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Normale Version: Schützenwaffen Heute
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Nelson:

1 Soldaten wählen eben nicht unbedingt dass, was am besten ist. Du überschätzt die Sachkenntnisse der meisten Soldaten was Schützenwaffen angeht.

2 durch einen zentralen Einkauf nur einer Waffe sinkt der Preis pro Einheit gigantisch, ein dezentraler Einkauf verschiedener Typen ist extrem unwirtschaftlich

3 Auch Gewehre vernutzen Verbrauchsmaterial und die Logistik (Wartung, Ersatz, Reperatur usw usf) wird dadurch immens erschwert (selbst bei Vorgabe eines für alle gleiche Kalibers)

4 die Standardisierung bezüglich dessen was die Anbauteile und Kampfwertsteigerung angeht geht verloren (Granatwerfer, Optiken, neue Läufe, neue Bauteile etc)

5 Die Ausbildung wird immens erschwert, da sich verschiedene Gewehre unterschiedlich schießen, zudem wird darüber hinaus der Wechsel im Kampf auf die Waffe eines Kameraden erschwert (schlechtere Schießleistung mit einem anderen Gewehrtyp)

6 die Leistungen von Gewehren können sich erheblich unterscheiden, diese Unterschiede könnten dann taktische Folgen haben
Grundsätzlich sollte man von jedem Berufssoldaten verlangen können, das er sich mit seinem Gerät auskennt, schließlich hängt a sein Leben davon ab und b hat er die meiste Zeit eh nichts gescheiteres zu tun, salopp gesagt. Wenn die Jungs das nicht schaffen können wir wirklich besser Wehrpflichtige nehmen, da ist wenigstens noch ne Spur Intelligenz drunter.

Der Waffenpreis würde nicht zwangsläufig steigen, da zwar die Masseneinkäufe wegfallen, die Produzenten dafür aber in einen gesteigerten Wettbewerb einsteigen müssten. Auch bräuchte man, plump gesagt, nicht mehr ein halbes Dutzend Generale und Beamte zu bestechen, sondern müsste jeden Soldaten einzeln überzeugen.
Die Schießausbildung kann auch nicht so viel komplizierter werden, denn ein automatisches Gewehr bleibt ein automatisches Gewehr, ob nun HK drauf steht oder SIG. Autos unterscheiden sich ja auch untereinander, aber wer auf nem VW gelernt hat, fährt nach 20 Minuten Eingewöhnung auch einen Ford oder einen Fiat. Gleiches gilt für die Taktik. Solange die Mindestanforderungen erfüllt sind, sollte sich zumkndest keine verschlechterung der Kampfkraft ejnstellen.
Granatwerfer usw. kann man auch über verpflichtend vorhandene Pincatinnyschinen adaptieren, da ist nicht unbedingt das gleiche Gewehr von nöten.

Am größten wäre noch das Ersatzteilproblem, allerdings habe ich keine Ahnung, wie viele Ersatzteile so ein Soldat normal mit ins Felde nimmt.
Sind nicht auch schon einige Spezialeinheiten zur Waffenfreiheit übetgegangen?
Nelson:

Zitat:Grundsätzlich sollte man von jedem Berufssoldaten verlangen können, das er sich mit seinem Gerät auskennt,

Grundsätzlich sollte man das können, keine Frage. Aber die Realität ist eine andere.

Zitat: schließlich hängt a sein Leben davon ab und b hat er die meiste Zeit eh nichts gescheiteres zu tun, salopp gesagt.

Abgesehen von bestimmten numerisch kleinen Einheiten ist nicht mal die Schießausbildung auch nur ansatzweise ausreichend.

Zitat:Die Schießausbildung kann auch nicht so viel komplizierter werden, denn ein automatisches Gewehr bleibt ein automatisches Gewehr, ob nun HK drauf steht oder SIG.

Das macht einen erheblichen Unterschied. Ein G36 oder ein StGW90 schießen sich unterschiedlich genug dass ein praktischer Unterschied feststellbar ist.

Zitat:Autos unterscheiden sich ja auch untereinander, aber wer auf nem VW gelernt hat, fährt nach 20 Minuten Eingewöhnung auch einen Ford oder einen Fiat.

Das ist nicht vergleichbar.

Zitat:Der Waffenpreis würde nicht zwangsläufig steigen, da zwar die Masseneinkäufe wegfallen, die Produzenten dafür aber in einen gesteigerten Wettbewerb einsteigen müssten.

Ein HK SL8 ohne alles kostet ca 1700 Euro, ein vollständiges G36 nur ein paar hundert Euro (mit Anbauteilen maximal so ca 700 Euro). Für das gleiche Niveau kannst du beim SL8 als Sportschütze locker bis zu 2700 Euro ausgeben, aber selbst wenn wie von Behördenrabatten ud gesteigertem Wettbewerb ausgehen und daher nur den Preis der nackten Waffe ohne alles ansetzen für das Komplett-System spart dir der Masseneinkauf so ca 1000 Euro pro Waffe !

Zudem ist noch die Frage, in wie weit ausländische Hersteller oder große Firmen überhaupt bereit wären, Waffen in Kleinmengen zu liefern. Die Auswahl die du als Kleinstkunde hättest wäre nicht so groß wie die, welche ein Staat hat.
Schon vor geraumer Zeit habe ich ja hier mal als Idee Gewehrhandgranaten vorgestellt. Also Gewehrgranaten die man mit einer ganz normalen Patrone von einem Gewehrlauf aus abfeuern kann aber eben auch wie Stabhandgranaten werfen könnte. Auf die Idee bin ich durch französische Gewehrgranaten gekommen von denen es Prototypen gab die man eben auch als Handgranaten werfen konnte (und dann sogar wahlweise mit reduzierter Sprengwirkung als Defensivgranaten).

Nun haben diese Idee ja auch schon andere gehabt und man könnte sie noch weiter ausbauen, zu einem Einheitsgranatkaliber: Die Idee ist im weiteren dann, auch die leichten Mörser innerhalb eines Infanteriezuges bzw einer Infanteriekompanie ebenso mit Gewehrhandgranaten zu füttern. Die Idee stammt von folgender Seite:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.angelfire.com/art/enchanter/HAGL.html">http://www.angelfire.com/art/enchanter/HAGL.html</a><!-- m -->

Ein sogenannter High Angle Grenade Launcher der aber eben keine gesonderte Munition verschießt, sondern die ganz normalen Gewehrgranaten. Damit kann man diese dann präziser und in einer steileren Kurve einsetzen.

Und man könnte eine programmierbare Waffe mit Airburst andenken im gleichen Kaliber die ebenfalls die gleichen Gewehrgranaten (dann ohne Airburst) ebenfalls verschießen kann (sowie Programmierbare mit Airburst).

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.angelfire.com/art/enchanter/MBIL.html">http://www.angelfire.com/art/enchanter/MBIL.html</a><!-- m -->

Man hätte dann alle Funktionen:

Handgranaten, Gewehrgranaten, Leichter Mörser, Airburst mit ein und demselben Granatkaliber und jeder Schütze könnte die entsprechende Granatmunition untereinander austauschen.

Damit würde die Feuerkraft einer insgesamt mit solchen Gewehrhandgranaten ausgestatteten Einheit erheblich steigen, zugleich würden alle Kommando Mörser, Unterlaufgranatwerfer und Granatgewehre mit Airburst sowie leichte Raketenwerfer (bspw RGW60 etc) wegfallen.

Ein interessanter Aspekt ist, dass Schützen aufgrund der verfügbaren Übungsmunition oft mit Gewehrgranaten besser treffen als mit Unterlaufgranatwerfern - wenn sie vorher viel mit Übmun üben konnten. Und dieses viele Üben geht mit Gewehrgranaten-Übungsmunition eben viel leichter und man kann viel mehr Wiederholungen damit machen als bei einem Unterlaufgranatwerfer weil die Gewehrgranatenübungsmun wiederverwertbar ist.

Die geringere Präzision der normalen Gewehrgranaten auf größere Distanzen im Vergleich zu einer 40mm MV aus einem Unterlaufgranatwerfer würde durch die HAGL und die Airburst-Werfer ausgeglichen sowie die deutlich größere Wirkung und Flächenwirkung. Die geringere Reichweite im Vergeich zu 40mm MV dadurch, dass jeder Schütze damit ausgerüstet wird und daher als Grenadier wirken kann, und die Waffe bei keinem durch den Unterlaufgranatwerfer erschwert wird und jeder die Gewehrgranaten mit jedem tauschen oder weiter reichen kann.
Die USA wollen nach den bis dato sehr guten Resultaten des LSAT Programms nun eine 7,62mm Variante der Munition einführen und die LSAT lMG und MK auf diese 7,62mm Mun auslegen:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://kitup.military.com/2014/06/army-awards-contract-7-62mm-lsat.html#more-28214">http://kitup.military.com/2014/06/army- ... more-28214</a><!-- m -->

Zitat:Small-arms innovation programs may not be a high priority these days, but the U.S. Army continues to invest in its dream of a family of ultra-light infantry weapons.

The service awarded a $5.7 million contract last month to Textron Systems to develop a 7.62mm version of the Light Weight Small Arms Technology MG as well as a carbine variant.

[Bild: LSATPHOTO.JPG.jpg]

Zitat:Under this two-year award, the LSAT team will develop a cased-telescoped carbine, as well as 7.62mm CT ammunition and a machine gun operating mechanism, the release states.

The team includes Alliant Techsystems, ARES Incorporated, MSC Software and St. Marks Powder. It plans to build on the current LSAT technology, which consists of includes the compact light machine gun with a quick-change, 12-inch barrel and folding buttstock. It was developed for close-quarters applications and tested in 2012 by the U.S. Army Special Operations Command.

The effort has also produced the operating mechanism for a carbine variant.
Ein schöner Artikel der mal die Vorteile von leichten Mörsern gegenüber Hi-Tech Airburst Granatwerfern zusammen fasst und diverse Modelle vorstellt:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://benandbawbsblog.blogspot.de/2012/03/what-hell-is-commando-mortar.html">http://benandbawbsblog.blogspot.de/2012 ... ortar.html</a><!-- m -->

Ich bin schon vor einiger Zeit zunehmend von solchen leichten Mörsern begeistert worden, aufgrund von detaillierten Berichten über Kämpfe der Imperialen Japanischen Armee im Zweiten Weltkrieg, wo die Typ89 50mm "Mörser" eine der wirksamsten Schützenwaffen der Japaner waren.

Und heutige 60mm Munition hat inzwischen eine größere Wirkung als im WK2 die Mun im Bereich 80mm.

Beispielsweise haben 60mm Kommando-Mörser heute eine Reichweite von 1200 bis 1400 m (bei einer Mindestreichweite von 50 bis 100 m) und die Geschosse haben einen Splitterbereich von bis zu 50 m.

Dank moderner Elektronik ist das Richten und Zielen sehr einfach geworden: eine Zielvorrichtung an der Seite der Waffe misst den Winkel und gibt exakt an, auf welche Entfernung von der Rohrmündung entfernt das Geschoss runter gehen wird. Nun muß nur noch ein zweiter Mann mittels Entfernungsmesser (beispielsweise dem Visier eines MPRS 40mm Unterlaufgranatwerfersystems) die Entfernung zum Ziel benennen und man kann das Ziel sehr präzise eindecken.

Die hohen Feuerraten, der Umstand dass ein Mann alleine sowohl den Mörser als auch bis zu 10 Geschosse tragen kann (zusätzlich zu seinem Sturmgewehr) und dass innerhalb einer Gruppe jeder Mann leicht nochmal ein oder zwei Mörsergeschosse mittragen kann ohne dadurch behindert zu werden, bedeutet, dass jede Infanteriegruppe mit sagen wir 10 Mann einen Mörser sofort einsetzen kann, der in seiner Wirkung über der eines bisherigen 80mm Mörsers liegt und dabei ca 20 Geschosse abfeuern kann, was einem Feuer von ca 1 1/2 Minuten entspricht. Was ziemlich lang ist, die Gruppe solllte eher sogar schneller die Stellung wechseln und dann noch mal aus einer neuen Stellung wirken.

Und die Wirkung wäre immens! Und auf über 1 km Distanz verfügbar. Jede Infanterie-Gruppe könnte so jeder anderen Infanterie-Gruppe auf der Stelle dieses Feuer zur Verfügung stellen, ohne überhaupt erst irgendwelche weiter hinten stehenden Mörser anfordern zu müssen.

Die Briten haben daher nach ihren schweren Kämpfen in Afghanistan übrigens 60mm Kommando-Mörser wieder eingeführt (vor Afghanistan hatten sie ja ihre 50mm Mörser für die 40mm Unterlaufgranatwerfer ausgemustert). Und die praktischen Erfahrungen der Briten mit den 60mm Kommando-Mörsern sind immens gut! Ein paar Schüsse mit dieser Waffe halten den Feind sehr viel stärker nieder als jedes MG Feuer und man kann ihn auch noch zugleich aus Deckungen heraus schießen hinter/in die er sich zurück zieht.

Meiner Meinung nach sollte jede Infanteriegruppe einen 60mm Kommando-Mörser innerhalb der Gruppe führen. Das wäre nicht mal teuer !
In der aktuellen Europäische Sicherheit und Technik ist ein Artikel für diverse Kugelkaliber für Schützenwaffen, der zum Ende hin auch verschiedene Prototypen gelenkter (!) Geschosse nennt, die insbesondere im Scharfschützenwesen und in Bezug auf SMG eine Revolution darstellen könnten.

Damit könnte auch die "Schwarze Kunst" des indirekt richtenden SMG wieder aufleben und dieser Waffe immense neue Fähigkeiten verleihen.

Dazu hier aus dem TFB:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thefirearmblog.com/blog/2014/07/11/first-ever-guided-50-cal-bullet/">http://www.thefirearmblog.com/blog/2014 ... al-bullet/</a><!-- m -->
Ein blick in die Geschichte zeigt doch das es ja keine "Schwarze Kunst" war mit dem indirekt richtenden SMG, sondern ein Verfahren was sehr viel Ausbildung mit dem notwendigen Zubehör benötigt.
Ein guter Bericht über hülsenlose Munition, dessen Schlußfolgerungen ich aber nicht teile:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dtic.mil/ndia/2012armaments/Wednesday13614JimSchatz.pdf">http://www.dtic.mil/ndia/2012armaments/ ... Schatz.pdf</a><!-- m -->
Über den Versuch der USA, einen neuen Karabiner als Ersatz für das M4 zu finden, sind neue Informationen bekannt geworden:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtontimes.com/news/2014/aug/19/armys-quits-tests-after-competing-rifle-outperform/?page=3">http://www.washingtontimes.com/news/201 ... rm/?page=3</a><!-- m -->

Zitat:The Army’s statement in June 2013 justifying the cancellation said: “No competitor demonstrated a significant improvement in weapon reliability — measured by mean rounds fired between weapon stoppage. Consistent with the program’s search for superior capability, the test for weapon reliability was exceptionally rigorous and exceeded performance experienced in a typical operational environment.”

Tatsächlich aber wurde das M4A1 (das zudem nicht alle haben, die meisten führen nur normale M4) ganz klar geschlagen und dies obwohl eine speziell für das M4A1 konzipierte Munition verwendet wurde:

Zitat:The report also says the Army changed the ammunition midstream to a round “tailored” for the M4A1 rifle.

Zitat:The CNA report contains three significant graphics. In one, reliability was measured against the M4 as the baseline. Gun “C” scored 25 percent more reliable than the M4A1.

A second graphic shows test results for “mean rounds between failures.” This is perhaps the most important test because it shows how many shots the rifle can fire before stoppage.

Again gun “C” was by far the best, achieving more than 2,500 rounds. The M4A1 failed after 500 — a gap that can make a significant difference in battle.

Zitat:This test was a measurement of Class 1 and Class 2 magazine stoppages, in which one soldier can clear the gun himself within 10 seconds or more than 10 seconds, respectively. The U.S. official said classes 1 and 2 are the most common stoppages in battle.

Und hier noch aus dem TFB zum gleichen Thema:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thefirearmblog.com/blog/2014/08/24/competing-carbines-outperformed-m4-ic-competition/">http://www.thefirearmblog.com/blog/2014 ... mpetition/</a><!-- m -->
Rückstoßfreie Munition für die Carl Gustav:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.janes.com/article/31930/saab-reveals-confined-spaces-capability-for-carl-gustaf">http://www.janes.com/article/31930/saab ... arl-gustaf</a><!-- m -->

Zitat:this is believed to be the first time that a 'confined space' round has been successfully developed for a re-loadable recoilless gun. Those missiles have also tended to be single-shot pre-loaded disposable systems, because the launch tubes together with sighting system and firing-mechanism are discarded after firing. By contrast, the Carl Gustaf option enables the user to select the most appropriate round for a given task and take the optics and control elements with them when they move on.

Wenn das damit geht, sollte es auch mit einer RPG-7 et al gehen.

Wenn man nun bewusst darauf verzichten würde, eine solche Waffe gegen Panzer einzusetzen und die Munition entsprechend auf hohe Reichweite und HE in optimieren würde, könnte man einen neuen sehr leichten Raketenwerfer bauen, der nachladbar ist - aber eben auch aus Räumen heraus eingesetzt werden kann. Ein solcher Raketenwerfer hätte dann zusammen mit der Mun ein viel geringeres Gewicht als vergleichbare Systeme wo immer gleich das ganze Rohr von der Zieleinrichtung abgenommen werden muss. Man hätte also bei gleichem Gewicht und gleicher Leistung viel mehr Schuss dabei und das bisher primäre Problem solcher nachladbarer leichter Raketenwerfer, der Rückstrahl wäre gelöst (was für den OHK absolut wesentlich ist).
Zur Frage der Vergleichbarkeit von modernen Feuerwaffen welche Kugeln/Patronen verwenden in Bezug auf die Frage der Störungen/Ladehemmungen bei langanhaltendem Feuer:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thefirearmblog.com/blog/2014/08/25/2004-m4-dust-tests/">http://www.thefirearmblog.com/blog/2014 ... ust-tests/</a><!-- m -->

Zitat:we can view this data and say that IF the Extreme Dust Test data is valid and representative of the real world (and we have every reason to believe that the real world is a more benign environment) then the largest average disparity we might find in C1 & C2 stoppages between any two weapons for an engagement that consumed one basic load would be less than 1 stoppage difference for every TWO engagements. If for some reason the soldiers started shooting 2 basic loads on average, the greatest average difference in numbers of stoppages between different weapon types for one engagement would be about 1 ½ stoppages per engagement.

Auf der Gegenseite klagen US Soldaten ständig darüber, dass ihre M4 aufgrund von zu lang anhaltendem Feuer und zu intensivem Feuer Probleme bereiten. Aber die Konkurrenzwaffen bieten hier im Endeffekt keinen wirklichen Vorteil, da sie bei einem typischen Gefecht nur vernachlässigbar weniger Störungen verursachen.

Die Frage ist also viel eher, ob hier nicht das Konzept dieser Waffen von Grund auf Falsch ist ! Ob nicht die Idee eines möglichst leichten Karabiners, Maschinenpistolenartig, mit möglichst viel Kunststoff (G36), möglichst kurz und mit leichtem Lauf die eigentliche Ursache darstellt. Und die physikalischen Probleme die sich aus diesem Konzept von Grund auf ergeben kann kein Waffenkonstrukteur lösen, den Physik ist Physik. Die Wärme die beim Schießen entsteht muss ja irgendwo hin.

Die Frage ist als viel eher, ob man nicht bewusst schwerere Waffen, mit schwereren Läufen (Semimatch oder gar Match-Läufe) und einem höheren Metallanteil (Titanstahlgehäuse) wählt und somit ein Zwischending zwischen einem echten MG und den jetzigen AR/BR schafft. Ein echtes Sturmgewehr also, wie es ursprünglich angedacht war, als Ersatz sowohl aller Assault- und Battle Rifle, als auch aller lMG und eines Anteils der Aufgaben der MMG.

Die zur Zeit vorherrschenden Assault Rifle (basierend auf Patronen) lassen sich auf jeden Fall aufgrund systeminhärenter Gründe de facto nicht mehr weiter verbessern, sie haben im Endeffekt das technische Ende ihres Konzeptes erreicht. Auch das LSAT Programm wird hier keine wirklich relevante praktische Verbesserung bringen, weil in der Praxis die Leistungssteigerung zu gering ausfällt.

Meine Schlußfolgerung daraus ist zwingend, dass ein anderes Waffenkonzept für die Kugelwaffen geschaffen werden muss, eine andere Art von Kugelwaffe - welche dann auch eine andere Einsatzweise ermöglicht weil das System darauf hin ausgelegt ist.

Beschließend hier noch ein amüsanter Test zu einem modifizierten M4 der aufzeigt, dass sich inzwischen die meisten der leichten Karabiner im Endeffekt nichts mehr geben:

<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=etEgTlozYIc">https://www.youtube.com/watch?v=etEgTlozYIc</a><!-- m -->

Es wäre daher für die Amis wirklich sinnvoller, ihre M4 leicht zu modifizieren, als einen anderen leichten Karabiner einzuführen der in der Praxis, im Gefecht keine spürbar bessere Leistung bringen würde. Und auch für die Bundeswehr wäre eine Modifikation der G36 der sinnvollste und ökonomischste Weg. Man könnte alle Probleme die das G36 so hat mit Leichtigkeit lösen.

Solange man an dem Konzept: Maschinenkarabiner / Assault Rifle fest hält, macht hier eine neue Waffe keinen Sinn und wäre das HK416 beispielsweise in der Praxis in keinster Weise besser als eine nur leicht modifizierte Version dessen was man hat.

Die einzig wahre Alternative ist daher nicht eine neue Assault Rifle, sondern ein gänzlich neues Konzept von Kugelwaffe, ein echtes Sturmgewehr im ursprünglichen Sinne. Das mehr ein leichtes Maschinengewehr als ein Maschinenkarabiner ist!
Was würde denn so ein ultra-leichtes-LMG schon groß verändern? Bereits jetzt werden einige hundert bis tausend Schuss pro Treffer vergeudet, was maßgeblich zu solchen Problemen wie vor Überhitzung schmelzenden Waffen beiträgt. Da wäre es doch wirklich Sinnvoller, entweder auf Granatgewehre zu setzen (die sogar gewichtsmäßig in der gleichen Liga spielen würden), oder aber nicht das Feuervolumen, sondern die Feuerpräzision zu erhöhen, indem man Zielelektronik auf entsprechenden Präzisionswaffen verwendet sowie die Schießausbildung so lange verschärft, bis die Berufssoldaten damit umgehen können. Das Feuervolumen zum Niederhalten oder zum zerschlagen von Sturmformationen übernehmen dann wenn nötig die extra dafür konzipierten MG im gleichen Kaliber.
Pures Feuervolumen braucht man nur im Nahkampf, sprich Nachts oder im Orts-und Häuserkampf, und da wären jeweils leichte MPs im Stile einer MP7 jedem schweren Sturmgewehr überlegen.
Nelson:

Zunächst mal sind die Zahlen wie viel Schuss abgegeben pro Treffer ausgegeben werden oft reine Phantasie und haben mit der Realität wenig zu tun. Warum aber braucht man überhaupt viele Schuss für einen Treffer?! In diese Richtung geht ja dein Ansatz:

Zitat: die Feuerpräzision zu erhöhen, indem man Zielelektronik auf entsprechenden Präzisionswaffen verwendet sowie die Schießausbildung so lange verschärft, bis die Berufssoldaten damit umgehen können.


ebenso wie die derzeit vorherrschende Doktrin des gezielten Einzelschusses! Das heißt, Einsatzrealität und Doktrin gehen hier ganz klar auseinander und zwar aus folgendem Grund: 1 der Kampf in bebautem Gebiet nimmt immer mehr zu, 2 es ist sehr schwierig einen sich bewegenden und Deckung nutzenden Menschen zu treffen. Dies geht viel leichter mit einem Feuerstoß als mit einem Einzelschuss. Je größer die Entfernung, desto effektiver ist ein Feuerstoß der dann auch länger sein kann in Bezug auf die tatsächliche Trefferwahrscheinlichkeit weil die Streuung der Geschosse vergleichbar einer Schrotflinte eine gewisse Fläche belegt.

Schon die ganze Idee des gezielten Einzelschusses ist daher für die normale Infanterie unsinnig (und damit auch alle Waffen die darauf aufbauen). Darüber hinaus gibt es im Krieg einen gewissen Widerspruch zwischen Effizienz und Effektivität. Im Gegensatz zur Wirtschaft wo eine hohe Effizienz die Effektivität erhöht, ist dem im Krieg nicht so. Das heißt, ineffizientes Handeln erhöht im Krieg oft die Effektivität.

Wenn man diese Sachen bedenkt, ergibt sich daraus zwingend, dass sowohl die Idee des gezielten Einzelschusses als auch das daraus resultierende Konzept des Maschinenkarabiners (Assault Rifle) falsch ist - weil es durch die Praxis ständig widerlegt wird. Dieses Konzept also technisch forcieren zu wollen (was deine Aussage impliziert) macht daher keinerlei Sinn, weil es in sich selbst schon falsch ist.

Zitat:Was würde denn so ein ultra-leichtes-LMG schon groß verändern?

und

Zitat:Das Feuervolumen zum Niederhalten oder zum zerschlagen von Sturmformationen übernehmen dann wenn nötig die extra dafür konzipierten MG im gleichen Kaliber.

Genau diese Zweiteilung in der Aufgabe gilt es zu überwinden weil: Wenn ich das Feuervolumen in eine Waffe packe, und der Feind hält diese nieder, schaltet diese aus oder die Waffe ist aufgrund des Geländes nicht dort bzw nicht dort einsetzbar wo sie es sein muss (Stadt, Häuser etc), dann fehlt mir für das notwendige Vorgehen das Feuervolumen. Genau dieser Umstand führt regelmäßig dazu, dass die Maschinenkarabiner (Assault Rifle) als Not-MG missbraucht werden, mit den entsprechenden Folgen (Überhitzung).

Und umgekehrt sind speziell auf Feuervolumen hin konzipierte MG oft nicht ausreichend präzise und man braucht also mehr Munition im Vergleich zu einer präziseren Waffe weil man für eine bestimmte Fläche mehr Kugeln ausgeben muss um die Zahl der Geschosse in diesem Raum ausreichend dicht zu bekommen dass die Trefferwahrscheinlichkeit hoch ist. Auch hier erhöht also Ineffizienz die Effektivität.

Wenn ich nun aber lMG dieser Art andenke, also echte Sturmgewehre, dann sind diese jedes für sich alleine natürlich schlechter als ein richtiges MG was das Feuervolumen angeht. Sie sind aber deutlich besser in diesem Punkt als ein Maschinenkarabiner (Assault Rifle). Und umgekehrt sind sie präziser als ein MG, wenn auch nicht so präzise wie ein MK (AR) obwohl man hier durch hochwertige Läufe durchaus eine sehr hohe Präzision erreichen würde.

Auf die gesamte Gruppe aber würde das Feuervolumen insgesamt sogar höher ausfallen. Und es gäbe keinen Schwerpunkt mehr, den der Gegner gezielt niederhalten bzw. angreifen könnte. Das MG als Schwachpunkt und Primärziel des Gegners würde wegfallen. Somit wird es auch egal, ob das MG ein Schußfeld hat oder nicht, da jedes Sturmgewehr (IAR) für das MG einspringen kann.

Damit nimmt die Feuerkraft der Einheit insgesamt also zu, ihr Feuervolumen ist größer, der Munverbrauch geringer als wenn man mehrere MG andenkt und die Waffen sind leichter und beweglicher als ein MG (wieder im OHK ein Vorteil). Die Gruppe wird damit schneller, beweglicher und kann für das freiwerdende Gewicht mehr Munition mitnehmen. Somit steigt die Durchhaltefähigkeit der Gruppe an.

Noch darüber hinaus kann die Munition jederzeit von Schütze zu Schütze umverteilt werden, da alle die gleichen Magazine und das gleiche Kaliber verwenden. Ein erheblicher Vorteil im Vergleich zu einer Kombi aus gurtgefüttertem MG und Magazingefütterten MK (AR) und dies auch noch in verschiedenen Kalibern.

Zitat:Pures Feuervolumen braucht man nur im Nahkampf, sprich Nachts oder im Orts-und Häuserkampf, und da wären jeweils leichte MPs im Stile einer MP7 jedem schweren Sturmgewehr überlegen

Feuervolumen im Sinne von Feuerstößen oder Dauerfeuer braucht man eigentlich primär auf größere Entfernungen, um auf diese noch etwas zu treffen. Gerade im Nahkampf macht Einzelfeuer und präzises Feuer mehr Sinn. Und eine MP7 kann hier ein Sturmgewehr nicht im Ansatz ersetzen, weil auch im Urbanen Umfeld die Kampfentfernungen durchaus rasant wechseln können (die geringe durchschnittliche Entfernung darf hier nicht täuschen, dass es auch andere Anforderungen gibt). Darüber hinaus sollte Infanterie nicht nur im OHK kämpfen können, sondern flexibler sein und eine MP7 ist eine sehr spezielle Waffe und daher nicht ausreichend flexibel. Gerade die Maximierung der Flexiblität ist aber das Ziel des Sturmgewehr-Konzeptes.

Zitat:Da wäre es doch wirklich Sinnvoller, entweder auf Granatgewehre zu setzen (die sogar gewichtsmäßig in der gleichen Liga spielen würden),

Aufgrund der Beschränkungen die eine leichte Maschinenpistole wie eine MP7 hat (gibt auch noch andere solche PDW) gibt es zur Zeit beispielsweise Entwürfe für neue Schützenwaffen, bei denen Granatgewehre mit einer PDW kombiniert werden. Rein persönlich halte ich davon nichts, weil diese Waffen zu teuer, zu technisch, zu komplex, zu störranfällig und zu beschränkt in ihrer kinetischen Wirkung sind.

Ich würde daher jederzeit ein echtes Sturmgewehr (IAR/lMG) mit Gewehrgranaten einer solchen "futuristischen" Granatgewehr/PDW Komib-Waffe vorziehen.

Aber zur Info für dich mal ein Beispiel für eine solche Waffe:

Nammo SSW

Singapur (STK SSW)

Schweden Squad Support Weapon (AGL Programm)

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dtic.mil/ndia/2004arms/session3/arvidsson.pdf">http://www.dtic.mil/ndia/2004arms/sessi ... idsson.pdf</a><!-- m -->

Die Grundidee ist, dass man auf größere Entfernungen mit der Flächenwaffe arbeitet, und auf kürzere Entfernungen mit der PDW. Meiner rein persönlichen Meinung ist eine solche Waffe aber einem echten Sturmgewehr unterlegen, weil die Wirkung/Reichweite der PDW unzureichend ist und man für die Granatwaffe wiederum nicht genug Mun mitführen kann, aufgrund des 40mm Kalibers (3 bis 4 Schuß je nach Modell). Zudem sind diese Waffen anfällig für Probleme weil sie hochtechnisch sind (das K11 scheint hier eine Ausnahme zu sein und ist erstaunlich wenig störranfällig - siehe unten)

Die einzig sinnvolle Waffe dieser Art (Kugel-Granatgewehr-Kombinwafffe) ist zur Zeit das K11 der Südkoreaner,

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abload.de/img/1238425177_13quuk.jpg">http://www.abload.de/img/1238425177_13quuk.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abload.de/img/1238425177_15cuxq.jpg">http://www.abload.de/img/1238425177_15cuxq.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abload.de/img/30_9414a8f5b810972c3c95muq.jpg">http://www.abload.de/img/30_9414a8f5b810972c3c95muq.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abload.de/img/www6.atwiki.jpvuan.jpg">http://www.abload.de/img/www6.atwiki.jpvuan.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abload.de/img/www6.wiki.jpjuqr.jpg">http://www.abload.de/img/www6.wiki.jpjuqr.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abload.de/img/www6.aiki.jpduzn.jpg">http://www.abload.de/img/www6.aiki.jpduzn.jpg</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abload.de/img/39_ae566253288191ce5d8wusx.jpg">http://www.abload.de/img/39_ae566253288191ce5d8wusx.jpg</a><!-- m -->

welches einen Maschinenkarabiner mit einem Granatgewehr kleineren Kalibers kombiniert. Diese Waffe krankt aber weiter daran, dass hier das Konzept eines Maschinenkarabiners Verwendung findet (siehe oben, genau davon will ich ja weg!) und daran, dass sie als Schwerpunktwaffe in jeder Gruppe nur ein oder zweimal vorkommt und damit dem Feind erneut ein primäres Ziel bietet welches er "ausschalten" kann womit die Gruppe sogleich ihre Feuerüberlegenheit verliert.

Das Ziel muss es daher sein, Redundanz herzustellen. Meiner Auffassung nach ist Redundanz im Kampf der wesentlichste Punkt und die Bewaffnung muß daher dergestalt sein, dass der Gegner keinen rechten Angriffspunkt findet wo er einhaken kann bzw dass die Kampfkraft der Gruppe bei Ausfall von einem oder zwei etc Schützen de facto nur sehr geringfügig geschwächt wird.

Im Idealfall hätte man zudem Gewehrgranaten, welche man auch per Hand als Handgranaten werfen kann. Es gab für eine solche Waffe in Frankreich mal einen Prototypen, es wäre also problemlos und auf der Stelle machbar. Meine Vorstellung einer Schützenbewaffnung der Zukunft geht daher eher in Richtung eines robusten, zum Dauerfeuer fähigen reinrassigen Sturmgewehr und Gewehrhandgranaten, ergänzt um Unterlaufgranatwerfer mit fortschrittlicher Zielelektronik.
@ Quintus:

Um genau zu sein will ich weg vom Maschinenkarabiner, der auf den Einzelschuss optimiert wurde, und hin zur mit Richthilfe versehenen Schützenwaffen, wie sie Trackingpoint bereits entwickelt hat: <!-- m --><a class="postlink" href="http://tracking-point.com/labs/ar/">http://tracking-point.com/labs/ar/</a><!-- m -->

Sollte deren Versprechen halbwegs angehen, dann erhöht dieses System die Treffgenauigkeit auch ungeübter Schützen auf große Distanzen doch ganz beträchtlich - es ist die Rede von sich bewegenden Zielen auf mehrere Hundert Meter. Prinzipiell müsste es auch machbar sein, es auf die von dir angedachten Gewehrtypen zu adaptieren - dann löst die Automatik eben mehrere Schüsse aus. Der Munitionsverbrauch würde gegenüber dem mehr oder weniger blinden "Schrotflintenverfahren" noch immer sinken.

Das Ideal der Infanterie ist für mich allerdings der Scharfschütze, nicht das MG.
Wenn es etwas gibt, das den normalen Infanteristen auf 500 Meter annäherungsweise an dessen Schießleistung (egal ob mit einem oder mehreren Schüssen) heranbringt: Her damit, und zwar möglichst flächendeckend. Als Basis könnte man das Schweizer SIG 550 (mit anderem Kaliber) nehmen: Eine relativ schwere Waffe mit langem Lauf, die sowohl Feuerstöße halbwegs verträgt als auch eine recht hohe Präzision mitbringt und an die ein Granatwerfer montiert werden kann, der dann idealerweise ebenfalls an die Zielhilfeelektronik angeschlossen wird.
Gurtgefütterte MGs des gleichen oder eines größeren Kalibers würde ich weiterhin wenigstens auf Zug-Ebene mitführen, um selbige auch im indirekten Feuer sowie gegen Deckungen einsetzen zu können.

Bei Granatgewehren würde ich derzeit eine reine Granatwaffe bevorzugen. Ohne kinetischen Teil kann mehr Munition mitgeführt werden, die Waffe ist leichter und somit besser zu handhaben und der kinetische Teil wird meiner Ansicht nach nur dann benötigt, wenn die Entfernung für Granaten zu gering ist. Von daher kann ich den Ansatz, eine PDW damit zu kombinieren, durchaus nachvollziehen. Ich würde allerdings eher eine PDW (oder sogar nur eine Pistole) extra mitführen lassen, da man mit einer leichten, notfalls einhändig zu führenden Waffe im Nahkampf schneller reagieren kann als mit einem 6-Kilo-Monster. Momentan würde ich Granatgewehre allerdings auch nur in Kombinierten Gruppen einsetzen, wo dann Schütze A ein Granatgewehr hat und Schütze B ein Gewehr mit Granatwerfer im gleichen Kaliber
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