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Normale Version: Ukraine
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Zitat:WAHLKAMPF IN DER UKRAINE
"Ich wünsche keiner Frau, dass sie Kuh genannt wird"
Julia Timoschenko strebt zurück an die Macht. Kurz vor der Parlamentswahl in der Ukraine sprach die Oppositionsführerin mit SPIEGEL ONLINE über ihre Fehler, über ihr Verhältnis zu Präsident Juschtschenko und ihren Ehrgeiz, selbst Präsidentin zu werden.

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...24,00.html
Zitat:JULIA TIMOSCHENKO UND DIE UKRAINE
Die Frau, die zu schnell ist für ihr Land

Aus Lutsk berichtet Alexander Schwabe

Oppositionsführerin Julia Timoschenko will die Wahlen in der Ukraine gewinnen und Ministerpräsidentin werden. Von ihrer Mission getrieben, sagt sie den Oligarchen den Kampf an - und reist durch ein Land, das ihrem Tempo aber nicht Schritt hält.
...

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...85,00.html

und

Zitat: Timoschenko sieht sich als Wahlsiegerin
Die Auszählungen laufen noch, aber Hochrechnungen zufolge hat Oppositionsführerin Timoschenko die Parlamentswahl in der Ukraine gewonnen. Sie werde schon bald eine Koalition bekanntgeben, sagte die pro-westliche Politikerin. Der pro-russische Ministerpräsident Janukowitsch liegt aber nur knapp hinter seiner Rivalin.
...

Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...54,00.html
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine18.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine18.html</a><!-- m -->
Zitat:Knapper Wahlausgang

Wer kann in der Ukraine die Regierung bilden?

Bei der Parlamentswahl in der Ukraine liegt die Partei von Ministerpräsident Viktor Janukowitsch nach Auszählung von mehr als 80 Prozent der Stimmen vorn. Allerdings zeichnet sich ein äußerst knapper Wahlausgang ab. Janukowitsch erklärte sich bereits zum Wahlsieger und erhob Anspruch auf die Fortsetzung seiner Regierung.
...

Nach Auszählung von mehr als 88 Prozent der Stimmen erzielte amtlichen Angaben zufolge die pro-russische Partei der Regionen 33,05 Prozent der Stimmen. Der westlich orientierte Oppositionsblock der früheren Regierungschefin Julia Timoschenko folgte demnach dichtauf mit 31,58 Prozent. Timoschenko kündigte ihrerseits bereits eine Koalition mit der Partei Unsere Ukraine von Präsident Juschtschenko an, die auf 14,73 Prozent kam. Damit lägen sie knapp vor Janukowitsch und dessen bisheriger Koalition aus Kommunisten (5,27 Prozent), Sozialisten (3,03 Prozent) und dem Block des früheren Parlamentspräsidenten Wladimir Litwin (3,99 Prozent).

OSZE-Beobachter zufrieden mit Wahlablauf

Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) zeigten sich mit dem Ablauf der Wahl zufrieden.
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Stand: 01.10.2007 19:06 Uhr
Und nun findet die Regierungsbildung auch endlich ein Ende mit der erfolgreichen Wahl im dritten Anlauf...


Zitat:Parlament wählt Timoschenko zur Regierungschefin
Sieg im dritten Anlauf: Julia Timoschenko ist die neue Ministerpräsidentin der Ukraine. Die ehemalige Führerin der Orangenen Revolution kam mit Stimmen ihres Blocks und der Partei von Staatspräsident Wiktor Juschtschenko auf eine knappe Mehrheit.
...

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,524001,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 01,00.html</a><!-- m -->
Zitat:„Zugleich entstanden bei uns leider in letzter Zeit eben in dieser Richtung wesentliche Meinungsverschiedenheiten. Dabei geht die ‚Initiative’ nicht von Moskau aus“, betonte der russische Präsident.

„Es geht vor allem um die eigenartige Auslegung der Ereignisse unserer gemeinsamen Geschichte durch die ukrainische Seite sowie um die Heroisierung der Kriegsverbrecher, die mit den Nazis zusammengearbeitet haben. Es geht auch um den in einer Reihe von ukrainischen Regionen entfesselten Krieg gegen historische Denkmäler und Gräber der sowjetischen Soldaten und Befreier, um die immer größere Diskriminierung der russischen Sprache und um die Tätigkeit, die auf die Spaltung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche gerichtet ist. Diese unfreundlichen Schritte verdüstern bereits die Atmosphäre der Beziehungen zwischen unseren Staaten. Mehr noch. Sie können der bilateralen Zusammenarbeit in verschiedenen Richtungen einen ernsthaften Schaden zufügen“, heißt es in der Botschaft.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20071218/92992171.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2007 ... 92171.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukrainemerkel102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukrainemerkel102.html</a><!-- m -->
Zitat:Ukraine: Mitgliedschaft in NATO und EU weiter strittig
Merkel für Annäherung und gegen schnellen Beitritt

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Stand: 21.07.2008 14:58 Uhr
bei den Gedanken um Georgien dürfen wir die Ukraine nicht vergessen. Letztendlich hat auch die Ukraine ein Problem mit Russen, die auf großen Teilen des Landes siedeln - die "russische Minderheit" stellt praktisch die Bevölkerung im ganzen Osten der Ukraine.
Und der von Sarkozy dem Kreml zugestandene "Schutz der Russen" bedeutet letztendlich eine Bedrohung der ukrainischen Sicherheit.
Da ist es hoch interessant, dass die Ukraine nicht "lieb Kind" macht sondern deutlich Position zeigt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20080811/115965082.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2008 ... 65082.html</a><!-- m -->
Zitat:Schwarzmeerflotte vor harter Prüfung?
23:13 | 11/ 08/ 2008

KIEW, 11. August (RIA Novosti). Der Streit um die russische Schwarzmeerflotte zieht Kreise: Die ukrainische Führung erwägt nach einigen Angaben die Möglichkeit, die Strom- und Wasserversorgung russischer Basen zu kappen.
...

„Gemäß Völkerrechtsnormen und ukrainischen Gesetzen behält sich die Ukraine das Recht vor, Schiffen, die an den Kriegshandlungen beteiligt sein können, die Rückkehr in die Ukraine zu verweigern“, hieß es in einer Mitteilung des ukrainischen Außenministeriums.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20080813/116019041.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2008 ... 19041.html</a><!-- m -->
Zitat:Moskau kritisiert Einschränkungen für Schwarzmeerflotte als antirussischen Schritt

21:11 | 13/ 08/ 2008

Druckversion

MOSKAU, 13. August (RIA Novosti). Als einen "neuen ernsthaften antirussischen Schritt" hat das russische Außenministerium den jüngsten Erlass des ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko zur Schwarzmeerflotte bewertet. ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20080814/116044432.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2008 ... 44432.html</a><!-- m -->
Zitat:Neue Runde im Marine-Streit: „Wird man auf russische Schiffe schießen?"
18:51 | 14/ 08/ 2008

KIEW, 14. August (RIA Novosti). Das ukrainische Militärkommando verspricht, den jüngsten Präsidentenerlass auszuführen, der die Aktivitäten der russischen Schwarzmeerflotte einschränkt. Ex-Staatschef Krawtschuk fragt sich, wie das aussehen wird.

„Der Präsidentenerlass über die Schwarzmeerflotte wird zweifelsohne ausgeführt werden. Das ukrainische Verteidigungsministerium und der Generalstab sind insbesondere für diese Aufgabe zuständig“, so Generalstabchef Sergej Kiritschenko am Donnerstag vor Journalisten.

Der ukrainische Ex-Staatschef Leonid Krawtschuk hält den Erlass unterdessen für kaum ausführbar. „Kann mir vielleicht der Verteidigungsminister erklären, wie er den russischen Schiffen das Einlaufen in Sewastopol verweigern will? Wird er etwa auf die Schiffe schießen, wenn sie kommen?“, so Krawtschuk in einem Interview mit der ukrainischen Zeitung „Denj“.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/postsowjetischen/20080814/116044573.html">http://de.rian.ru/postsowjetischen/2008 ... 44573.html</a><!-- m -->
Zitat:Ukrainische Parlamentarier wollen GUS-Abkommen aufkündigen
18:55 | 14/ 08/ 2008

MOSKAU, 14. August (RIA Novosti). Ein Gesetzentwurf über die Aufkündigung des Abkommens über die Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) ist am Donnerstag im ukrainischen Parlament eingebracht worden.....
Zitat:Zum Schutz der Familien

Ukraine will rasch in NATO

Angesichts des Konflikts zwischen Russland und Georgien hat der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko zu einem raschen Beitritt seines Landes zur NATO aufgerufen. "Wir müssen unsere Arbeit beschleunigen, um einen Beitritt zum allgemeinen europäischen Sicherheitssystem zu erreichen und das Verteidigungspotenzial unseres Landes zu stärken", sagte Juschtschenko in seiner Rede zum 17. Jahrestag der Unabhängigkeit der Ukraine. Der Eintritt der Ukraine in das "europäisch-atlantische Sicherheitssystem" sei "die einzige Möglichkeit, das Leben und das Wohlergehen" der ukrainischen Familien zu schützen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/Zum_Schutz_der_Familien_Ukraine_will_rasch_in_NATO/240820083611/1013206.html">http://www.n-tv.de/Zum_Schutz_der_Famil ... 13206.html</a><!-- m -->

Das hat natürlich nichts mit dem Georgien-Krieg zu tun...

Schneemann.
die Schweiz überlegt sich auch den Beitritt in die NATO, wegen der massiven Befürchtung, dass Russland zum Schutz russischer Staatsbürger ....

aber lest selbst:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub97F2F5D596354F4BBE619038133D791F/Doc~E622E9CB388A146BA8D05170F391ABC6A~ATpl~Ecommon~SMed.html">http://www.faz.net/s/Rub97F2F5D596354F4 ... ~SMed.html</a><!-- m -->
@Erich
LOL! Die Karikatur ist einfach nur genial...
:lol: :lol: :lol: :twisted: :twisted:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20080706">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20080706</a><!-- m -->
Zitat:MEDIEN-ANALYSE 1
Mangelnde Fairness und Tunnelblick

Ein kritischer Rückblick auf die deutsche Berichterstattung über die Orange Revolution
Von Juliane Inozemtsev
EM 07-08 · 31.07.2008

Um es gleich vorweg zu nehmen: Kritik zu äußern an der damals sehr einseitigen deutschen Medienberichterstattung über die Orange Revolution in der Ukraine, bedeutet nicht, für die politische Gegenseite gewesen zu sein. Der kritische Blick zurück soll deshalb nicht etwa nachträglich entscheiden, wer bei dem politischen Spektakel jener Tage mehr Held und wer mehr Halunke war. Vielmehr soll es darum gehen, eine grundsätzliche Debatte über journalistische Qualitätsmaßstäbe, insbesondere in der Auslandsberichterstattung, anzuregen. Denn es ist eine Tatsache, dass ein beträchtlicher Teil der deutschen Osteuropa-Korrespondenten es damals versäumt hat, der Öffentlichkeit die Vielfalt der Ereignisse und Meinungen zu vermitteln. Zwei Kritikpunkte, die zugleich eng miteinander verbunden sind, fallen dabei besonders ins Gewicht.

Mangelnde Fairness gegenüber den handelnden Akteuren
...

Wenige Ausnahmen im Schwarz-Weiß-Denken
...
Irgendwie hab ich bei solchen Kommentaren ein dummes Gefühl. Mir schwant, dass hier manche anfangen wollen - aus mir unverständlichen Gründen - eine große Portion Servilität gegenüber Russland und russophiler Einstellung mit Fairness zu verwechseln.

Dass die Konflikte komplex sind, ist klar. Dass es kein an sich "gute Seite" gibt, ist auch klar. Allerdings sollte man sich schon bei Konflikten, die so nah an der eigenen Haustür sind, überlegen, wo man steht.

Und vielleicht sollte man auch die Familiengeschichte so mancher ukrainischer Familie kennen, die im letzten Jahrhundert so manchen Familienangehörigen durch sowjetische/russische Einwirkung verloren haben.
ThomasWach schrieb:Irgendwie hab ich bei solchen Kommentaren ein dummes Gefühl. ....
Thomas - wo bleibt Deine Fähigkeit zur klaren und nüchternen Analyse?
Politik darf nicht "aus dummen Gefühlen" oder "aus dem Bauch heraus" gemacht werden. Die Kommentatorin gibt Anlass darüber nachzudenken, ob wir in der Berichterstattung - möglicherweise unbewusst - manipuliert wurden.
Das muss analysiert und bewertet werden, und zwar nicht "aus einem dummen Gefühl" sondern mit klarem Verstand.
ThomasWach schrieb:Und vielleicht sollte man auch die Familiengeschichte so mancher ukrainischer Familie kennen, die im letzten Jahrhundert so manchen Familienangehörigen durch sowjetische/russische Einwirkung verloren haben.....
etz - nach dem Stalin-Terror dürften sich dann die Russen selbst nicht mehr mögen .... ah quatsch, Stalin war Georgier;

nein, ich bezweifle nicht, dass es entsprechende Dramen gegeben hat, auf russischer Seite genauso wie bei ukrainischen oder polnischen oder .... anderen Familien.
Aber mit dieser Argumentation müssen wir auch nach der Familiengeschichte von europäischen Familien fragen, die im letzten Jahrhundert so manchen Familienangehörige durch deutsche Einwirkung verloren haben ....
Diese persönlichen Belastungen sind unzweifelhaft dazu geeignet, eine persönliche Belastung herzustellen - nur wird aus solcher Subjektivität noch kein objektives Handeln.
Und gerade um objektives Handeln, um eine möglichst objektive Sicht der Dinge müssen wir uns bemühen.
@Erich

Zitat:- wo bleibt Deine Fähigkeit zur klaren und nüchternen Analyse?

Wo bleibt deine Erich ? Du redest von nüchternen Analysen für dich ist eine Analyse nur Nüchtern wenn sie mit den Kremel Verlautbarungen zu 100% übereinstimmt sonst ist sie für dich Neo Konservativ oder leidet an Russophobie.

Zitat:Das muss analysiert und bewertet werden, und zwar nicht "aus einem dummen Gefühl" sondern mit klarem Verstand.


Huha, das musst gerade du sagen, kann nur. :lol:

Zitat:etz - nach dem Stalin-Terror dürften sich dann die Russen selbst nicht mehr mögen .... ah quatsch, Stalin war Georgier;

Haarspalterei wieder Typisch, Stalin kehrte Georgien früh denn Rücken nach dem er von der Polizei verfolgt wurde da er die Angewohnheit hatte Kassiererinnen zu ermorden. Ob er nun Georgier und halb Ossete (Stalin hatte eine Osssetische Mutter) war oder nicht, dass ist so oder so belanglos er Führte Russland zum Blutigen Höhepunkt von Mord, Terror, Deportation und Versklavung und er schonte niemanden bis auf Svetlana.

:lol:


Zitat:Diese persönlichen Belastungen sind unzweifelhaft dazu geeignet, eine persönliche Belastung herzustellen - nur wird aus solcher Subjektivität noch kein objektives Handeln.
Und gerade um objektives Handeln, um eine möglichst objektive Sicht der Dinge müssen wir uns bemühen.

Soll ich das so verstehen als ob die Russophobie nur auf der Erfahrung der Vergangenheit beruht oder wie ? Man hat nicht nur Angst vor dem Russen weil man ihn kennt sondern weil er sich nicht geändert hat !


Verglichen zu uns hier in Deutschland schaut man nämlich in Ost Europa ganz genau hin, wenn Russlands wieder zu einer Diktatur wird oder wenn die russische Gelenkte Presse mit Gift gegen den Westen Spuckt wie eine Spei Kobra. Man schaut genau hin wenn Wladimir Putin mal Sprüche posaunt wie (Der Untergang der Sowjetunion war die größte Geopolitische Katastrophe des 20 Jahrhunderts) oder (Es zählt nicht wer Recht hat sondern nur wer stark genug ist sich das Recht zu nehmen). Man schaut genau hin wenn Russland so tut als ob Ost Europa immer noch Vasal ist oder es mal eben die Naschis nach Estland schickt um Krawalle zu machen oder Jahrelang sich mit Polen ein Fleischkrieg liefert oder wenn es der Ukraine den Gashahn zudreht. Und das jüngste Beispiel Georgien wo ein Europäisches Land nur weil es in den Westen wollte von russischen Panzern in alter Sowjet Manier überrollte wird. Das beste dabei die Begründung "Russische Bürger schützen" viele diese Länder haben eine starke Russische Minderheit z.b Estland 20%.
@revan
Sehr wertvoller Beitrag von dir.
Mal wieder sehr polemisch und so sinnlos... :lol:

Zitat:Haarspalterei wieder Typisch, Stalin kehrte Georgien früh denn Rücken nach dem er von der Polizei verfolgt wurde da er die Angewohnheit hatte Kassiererinnen zu ermorden. Ob er nun Georgier und halb Ossete (Stalin hatte eine Osssetische Mutter) war oder nicht, dass ist so oder so belanglos er Führte Russland zum Blutigen Höhepunkt von Mord, Terror, Deportation und Versklavung und er schonte niemanden bis auf Svetlana.
Wirklich, Haarspalterei. Aber sie geht nicht von Erich aus...

Zitat:Soll ich das so verstehen als ob die Russophobie nur auf der Erfahrung der Vergangenheit beruht oder wie ? Man hat nicht nur Angst vor dem Russen weil man ihn kennt sondern weil er sich nicht geändert hat !
Dann wäre also auch die Angst der Chinesen und Koreaner vor Japan berechtigt?

Zitat:Verglichen zu uns hier in Deutschland schaut man nämlich in Ost Europa ganz genau hin, wenn Russlands wieder zu einer Diktatur wird oder wenn die russische Gelenkte Presse mit Gift gegen den Westen Spuckt wie eine Spei Kobra.
Man kann auch ALLES durch ein Vergrößerungsglas betrachten.
Zudem: Versucht man nicht vielleicht auch in diesen Staaten, die alten Feindbilder aufrechtzuerhalten?

Zitat:Man schaut genau hin wenn Wladimir Putin mal Sprüche posaunt wie (Der Untergang der Sowjetunion war die größte Geopolitische Katastrophe des 20 Jahrhunderts) oder (Es zählt nicht wer Recht hat sondern nur wer stark genug ist sich das Recht zu nehmen).
Taten sind bedeutsamer statt Worte.

Zitat:es mal eben die Naschis nach Estland schickt um Krawalle zu machen
Wo soll denn Russland Mitglieder der Jugendorganisation Naschi nach Estland geschickt haben?
Zudem: So wie die baltischen Staaten mit ihren russischen Minderheiten umgehen, ist es kein Wunder, das sich so viele an den Protesten, auf die du anspielst, beteiligt haben.
Die baltischen Staaten sind Apartheidsstaaten, man hat lediglich einige der schlimmsten Auswüchse auf internationalen Druck hin beseitigt oder ist dabei. Zumindest in Lettland ist man lieber mit der Ehrung der lettischen SS-Verbände befasst, die im 2.Weltkrieg Kriegsverbrechen verübte und am Holocaust beteiligt war...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Latvian_Legion">http://en.wikipedia.org/wiki/Latvian_Legion</a><!-- m -->

Zitat:Jahrelang sich mit Polen ein Fleischkrieg liefert
Was ist daran so besonderes?

Zitat:Und das jüngste Beispiel Georgien wo ein Europäisches Land nur weil es in den Westen wollte von russischen Panzern in alter Sowjet Manier überrollte wird.
Überrollt wurde es erstmal nicht, die russischen Truppen halten nur einen kleinen Teil von Georgien besetzt und stehen nicht einmal in Tiflis, und zum anderen wurde Georgien nicht angegriffen, weil es in den "Westen" wollte - der sich für manche Staaten zu schade sein sollte und offenbar seit Syngman Rhee und Reza Pahlevi nichts gelernt hat - sondern weil es gegen eine Ethnie, die sich einer Eingliederung ihres de Facto-Staates in Georgien widersetzte, mit Waffengewalt vorging. Eigentlich hat Russland nur das vorgemacht, was in Darfur schon längst fällig ist...

Zitat:Das beste dabei die Begründung "Russische Bürger schützen" viele diese Länder haben eine starke Russische Minderheit z.b Estland 20%.
Die USA marschieren regelmäßig mit dieser Begründung in andere Staaten ein, und mit weniger Grund als Russland.

So, und nun zurück zum Thema...
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