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Normale Version: Öl, die Achillesferse der Weltwirtschaft / Energieversorgung
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Naja...so ganz vorbei, geht das an mir ned.
Die Verteuerung schlägt sich ja nicht nur direkt an der Zapfsäule nieder, sondern auch in Form niedrigerer Gewinnmargen im produzierenden Gewerbe, aber auch im Transportgewerbe. Das wird ebenfalls auf den Kunden umgeleitet. Somit sorgen höhere Energiepreise immer für eine Verteuerung und insgesamt höhere Lebenshaltungskosten. Beim Betanken des eigenen Autos, spürt man nur die direkte Auswirkung. Mein Auto braucht so 8-9L und mein Kühlschrank muss auch nur mich alleine sättigen, somit wird mich das nicht so unbedingt in Unkosten stürzen. Aber der gesamte "volkswirtschaftliche Schaden" -wenn man das so nennen darf- ist schon nicht so gering.
Viele Leute wollen ja nicht glauben, wie sehr scheinbar ganz normale westliche Konzeren in der Dritten Welt asen. Die Betonung liegt hier auf wollen.

So möchte ich ein weiteres Beispiel nennen : Ein Schriftsteller in Nigeria namens Saro Wiwa schrieb äußerst kritisch über einen bekannten westlichen Ölkonzern dessen Namen ich aus Gründen des Verklagt werdens natürlich nicht nennen kann und wurde DAFÜR hingerichtet, getötet.

Die Ijaw Rebellen in Nigeria, die Mitarbeiter entführten, fordern schon gar nicht mehr einen Anteil, sondern nur noch eine Beschränkung der Ausbreitung die mit Gewalt und Söldnern durchgesetzt wird.

Das ganze Land Nigeria versinkt in Korruption und Kriminalität und die Schuld daran trägt ein einziger Konzern. Der zerfallende Staat wird zunehmend von Marodierenden Horden beherrscht, Polizei und Militär sind korrumpiert und kaputt, während sich die an die Macht gebrachten !! Regierungsvertreter Schweizer Bankkonten füllen.

Während Banden die Pipelines abzapfen werden diese von Söldnern bewacht und im Weg stehende Einwohner deren Lebensraum die Erschließung neuer Gebiete behindert werden ermordet, wir sprechen hier von hunderten von Ermordeten pro Jahr.

Zugleich breitet sich von Norden her in Nigeria der Islamismus aus, weil die Bevölkerung so verzweifelt ist, wendet sie sich den Islamisten zu und die Scharia wird Region um Region zum Gesetz.


Und Nigeria ist kein Einzelfall, und man kann Öl auch durch Diamanten, Coltan, Tropenhölzer usw ersetzen, es ist überall der gleiche Mechanismus der gezielten Zerstörung von Nationalstaaten durch die Wirtschaft.

Die Wirtschaft, also der Kapitalismus zerstört heute den Nationalstaat durch die Globalisierung und zugleich im Westen auch noch die Demokratie und die Werte des Abendlandes. Weil sie höheren Profiten im Weg sind, die der einzige Selbstzweck diese Religion sind.

Es gibt dabei noch einen weiteren, fatalen Wirkmechanimus, und zwar die Geldzahlungen des Westens für die Rohstoffe ohne Reale Produktion. Dies führt dazu, Represssion und Unrechtsregime zu stärken oder überhautp erst zu installieren, und ist z.B. in der Islamischen Welt mMn das entscheidende und primär Hinderniss für Demokratie, nicht der Islam, sondern der ständige Geldzufluß an die Herrschenden ohne Produktion ist das Problem.

Beispiel : Hamas und Palästinenser : ohne die Zahlungen in Höhe von 600 Millionen Euro PRO JAHR an die Fatah, und die, diesen Zahlungen automatisch folgenden Luxusvillen und Luxusautos für die Korrpute Führung dieser Bewegung, hätte die Hamas jetzt nicht gesiegt.

Das gleiche gilt auch für jegliche Entwicklungshilfe die insgesamt mehr Schaden anrichtet als nützt, während der König von Swasiland im Maybach an seinen verhungernden Untertanen vorbeifährt, versichert er sich Europäischer Waffenhilfe gegen das eigene Volk, sollte dieses aufbegehren. Das gleiche in der Elfenbeinküste, und in Liberia.


Hier die Lösung : sie ist zweiteilig :

1 Einstellung sämtlicher Zahlungen an andere Länder ! Kein Geld nirgendwohin, Keinen einzigen Euro nach Afhganistan, Afrika oder die Palästinenser

2 Weg von Öl und Gas als den zwei größten Problemrohstoffen

Bevor mir wieder Radikalismus vorgeworfen wird :

Warum kann Schweden Wärmetauscher und Passivhäuser beim Bau neuer Häuser vorschreiben und in Deutschland geht dies nicht ? Die einzige Antwort ist : weil bei uns die Lobbyisten der Energiewirtschaft mehr Macht haben auf die Volksvertreter als das Volk.

Allein schon per Gesetz wie es anderswo ja gemacht wird !! vorzuschreiben : das ab sofort nur noch Passivhäuser gebaut werden und auf Dauer alle Häuser entsprechend nachgerüstet werden (langfristig in ca 20 Jahren machbar) spart uns sämtliche Heizung besagter Häuser und macht uns frei und unabhängig von den Russen und spart ungeheure Mengen an Öl und Gas ein.

Geschehen wird natürlich gar nichts..........
Zitat:Das ganze Land Nigeria versinkt in Korruption und Kriminalität und die Schuld daran trägt ein einziger Konzern. Der zerfallende Staat wird zunehmend von Marodierenden Horden beherrscht, Polizei und Militär sind korrumpiert und kaputt, während sich die an die Macht gebrachten !! Regierungsvertreter Schweizer Bankkonten füllen.
Afrika war doch schon immer ein einziger Sumpf! Da wurde doch schon alleine durch die wilkürlichen Grenzen der Grundstein gelegt.
Konzerne nutzen das vielleicht aus, was schändlich genug ist, aber Ursache sind sie nur zu einem geringen Anteil.


Zitat:Die Wirtschaft, also der Kapitalismus zerstört heute den Nationalstaat durch die Globalisierung und zugleich im Westen auch noch die Demokratie und die Werte des Abendlandes. Weil sie höheren Profiten im Weg sind, die der einzige Selbstzweck diese Religion sind.
Das der Nationalstaat durch die Globalisierung entmachtet wird stimmt schon. Wenn den Konzernen etwas nicht paßt droht man mit Standortverlagerung. Schon reagiert die Politik. Welch Ironie, die Demokratie wird durch hirarchische Großkonzerne ersetzt, auf legalem Wege ohne Putsch.
Aber wir wollen das nicht dramatisieren. So weit ist es ja noch nicht gekommen, wird es wohl auch nicht.

Zitat:Beispiel : Hamas und Palästinenser : ohne die Zahlungen in Höhe von 600 Millionen Euro PRO JAHR an die Fatah, und die, diesen Zahlungen automatisch folgenden Luxusvillen und Luxusautos für die Korrpute Führung dieser Bewegung, hätte die Hamas jetzt nicht gesiegt.

Das gleiche gilt auch für jegliche Entwicklungshilfe die insgesamt mehr Schaden anrichtet als nützt, während der König von Swasiland im Maybach an seinen verhungernden Untertanen vorbeifährt, versichert er sich Europäischer Waffenhilfe gegen das eigene Volk, sollte dieses aufbegehren. Das gleiche in der Elfenbeinküste, und in Liberia.
So ganz die Zahlungen einstellen bringt auch nichts. Man macht diese Führungen durch das Geld abhängig. Ich denke wenn die EU droht das Geld den Palis nicht mehr zu überweisen, wird man seitens der Palis einlenken. Davon bin ich überzeugt. Das können die arabischen Sympatisanten nicht kompensieren.
Das viele Entwicklungsgelder versickern ist sicher ein Problem. Ich vermute man hofft, daß wenn man 10 Mio€ investiert, wenigstens die Hälfte beim Volk ankommt. Stellt man die Hilfen ganz ein, wird in den Medien die hungernde Bevölkerung gezeigt und das Geld fließt weiter.


Was die versuche vom Öl wegzukommen angeht, ist Deutschland führend. Die Bundesregierung läßt zum Beispiel jetzt ihre Gebäude renovieren um Energie zu sparen. Alternativer Strom wird bei uns auch nach dem Wechsel der Regierung stark subventioniert.
Gesetzlich macht man bei uns auch was. Die hohe Besteuerung von Benzin zwingt die Autohersteller spaesamere Motoren auf den Markt zu bringen. Bio-Diesel wird zu einem gewissen Anteil dem normalen Diesel beigemischt.
Trotz der zahlreichen Aktionen wird man so schnell nicht vom Öl wegkommen. Wo will man die Energie herbekommen, wenn nicht aus fossielen Brennstoffen?
Zitat:Oil-thirsty Asia looks to calm Gulf waters
Philip Bowring

THURSDAY, FEBRUARY 9, 2006

The Arab Gulf states may fear the potential of a politically militant Iran, with or without nuclear capability. But they and their oil clients - especially in Asia, which is much more dependent on Gulf oil than America is - fear that U.S. political preoccupations may be a greater threat to the region, and its ability to supply energy, than Iran is.
...

It is often assumed, not only by its critics, that the United States is in the Gulf to protect its oil supplies and the interests of its oil companies. But most of the region's hydrocarbons are in the hands of state-owned companies, not multinationals, and the U.S. reliance on Gulf oil is low. The United States imports 60 percent of its oil but only 20 percent of that - 12 percent of oil total demand - comes from the Gulf. Even Europe is only 30 percent dependent on the Gulf.
By comparison, Japan, South Korea and Taiwan import all their oil, of which 75 percent is from the Gulf. India imports 75 percent, of which 80 percent is from the Gulf.
...
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://iht.com/articles/2006/02/08/opinion/edbowring.php">http://iht.com/articles/2006/02/08/opin ... owring.php</a><!-- m -->

U.a. hat Erich immer wieder auf diesen Zusammenhang hingewiesen. Hier ein weiteres Indiz...
Und mal was zum Erdgas...

Zitat:The Coming Natural Gas Cartel

By Michael J. Economides

Oil is not America’s only energy addiction. With domestic gas production in decline, the United States and many of its allies will grow more dependent on imports to generate electricity and heat homes. Gas suppliers will band together in response to the growing global demand, just as oil producers did decades ago. Few people talk about the looming U.S. dependency on imported natural gas, but it could be painful.
...
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.foreignpolicy.com/story/cms.php?story_id=3417">http://www.foreignpolicy.com/story/cms. ... ry_id=3417</a><!-- m -->
der SPIEGEL bringt grade eine nette Serie <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,409183,00.html">http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,409183,00.html</a><!-- m -->
Zitat:03. April 2006

DER KAMPF UM DIE ROHSTOFFE (2)

Wie lange noch?

Von Alexander Jung

Rohöl und Uran, Gold und Platin sind so begehrt wie nie: Die Suche nach Rohstoffen gestaltet sich immer schwieriger und aufwendiger, die Preise schießen in die Höhe. Die Zukunft der Weltwirtschaft hängt von Ressourcen ab, die schrumpfen - und irgendwann zur Neige gehen....
und das "Eurasische Magazin" hatte in letzter Zeit zwei interessante Berichte:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060105&marker=">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... 05&marker=</a><!-- m -->
Zitat:Zur Lage der Energierohstoffe
Wie geht es weiter mit der Energieversorgung der Welt – wohin entwickeln sich die Preise? Wird genug Kapital mobilisiert, um alle Ressourcen ausbeuten zu können – und für wie lange werden sie reichen? Mit diesen Fragen befassen sich wissenschaftliche Institutionen von Staaten und Energiekonzernen. Das EURASISCHE MAGAZIN hat zusammengestellt, was die Internationale Energieagentur in Paris und die Geologische Bundesanstalt in Hannover vorhersagen.
....
Von Johann von Arnsberg in EM 01-06 · 31.01.2006
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060104&marker=">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... 04&marker=</a><!-- m -->
Zitat:ENERGIEVERSORGUNG
„Langfristig ist zu erwarten, daß Kohle in der Welt zum wichtigsten Energieträger wird.“
Bestimmen künftig die Länder mit den größten Energiereserven die Weltpolitik? Haben Länder wie der Iran, Katar oder Rußland die westlichen Industrieländer in der Hand? Werden Öl und Gas unbezahlbar, oder bietet die hochentwickelte Technik der Industrieländer neue Wege zur Verbilligung und Sicherung der Energieversorgung? Dr. J. Peter Gerling von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover analysiert im Gespräch mit dem Eurasischen Magazin die Lage.
.....
aus EM 01-06 · 31.01.2006
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.theglobeandmail.com/servlet/story/LAC.20060427.IBCHINA27/TPStory/Business">http://www.theglobeandmail.com/servlet/ ... y/Business</a><!-- m -->

Zitat:China strikes oil licence deal with Nigeria

Reuters News Agency

ABUJA, NIGERIA -- Nigeria will give China four oil drilling licences in exchange for a commitment to invest $4-billion (U.S.) in infrastructure, a Nigerian official said yesterday -- the first day of Chinese President Hu Jintao's two-day visit.

China, the world's most populous country, needs more imported oil to fuel its rapidly growing economy. Nigeria, Africa's most populous country -- but also one of the world's poorest -- needs infrastructure to speed development. ...
nach vorstellung general jones (saceur) könnte die nato in zukunft auch zur sicherung der energieversorgung eingesetzt werden. vom mdr:
Zitat:NATO-Pipelines sollen besser geschützt werden
Der NATO-Oberbefehlshaber für Europa, Jones, hat mehr Sicherheit für die Transportwege von Öl und Gas gefordert. Auf einer Konferenz sagte der General, die Allianz müsse Tanker, Pipelines und Terminals besser schützen. Im Juni sei dazu eine Übung vor den Kapverdischen Inseln geplant. Zugleich schlug Jones vor, die NATO könne helfen, die Sicherheitslage in kritischen Transport-Gebieten zu verbessern. Ein Beispiel sei Nigeria. Dort zapften bewaffnete Gruppen im Niger-Delta aus Pipelines jährlich Rohöl im Wert von fast einer Milliarde Dollar ab.
:misstrauisch: bezieht er sich jetzt nur auf die sicherung der transportwege innerhalb der mitgliedsstaaten oder auch auf die direkte sicherung der fördergebiete und der transportwege nach europa und amerika?
Zitat:The First law of Petropolitics
Der Autor Thomas L. Friedman (Kolumnist der New York Times) stellt eine sehr interessante These auf: Der Preis für Erdöl und der Grad an Freiheit in den erdölfördernden Ländern hängt direkt miteinander zusammen und zwar negativ proportional. Steigt der Erdöl, so wie er es in den letzten Jahren getan hat, so nimmt auch der Grad an Freiheit in den betroffenen Ländern ab und die herrschenden autoritären Regime tuen alles um ihre Macht stärker zu stabilisieren. Die durch den höheren Erdölpreis sich ergebenden höheren Erdöleinkünfte verleiten die dortigen Herrscher dazu, ihre macht eher auszubauen als Demokratisierungen zuzulassen.

Daher schlägt er vor – da der Erdölpreis wohl eher tendenziell zunehmen wird als abnehmen – diese Entwicklung international stärker in den Blick zu nehmen und daher auch die Abhängigkeit von Erdöl und damit von autokratischen Regimen zu lockern.
Zwar gesteht er selbst ein, dass seine Verbindung eher eine vage Korrelation ist zwischen Erdölpreis und Freiheitsgrad, doch macht er deutlich, dass in den letzten Jahren der enorme Anstieg des Erdölpreises schon im entstehende begriffene Liberalisierungseffekte in Staaten wir Russland, Iran, Nigeria oder Bahrain hintertrieb.

Kurze Rezension zu: Foreign Policy; May June, Seite 28-36
Zitat:Oil price tests record highs

Monday, July 17, 2006 Posted: 0208 GMT (1008 HKT)
SYDNEY, Australia (Reuters) -- Oil surged back toward record highs above $78 on Monday after a weekend of worsening conflict between Israel and Hezbollah guerrillas, leaving traders nervous the violence could escalate and spread across the oil-producing Middle East.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.com/2006/BUSINESS/07/16/oil.price.reut/index.html">http://edition.cnn.com/2006/BUSINESS/07 ... index.html</a><!-- m -->
ich empfehle dazu auch die aktuelle Ausgabe des SPIEGEL 17.07.2006 S. 116 ff (print)
Zitat:Urkraft aus der Tiefe
Norwegen und Russland streiten um das Recht, die gewaltigen Öl- und Gasvorkommen in der Barentssee auszubeuten ....
und aus dem MARINEFORUM 7/8 2006 S. 2 (print)
Zitat:Versorgung mit Erdgas wird immer wichtiger
Zitat:Turin postete
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.theglobeandmail.com/servlet/story/LAC.20060427.IBCHINA27/TPStory/Business">http://www.theglobeandmail.com/servlet/ ... y/Business</a><!-- m -->

Zitat:China strikes oil licence deal with Nigeria

. ...
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/250909.htm">http://www.china.org.cn/german/250909.htm</a><!-- m -->
Zitat:11 Auslandsprojekte chinesischer Ölkonzerne im ersten Halbjahr


Die drei chinesischen Ölkonzerne CNPC, Sinopec und CNOOC haben sich von Januar bis Juni an elf Projekten im Ausland beteiligt.

...
China National Offshore Oil Corporation (CNOOC) erwarb im April für 21,5 Milliarden Yuan (2,1 Milliarden Euro) 45 Prozent eines Fördergebietes in Nigeria.

Sinopec schloss drei Erdöl- und Gasabkommen in Ekuador, dem Iran und Nigeria ab.

Der Branchenführer China National Petroleum Corporation (CNPC) erhielt sieben neue Auslandsprojekte und ist damit in bereits 23 Ländern präsent.

(China.org.cn, CE.cn, 27. Juli 2006)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.china.org.cn/german/251613.htm">http://www.china.org.cn/german/251613.htm</a><!-- m -->
Zitat:Sino-kuwaitisches Ölprojekt genehmigt

Ein großes sino-kuwaitisches Projekt zur Ölraffinerie, das gemeinsam von der China National Petrochemical Corporation (Sinopec) und der Kuwait Petroleum Corporation (KPC) finanziert wird, ist von dem chinesischen Aufsichtorgan für die Ölindustrie genehmigt worden.

Das Joint Venture wird Investitionen in Höhe von rund 5 Milliarden US-Dollar umfassen. ......

Das neue Joint Venture umfasst eine Ölraffinerie mit einer Produktionskapazität von jährlich 15 Millionen Tonnen und eine Ethylen Fabrik mit einer jährlichen Kapazität von 1 Million Tonnen, .....

Durch das Projekt wird Guangzhou, die Hauptstadt der Provinz Guangdong, zu einem der bedeutenden internationalen Standorte der Petrochemie mit einer Raffineriekapazität von 30 Millionen Tonnen jährlich und einer jährlichen Ethylenproduktion von 2 Millionen Tonnen bis 2010.

....

(China.org.cn, Xinhua, 1. August 2006)
ich poste das mal hier, obwohl es auch zur Klimaveränderung passen würde
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5796092_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Rohstofflager Polarmeer

Dank Klimawandel mehr Öl und Gas?

Es klingt paradox, aber der Klimawandel könnte dazu beitragen, dass die Menschheit noch eine Weile länger Energie aus fossilen Rohstoffen beziehen kann. Wärmere Temperaturen erleichtern die Förderung von Gas und Öl in der Arktis. Steigende Energiepreise machen den Abbau auch ökonomisch interessant. Doch der Preis dafür ist hoch. Lesen Sie Teil IV unserer Reihe über den Klimawandel und seine Folgen.

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Nur strenge Umweltauflagen können verhindern, dass die vier Millionen Einwohner der Arktis von Umweltschäden infolge des Rohstoffabbaus betroffen werden. Sie haben bereits jetzt mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Der Preis für die Schätze der Arktis könnte zu hoch sein.

Stand: 10.08.2006 17:24 Uhr
Zitat:Es klingt paradox, aber der Klimawandel könnte dazu beitragen, dass die Menschheit noch eine Weile länger Energie aus fossilen Rohstoffen beziehen kann.
Och nö! Mehr Öl, damit uns die Industrie weiter abzocken und sich innovationstechnisch auf den Arsch setzen kann?! Darauf hab ich nun nicht wirklich Lust. Je schneller die Quellen trocken sind, desto besser.
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