-Führung die Operationen der Terrororganisation, sind direkt für das brutale Massaker vom 7. Oktober verantwortlich und orchestrierten und steuerten den Krieg gegen den Staat Israel", teilte das israelische Militär mit. In einer ersten Reaktion verurteilte Katar den "feigen" israelischen Angriff. Die Attacke sei eine eklatante Verletzung des Völkerrechts, teilt die Regierung mit. Eine Untersuchung auf höchster Ebene sei im Gange.

US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge grünes Licht für den Angriff gegeben. Das berichtet der israelische Fernsehsender Channel 12 unter Berufung auf einen israelischen Regierungsvertreter.

Was zum Teufel rauchen die eigentlich in Isarael und Washington??? Wir sollten langsam echt über einen Bruch mit Israel nachdenken.
(09.09.2025, 15:56)Aegrotare schrieb: [ -> ]Was zum Teufel rauchen die eigentlich in Isarael und Washington??? Wir sollten langsam echt über einen Bruch mit Israel nachdenken.

Israel führt Krieg gegen die Hamas. Da ist es nicht besonders clever von Katar Hamas-Terroristen Obdach zu geben.
(09.09.2025, 16:10)lime schrieb: [ -> ]Israel führt Krieg gegen die Hamas. Da ist es nicht besonders clever von Katar Hamas-Terroristen Obdach zu geben.

Also ist es richtig und unproblematisch, wenn Russland demnächst Deutschland bombadiert? Wir unterstützen ja die Ukraine und Russland führt ja Krieg gegen die...
Tja, da hätte man doch besser mal den Donald mit seinen Ultimaten ernstgenommen. Aber gut, es waren ja auch nicht "two weeks" angesetzt.

Riecht nach einem Endspiel. Die Hamas hat sich hier gehörig verkalkuliert, entweder reißen sie jetzt das Ruder herum oder es erwischt sie nach der Einnahme von Gaza-Stadt eines schönen Tages halt in der Türkei-

Zitat:More than 10 Israeli Air Force fighter jets dropped over 10 munitions in the strike on Hamas’s leadership in Qatar, according to military officials.

The munitions all hit a building where Hamas leaders were believed to have been gathered within seconds.

En route to carrying out the strike and on the way back to Israel, several aerial refuelings were carried out.
https://www.timesofisrael.com/liveblog_e...e-mission/

Nächste Woche sind dann wieder die Knalltüten im Yemen dran.

was dahinter stehen könnte:

Zitat: In Operation Summit of Fire, Israel advanced its strategy of decapitating the leadership of the Iran-led axis of resistance. The airstrike on Hamas headquarters in Doha, Qatar, was likely designed to achieve two main goals.
The first was to remove Khalil al-Hayya, and possibly Zaher Jabarin, from Hamas’ negotiating team. Both have consistently represented a hardline, uncompromising stance in the group’s demands during talks.

According to recent reports, tensions had emerged between al-Hayya — who belongs to the Gaza leadership and was among the planners of the October 7 massacre — and Gaza City brigade commander Izz al-Din al-Haddad, one of the highest-ranking figures inside the enclave. Al-Haddad was reportedly prepared to compromise on several issues and leaned toward accepting the latest U.S. proposal, while al-Hayya and Jabarin opposed it and presented rigid demands.

This raises the possibility that Israel may now negotiate directly with al-Haddad

[...]

The second goal of the unprecedented strike was to send a clear message from Israel’s political and security leadership: that it will not relent in its demands for the release of hostages, nor in its determination to dismantle Hamas’ military and civilian rule in Gaza. The aim was to prove that Israel will hunt Hamas officials anywhere in the world, even at the risk of tensions with allies such as the United States, or with Qatar, which maintains close ties with Washington, in order to achieve its objectives.

[...]

The Qataris have a history of permitting strikes on their territory — most recently at the end of Operation Rising Lion, when U.S. aircraft bombed Iran’s Fordow nuclear facility. Qatar agreed to allow Iran to retaliate by striking the largest U.S. air base in the Middle East on its soil, warning Washington in advance. The base was evacuated of planes and personnel before the strike, preventing casualties and limiting damage. A similar scenario may have unfolded this time.
https://www.ynetnews.com/opinions-analys...x#autoplay
(09.09.2025, 16:10)lime schrieb: [ -> ]Israel führt Krieg gegen die Hamas. Da ist es nicht besonders clever von Katar Hamas-Terroristen Obdach zu geben.
es zeugt nicht unbedingt von Verhandlungsbereitschaft, wenn man die Verhandlungsdelegation der Gegenseite in einem neutralen Staat (noch dazu in Tötungsabsicht) angreift.
Zitat:Al-Haja ist der höchste Hamas-Führer im Ausland, der auch die Hamas-Delegation bei den indirekten Verhandlungen mit Israel um eine Waffenruhe leitet.
Dieser Grad an Dummheit wird nur dadurch übertroffen, dass man damit auch noch eine faktische Kriegserklärung an diesen neutralen Staat begeht.
Das ist schon keine "Gratwanderung" mehr sondern ein Suizid-Spiel mit dem Feuer.
Ach was, dieser vermeintlich neutrale Staat hat sicher irgendwann vor Jahrzehnten mal Israel den Krieg erklärt und da dieser nie beendet wurde, war dass halt eine weitere absolut gerechtfertigte Verteidigungshandlung in einem völkerrechtskonformen Verteidigungsendloskrieg.

Besagter Staat sollte mal lieber froh, dass er nicht Gazaisiert wird.
(09.09.2025, 18:31)Kongo Erich schrieb: [ -> ]es zeugt nicht unbedingt von Verhandlungsbereitschaft, wenn man die Verhandlungsdelegation der Gegenseite in einem neutralen Staat (noch dazu in Tötungsabsicht) angreift.

Dieser neutrale Staat hat jahrzehntelang eine Terrororganisation massiv unterstützt, ihrer Führung eine 'sichere' Heimat gegeben. Da ist nichts neutral dran sondern Katar hat Kindermörder wissentlich und willentlich unterstützt.

(09.09.2025, 18:31)Kongo Erich schrieb: [ -> ]Dieser Grad an Dummheit wird nur dadurch übertroffen, dass man damit auch noch eine faktische Kriegserklärung an diesen neutralen Staat begeht.
Das ist schon keine "Gratwanderung" mehr sondern ein Suizid-Spiel mit dem Feuer.
Katar hat, wie von Nightwatch schon beschrieben, schon öfter Angriffe auf seinem Territorium geduldet. Das ist keine Kriegserklärung sondern ein Geplänkel, vor allem da Terroristen angegriffen wurde und nicht die katarische Regierung oder so. Eigentlich sollten sich Katar für die Beseitigung von Mördern auf ihrem Territorium bedanken.

(09.09.2025, 19:08)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]Besagter Staat sollte mal lieber froh, dass er nicht Gazaisiert wird.
Dem kann man nur zustimmen.
Am Ende des Tages reden wir auch von Katar. Mehr Sorgen würde ich mir machen, wenn die Türkei oder die Saudis angegriffen werden würden.
Ne die sind cleverer, die schicken Unterhändler in Länder wie Katar.
(09.09.2025, 20:08)Falli75 schrieb: [ -> ]Ne die sind cleverer, die schicken Unterhändler in Länder wie Katar.
Erdogan würde doch liebend gerne Artikel 5 ziehen Wink
(09.09.2025, 20:28)MXVI schrieb: [ -> ]Erdogan würde doch liebend gerne Artikel 5 ziehen Wink

Und würde dann binnen Sekunden aus der NATO fliegen?

(09.09.2025, 19:32)Kos schrieb: [ -> ]Dieser neutrale Staat hat jahrzehntelang eine Terrororganisation massiv unterstützt, ihrer Führung eine 'sichere' Heimat gegeben. Da ist nichts neutral dran sondern Katar hat Kindermörder wissentlich und willentlich unterstützt.

Nur Eine?
Thiele über Angriffe auf Doha
Zitat:"Katar ist so etwas wie die Schweiz des Nahen Ostens"
Katar erlebt die ersten Angriffe seit der Unabhängigkeitserklärung von vor 50 Jahren. Das israelische Militär attackiert in der Hauptstadt des Landes die Führung der Hamas. Militärexperte Ralph Thiele ordnet den Luftschlag und mögliche Folgen ein.
das ist die eine Seite;
das Folgende ist die andere
Zitat:Mutmaßliches Kriegsverbrechen in Gaza
Aufnahmen einer Wärmebildkamera und ein ungewolltes Geständnis
Wurden unbewaffnete Menschen in Gaza-Stadt von israelischen Scharfschützen erschossen? Ein Video und Interviewausschnitte belasten die Verdächtigen.

Aus dem Ihr täglichen News-Briefing des SPIEGEL um 18 Uhr
Zitat: 1. Eskalation am Golf
Bei Verhandlungen zur Beendigung von Kriegen verhält es sich definitionsgemäß so, dass man sie mit seinen Feinden führt. Will ein Staat sie zu einem erfolgreichen Ende bringen, liegt es nahe, diese verfeindeten Verhandler wenigstens bis dahin am Leben zu lassen.
Am Dienstag hat das israelische Militär eigenen Angaben zufolge die Führungsspitze der palästinensischen Hamas im Golfstaat Katar angegriffen. In einem mehrstöckigen Wohnhaus in der Hauptstadt Doha klafft ein riesiges schwarzes Loch, im Himmel über der Stadt standen Rauchsäulen. Die Lage war am Abend noch unübersichtlich: Zunächst hieß es laut dem Nachrichtenkanal Al Arabiya, dass bei dem Angriff Khalil al-Hayya getötet worden sei, der höchste Hamas-Führer im Ausland, der auch die Hamas-Delegation bei den indirekten Verhandlungen mit Israel um eine Waffenruhe leitet. Einer anderen Quelle zufolge hat das Verhandlungsteam den Angriff dagegen überlebt.

»Die heutige Aktion gegen die obersten Terroristenführer der Hamas war eine völlig unabhängige israelische Operation«, schrieb der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu auf X. »Israel hat sie initiiert, Israel hat sie durchgeführt, und Israel übernimmt die volle Verantwortung dafür.« Der israelischen Nachrichtensender Channel 12 berichtete dagegen, dass US-Präsident Donald Trump dem Angriff zuvor zugestimmt habe. Bliebe zu klären: Was wusste die Staatsführung von Katar?

Lesen Sie hier mehr: Israel fliegt Luftattacke auf Hamas-Anführer in Katar

2. Ein deutscher Killer?
Im Globalen Süden hat die Art und Weise, wie Israel in Gaza Krieg führt, das Ansehen des Westens vollends ruiniert. So stellt es sich jedenfalls von Asien aus betrachtet dar, wo ich lebe. Für die allermeisten Menschen hier ist die Frage längst beantwortet, ob Israel in Gaza Kriegsverbrechen begeht. Die Behauptung, dass es so sei, ist freilich schnell aufgestellt. Vor Gericht und im Journalismus aber zählt der Beweis.
Selbigen hat nun ein SPIEGEL-Team um meine Kollegin Susanne Amann geführt. In der akribischsten Recherche, die mir in langer Zeit untergekommen ist, zeichnen sie den Einsatz einer israelischen Scharfschützeneinheit nach, die in Gaza unbewaffnete Zivilisten erschossen haben soll. Mittendrin: der Sniper Daniel G., offenbar in Deutschland geboren und in München aufgewachsen. An seinem Helm trug er zeitweise ein Emblem mit der Aufschrift »72 Virgins Express« – eine Anspielung auf die 72 Jungfrauen, die einen Märtyrer nach Überzeugung mancher Muslime im Paradies erwarten.

»Niemand weiß, was genau in Gaza passiert«, sagt Susanne, »auch weil sich ausländische Journalisten dort derzeit nicht unabhängig bewegen können.« Dass die Recherche trotzdem möglich war, ist unter anderem dem unerschrockenen Einsatz der palästinensischen Kolleginnen und Kollegen vor Ort zu verdanken.

Lesen Sie hier die ganze Geschichte: Der Gaza-Sniper aus München (S+)

zum zweiten Teil auch der ZDF-Bericht
Zitat:Ein Scharfschütze des israelischen Militärs wird von einem Kameraden schwer belastet. Experten sprechen von einem mutmaßlichen Kriegsverbrechen.

...
ZDF frontal hat mehrere Vorfälle zusammen mit dem "Spiegel", dem britischen "Guardian", der belgischen Zeitung "De Tijd" und dem Netzwerk "Arab Reporters for Investigative Journalism" (ARIJ) untersucht und mehrere mutmaßliche Opfer identifiziert. Experten sprechen von möglichen Verstößen gegen das Völkerrecht oder gar Kriegsverbrechen.
...
@Kongo Erich
Zitat:Dieser Grad an Dummheit wird nur dadurch übertroffen...
...dass man anscheinend nicht getroffen hat. Dodgy
Zitat:Mehrere Tote in Doha

Hamas: Anführer Al-Haja hat israelischen Angriff überlebt [...]

Mit einem Luftangriff zielt das israelische Militär auf die Hamas-Führung in der katarischen Hauptstadt Doha. Dabei kommen mehrere Personen ums Leben. Hamas-Anführer Al-Haja überlebt den Angriff aber nach Angaben der Terrororganisation.
https://www.n-tv.de/politik/Hamas-Anfueh...21799.html

Unabhängig vom zwischenstaatlichen Hintergrund und davon, ob einem das faktische Übergehen des (bekanntermaßen überkommenen) aktuellen Völkerrechtes gewisse emotionale Instabilitäten beschert, sollte man, wenn man eine solche Operation ansetzt, doch wenigstens das eigentliche Ziel treffen.
Zitat:"Katar ist so etwas wie die Schweiz des Nahen Ostens"
Es ist schon sehr ermüdend, wenn jetzt absolute Monarchien mit einer der lebhaftesten Demokratien Europas verglichen werden, nur um die Israelis in ein schlechtes Licht zu rücken bzw. um ihre jetzige Aktion in Katar zu kritisieren. Ich warte nur darauf, falls Trump in der Karibik aktiv werden sollte, dass bald jemand Venezuela mit Schweden vergleicht.

Schneemann
(09.09.2025, 19:08)Quintus Fabius schrieb: [ -> ]Ach was, dieser vermeintlich neutrale Staat hat sicher irgendwann vor Jahrzehnten mal Israel den Krieg erklärt und da dieser nie beendet wurde, war dass halt eine weitere absolut gerechtfertigte Verteidigungshandlung in einem völkerrechtskonformen Verteidigungsendloskrieg.

Total neutral dieses Katar Big Grin Sicher nur Zufall dass ein Haufen ausländische Islamisten dort in Saus und Braus leben können.
der "Staatssender der bayrischen CSU" (BR24 - also wohl ein linksradikales Hetzmedium) kommentiert:
Zitat: Israels Angriff auf Hamas in Katar beendet Trumps Nahost-Träume
Mit dem Luftangriff auf die Hamas-Führung in Katar hat Israels Premier dokumentiert, dass er kein Interesse an einer Geiselfreilassung und einem Ende des Gaza-Krieges hat. US-Präsident Trump lässt sich von Netanjahu erneut vorführen. Eine Analyse.
...

Trump betrachtet Katar, das die größte US-Luftwaffenbasis in der Region beherbergt, als "engen Verbündeten der Vereinigten Staaten". Die Vermittlerrolle des Emirates lobte Trump gestern Abend nochmals ausdrücklich. Katar "arbeite sehr intensiv mit uns daran, Frieden zu stiften" und nehme dafür "mutig Risiken in Kauf".

Ist der Angriff das Todesurteil für die Geiseln?
Der gestrige Angriff in Katars Hauptstadt zähle "zu den gefährlichsten, unnötigsten und schädlichsten Militäroperationen, die Israel jemals durchgeführt" habe, bilanziert die Tageszeitung "Ha’aretz" am Mittwoch in ihrem Leitartikel. Die Regierung Netanjahu habe bestätigt, was schon lange vermutet worden sei: "Sie will keinen Waffenstillstand in Gaza, der auch die Rückkehr der von der Hamas festgehaltenen Geiseln sichern würde." Deren Schicksal interessiere die Regierung nicht. Das "einzige Ziel des Angriffs" sei "die Fortsetzung des Krieges und, wenn möglich, dessen Ausweitung auf neue Fronten".

Während laufender Verhandlungen das Verhandlungsteam zu töten, zeige, dass die Netanjahu-Regierung "kein Interesse an Verhandlungen" habe. Es gebe keinen Grund, das Schicksal der Hamas-Offiziellen in Katar zu beklagen, "aber deren Eliminierung wird Israel weder militärisch noch politisch einen Vorteil bringen". Stattdessen, so die zutreffende Analyse des "Ha’aretz" Kommentars, "kommt dies einem Todesurteil für die Geiseln gleich".
ich finde es schade, dass sogar sonst sehr sachlich analysierende Personen auch aus diesem Forum Netanjahu's nationalzionistisches Narrativ aufgreifen und meinen, diesem israelischen Autokrat und Desperado sei grenzenlos alles erlaubt, wenn er wild um sich schlägt, um von seinem Bestechungsprozess abzulenken.

Eine der Folgen dieses blindwütigen Agierens ist, dass sich auch die letzten wohlwollenden Staaten von Israels Aggressionen distanzieren müssen. Die EU-Kommission setzt aktuell ihre Unterstützung für Israel aus. Entsprechende Zahlungen würden gestoppt, kündigte Ursula von der Leyen im Europaparlament an. Nicht betroffen sei etwa die Unterstützung für die Gedenkstätte Yad Vashem.