(09.07.2025, 14:00)ede144 schrieb: [ -> ]Der entscheidende Begriff ist „wage zu behaupten“. Du weißt es also nicht. Und was die Kälteversorgung betrifft, der Umstieg auf aktuelle Kältemittel erfordert mehr Anlagentechnik.
Immerhin mache ich mir die Mühe, technisch fundierte Abschätzungen zu treffen, während du leider nur in der "Kontra"-Mentalität verbleibst.
@HeiligerHai schlägt natürlich in die gleiche Kerbe und wirft einfach mal "pauschal 30 %" in den Raum ohne zu benennen, woher er diese Weisheit hat.
Wozu braucht man einen vierten TKWS? Liegt dir die Kältebilanz vor?
Was willst du Kältemittel bunkern? Kältemittel gibt es in Kälteanlagen nur in den Verdichtern und dem zugehörigen Kreislauf selber. Der Rest ist schnödes Frischwasser oder ggfs. DeMi-Wasser.
In den Kühlleitungen zu den Anlagen eines Kriegsschiffes fließt kein Kältemittel, wir sind hier nicht im Kühlhaus.
Wenn man auf einem Kriegsschiff mehr Kälteleistung braucht, tauscht man den Turbokaltwassersatz aus - und dort hat sich die letzten 20 Jahre beim Leistungsgewicht einiges getan, Stichwort COP-Wert. Heute erreichbar sind Werte von 6 bis 7 damals vielleicht 4 bis 5.
Ja, es kann sein, dass man die Rohrleitungen vergrößern muss, geschenkt

Betonung auf "kann", aber das wird @HeiligerHai bestimmt gerne technisch erläutern.
Oder diskutieren wir jetzt darüber, dass man für neue TKWS ein neues Steuerpanel irgendwo aufhängen muss?
Zur Not einfach mal bei Bronswerk und Co. schlau lesen, dort findet man Leistungsdaten für moderne TKWS - das ist keine Raketenwissenschaft, sondern etwas, was man auf einem Fundamentrahmen kauft und wenn man sich nicht verrechnet hat, einfach zwei Rohre anschließt. Das beherrscht jeder MINT-Student mit Bachelor-Abschluss und einem rudimentären Wissen in Fluiddynamik.
Bei allem gebührenden Respekt euch gegenüber, aber so brauchen wir hier gar nicht debattieren. Wir können auch einfach Zahlen in den Raum werfen, um dem gegenüber den Tag zu versauen. Was anderes machen wir hier ja sowieso nicht mehr.