26.05.2007, 14:58
Wenn sie provozieren wollten hätten sie was anderes abgeschossen als ein paar Kurzstreckenraketen die es sowieso nie nach Japan schaffen.
leopard 2 schrieb:Mit provozieren meinte ich nicht dass die Raketen Japan treffen.Das wäre dann nämlich keine Provokation mehr,das wäre ein Angriff!
leopard 2 schrieb:Hätten die Nordkoreaner eine Rakete abgeschossen,die in der Lage ist Japan zu treffen (und auch getroffen hätte), hätten sie ganz schön hoch gepokert, weil das wahrscheinlich auf Krieg hinlaufen würde.Wenn sie getroffen hätte durchaus möglich, wenn sie eine hätten drüberfliegen lassen extrem unwahrscheinlich. Ein paar Verstimmungen, Verzögerungen bei den Atomgesprächen, ein paar Sanktionen aber sonst nichts.
leopard 2 schrieb:Und im Moment ist Nordkorea weder in der Lage gegen Japan und/oder USA zu kämpfen (mit größeren Erfolgen) geschweige denn zu gewinnen.Goes without saying.
Zitat:Wenn sie getroffen hätte durchaus möglich, wenn sie eine hätten drüberfliegen lassen extrem unwahrscheinlich. Ein paar Verstimmungen, Verzögerungen bei den Atomgesprächen, ein paar Sanktionen aber sonst nichts.
leopard 2 schrieb:Da wär ich mir nicht so sicher. Auch wenn die Rakete kein bebautes Gebiet (was sicherlich Todesopfer fordern würde) trifft, sondern irgengwo auf einem Feld einschlägt, wäre es trotzdem ein Angriff und ich glaube nicht das es dann bei Sanktionen bleibt.Naja, dann hätte sie Japan ja getroffen, für diesen Fall halte ich ja einen Krieg für "durchaus möglich".
leopard 2 schrieb:Japan lässt sich auch nicht alles bieten. Vielleicht läuft es nicht direkt auf Krieg zu, aber ein Gegenschlag wär möglich.Bei einem Einschlag in einer Großstadt mit einigen Dutzend Toten ja, ansonsten eher nein.
leopard 2 schrieb:Stimmt eigentlich, aber Japan ist nicht gerade darüber erfreut das Raketen in Richtung japanisches Staatsgebiet geschossen werden. Außerdem müssten die Nordkoreaner gar nicht ins japanische Meer feuern, wie Südkorea behauptet. Sie könnten ja auch ins Gelbe Meer Schießen was möglich wäre.
Dazu (nochmal) dieser Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20070526/66130955.html">http://de.rian.ru/world/20070526/66130955.html</a><!-- m -->
Und Information zur Lage des gelben -und dem japanischen Meeres:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gelbes_Meer">http://de.wikipedia.org/wiki/Gelbes_Meer</a><!-- m -->
Also vielleicht doch ein bischen Provokation die Raketen In Richtung Japan abzuschießen.
Zitat: Alle außer Nordkorea", sagte er. "Wir haben festgestellt, dass es nur einen Laptop in ganz Nordkorea geben kann." Aber dieser Mensch dürfe die ausländischen Netzwerke nicht absuchen.
Zitat:Nordkorea will Abkommen im Atomstreit einlösenund
Geldtransfer macht Weg für Reaktor-Stilllegung frei
Die letzte Hürde für die Schließung der nordkoreanischen Atomanlagen ist beseitigt. Die russische Dalkombank hat die lange Zeit in Macau eingefrorenen nordkoreanischen Vermögenswerte in Höhe von 25 Millionen Dollar an die Außenhandelsbank in Pjöngjang überwiesen. Damit sei das Problem des Geldtransfers "gelöst", teilte die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua mit. Nordkorea werde jetzt mit der Umsetzung der Vereinbarung vom Februar im Rahmen der so genannten Sechser-Gespräche zur Schließung seiner Atomanlagen beginnen.
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Stand: 25.06.2007 11:56 Uhr
Zitat:Nordkorea
Atominspekteure besuchen umstrittene Nuklearanlage
Bei ihrem Besuch in Nordkorea haben sich die internationalen Atominspekteure auf den Weg von Pjöngjang zu den umstrittenen Nuklearanlagen von Jongbjon gemacht. Die Delegation der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) wolle vor Ort die Details der vereinbarten Schließung des Reaktors rund 130 Kilometer außerhalb der nordkoreanischen Hauptstadt diskutieren,....
Stand: 28.06.2007 08:48 Uhr
Zitat:Nordkoreanisches Atomprogramm
Atominspektoren beginnen Arbeit in Jongbjong
Erstmals seit 2002 hat Nordkorea wieder Inspektoren der internationalen Atomenergiebehörde ins Land gelassen. Sie sollen die Stilllegung der Atomanlage Jongbjong überwachen. Im Gegenzug erhielt Nordkorea eine erste Lieferung Heizöls aus dem Süden.
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Stand: 14.07.2007 12:14 Uhr
Zitat:Nordkoreanisches Atomprogramm
IAEO-Inspektoren untersuchen Jongbjon
Inspektoren der Internationalen Atom-Energiebehörde überprüfen ab heute, ob Nordkorea seinen umstrittenen Atomreaktor in Jongbjon wirklich abgeschaltet hat. Das sagte US-Unterhändler Hill der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo.
Nordkorea hatte zuvor gegenüber den USA erklärt, dass es Jongbjon heruntergefahren habe. Dieser Schritt war bereits im Februar vereinbart worden. Im Gegenzug erhielt Nordkorea eine erste Lieferung Heizöls aus dem Süden.
...
Stand: 15.07.2007 10:03 Uhr
Zitat:U.N. confirms N. Korea has shut down its nuclear reactorHier der Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2007/WORLD/asiapcf/07/15/north.korea.inspectors.ap/index.html">http://www.cnn.com/2007/WORLD/asiapcf/0 ... index.html</a><!-- m -->
BANGKOK, Thailand (AP) -- United Nations inspectors have verified that North Korea has shut down its sole functioning nuclear reactor, the chief of the watchdog agency said Monday, confirming the isolated country had taken its first step in nearly five years to halt production of atomic weapons. South Korea sent more oil to the North on Monday to reward its compliance with an international disarmament agreement.
"Our inspectors are there. They verified the shutting down of the reactor yesterday," said Mohamed ElBaradei, chief of the International Atomic Energy Agency,
"The process has been going quite well and we have had good cooperation from North Korea. It's a good step in the right direction," ElBaradei said, speaking in Bangkok ahead of an event sponsored by Thailand's Ministry of Science.