Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Entfremdung in der Nato - der große Graben
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Es ist also falsch, "einen Raum der Stabilität und Sicherheit ... " anzustreben.
Aha !
Erich, sorry aber ich denke du weißt ganz genau das Russland unter diesen Begriff etwas anderes Versteht. Der sogenannte "Europäischer Sicherheitsvertrag" von Herr Medwedew und Putin hat das Ziel Russlands Nahes Ausland in Form eines Veto Rechtes wiederherzustellen. Wenn z.b die USA eine PAC2 Batterie oder eine Basis in Polen errichten so währe nach Russischer Lese Art "die Unteilbarkeit" der Sicherheit ja verletzt.
Russland hätte eine Veto Recht über alle Aktivitäten in Europa und auch ein Veto gegen den NATO Artikel 5, es würde die NATO völlig entmachten faktisch zerstören, auch eine EU Verteidigungspolitik währe damit von Tisch. Es währe die sprichwörtliche Revision der letzten 60 Jahre, Europa währe in der Summe seiner Einzelteile zerteilt die USA hinaus dividiert worden und Russland hätte seinen Dunstkreis offiziell für sich reklamiert.

Die Ziele die Russlands mit diesem Vertrag erreichen will sind nämlich extrem leicht zu durchschauen:

1: Stopp der NATO Ost Erweiterung und Sicherung seiner Einflusszone (Russland nennt dies Unteilbarkeit der Sicherheit).

2: Das wiedererlangen eines Vetorechtes über NATO Ost Europa, sprich die Revision der letzten 20 Jahre dies kann nur gelingen wenn es die NATO unterhüllen kann was dieser Vertrag genau tut.

3: Das hinausdrängen der USA aus Europa und die Eliminierung des Artikel 5 der NATO Charta, dies ist wenn du den Vertrag kennst auch erreicht da der Bündnisfahl nur mit Zustimmung der UN gilt (lese auf der Kremel Seite den Vertrag durch) also nur mit Russlands Zustimmung.

Noch Fragen ? Wenn dieser Unsinn nicht bald gestoppt wird so wird dies zu einer massiven Verunsicherung in ganz Europa führen, da die NATO und alle Garantien zu Deposition stehen. Das du so naiv bist und dies nicht verstehen kannst wundert mich aber nicht.


Diese russischen Unterminierungsversuche wurden in den letzten 2 Jahren mit Erfolg abgewimmelt. So etwa auch von Frau Merkel die sich nicht zu Äußerungen hinreißen ließ, leider platzte der Damm in Frankreich und nun eben auch in Deutschland. Erinnerungen an die Achse Paris, Berlin Moskau werden nun wieder wach. Wie Grotesk die Situation ist lässt sich schon daran erkennen, dass die NATO die fast alle EU Staaten vertritt den Russischen Ideen zu Recht eine Abfuhr erlteilte wehrend die EU sich begeistert zeigte. Dies wird zwangläufig dazu führen das es zu einer erneuten Spaltung Europas kommen wird, die Verhandlungsmasse Ost Europa will nicht russische Einflusszone werden und wird nie einen derartigen Vertrag unterschreiben und es wird sein Heil in einer Allianz mit den USA und Großbritannien zu suchen versuchen.


Lächerlich ist das Russland/UDSSR seit den 60er immer wieder genau solche Initiativen Startet um die NATO zu zerstören, komisch auch das mit denselben Formulierungen, diese wurden klugerweise ignoriert und man weiß heute das die Einschätzung und Zielsetzung damals richtig war.
Ein Kommentar, dass ich von dieser Person nie erwartet hätte. Ich finde dies ist eine gute Anleitung zur Perversen Nummer die sich Morgen beim Medwedew empfang abspielen wird.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cicero.de/97.php?item=4955">http://www.cicero.de/97.php?item=4955</a><!-- m -->

Zitat:.....Welche Rolle spielt Russland? Muss es nicht auch unser vitales Interesse sein, die Beziehungen zu Russland mindestens so intensiv zu gestalten wie die zu den USA?
Falsch. Russland sieht sich als europäische Führungsmacht, als europäischer Hegemon – und das seit Peter dem Großen und seit den nordischen Kriegen. Solange Russland sich so versteht, wird unser Verhältnis immer ein schwieriges bleiben. Da sehe ich einen großen Unterschied zu den USA, mit denen uns eine sehr stark wertegebundene Beziehung eint. Die USA waren ein sehr freundlicher Hegemon, das kann man weder von der Sowjetunion noch vom zaristischen Russland behaupten. Wir sollten daher versuchen, die Beziehung zu Russland so gut wie möglich zu gestalten, dabei aber stets im Blick behalten, dass eine Rückkehr zu imperialen Träumen oder Ähnlichem mit Europa nicht zu machen ist. Russland gehört zum Westen, aber es wird eine schwierige Partnerschaft.......

Autor: Joschka Fischer (Außenminister unter einen Philorussen wie kaum ein Zweiter). Wer hätte da so eine realistische Einschätzung erwartet, ich nicht.



Wer es nicht weiß Morgen wird Putins Aushängeschild Medwedew nach Deutschland reisen wobei ich zitiere mahl Medwedew „Zu den vorrangigen bilateralen Diskussionsthemen gehören die Erneuerung der Architektur der europäischen Sicherheit, die Nichtweiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen sowie die Vervollkommnung des Weltfinanzsystems.“ oder mit anderen Worten das aushöhlen der NATO und das destabilisieren Europas. Um es vorweg zu nehmen Frau Merkel wird wie der Idiot Sarkozy den Plan Putins und Medwedews zustimmen und ihn einen gewaltigen Schub nach vorne gäben. Die Gründe liegen in Kurzsichtigen Interessen und Energiepolitischen Druck und vor allem den Drucke des Gasprom Lobby in Deutschland.
Sunzi und jemand in der Pate haben glaub ich mal gesagt: Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher.

Das ganze ist Diplomatie, man versucht die Russen einzuwickeln und ihre Bedürfnisse zu befriedigen (sie sehen sich nunmal gerne in der Vormachtstellung) ohne wichtige, eigene Positionen aufzugeben. Zudem sind unsere westeuropäischen Politiker geradezu perfekt für derartige Vertragsverhandlunge, falls es überhaupt dazu kommt, die können den Vertrag dermaßen verwässern, dass am Ende der status quo erhalten bleibt.
@parabellum, sicherlich ist dies eine Möglichkeit. Dies schafft aber eine Atmosphäre der Unsicherheit gerade in Ost Europa und verärgert auch die USA (haben sich schon dagelegen ausgesprochen). Es spaltet Europa an sich ist dies ja auch das russische Ziel, Dividi et Impera das ist das vornehmliche Ziel der Russen der ist auch schnell erreicht. In schlimmsten fahle wenn ein solcher Vertrag geschlossen wird, hat man Europa dauerhaft gespalten, die USA werden niemals diesen Unsinn zustimmen, die Ost Europäer als Verhandlungsmasse noch weniger. Kurz Europa wird zu einem Ort der Unsicherheit und der Angst und der Westen von Russen geschwächt, damit ist keinen Geholfen, außer irgendwelchen Spinnern in Moskau die der Meinung sind das Andere zu beherrschen ihr Gott gegebenes Recht ist.



Nur damit wir uns verstehen, würde Russland Teil der NATO werden wollen , ich währe sovort dafür den dann währe es nur ein Mitglied unter 29 und der Neoimperialismus der Russen beerdigt. Aber dieser Vorschlag zielt drauf ab die NATO genau entlang der Bruchstelle zu spalten an der Russland die Trennlinie zwischen seiner Einflusssphäre und des Westens siecht. Dies ist dabei so durchschaubar, dass es schon lächerlich ist, das man darüber überhaupt noch diskutieren will.


Ich würde die Dummheit der Westlichen Politiker dabei auch nicht unterschätzen, es gibt nämlich tatsächlich Hirnverbrannte auch in Hohen Positionen und an den richtigen Hebeln die den Müll den Russen noch abkaufen. Da gibt es auch noch die Naiven Trottel die es wirklich glauben, dass sich Russland unter neuer Fassade geädert hat und Appeasement Politik betreiben wollen. Von der schlimmsten Sorte in Form von Nationalistischen Möchtegern Imperialisten in Europa ganz zu schweigen (Frankreich) genau wie von der italienischen Mafia (Berlusconi in Italien).


In Anbetracht dieser ganzen Umstände plus der Gasprom Lobby in Europa und gerade in Deutschland kann ich nicht so unbekümmert drüber schlafen, in der Sicherheit dass alles gut geht. Die Lage ist zwar nicht mehr so günstig für die Russen wie es zu Zeiten Schröders der fahl war, aber immer noch Günstig genug für eine Katastrophe epischen Ausmaßes.
Na ja, anscheinend hat sich der von mir Vorhergesagte Dunkle Tag nicht bewahrheitet. Den das Haupt-Thema der Russen der europäische Sicherheitsvertrag (NATO Unterminierung und Unsicherheitsvertrag) wurde von Merkel wohl wieder wie 2008 Lauwarm Empfangen und so blieb es bei einen Vorschlag für einen EU-Russland Rat, der wohl keine Gefahr für niemanden darstellen sollte und für Moskau wohl kaum das sein dürfte was es wollte. Vorerst aufatmen, anscheinend hat Deutschland doch noch Politiker mit eine Gehirn und etwas Russen Kenntnis was Frau Merkel wohl haben dürfte, als DDR Bürgerin.
dazu erlaube ich mir, den Grandseigneur der deutschen Auslandsjournalistik zu zitieren (Peter Scholl-Latour: "Der Weg in den neuen kalten Krieg"); unter dem Stichwort "Putin im Zangengriff" notiert er am 13.11.2006:
Zitat:Deutschland steht vor der Wahl, mit Russland eine vielversprechende ökonomische Partnerschaft, ja Symbiose einzugehen oder sich im Namen einer obsoleten NATO-Struktur in einen neuen Kalten Krieg hineinzerren zu lassen.

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Das Problem in diesem Raum ... ´besteht in der obsoleten Struktur der Organisation der Allianz - North Atlantic Treaty Organization -, die während des Kalten Krieges zwangsläufig dem amerikanischen Oberbefehlt untergeordnet war, jedoch dem Erfordernissen einer seit Ende des Ost-West-Konflikteers total veränderten Welt in keiner Weise mehr Rechnung trägt. Gerade im Hinblick auf Russland ist es an der Zeit, eine souveräne Außenpolitik und Strategie für Europa zu definieren und - falls sich das aufgrund der maßlosen Ausweitung der EU auf 27 Mitglieder als unmöglich erweist - wenigstens für Deutschland und vielleicht dne karolingischen Kern des Abendlandes einen unabhängigen Standpuntk zu vertreten.

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Die Wirtschaftsverflechtungen zwischen Russland und Westeuropa ... müssten auf gegenseitiger Abhängigkeit fundiert sein. Zwar ist der geografische Raum zwischen Smolensk und Wladiwostof furchterregend weit, doch die Einwohnerzahl Russlands ist auf 145 Millionen geschrumpft, darunter eine Vielzahl allogender Völker (Anm.: insgesamt leben z.B. mehr als 20 Millionen turkstämige Muslime im Land). Allein ein operativer Zusammenschluss zwischen Deutschland und Frankreich würde eine vergleichbare Bevölkerung aufweisen - und ein erheblich größeres Wirtschaftspotential.

Es besteht also keinerlei Anlass, gegenüber Moskau Minderwertigkeitskomplexxe zu züchten. Das ungeheure Atomarsenal der Sowjetzeit taugt nicht mehr zur Durchsetzung politischer oder wirtschaftlicher Dominanz. Der amerikanische Bündnispartner sollte, auch im eigenen Interesse, darauf verzichten, gegen eine westeuropäische und deutsche Weigerung, am ungezügelten NATO-Drang nach Osten teilzunehmen, zu polemisieren oder gar Berlin und Paris des >Verrats< oder >appeasements< zu bezichtigen.
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wo er Recht hat, hat er recht ....
Gut das Ignoranten und Naivlinge wie Peter Scholl-Latour heute kein Glück hatte, zu unser aller Glück ich weiß du wirst dies nie kapieren aber währe dieser Tag so ausgegangenen wie du es sicher gerne gehabt hättest hätte sich Europa in einer Zone der Angst der Unsicherheit und der Einflusszone und Spannungen verwandelt.





Um aber eine Personen mit größerer Instanz als deinen Russophilen Journalisten, so greife ich auf Joschka Fischer zurück, sicherlich nicht ein Konservativer Politiker und kein Freund von mir, aber doch ein Man der anscheinend die Realität erkannt hat und einen tiefen Einblick in Russlands Imperialistische Selle hatte (war er doch 7 Jahre Vize Kanzler, Außenminister und Erfüllungsgehilfe unter Russlands besten Schoßhund Gerhard Schröder) .


Joschka Fischer in einen Interview:

Russland sieht sich als europäische Führungsmacht, als europäischer Hegemon – und das seit Peter dem Großen und seit den nordischen Kriegen. Solange Russland sich so versteht, wird unser Verhältnis immer ein schwieriges bleiben. Da sehe ich einen großen Unterschied zu den USA, mit denen uns eine sehr stark wertegebundene Beziehung eint. Die USA waren ein sehr freundlicher Hegemon, das kann man weder von der Sowjetunion noch vom zaristischen Russland behaupten. Wir sollten daher versuchen, die Beziehung zu Russland so gut wie möglich zu gestalten, dabei aber stets im Blick behalten, dass eine Rückkehr zu imperialen Träumen oder Ähnlichem mit Europa nicht zu machen ist. Russland gehört zum Westen, aber es wird eine schwierige Partnerschaft.


Solange das so bleibt kann Russland nur ein schwieriger Nachbar und in schlimmsten, der Feind sein. Außerdem wenn du glaubst das Russland sich auf einen Treppchen mit Deutschland stellen würde, so bist du wahrlich Naiv und Blid mein guter.



Der heutige Tag, war meiner Meinung nach ein guter da Russland wie 2008 in Deutschland kein Unterstützung für seinen Versuch Europa und die NATO zu zerlegen gefunden hat, auch nicht die Möglichkeit die EU zu Umgehen. Ohne Deutschland kann aber der Russe Europa nicht ernsthaft gefährden den Frankreich, die Slowakei und Bankrott Griechenland reichen dafür nicht aus.


Merkel ist es anscheinend gelungen (was ich nicht erwartet hätte) Medwedews Diabolischen Plan zurück in die unwillige EU und ins OSZE zu verfrachten wo das Thema totgeschwiegen, Todignoriert und ausgesessen werden kann. Die Krönung war ja der Verwies auf den Eingefrorenen Konflikt in Transnistrien, den Russland und Europa mit den USA gemeinsam lösen sollen. Das dieser Konflikt mit Russland nicht zu lösen ist, ist aber altbekannt gehört der eingefrorene Konflikt zu Russlands liebsten Instrument um seien Einflusszone zu sichern und sich die Tür für Invasionen offen zu halten.



Um kurz die Lage zusammen zu fassen, Ost Europa mit Ausnahme der Slowakei (Russlands trojanisches Pferd) hat Medwedew die richtige Antwort zukommen lassen und zwar eine Abfuhr. Die Griechen schwiegen, übrigens zum Thema trotz der Kommunisten an der Spitze. Selbst Italien das als äußerst Russophil gilt hat den Plan durch die Hintertür abgelehnt, zwar hat man den Plan anfänglich begrüßt wohl auch aus Diplomatischer Gepflogenheit aber man ließ später klar machen das die Zustimmung nur gilt wenn die NATO nicht dadurch untergraben wird (Da dies das Hauptziel des Plans der Russen ist kann das auch als Ablehnung gelten). Die USA hat die Abfuhr ebenfalls trotz Obama und Reset den Russen zukommen lassen, der Wiesenrat der NATO beschrieb den Plan als gefährlich für die Sicherheit Europas (zu recht) und die NATO verpasste den Russen auch eine Abfuhr. Die EU hat dies ebenfalls getan, wen auch durch Schweigen und Ignorieren (was ich nicht erwartet hätte), nur der Geisteskranke in Paris war wie so oft Begeistert vom russischen Angriff gegen die US Hegemonie, meinte sogar für Deutschland und EU gleich sprechen zu müssen. Auch Spanien zeigte sich angetan von Plan, aber das hat jetzt ganz andere Probleme.

Nun war die Allesentscheidende Probe wenigstens vorerst, denn das Land das als stärkster Lobbyist Russlands gilt war gefragt und das ist Deutschland. Zum Glück blieb es beim Lauwarmen Empfang für das Thema und einer recht geschickten Umleitung zur EU, die russischen Pläne scheine also Europa nicht wie beabsichtig zu spalten und zu schwächen.

Was den Kommentar von Peter Scholl-Latour eine Ausgewiesenen Anti-Amerikaner und Autor des Buches Imperium auf Tönernen Füßen und anerkannter Amerika Kritiker wie Bilder Russland Freund und Putin Admirant, so kann dieser kaum Ernst genommen werden. Er steht auf einem Treppchen mit dem Russland Lobbyisten Schröder und Alexander Rahr und schrieb den Artikel unter den Eindruck der großen Antiamerikanischen Wälle und der Achse Paris-Berlin-Moskau die aber zum Glück Geschichte ist, auch gerade dank Frau Merkel.
revan schrieb:Gut das Ignoranten und Naivlinge wie Peter Scholl-Latour heute kein Glück hatte, zu unser aller Glück ich weiß du wirst dies nie kapieren aber währe dieser Tag so ausgegangenen wie du es sicher gerne gehabt hättest hätte sich Europa in einer Zone der Angst der Unsicherheit und der Einflusszone und Spannungen verwandelt.
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Was den Kommentar von Peter Scholl-Latour eine Ausgewiesenen Anti-Amerikaner und Autor des Buches Imperium auf Tönernen Füßen und anerkannter Amerika Kritiker wie Bilder Russland Freund und Putin Admirant, so kann dieser kaum Ernst genommen werden. Er steht auf einem Treppchen mit dem Russland Lobbyisten Schröder und Alexander Rahr und schrieb den Artikel unter den Eindruck der großen Antiamerikanischen Wälle und der Achse Paris-Berlin-Moskau die aber zum Glück Geschichte ist, auch gerade dank Frau Merkel.
Gut, dass Europa sich auf seine eigenen Interessen besinnt und dazu gehört, sich nicht weiter in Nibelungentreue der US-Hegemonialmacht zu unterwerfen, die nur die eigenen Interessen verfolgt. Es ist völlig egal, ob das ein freundlicher oder ein unfreundlicher Hegemon ist.
Wir haben nun mal andere Interessen als die USA. Auch wenn Dir das nicht gefällt.
Wenn Du Analyse und Kritik an Schwächen der USA als "Anti-Amerikanismus" auslegst, dann ist Dir eh nicht mehr zu helfen. Scholl-Latour hat jedenfalls in allen seinen Büchern eine sehr offene und begründete Analyse vorgenommen. Man kann über einzelne Punkte seiner Analyse durchaus diskutieren. Die aber pauschal als Anti-Amerikanismus zu diffamieren, nur weil das Ergebnis nicht passt, ist hochmütig und illusionär. Wer so handelt ist ein Ignorant und Naivling.
Wenn Du meinst, dass bedingungslose Speichelleckerei die einzig mögliche Partnerschaft zu den USA ist, dann zeigst Du genau auf, warum sich Europa auf seine eigenen Interessen besinnen muss. Und diese Interessen werden sehr oft mit dem Hegemonialbedürfnis der USA konkurrieren.

Im Übrigen möchte ich Dir noch etwas klar machen:

Als die Falkland-Inseln und damit das Territorium eines der wichtigsten NATO-Staates angegriffen wurden, hat die NATO kläglich versagt. Alleine die Erklärung des "Bündnisfalles" durch NATO-Mitglieder, insbesondere die USA, und die Entsendung einer mulitnationalen Flotte mit US-Beteiligung (Carrier strike) hätte schon zu einem Rückzug der Argentinier und zur Vermeidung der vielen Toten auf beiden Seiten geführt. Damals mussten die Briten, die immer noch treuen Höflinge der US-Hegemonialmacht und deren trojanisches Pferd in der EU, den Job alleine machen.
Nach dem Terrorangriff auf das World Trade Center haben dagegen die Europäer und auch der von Dir so gescholtene Schröder den Verteidigungsfall erklärt. In der Folge stehen auch deutsche Truppen und die Verbände anderer europäischer Länder in Afghanistan - out of Aerea, wie man so schön sagt. Und das, obwohl der Terrorangriff von der mulitnationalen Terrororganisatiion Al Quaida und nicht vom afghanischen Staat ausging.

Ich frage mich, wer da loyal und wer illoyal handelt(e), welcher Seite des Atlantiks was vorzuwerfen wäre.
Erich schrieb:Gut, dass Europa sich auf seine eigenen Interessen besinnt und dazu gehört, sich nicht weiter in Nibelungentreue der US-Hegemonialmacht zu unterwerfen, die nur die eigenen Interessen verfolgt. Es ist völlig egal, ob das ein freundlicher oder ein unfreundlicher Hegemon ist.
Wir haben nun mal andere Interessen als die USA. Auch wenn Dir das nicht gefällt.
Wenn Du Analyse und Kritik an Schwächen der USA als "Anti-Amerikanismus" auslegst, dann ist Dir eh nicht mehr zu helfen. Scholl-Latour hat jedenfalls in allen seinen Büchern eine sehr offene und begründete Analyse vorgenommen. Man kann über einzelne Punkte seiner Analyse durchaus diskutieren. Die aber pauschal als Anti-Amerikanismus zu diffamieren, nur weil das Ergebnis nicht passt, ist hochmütig und illusionär. Wer so handelt ist ein Ignorant und Naivling.
Wenn Du meinst, dass bedingungslose Speichelleckerei die einzig mögliche Partnerschaft zu den USA ist, dann zeigst Du genau auf, warum sich Europa auf seine eigenen Interessen besinnen muss. Und diese Interessen werden sehr oft mit dem Hegemonialbedürfnis der USA konkurrieren.


Schreibst du dir diesen Links Partie Kommentare von einen Linken Weißbuch ab oder schreibst du sie jedesmal neu ? Außerdem sag bitte nicht Europa besinnt sich auf seine “ Interessen“ in Europa besinnen sich einzelne National Staaten oder einzelne Politische Gruppierungen auf ihre vermeindlichen Interessen. Peter Schulature ist darüber hinaus ein Speichellecker der Ära Gerhard Schröder und der Achse Paris-Berlin-Moskau gewesen und übrigens sein Stern ist gefallen wie das vieler seiner Politischen Zunft. Den wen schon Linke bzw. Grüne wie ehemalige Anti Amerikaner und frühere Außenminister Joschka Fischer, Russlands Seele erkannt und sich klar gegen seine frühere Politik ausspricht, hat das mehr zu sagen als 1000X Peter Schulatur Speichellecker eben dieser verfehlten Politik.



Und auch in übrigen, Europas Interessen bestehen nicht darin sich in eine russische Einflusszone zu verwandeln, Europas Interesse ist es nicht in seine Einzelteile gespalten zu werden, die die Russen dann gegeneinander ausspielen können. Wenn also die Russophile Nummer losgeht so werden hier höchstens Interessen eines Teils der Deutschen oder französischen Wirtschaft befriedigt und nicht Europas Interessen. Zum Glück ist Medwedew anscheinend damit wie in den letzten 2 Jahren gescheitert oder hatte keinen Durchschlagenden Erfolg damit.



Sollte Russland das genannte Schreckensszenario gelingen, so ist Europa nicht mehr, sondern dann gibt es tatsächlich eine Spaltung wie seit den Kalten Krieg nicht mehr. Denn kein Ost europäischer Politiker in NATO und EU Europa wird sich von Russen ein zweites mahl unterjochen oder auch noch bevormunden lassen wollen und die hätte bei diesen Ansinnen auch die Unterstützung der eigene Bevölkerung. Was heißt das in der Praxis nun, wird Polen den Vertrag der Russen unterschrieben? Mit Sicherheit nicht, es wird dies nicht tuchen und zu Recht nach einen Schutzpatron suchen was auf die USA hinausläuft wie auf eigene Militärsicher Aufrüstung. Europa währe als Einheitsidee dann wirklich dahin, dass würde schwerer wiegen als die Achse Paris-Berlin-Moskau und auch der Sozialist Obama wird das Weiße Haus nicht ewig bewohnen. Wenn es zum europäischen Unsicherheitsvertrag kommt um es beim Namen zu nennen und zum Ende der NATO und der auch so kaum relevanten EU Verteidigungspolitik was zwangsläufig der Fahl währe dann würde Europa in mindestens zwei Lager gespalten werden. Den Russischen bestehend aus Russlands Dunstkreis und seien neue Verbündeten Deutschland, Frankreich, Belgien und vielleicht Italien, Griechenland und der Slowakei und den kleine Luxemburg. Einen neutralen aus Ländern die sich von Russen weit genug weg sehen, also Spanien, Portugal und den Türken die ihr eigenes Ding drehen. Und als letzte Gruppe währen die Ost Europäern also Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen die gemeinsam mit Großbritannien, Dänemark, vieleicht auch Norwegen wie mit den USA die anderen Gruppe bilden würden. Ein Europa wie es heute existiert gäb es nicht mehr dafür aber ein Europa zersplittert und unsicher das dominiert von einen bösen Hegemonie namens Russland währe.



Letztendlich solltest du dich mahl Fragen wo der große Graben wirklich verläuft? Denn ich sehe hier an sich drei Gräben, den Zwischen den USA und den Drückeberger Deutschland und den Nationalisten in Frankreich einen weiteren immer größer werdende zwischen West und Ost Europa (in wesentlichen auch Frankreich und Deutschland) und einen Marianen Graben zwischen Russland und den Westen selbst. Wie so nun Marianen Graben, weil dies in Prinzip der Raum ist der zwischen den heutigen Russland und dem was wir Westen nennen besteht. Denn wie schaut es den so aus in Russland, Europäischer Lebensstil bzw. Amerikanischer wurde von den Eliten kopiert, gut. Aber wie schaut es aus mit der Rechtsstaatlichkeit, die gibt es z.b nicht, darüber beschweren sich auch nicht nur die Bürger sondern gleich die ganze EU und die Wirtschaft mit. Aber nun gut, das verkraftet man noch aber wie schaut es aus mit Demokratie und Westlichen Werten? Hups Marianen Graben voraus, den wenn nicht über Werte und Demokratie und Rechtstattlichkeit über was den sonst willst du den eine Nähe definieren? Selbst eine Sprachbariere besteht zwischen Europa und Russland den in ganz Europa wird Englisch als Erst oder Zweitsprache gesprochen, während in Russland noch das Russische oft alleine auf den Lehrplan steht.


Es ist schon erstaunlich wie du und deines gleichen, Gräben ausmachen könnt die eher Furchen sind und den Marianen Graben zwischen dir und deinen Wunschpartner in Osten nicht zu erkennen magst. Selbst China währe ein leichterer Partner für Europa als Russland, nun willst du mir weißmachen das Europa (nicht dich) mehr mit Russland verbindet als mit de nächsten Nachbarn und den USA, deren Fahne du sogar aufgehangen hast vor deinen Haus und dessen Kultur du teilst und dessen Sprache du sprichst? Die USA sind in Europa auch kein Hegemon sonst würdest du nicht jetzt drüber Quaken um es mahl böse zu formulieren, die USA haben kein Europäischen Staat überfahlen und keine Europäer mit den Panzer überrollt weil diese Freiheit und Unabhängigkeit wollten. Die USA sind aber zunehmend Desinteressiert an Europa das ist die Wahrheit und fokussiert auf größere Probleme, dies kann man den USA vorwerfen, aber ein Hegemon zu sein, sicherlich nicht?


Wie stellst du dir deine Partnerschaft aber mit Russland vor, das eine echte hegemoniale Macht in Imperialer Tradition des 19 Jahrhunderts ist? Glaubst du die paar Gasröhren zwischen Russland und Deutschland können den Marianen Graben auffüllen?


Interessant ist das ich einen recht lustigen Artikel grad fand oder eher drüber stolperte der auch auf dich zutreffen könnte wen du auch kein Roter in Braunen Hemd bist sondern ein Roter in Roten.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/anstoss/1680-usa-russland-oder-gar-iran-auf-geopolitischer-partnersuche">http://www.blauenarzisse.de/v3/index.ph ... rtnersuche</a><!-- m -->
Zitat:USA, Russland oder gar Iran? Auf geopolitischer Partnersuche


Auch wenn sich das Image der USA in der Öffentlichkeit durch Medienliebling Barack Obama verbessert hat: Eine latente Amerikafeindlichkeit ist in unserer Gesellschaft immer noch weit verbreitet. Neben verschiedenen Verschwörungstheorien wird der globale Einfluss Amerikas insbesondere in Europa kritisiert. Wie sollte man – besonders innerhalb der Rechten – mit den Vereinigten Staaten umgehen? Manche Kreise setzen ihre Hoffnung auf eine Achse „Berlin-Moskau“.

Verhalten Amerikas nicht untypisch für eine Großmacht

Die Kritik an den USA ist zumindest teilweise berechtigt. Gerade die NATO wird hier als Instrument der Fremdbestimmung und Ausnutzung Deutschlands in amerikanischen Angriffskriegen angesehen. Amerika versucht tatsächlich, Einfluss auf europäische Nationen auszuüben, ist in der NATO tonangebend und stationiert Atomwaffen auf deutschem Boden. Gerade auch kleine osteuropäische Staaten mit korrupten Regierungen werden für den Bau von zwielichtigen Gefangenenlagern genutzt, wie die jüngste Enthüllung eines solchen in Litauen beweist.........



Ein romantisiertes Russland-Bild

Realistisch scheint einzig die Option, mit Russland zu paktieren und so mit einem mehr oder weniger europäischen Land gemeinsam die Karten im internationalen Ringen neu zu mischen. Doch bei näherer Betrachtung zerfällt das romantisierte Russland-Bild und es fällt auf, dass die Polit-Amateure der Rechtsparteien auf dem russischen Auge blind sind. Denn durch die letzten Jahre und Jahrzehnte der russischen Geschichte zieht sich eine imperialistische Blutspur der Völkerknechtschaft wie bei kaum einem anderen Land auf dieser Welt.

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs erwartete die Weltgemeinschaft noch ein Ende der russischen Hegemonialbestrebungen in Europa, was sich jedoch innerhalb kürzester Zeit als grobe Fehleinschätzung entpuppte. So sind bis heute Verletzungen des baltischen Luftraumes durch russische Luftstreitkräfte an der Tagesordnung. Es wird erheblich Druck auf die baltischen Staaten gemacht, der russischen Traditionspflege und Geschichtsschreibung zu folgen und die geopolitischen Interessen Russlands nicht zu verletzen. Andernfalls droht oftmals monatelange diplomatische Funkstille.

Unterdrückte Opposition

Auch die von der Sowjetunion gesteuerte Überfremdung und Entnationalisierung des Baltikums durch die Ansiedlung russischstämmiger Bürger ist bis heute ein großes Problem, zu dessen Lösung Moskau bisher keinerlei Beitrag geleistet hat. Kritisiert man als russischer Staatsbürger die unhaltbare expansionistische Politik, ist man selbst im Ausland nicht vor der russischen Regierung und ihren Handlangern sicher: Die Bilder von Alexander Litwinenko, der mit radioaktivem Polonium von regierungsnahen Gruppierungen auf englischem Boden verseucht wurde und einen qualvollen Tod sterben musste, gingen um die Welt. Bleibt man als Kritiker gar in Russland, wie die Journalistin Anna Politkowskaja, so wird man womöglich auf offener Straße erschossen und verbleibt als stumme Warnung der herrschenden Clique, niemals zu kritisieren, was nicht zu kritisieren ist.......



Der Westen wird immer abhängiger vom russischen Erdgas

Die Folgen der russischen Rohstoff-Geopolitik waren für die bettelarme Ukraine in wirtschaftlicher wie in menschlicher Hinsicht fatal. Erinnerungen an den „Holodomor“ (1932/33) wurden wach; jener Aushungerung, dem fast 15 Millionen Menschen in Osteuropa zum Opfer fielen und der als einer der schrecklichsten Völkermorde Europas in die Geschichte einging. Damals stellte die russische Regierung zwar nicht den Gashahn ab, dafür entzog sie der ukrainischen Bevölkerung kurzerhand sämtliche Nahrung, um diese zu Dumpingpreisen im Rest der Sowjetunion zu verkaufen und so dem Pöbel die vermeintlichen Errungenschaften des Sozialismus zu präsentieren.............




Gewaltsame Einmischung in Belange der Nachbarstaaten und Minderheiten

Widerstandsfreudiger zeigen sich dann doch die muslimischen Minderheiten in Tschetschenien, die mobilisiert durch die Kraft des fundamentalistischen Glaubens schon seit Jahren mit Gewalt für ihre Unabhängigkeit kämpfen. Unverständlich ist es, dass muslimische Völker asiatischer Abstammung unter der Fuchtel des orthodox-christlichen Russland stehen müssen. In Moskau weht wohl noch der alte Geist vom kultureinebnenden, gleichschaltenden Bolschewismus durch die Gassen. Warum selbsternannte „Antiimperialisten“ von „randrechts“ also gerade mit einer Macht kooperieren wollen, die sich vom Geist des imperialistischen Weltoktobers noch immer nicht verabschiedet hat, ist schwer begreiflich.

Fakt ist, dass Russland andere Nationen bedroht, sie erpresst und immer noch als Teil der eigenen Interessensphäre ansieht. Was das Resultat eines romantisierenden, blauäugigen Handreichens gen Moskau ist, sieht man sehr schön an Weißrussland. Die Nachbarrepublik, oftmals als letzte Diktatur Europas bezeichnet, ist in ungefähr so unabhängig von Russland wie Hessen von Deutschland. Wenn eine solche Vasallenrolle das ist, was den radikalen „Nationalisten“ geopolitisch vorschwebt, dann kann man sich über die mickrigen Wahlergebnisse von NPD und DVU auch aus nationaler Sicht nur freuen........


Und es ist übrigens kein US freundlicher Artikel, aber es stellt wenigstens Dinge fest die andere Zeitungen aus den Linken Milieu leugnen.




Ich denke dein Milieu und deine geistigen Ideen sind her hier beheimatet, daher meine obriege Frage ob du deine Postings abschreibst, den Sprache und Ansicht ähneln sich stark mit dem der rechten und linken Zähne.




<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=8616&Itemid=35">http://www.linkezeitung.de/cms/index.ph ... &Itemid=35</a><!-- m -->
Zitat:
Expertenkommission des Generalsekretärs legt Entwurf für ein neues Strategisches Konzept vor


Russland-bashing zwischen den Zeilen

Es wirkt ohnehin nicht gerade wie eine vertrauensbildende Maßnahme, wenn zahlreiche westliche Berichte immer dringlicher vor neuerlichen schweren Konflikten mit Russland warnen. Wenn dazu noch Lippenbekenntnisse, man strebe eine faire Partnerschaft an, mit dezidiert russlandfeindlichen Politiken konterkariert werden, wie dies in "NATO 2020" der Fall ist, macht dies die Angelegenheit nicht besser. Zwar wird betont, dass "weder die Allianz eine militärische Bedrohung für Russland, noch Russland eine militärische Bedrohung für die Allianz darstellt." (S. 10) Andererseits wird aber deutlich betont, man müsse "sich vor der Möglichkeit, dass Russland sich in eine feindlichere Richtung entwickeln könnte, schützen." (S. 16)

Was konkrete russische Interessen und Forderungen anbelangt, so wird diesen auf ganzer Linie eine Absage erteilt. Dies fängt mit dem möglichen NATO-Beitritt der Ukraine und Georgiens an, der von Moskau stets als "rote Linie" bezeichnet wurde. Es gehe darum, "die Tür offen zu halten", ein Beitritt weiterer Balkanstaaten, insbesondere aber von Georgien und der Ukraine könne nicht von einem russischen Veto abhängig gemacht werden. (S. 10)

Ein weiterer problematischer Bereich stellt der im Juni 2008 vom russischen Präsidenten Dimitri Medwedew vorgeschlagene "Euroatlantische Sicherheitsvertrag" dar, mit dem Moskau seine größten Sorgen gegenüber der teils als feindlich empfundenen NATO-Politik adressieren wollte. Diesem Versuch wurde westlicherseits bereits auf der Münchener Sicherheitskonferenz und nun auch in "NATO 2020" eine klare Absage erteilt: "Russlands [...] Vorschlag für eine alternative Sicherheitsordnung in Europa scheint in Teilen darauf abzuzielen, die Aktivitäten der NATO einzuschränken." (S. 26) Natürlich ist genau dies die Absicht Moskaus, das allen Grund hat, über den NATO-Vormarsch in Richtung seiner Grenzen besorgt zu sein. Dass man hier zu keinerlei Kompromissen beriet zu sein scheint, dürfte die russischen Vorbehalte nicht gerade abmildern. Zumal auch keine Rede davon ist, Russland mehr Mitsprachemöglichkeiten über eine Stärkung des NATO-Russland-Rates einzuräumen........
@revan

vielleicht solltest du deinen Ton etwas mäßigen!
1. Wieso ist Deutschland, das seit nunmehr 9 Jahren das drittgrößte alliierte Kontingent stellt, ein Drückeberger?
2. Wenn deine Strategie darin besteht andere zu diffamieren mit aussagen wie "Kommentare von einem Linkenweisbuch" dann untergräbst du wohl eher deinen Ruf bzw Leute die sonst deinen Kommentaren ausgeschlossen gewesen wären lesen sie nicht mehr.
3. Erich hat vollkommen recht. Europa muss anfangen sich als eine Einheit zusehen. Das bedeutet auch, sich unter keinen Hegemon zu beugen, weder Russland noch den USA und sich auch von keinem spalten zu lassen. Du unterstellst das Russland dabei hat die USA das auch getan als sie Verbündete gegen den Irak gesucht hat. Das ist die Einflussnahme die Europa bekämpfen muss. Egal ob es nun von der USA oder Russland ausgeht denn natürlich hat die EU durchaus teils anders gelagerte Interessen als die USA manchmal sogar gegenteilige, gerade auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
4. Ich finde es irritierend wenn du Obama als Sozialist beschimpfst. Wäre er lupenreiner Kapitalist bis in die letzte Konsequenz wären die amerikanischen Automobilherstellen allesamt den Bach runter gegangen von den Banken etc mal ganz abgesehen.
Tarond schrieb:vielleicht solltest du deinen Ton etwas mäßigen!

Na ja, ich und Erich kennen uns hier seit Ewigkeiten und haben beiden oft die Grenzen überschritten. Big Grin

Tarond schrieb:1. Wieso ist Deutschland, das seit nunmehr 9 Jahren das drittgrößte alliierte Kontingent stellt, ein Drückeberger?


Nun Deutschland hat sich als der Größte Bremser in Afghanistan erwiesen, es hat lange den Krieg geleugnet und sich vor der Verantwortung gedrückt, selbst das kleine Rumänien hat mehr substantiellen Betrag geleistet als Deutschland. Man darf nicht vergessen das das große Deutsche Kontingent sich die letzten 8 Jahre lang verkrochen hat und das weil die Deutsche Politik den Krieg der seit 2001 besteht leugnet. Um diese Illusion aufrecht zu erhalten, hat man Verbündete gebremst und Hilfe verweigert, ja gar Verbündete verunglimpft z.b etwa Kanada oder Großbritannien und all die andern Ländern die bei den Kämpfen gegen die Taliban mit Blut bezahlten. Nun da es Deutschland auch erwischt hat, beginnt man langsam sich von der Illusion zu verabschieden die man denn Wahlvolk vorgaukeln wollte.



Aber was Deutschland die letzten Jahre tat, war einer großen Europäischen Nation unwürdig, lächerlich und verachtenswert. Man muss sich ja nur Vorstelen das man so pervers war als das man immer die Bösen US Amerikaner und ihrer Verbündeten in Gegensatz zu den Guten Deutschen Schulbauer zeigte gerade in den Massenmedien. Die Wahrheit war aber einfach die, dass die USA und ihre Verbündeten in Süden die Taliban in Schach hielten und dabei nicht weniger Schulen bauten als die Deutschen und so überhaupt die Deutsche Selbstgefälligkeit in Norden 8 Jahre lang ermöglichten. Nun ist die Sache aus, die Taliban haben sich nun auch in Norden breit gemacht und nun wissen wir das auch Deutsche Fekalien stinken, sprich das auch Deutsche Soldaten wie ihre Amerikanische Kollegen Fehler machen und Menschen töten und auch selbst sterben. Sprich Deutschland ist nicht besser als andere europäische Nationen wenn es in derselben Situation gerät.


Tarond schrieb:2. Wenn deine Strategie darin besteht andere zu diffamieren mit aussagen wie "Kommentare von einem Linkenweisbuch" dann untergräbst du wohl eher deinen Ruf bzw Leute die sonst deinen Kommentaren ausgeschlossen gewesen wären lesen sie nicht mehr.



Die ganze Sache mit Erich und mir dreht sich seit Jahren und keiner wird de Anderen überzeugen können, ich bin an sich nur noch dabei Erich Politisch einzuordnen.

Tarond schrieb:3. Erich hat vollkommen recht. Europa muss anfangen sich als eine Einheit zusehen. Das bedeutet auch, sich unter keinen Hegemon zu beugen, weder Russland noch den USA und sich auch von keinem spalten zu lassen. Du unterstellst das Russland dabei hat die USA das auch getan als sie Verbündete gegen den Irak gesucht hat. Das ist die Einflussnahme die Europa bekämpfen muss. Egal ob es nun von der USA oder Russland ausgeht denn natürlich hat die EU durchaus teils anders gelagerte Interessen als die USA manchmal sogar gegenteilige, gerade auch in wirtschaftlicher Hinsicht.



Hat Erich das? Ich zweifehle das Erich überhaupt weiß was er wirklich will, wir reden wen es um diese Spezielle Frage geht nämlich eher um die Interessen gewisser Politischer Randgruppen und Teile der Deutschen Wirtschaft nicht um Europas Interesse. Denn Europa besteht nicht nur aus Deutschland und Frankreich, dieser Russische Unterminierungs Versuch ist nämlich eine Gefahr für das Interesse eines großen Teil von Europa und würde nicht nur Europa massiv schwächen und aufspalten sondern auch zu einer Einflusszone Russlands machen.



Zum "Hegemon":

Die USA als Hegemon dagegen gibt es nicht und hat es auch nie wirklich gegeben, die Geschichte beweist es in Prinzip und die Interessen der USA sind an sich dieselbe wie die Europas. Demokratie, freier Handel, Einhaltung von Menschenrechten, keine Einflusszonen in Europa letztendlich ist Europa Kulturell völlig Amerikanisiert und die USA schon daher Wertemässig der natürliche Verbündete und das seit 60 Jahren. Wir haben den Kommunismus gemeinsam gestoppt, den Kalten Krieg gewonnen und die Demokratie vorangetrieben wie Europa zu einen der sichersten Orte auf Erden gemacht.



In wie weit nun unsere Interessen auseinander gehen kann ich nicht sagen, da keine realen Reibungen bestehen, in Europa verteidigt die USA nämlich an sich nur noch den Status Quo und verhindert das Russland wieder Europäische Länder die zu NATO und EU gehören unterjocht. Man arbeitet an der Lösung eingefrorener Konflikte wo Russland der Bremser und Brandstifter ist z.b Moldawien und man versucht die Energiesicherheit Europas alternativ zu garantieren damit Russland Europa nicht mehr wie jetzt erpressen kann. Die ganze Story von US Hegemon verpufft blitzschnell und ist etwas für Politische Randgruppen wie Kommunisten und Nationalisten, dagegen ist Russland Hegemonial Anspruch ganz real. Was nun die Wirtschaft angeht, so ist die USA der größte Handelspartner Europas nur mahl am Rande, mit einen zehnfache größeren Handelsvolumen als den der einen mit Russland verbindet. Die US und EU Interessen sind in wesentlichen dieselben, es wird nie eine 100% Übereinstimmung geben, aber besser die 90% mit den USA als die 0% mit Russland oder ?


Denn letztendlich existieren gar keine Übereinstimmungen mit Russland, oder welche sollten dies sein? Europa will keine Einflusszonen, die Russen dagegen schon, Europa schwört auf Rechtsstaatlichkeit und Menschrechte die Russen spucken und Treten drauf. Russland und Europa verbindet einzig und alleine das Gas und das Öl darauf lässt sich aber keine Allianz begründen, zumal wen der Partner nicht Partner sondern der Meister sein will. Eine Allianz mit Russland ist daher nur der feuchte Traum Rechter deutscher und französischer Nationalisten und Linker Phantasten die blid für die Realität sind und das verklärte Bild von Russland pflegen das man in Westen schon von der UDSSR hatte wehrend diese 35 Millionen Menschen ermordete oder schon ermordet hatte.



Man muss sich ja vor Augen führen welch Diskrepanz zwischen Europa und den USA und Russland besteht um zu verstehen das es hier keine EU-Russland Allianz geben kann schon gar nicht eine gegen die USA so wir Erich und einige andere es erträumen (warum auch immer). So nun wieder zum European security treaty von Mr Medwedew zu klommen, dieser bedeutet nicht weniger als ein Rückfall in der Vergangenheit der Einflusszonen und des Imperialismus. Es bindet nicht, es ist ein Vertrag der trennt und spaltet und das ist auch so beabsichtigt damit und darum ging es mir an sich in meinen letzten Beiträgen, warum dies so ist habe ich ja schon erläutert.





Tarond schrieb:4. Ich finde es irritierend wenn du Obama als Sozialist beschimpfst. Wäre er lupenreiner Kapitalist bis in die letzte Konsequenz wären die amerikanischen Automobilherstellen allesamt den Bach runter gegangen von den Banken etc mal ganz abgesehen.


In den USA nennen wir den Jungen so, bzw. die Leute die ihn nicht mögen tuhen es. Natürlich ist Obama kein Kommunist aber er ist eine Linke Taube um es gelinde zu sagen, für US Verhältnisse ist dieser Mann daher tatsächlich fast schon ein Kommunist.
revan dir ist schon klar das Deutschland per se gar keine Kampfhandlungen außerhalb eines Verteidigungsfalles in Deutschland wahrnehmen darf?

Ich mag unsere Politiker auch nicht da sie einerseits unsere Soldaten da runter schicken und Ihnen andererseits verweigern vernünftig operieren zu können aber Fakt ist das die deutsche Öffentlichkeit erstmal daran gewöhnt werden muss Krieg zu führen.
Von daher sind wir schon weit gekommen. Hätte 2000 jemand gesagt das deutsche Soldaten 2010 in Kampfhandlungen verstrickt werden und praktisch im Krieg stehen hätte Ihm niemand geglaubt.
In den USA ist es normal das für die eigenen Interessen Krieg geführt wird, wohl gemerkt die eigenen Interessen, das sind nicht unbedingt Werte oder die eiggene Freiheit sondern mitunter auch recht profane Dinge, wirtschaftliche zum Beispiel. In Deutschland ist das allerdings klar etwas BÖSES!!.

Ich weis das es etwas naiv ist bedenkt man unsere Stellung was Handel und Export betrifft aber so ist die Realität in Deutschland.
Und je weiter die Politiker der Regierung gehen umso mehr Aufwind bekommen die wahren "Linken"!! Glaub mir, du willst nicht (ich im übrigen auch nicht) das die an die Macht kommen.

Das wäre ein wirklichen Horrorszenario.
Tarond schrieb:revan dir ist schon klar das Deutschland per se gar keine Kampfhandlungen außerhalb eines Verteidigungsfalles in Deutschland wahrnehmen darf?

Deutschland ist nicht Japan, es hat den Bündnisfahl 2001 ausgerufen und nach dem wir die Taliban zu erst platt gemacht haben hat man sich bereit erklärt eine Teil Afghanistans zu besetzen. So weit so gut, nur endete der Krieg leider da nicht und die Terroristen Bande ist die auf den Vormarsch, lange dachte man dass man in Norden sicher vor den Taliban währe und dies ei Problem der US Truppen und deren Verbündete in Süden währe. Die deutsche Politik wollte sich aber Absichern und hat den Krieg der seit 2001 als Krieg gilt nie als solchen genannt und der Bundeswehr Restriktionen gemacht die sie als verbündete wertlos machte. Frankreich verfuhr ähnlich und hoffte das die ganze Sache auszusitzen sät ohne schlechte Presse zu bekommen, den darum geht es hier um schlechte Presse. Sprich Deutsche Soldaten die Fehler manchen (Irren ist Menschlich) und mahl einige Benzindiebe verbrennen sind eben nicht gut für die nächste Wahl. Aber es sind eben rein Politische Beschränkungen die aus dem kahl kühl vieler Kleinkarierter Politiker erlassen wurden. Diese halten der Realität nicht stand, in Afghanistan herrscht Krieg und es sterben Menschen und leider auch eigene Soldaten. Anstatt aber so zu verfahren wie es die Bittner, die Polen und allen anderen Verbündeten taten und das Kind beim Namen zu nehmen hat man sich Jahre zu drücken versucht. Bei diesen sich Winden hat man eine Menge Porzellan zerschlagen so verweigerte man andere Europäern die Hilfe und verleitete die Medien aufgrund des eigene Versuches die NATO in Gut und Böse zu teilen auch noch Verbündete zu verunglimpfen. So etwa die albernde Debatte Kampf vs. Wiederaufbau, alle waren sich einig das man Afghanistan wieder aufbauen muss und die USA leisten dazu den größten Beitrag. Dennoch versuchte die Deutsche Politik hier die Kämpfende Verbündeten also die USA, Belgier, Italiener, Polen, Rumänen, Britten usw. die in Süden sind als böse Rambos darzustellen die den ganzen Tag Zivilisten ermorden während Deutschland Schulen aufbaut und von allen Afghanen geliebt wird, sowas ist unentschuldbar unter Verbündeten Staaten.


Nun steht man wie die Dummen da, der Krieg hat einen erreicht und arme Bauern wie Oberst Klein müssen nun dafür zahlen das sie ihre Pflicht tuchen. Darum geht es mir und daher verdienen die deutschen auch das Prädikat Drückeberger den genau das haben sie biss vor kurzen getan, hätten sie wenigstens dies in Stilen getan, aber nein.



Ein weiteres lächerliche Beispiel für Deutsche Afghanistan Politik ist der Drogen Anbau, die USA wollten Drogen bekämpfen weil diese Europa überschwemmen und die Taliban finanzieren. Deutschland ist dagegen weil dies vielleicht zu Gewalt führen könnte da auch viele Drogen Anbau Gebiete um Kabul gab, so blockierte man in der NATO die Entscheidungsfindung.


Wieder anderes Beispiel in Afghanistan wurde eine Land Reform durchgeführt dabei geriet ein Teil der Italienischen Zone unter Deutschen Kommando sofort wurde Lautstark protestiert weil das Gebiet Taliban verseucht war und dafür war man sich da als deutscher zu Schade für, ich könnte jetzt noch x weiter Vorfälle anführen aber das ist nicht der richtige Ort für. Deutschland verlor in Afghanistan seinen Ausgezeichneten Ruf als zuverlässigen Verbündeten und großer Nation nicht weil Oberst Klein das tat was er für richtig hielt sondern weil die Deutsche Politik 8 Jahre lang versagte und Deutschland Schande machte.


Tarond schrieb:Von daher sind wir schon weit gekommen. Hätte 2000 jemand gesagt das deutsche Soldaten 2010 in Kampfhandlungen verstrickt werden und praktisch im Krieg stehen hätte Ihm niemand geglaubt.
In den USA ist es normal das für die eigenen Interessen Krieg geführt wird, wohl gemerkt die eigenen Interessen, das sind nicht unbedingt Werte oder die eiggene Freiheit sondern mitunter auch recht profane Dinge, wirtschaftliche zum Beispiel. In Deutschland ist das allerdings klar etwas BÖSES!!.

Hätte mir noch 2000 jemand gesagt die Taliban würden uns in der Form Angreifen ich hätte gesagt eine gute Idee für einen B-Typ Katastrophen Film. Aber was passiert ist, ist passiert und nun stehen wir da wo wir stehen ich hätte auch die 90er wieder aber leider geht das nicht. Europa muss in dieser Welt auch sehen wo es stehen will, will les sich nur mit sich selbst beschäftigen (was kaum geht) oder will es ein Globaler Akteur werden. Die USA hätten in Prinzip großes Interesse an einem starken Europa als Hilfe gegen die Paria Staaten nur erwiest sich Europa als Enttäuschung und immer wieder treten die einzelnen teile Europas hervor um Schande anzurichten. So passierte es in der Irak Frage etwa als Schröder den Deutschen Weg einschlug weil man Europa nicht gegen die USA wenden konnte oder nun mit den Idioten Sarkozy den Medwedews Unterminierungsversuch begeisternd aufnahm und eine Panic in Ost Europa auslöste. Europa kommt nicht auf die bedien ist mein Eindruck und wenn es dies tut dann meist zu unser aller Unglück, ich selbst halte übrigens von der Idee des Global Player Europa nicht viel. Einfach weil Paria Staate wie Russland oder China es instrumentalisieren können um wirklich großen Schaden für die USA und letztendlich au für sich selber anzurichten. Optimal währe eine US-EU Allianz dies währe auch problemlos möglich sofern Europa zu einen Staat werden würde aber die Hoffnung habe ich längst aufgegeben.



Tarond schrieb:Ich weis das es etwas naiv ist bedenkt man unsere Stellung was Handel und Export betrifft aber so ist die Realität in Deutschland.
Und je weiter die Politiker der Regierung gehen umso mehr Aufwind bekommen die wahren "Linken"!! Glaub mir, du willst nicht (ich im übrigen auch nicht) das die an die Macht kommen.


Das Problem ist das man, diese Kultur der Realitätsverweigerung in Deutschland auch noch fördert. Sicherlich wird Erich jetzt gleich auch mit etwas recht einwerfen das Deutschland eine bewegte Geschichte hat, aber etwas mehr Realismus muss dem Deutschen Volk zuzumuten sein wen auch in kleinen Dosen. Das in Deutschland eine Linke Gefahr besteht ist mir dabei auch klar aber die großen Parteien (CDU, SPD und die FDP) dürften radikale wie die Linke und Grünen in Zaun halten können den letztendlich wird man aus diesen Linken Trau aufwachen müssen. Bis 1990 hat man ja auch noch mit der Aussicht auf den 3 Weltkriegen gelebt.

Tarond schrieb:Das wäre ein wirklichen Horrorszenario.


Da stimme ich voll zu.



Aber um zu Deutschen Politik in Zusammenhang zu Russland zu kommen, um wirklich abzuschätzen wo man steht . Deutschland ist auf den Absteigenden Ast, es wir d anleinen nicht in der Globalisierten Welt mehr bestehen können der Grund ist die Überalterung der Bevölkerung der Unwille zum Einsatz harter Gewalt und die geringe Größe, die Geschichte, die Geografische Lage und der Mangel an Rochstoffen. Deutschland braucht also Verbündete durch die es wirken kann, da wird mir auch Erich wohl zustimmen die Frage ist nun welche Verbündete. Etwa der Iran oder Venezuela , China oder Russland ? Ich packe diesen Haufen mahl zusammen um mahl die Alternativen zu verdeutlichen. Deutschland hat nur die West Option sonst währe Deutschland kein demokratischer und Zivilisierte Statt würde es sich mit den genannten Diktaturen verbünden. West Option heißt zu erst die EU die sich aber als Impotent erwies sehr viele Interessen hier gesammelt sind. Nun versucht Deutschland die EU zu instrumentalisieren wie in Prinzip jedes Größere EU Land aber immer in nationalem Interesse, um aber wirklich aus dieser Stagnation zu kommen muss Deutschland wie alle andere EU Länder aber seine Souveränität aufgäben sprich zu einen Bundesstaat werden.



Wen also die Vereinigten Staaten von Europa entstehen würden so würde dies tatsächlich das Politische Gleichgewicht zu Gunsten des Westens wieder kippen auch die USA hätten dann eine potenten Partner den man ernst nehmen müsste und auf dessen Interessen man zwangsläufig Rücksicht nehmen müsste. Russland hätte dann auch nicht mehr Imperiales zu vermelden in Europa und Europa die einzige Option für Russland aus dieser Position würde man den Russen unter Druck setzen können sich zu europäisieren und ernsthaft zu modernisieren. Aber das ist nur ein schöner Traum den die Realität schaut ganz anders aus, Deutschland und Frankreich haben sich mehr oder weniger zu einer Achse in der EU zusammen geschlossen und betreiben Teils aus Französischer Kakophonie und kurzfristiger Interessen eine Nationalstaatliche Politik die zwar Kurzfristig Vorteile bringt aber Mittel und langfristig Europa und der NATO wegen der Russland Frage das Genick bricht. Der Grund ist der das diese Politik andere Europäische Staaten und den transatlantischen Verbündeten zu Nachteil gereicht, zwar erfreut sich Deutschland so einer sicheren Gasversorgung und Frankreich fühlt sich als Macht. Aber der Rest Europas wird benachteiligt verunsichert und zu einer eigenen nationalen Politik verleitet, so etwa Polen das separate Sicherheitsabkommen mit den USA schloss und um US Truppen bettelte und andere Ost Europäer die ähnlich verfuhren.



Genau das weiß der Russe nun auch perfekt auszunutzen, um Europa zu spalten und so klein zu halten und selbst Teile davon zu beherrschen. Die russische Initiative zu einem neuen Sichereitsvertrag zielt genau darauf ab Supranationale Institutionen wie die NATO und die EU die Russland Imperialer Politik in Wege stehen zu lähmen oder gar zu vernichten. Der Große Graben den Erich immer wieder seit Jahren predigt existiert noch nicht aber ein Erfolg dieser russischen Initiative würde einen solchen kreieren. Russlands Außenpolitik folgt den Imperialen Lateinischen Grundsatz das Rom schon zur Weltmacht machte und der heißt Divide et impera und das könnte Russland nun wieder gelingen. Den in einen Europa der National Staaten ist Russland das bei wieten stärkste Glied und würde es dominieren.
Revan, NATO ist ein Zweckbündniss, es wird so lange besten wie es allen europäischen Staaten einen Nutzen bringt.
Viele in Deutschland, Frankreich und eigentlich die meisten europäischen Staaten wollen nicht aus "Tradition" oder aus Phobien einiger weniger Russland als Feind sehen und eigenen Wohlstand und nationalle Interessen deswegen gefährden. Erst der Versuch diese Staaten zu ZWINGEN eigene Interessen über Bord zu werfen um mit Revans dieser Welt Russland mithassen zu müssen könnte NATO gefährden...
Zitat:Einfach weil Paria Staate wie Russland oder China es instrumentalisieren können um wirklich großen Schaden für die USA und letztendlich au für sich selber anzurichten.
Es waren bisher USA die mit mit ihrer verlogenen Politik Verbündete verscheckt haben, verlogen an sich dabei weniger ein Problem, problematisch wird es wenn diese Politik Tausenden das Leben kostet und auch finanziel eine gewaltige Belastung darstellt...
Das eine ist diese Kosten zu zahlen wenn riesige Sowjet Union und Warschauer Pakt im Osten stehen, aber einfach weil in US Regierung einige Fanatiker mit imperialen Ambitionen sitzen, wie es unter Bush der Fall war?
Wieso sollte man diesen bedingungslos folgen und den Preis zahlen?
Irakkrieg hat gezeigt wer sich als Partner der US versteht und wer eher als Vasale...................... Natürlich hätten einige US Nationalisten gerne mehr Vasalen, da sieht deutlich daran wie sie Frankreich und Deutschland beschimpfen.
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