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Normale Version: Ukraine
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" prowestliche Oligarch Kolomojskij "

Und ich dachte auf dem Maidan haben sie gegen die Herrschaft der Oligarchen und Korruption gekämpft? Da muss aber was gründlich schief gegangen sein.

Zitat:An der Landstraße zwischen diesen beiden Metropolen nun liegt der Kontrollposten der neunten Hundertschaft – und wer die Unterschiede zwischen hüben und drüben besonders klar erkennen will, sollte hier kurz halten.
...
Man sieht Autoreifen und Sandsäcke, eine Feuertonne für die Nacht und dahinter ein paar Männer in zusammengewürfelten Phantasieuniformen. Auf den zweiten Blick aber zeigen sich Unterschiede. Zunächst stellt sich im Gespräch heraus, dass diese Männer, anders als die separatistischen Rebellen des Ostens, nicht den Eindruck machen, vor allem aus deklassiertem Subproletariat zu bestehen.

Also eine Miliz die aus wohlhabenden besteht...na dann muss sie ja rechtmässig sein. War da nicht mal was mit Genfer Abkommen und Entwaffnung von Milizen?

Zitat:Sie bemannen ihren Posten zusammen mit der Polizei, und ihr Ziel ist nicht etwa der Anschluss an Russland, sondern dessen Verhinderung – der Schutz ihrer Stadt vor einsickernden prorussischen Kämpfern.

Also genau! das selbe wie die Polizisten die gestern von der Nationalgarde zusammengeschossen wurden.

Zitat:Diese Kommandostelle, erläutert er, ist unmittelbar nach dem Sturz Janukowitschs geschaffen worden, um als „Bürgerinitiative“ parallel zu den staatlichen Machtstrukturen Freiwilligenbataillone zur Verteidigung der Ukraine gegen „russische Aggression“ zu organisieren. Mit großzügiger Finanzhilfe lokaler Geschäftsleute habe sie seither etwa 1000 Kämpfer in einer konzentrierten Kurzausbildung (Erste Hilfe, Recht, Schießen mit dem Sturmgewehr Kalaschnikow) auf die Beine gestellt.

Staatliches Gewaltmonopol ade...na was dem einen Recht ist kann dem anderen nur billig sein.

Zitat:Einigkeit herrscht darüber, dass Kolomojskij einer der führenden Oligarchen der Ukraine ist. Sein Milliardenvermögen – Banken, Metallverarbeitung, Fernsehsender – wird in verschiedenen Schätzungen sehr unterschiedlich bewertet, aber es scheint klar, dass er zu den drei reichsten Männern dieses Landes zählt und dass er der bei weitem wichtigste jener „privaten Sponsoren“ ist, welche die „Nationale Verteidigung“ von Dnipropetrowsk unterstützen und mit ihr den Posten der neunten Hundertschaft an der Straße nach Donezk. Seine Freunde sagen dieser Zeitung, er habe mittlerweile „zig Millonen Dollar“ in diese Bürgerwehr investiert, und er habe nicht vor, seine Zahlungen so bald einzustellen

Ah ein gewöhnlicher Warlord eben - Miliardär mit eigener Armee und Presse.

Zitat:Er wird im von Kolomojskij finanzierten „Menorah-Zentrum“ im Herzen der Stadt empfangen, einem nach dem Vorbild des siebenarmigen jüdischen Leuchters aus sieben Türmen gefügten hochmodernen Gebäudekomplex, er wird von den jüdischen Altenheimen, Krankenhäusern und Schulen berichten, die der Mäzen, „ein Patriot und Wohltäter“, hier aus dem Boden gestampft habe, und er wird die Nähe des bekennenden Juden Kolomojskij zur neuen Kiewer Führung als Beweis dafür anführen, dass die These vom „faschistischen“ oder „rechtsradikalen“ Charakter des „Majdan“ eine Erfindung der russischen Propaganda sei.

Jaja auf dem Maidan gab es keine Faschisten, Rechter Sektor und Nationalgarde sind alles nur Phantome... aber warten wirs eben ab... Martin Niemöller wird denen dann zu spät einfallen.
Zitat:Dennoch hat Kolomojskij noch ein anderes Gesicht: Er gilt nicht nur als einer der reichsten Oligarchen der Ukraine, sondern auch als einer der gefährlichsten. Die Härte, mit der er seit dem Systemwechsel vor zwei Jahrzehnten gegen Konkurrenten und Partner vorgegangen ist, wird höchstens noch von der des Donezkers Achmetow übertroffen, des großen Überlebenden der Gangsterkriege aus den neunziger Jahren. So legendär ist die Rücksichtslosigkeit Kolomojskijs, dass selbst nahe Freunde sie nicht bestreiten.

Durch wen ist der Pate nochmal gleich gewählt worden?

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.contra-magazin.com/wp-content/uploads/2014/04/Kopfgeld-Russen.jpg">http://www.contra-magazin.com/wp-conten ... Russen.jpg</a><!-- m -->

Ist das die Bank des Oligarchen? Die setzen ein Kopfgeld auf jeden Moskoviter aus von 10.000$ - Demokratie pur oder?

Zitat:Kolomyski has used Privat's "quasi-military forces" to enforce hostile takeovers of companies, sending a team of "hired rowdies armed with baseball bats, iron bars, gas and rubber bullet pistols and chainsaws" to forcibly take over a Kremenchuk steel plant in 2006,[17] and has used "a mix of phony court orders (often involving corrupt judges and/or registrars) and strong-arm tactics" to replace directors on the boards of companies he purchases stakes in.[18]

<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.wikipedia.org/wiki/Ihor_Kolomoyskyi">http://en.wikipedia.org/wiki/Ihor_Kolomoyskyi</a><!-- m -->

Da könnte man auch der Kosanostra die Regierung über Süditalien übertragen.
@Luetzow

Es wäre schön, wenn du die zitierten Passagen auf eine Quelle verlinken könntest. Bei deinem ersten Link erscheint nämlich nur ein Bild.

Schneemann.
Oh danke für den Hinweis.

Die Quelle ist der Link den Erich im Beitrag davor gepostet hat. Ich war nur so frei den Text mal zu lesen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/kampf-gegen-prorussische-separatisten-die-andere-ostukraine-12930279.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/kamp ... 30279.html</a><!-- m -->


Das Bild ist nur der Beleg für meine Aussage bezüglich des Kopfgeldes. Gern auch nochmal ein Text dazu

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1397520927054/Oligarch-setzt-Kopfgeld-auf-Russen-aus">http://derstandard.at/1397520927054/Oli ... Russen-aus</a><!-- m -->

Falls ich noch was vergessen haben sollte reich ichs gern nach.

Heute Nacht beschossen Regierungstruppen mit Mörsern und schwerer Artillerie das eingeschlossene Slavyansk. - Bin mal gespannt wann die NATO gegen Kiew eine Flugverbotszone verhängt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://rt.com/news/158132-slavyansk-fire-shooting-referendum/">http://rt.com/news/158132-slavyansk-fir ... eferendum/</a><!-- m -->

Zitat:A checkpoint of the self-defense forces in Slavyansk has come under heavy gun and mortar fire, with explosions heard from the city. The attack comes hours before a regional referendum is due to begin.

Loud explosions and gunfire could be heard as mortar shelling of the checkpoint near Slavyansk resumed on Saturday night.

Self-defence forces expect that after artillery preparation, Kiev’s military and paramilitary units deployed nearby could storm the city, Itar-Tass reports.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=WExEvZYR6yU#t=79">http://www.youtube.com/watch?v=WExEvZYR6yU#t=79</a><!-- m -->

längeres Video über Mariupol

In Minute 13:00 ist auch die Fassade der Polizeiwache zu erkennen und die Einschüsse der 30mm Kanonen. Die unbewaffnete Bevölkerung hält sich zum Schutz der Wache dort auf und wird mehrfach beschossen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-400-us-soeldner-von-academi-kaempfen-gegen-separatisten-a-968745.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 68745.html</a><!-- m -->

Zitat:Ein Zeitungsbericht legt nun nahe, dass an der Sache womöglich doch etwas dran sein könnte: Laut "Bild am Sonntag" werden die ukrainischen Sicherheitskräfte von 400 Academi-Elitesoldaten unterstützt. Sie sollen Einsätze gegen prorussische Rebellen rund um die ostukrainische Stadt Slowjansk geführt haben. Demnach setzte der Bundesnachrichtendienst (BND) die Bundesregierung am 29. April darüber in Kenntnis. Wer die Söldner beauftragt habe, sei noch unklar.

Die Informationen sollen vom US-Geheimdienst stammen und seien während der sogenannten Nachrichtendienstlichen Lage, einer regelmäßigen Besprechung unter Leitung von Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU), vorgetragen worden. An dem Treffen hätten auch die Präsidenten der Nachrichtendienste und des Bundeskriminalamts, der Geheimdienstkoordinator des Kanzleramts und hochrangige Ministeriumsbeamte teilgenommen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=Ja4c8sHHhSE#t=442">http://www.youtube.com/watch?v=Ja4c8sHHhSE#t=442</a><!-- m -->

Etwa 2h Video zu den Ereignissen in Odessa, wohl eins der best dokumentierten Massaker.
Luetzow schrieb:Im Gegensatz zu dem Quatsch den zum 9. Mai- da hab ich leider mich um 9 Jahre..hüstel..vertan..peinlich :roll: ......
ok

Zitat: ....
Noch absurder wird es :

...
Man will also Russland sanktionieren wenn die Präsidentenwahlen in der Ukraine nicht korrekt stattfinden. Hat man der Regierung in Kiew schon Bescheid gesagt, dass Russland nun für die Innenpolitik zuständig ist?
Ob Frau Merkel damit meint das Russland nun für die Sicherheit im Inneren der Ukraine sorgen muss? Mal sehen wieviele Wahlbeobachter und Sicherheitkräfte Putin zur Absicherung der Wahl stellen kann. Schließlich möchte er bestimmt keine Wirtschaftssanktionen gegen sein Land.
....
ich denke, Putin hat in der Ostukraine nicht recht viel weniger "zu sagen" als auf der Krim.

Wenn in der Ostukraine ein "Räuberreferendum" über die Abspaltung organisiert werden kannn
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1668.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1668.html</a><!-- m -->
Zitat:Referendum über Unabhängigkeit der Ostukraine

Angst und Zorn stimmen mit ab

Der Andrang in den Wahllokalen ist groß: In den ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk stimmen die Bürger über die Unabhängigkeit der Gebiete ab. Die Stimmung ist angespannt - der Hass auf die Übergangsregierung in Kiew groß.
...

Stand: 11.05.2014 09:15 Uhr
dann kann genauso (!) auch ein paar Tage später ein gesamtukrainisches Referendum durchgeführt werden.
Oder mit anderen Worten:
wer behauptet, eine Beteiligung an den gesamtukrainisches Wahlen in einigen Tagen sei in der Ostukraine nicht durchführbar, möglich, organisierbar .... der kann nicht behaupten, das heutige Referendum sei repräsentativ und respektabel.
@Erich

Da sitzt aber jetzt jemand argumentativ in der Falle (Kiewer Regierung).
Der Umkehrschluss muss dann nämlich ebenso gelten.
Entweder sind beide Abstimmungen gültig und oder eben keine. Ich wette aber unsere Medien werden das Referndum heute als iligtim und manipuliert darstellen und die Wahlen am 25.5. als Ausdruck des ukrainischen Volkes.
ABER . 1. sind es nur Präsidentschaftswahlen - also an der "Regierung ändert sich nichts
2. ich glaube noch immer, die Wahlen werden wegen der Bürgerkriegssituation nicht oder nur eingeschränkt durchgeführt werden. Ich sehe bisher keinerlei Vorbereitungen für Wahlen im ganzen Land. Die Gegenkandidaten zum Schokoweihnachtsmann haben entweder nach Schlägereien und Hausarest aufgegeben oder drohen mit Revolution wenn sie nicht gewählt werden.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20140508/268447960.html">http://de.ria.ru/politics/20140508/268447960.html</a><!-- m -->

Zitat:„Wenn das Land einen anderen Präsidenten wählt - und ich habe eigentlich nur einen Konkurrenten, so werden wir einen dritten Anlauf zur Revolution nehmen“, sagte die 53-Jährige in einer Sendung des ukrainischen TV-Kanals ICTV. Zur Begründung verwies sie darauf, dass nur sie das Problem der Korruption lösen könne.

Edit: Die Tagesschau ist echt schnell:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1676.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1676.html</a><!-- m -->

Zitat:Kritiker bezweifeln, dass die Separatisten tatsächlich, wie behauptet, über aktuelle Wahlverzeichnisse verfügen - ein Grund, weshalb westliche Staaten wie Deutschland, Frankreich und die USA sowie die Übergangsregierung in Kiew das Referendum für illegal halten. Die Abstimmung verletze internationales Recht, sei nicht fair und nicht frei, heißt es.

Zitat:Im Internet tauchte, angeblich abgefangen vom ukrainischen Geheimdienst, der Mitschnitt eines Telefongesprächs auf zwischen Dimitry Bojzow, einem der Führer der Aufständischen in Donezk, und Alexandr Barkaschow, einem russischen Ultranationalisten in Moskau:
...
Barkaschow, der Ultranationalist aus Moskau, bestätigte die Echtheit des Gesprächs nicht. Er sei in Donezk und könne persönlich mit Bojzow sprechen, schrieb er auf seiner Facebookseite.

Zitat:Gegner einer Abspaltung würden aus Angst nicht zur Abstimmung gehen,
Zitat:heißt es
. Eine Theorie, die nicht ganz von der Hand zu weisen ist: Zwar gibt es Wahlkabinen, in denen der Stimmzettel geheim angekreuzt werden kann - die Wahlurne aber, in der der Zettel landet, ist durchsichtig.

Und wieder der selbe dumme Mist, den man schon zur Krimabstimmung erzählt hat. Nicht genaues weiss man nicht - und um Gotteswillen sollte man als Reporter auch niemanden Fragen der es wissen könnte. Lieber einfach die Gerüchte weiterverbreiten und sagen...nach unbestättigten Informationen, unbekannten Quellen, die Oma des Schwippschwagers hat gesagt....

Nur andere waren schneller:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://hinter-der-fichte.blogspot.de/">http://hinter-der-fichte.blogspot.de/</a><!-- m -->

Zitat:Bevor die Lügen über "undemokratische" gläserne Wahlurnen in der „Volksrepublik Donezk“ rausgekramt werden, ein paar Fotos aus der NATO-Welt und Europa.

Bin mal gespannt wie die Wahlurnen am 25.05. aussehen werden und ob keinerlei Sicherheitkräfte in der Nähe der Wahllokale sind.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://rt.com/news/158160-lugansk-donetsk-referendum-vote/">http://rt.com/news/158160-lugansk-donet ... ndum-vote/</a><!-- m -->

Informationen zum Wahlablauf
Luetzow schrieb:....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=Ja4c8sHHhSE#t=442">http://www.youtube.com/watch?v=Ja4c8sHHhSE#t=442</a><!-- m -->

Etwa 2h Video zu den Ereignissen in Odessa, wohl eins der best dokumentierten Massaker.
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/wdr/140511-weltspiegel-106.html">http://www.daserste.de/information/poli ... l-106.html</a><!-- m -->
Zitat:Ukraine: Was geschah im Gewerkschaftshaus?

Es ist ein Geschichte, die aus wackeligen Bildern besteht. Die unscharf daherkommt, bruchstückhaft - mit Handyaufnahmen und Youtube-Videos. Bilder, die nicht alles beantworten, aber so drängende Fragen aufwerfen, dass diese Geschichte erzählt werden muss.
...

Die Videos zeigen, wie Brandsätze auf das Haus fliegen.


Voice-Over:


Springt doch, rufen sie hier den Menschen im brennenden Haus zu. Ein anderer: In Kiew haben sie unseren Aktivisten Leute die Köpfe abgehackt.


Die Aufnahmen zeigen rasende Wut im Inneren des Gebäudes. Sogar geschossen wurde auf das brennende Gebäude. Ein wütender Mob, der – soviel kann man schon dem Anschein nach sagen, nichts mit Selbstverteidigung zu tun hat, und mit friedlicher Revolution schon gar nicht.
...

Sergeij Dibrov zeigt uns die Szenen – rekonstruiert aus hunderten Internetvideos: Schon Stunden vor dem verheerenden Brand hatte es in der Innenstadt von Odessa schwere Straßenschlachten gegeben – angezettelt den Bilder nach von Pro-russischen Separatisten. Oder dieser Ausschnitt: Noch vor dem Brand werden vom Dach des Gewerkschaftshauses Steine geworfen - auf die pro-ukrainischen Demonstranten. Wollte hier jemand den Angriff förmlich provozieren, fragt Sergeij?


Und auch das hier – zeigt er uns - ist Odessa am 2. Mai: Menschen versuchen mit Seilen und Bettüchern den Eingeschlossenen aus dem brennenden Haus zu helfen: Als wieder ein Molotow-Cocktail fliegt, gehen sie auf den Angreifer zu: Was machst du da, du Idiot?

...
edit:
Die Meinung zum Referendum ist bei der Süddeutschen - einem eher linksliberalen Blatt - sehr ausgeprägt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/sogenanntes-referendum-in-der-ukraine-an-absurditaet-nicht-zu-uebertreffen-1.1958372">http://www.sueddeutsche.de/politik/soge ... -1.1958372</a><!-- m -->
Zitat:11. Mai 2014 18:22

Sogenanntes Referendum in der Ukraine
An Absurdität nicht zu übertreffen

Kopierbare Wahlzettel, jeder kann wählen, wo und wie oft er will - und worüber abgestimmt wird, ist bewusst vage gehalten: Selbst in Russland werden Wahlen nicht so plump gefälscht wie in der Ostukraine. Interessant ist daher nicht, welches Ergebnis verkündet wird, sondern eher, was Putin als Nächstes tut.


Ein Kommentar von Cathrin Kahlweit
...
ich denke, da wird die Bewertung im Westen recht einheitlich sein. Kahlweit hat Russisch und Politik in Eugene (USA), Tübingen, Göttingen und Moskau studiert; danach die Hamburger Journalistenschule von Gruner & Jahr besucht. Heute ist sie Korrespondentin der SZ in Wien.
Die Zettel waren natürlich kopierbar. Sie wurden mit einem Kopierer hergestellt. Auch die Wahlzettel in Deutschland sind kopierbar.
Gültig waren die Zettel aber nur mit einem nichtkopieren Stempel den man erst im Wahllokal bekam und wie im Video zu sehen gab es durchaus Wahllisten in denen die Wähler hinter ihrem Namen unterschreiben mußten, nach Vorlage ihres Ausweises.
Der RT Beitrag beschreibt genau über was Abgestimmt wird. Ziel ist die Wahl eines eigenen Regional Parlamentes, die Verwaltung von Steuergeldern der Region und Russisch als Amtssprache in den beiden Provinzen.
Das Kiew das als Seperatismus wertet ist ein Witz.

Ich hätte gerne einen BEWEIS das die Wahlen gefälscht sind.

Tut mir leid Erich, aber ich wünschte wirklich es wäre so wie die Zeitungen schreiben. Es ist aber einfach nicht die Realität. Die meisten Artikel enthalten noch nichteinmal Informationen, meistens nur Meinungen des "Jouralisten". Selbst in Artikel wo die Reporter vor Ort gewesen sein wollen, gibt es nur Bildmaterial von AP , AFP oder Reuters. Das Bedienen einer Kamera ist heutzutage kein Zauberwerk mehr und die belichtbaren Platten sind auch viel kleiner geworden :roll: .

Die Kiewer Regierung ist so verblendet und arogant, dass sie denkt sie könnte alles mit Gewalt lösen. Das Ergebnis wird entweder sein, dass es genug Vernunft im Rest der Ukraine gibt diesen Verein die Gefolgschaft zu verweigern oder man wird diese Leute über kurz oder lang in der Ostukraine aufknüpfen. Das ist jetzt kein Wunsch von mir....nur eine Befürchtung.

Die Regierung in Kiew hat durch nichts bewiesen das man ihr vertrauen kann.
Wer ausländische Söldner und Milizen gegen das eigene Volk einsetzt, weil ihm sogar die Armee den Gehorsam verweigert, der kann nicht legitim sein.
Tatsache ist doch: Milizen aus Kiew haben Städte im Osten umstellt und feuern mit schweren Waffen in diese. Die Selbstverteidigungskräfte stehen nun mal eben nicht in Kiew sondern verteidigen ihre Städte in denen sie auch Leben.
Die Realität widerspricht einfach allem Propagandageschreibsel aus Kiew. Auch die Opferverhältnisse widersprechen der Mähr von schwer bewaffneten Russischen Agenten die als Banditen im Osten ihr unwesen treiben und die heldenhafte Ukrainische Armee angreifen.

<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=_q91SETbQ2k">https://www.youtube.com/watch?feature=p ... q91SETbQ2k</a><!-- m -->

Typsicher Kiewer Demokrat

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=ZYlGrO44-Ps">http://www.youtube.com/watch?v=ZYlGrO44-Ps</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://rt.com/news/158264-dead-ukraine-krasnoarmeysk-shooting/">http://rt.com/news/158264-dead-ukraine- ... -shooting/</a><!-- m -->
Zitat:One civilian was killed and several others wounded in eastern Ukraine as the National Guard started shooting at protesters and voters, who had gathered around a seized polling station in Krasnoarmeysk, self-defense forces and witnesses said.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://zik.ua/en/news/2014/05/11/akhmetov_calls_for_suspension_of_antiterrorist_operation_in_donbas_486761">http://zik.ua/en/news/2014/05/11/akhmet ... bas_486761</a><!-- m -->

Zitat:Akhmetov urged the central government to stop its anti-terrorist operation in Donbas, a May 11 statement on Akhmetov-owned Metinvest group website runs.

“We are calling to stop the use of heavy weapons and large-scale combat activities in Donbas cities. We believe Ukraine military must withdraw from Donbas cities,” it runs.

The potential of peaceful talks has not been fully tapped, it says

“The government can and must hear the voice of Donbas residents. Further military operations will destroy our trust in the regime,the statement runs.

Falls sich jemand fragt wie die Abwahl des Präsidenten in der Rada zu stande kam, hier das Video dazu:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?v=gH-5fgY3lPw">http://www.youtube.com/watch?v=gH-5fgY3lPw</a><!-- m -->

Wer nicht da war hat trotzdem für die Abwahl gestimmt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/artikel/41/41766/1.html">http://www.heise.de/tp/artikel/41/41766/1.html</a><!-- m -->
Zitat:Bekannt ist nun geworden, dass ausgerechnet der Sohn von Vizepräsident Biden, Vertreter einer scharfen antirussischen und proukrainischen Politik im Weißen Haus, Vorstandsmitglied von Burisma Holding. Burisma ist der größte privatwirtschaftliche Gasproduzent der Ukraine und hat Rechte für mehrere große Gasfelder. Hunter Biden ist in der Rechtsabteilung vor allem als Lobbyist für internationale Beziehungen zuständig. Auch erst im April wurde Devron Archer in den Vorstand aufgenommen, ein enger Freund von US-Außenminister Kerry, woraus auch gar kein Hehl gemacht wird. In dem vierköpfigen Vorstand gibt es keinen Ukrainer, 2013 wurde der amerikanische Investmentbanker Alan Apter aufgenommen und 2014 noch schnell der ehemalige polnische Präsident Aleksander Kwasniewski.

Gut das die USA und Polen keinerlei Interessen in der Ukraine haben.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://burisma.com/production/">http://burisma.com/production/</a><!-- m -->

Deswegen wird man den Osten der Ukraine auch nicht so gern gehen lassen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://rt.com/news/159168-kiev-businessman-massacre-mariupol/">http://rt.com/news/159168-kiev-business ... -mariupol/</a><!-- m -->

Zitat:On the first tape, which appeared on May 14, an oligarch and governor of the city of Dnepropetrovsk in southeastern Ukraine, Igor Kolomoisky, allegedly called ex-presidential candidate Oleg Tsarev and started threatening him. He told Tsarev to leave Ukraine immediately, saying it was in connection with the killing of Bogdan Shlemkevich, a soldier from Ukraine’s National Guard on May 9 in Mariupol, southeastern Ukraine. He was shot in clashes between anti-government protesters and soldiers sent by Kiev in an ‘antiterrorist’ operation in eastern Ukraine.

Zitat:The second leaked conversation, which also emerged on May 14, was between Oleg Noginsky, the president of the Suppliers of Customs Union, an organization which aims at increasing the turnover between Ukraine and the Customs Union of Belarus, Kazakhstan, and Russia, and someone whom he called Yan Borisovich. Noginsky said that Kolomoisky’s actions are mad.

“Besides, it was he [Kolomoisky] who hired the guys in the Odessa [massacre]… the situation went out of control. Their task was to beat them [anti-government protesters] so they would be taken to hospital and to destroy the camp [on Kulikovo Pole Square] completely,” he said.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1728.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine1728.html</a><!-- m -->
Zitat:Vor der Präsidentschaftswahl

Weiter Kämpfe in der Ostukraine

Im Osten der Ukraine gehen die Kämpfe zwischen Truppen der Übergangsregierung und pro-russischen Separatisten weiter. Trotzdem sollen am Sonntag Wahlen stattfinden. Moskau sendet scheinbar Entspannungssignale - kündigte aber bereits weitere Übungen an.

...

Stand: 19.05.2014 12:29 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20140520/268539679.html">http://de.ria.ru/politics/20140520/268539679.html</a><!-- m -->

Zitat:Die ukrainische Führung will mehr US-Rüstungen für ihre Armee: Das Verteidigungsministerium in Kiew hat die USA gebeten, ihre Hilfslieferungen um gebrauchte Panzerwesten sowie Panzer- und Aufklärungstechnik aus dem Irak- und Afghanistan-Einsatz zu erweitern, wie das US-Magazin Defense News berichtet.

Ohne diese Lieferungen wären die ukrainischen Soldaten von einem Massentod bedroht, sollte Russland in der Ukraine intervenieren, sagte Leonid Poljakow, einst Vize-Verteidigungsminister und heute Mitarbeiter im Kiewer Verteidigungsamt, zu Defense News.

Das gebettel nervt ganz schön. Ich frage mich was der jahrelang als Vize-Verteidigungsminister gemacht hat, wenn dem das jetzt erst einfällt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20140517/268518124.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 18124.html</a><!-- m -->

Zitat:„Allein zwischen 2. und 12. Mai verlor die faschistische Junta insgesamt rund 650 Mann an Toten und Verletzten. Unter ihnen sind 285 zur Nationalgarde gehörende Extremisten des Rechten Sektors, 120 ukrainische und 70 ausländische Söldner sowie 90 Angehörige des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU“, hieß es.

Da übertreibt er sicher ein ganz klein wenig...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20140520/268538898.html">http://de.ria.ru/politics/20140520/268538898.html</a><!-- m -->

Zitat:„Der unabhängige Journalist Graham Phillips aus Großbritannien, der mit dem Fernsehsender RT zusammenarbeitet, wurde von den ukrainischen Behörden festgenommen. Heute befand er sich in Mariupol“, teilte der Sender am Dienstag auf seiner Webseite mit. Anfang Mai hatte Phillips getwittert, dass Kiew-treue Kräfte auf ihn 10.000 US-Dollar Kopfgeld ausgesetzt hätten.

Phillips ist nicht der einzige festgenommene Journalist in der Ukraine. Mitte Mai nahm die ukrainische Nationalgarde nahe der umkämpften Stadt Kramatorsk die Reporter Oleg Sidjakin und Marat Sajtschenko des russischen Senders LifeNews wegen Verdachts auf „Terrorismus“ fest.

So sieht also die Pressefreiheit in der Ukraine aus. Ist wahrscheinlich ein Teil der Wahlvorbereitung, damit auch alles frei und geheim...also vorallem geheím...zugeht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-achmetow102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukrain ... ow102.html</a><!-- m -->
Zitat:Warnstreik und Autohupen

Ukrainer setzen Zeichen gegen Separatisten

Mit einem kurzen Warnstreik und ohrenbetäubendem Autohupen haben Zehntausende Bürger in der krisengeschüttelten Ostukraine ein Ende der Gewalt in der Region gefordert. Sie folgten damit einem überraschenden Aufruf des reichsten Ukrainers Rinat Achmetow zum friedlichen Widerstand gegen die pro-russischen Separatisten.
...

Stand: 20.05.2014 15:42 Uhr
Zu dieser Massenveranstaltung des Oligarchen gibt es auch ein Video...

<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=b3Z9tKQTiZA">https://www.youtube.com/watch?v=b3Z9tKQTiZA</a><!-- m -->

Was aus dem Video dann an Bilder genommen wird sieht man sehr gut im Spiegel:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/fotostrecke/ukraine-friedlicher-protest-gegen-die-separatisten-fotostrecke-114762.html">http://www.spiegel.de/fotostrecke/ukrai ... 14762.html</a><!-- m -->

Zitat:Im Stadion von Schachtjor Donezk protestierten Tausende friedlich gegen die Gewalt im Osten der Ukraine.

Eine Aufnahme in der Totalen wäre einfach nur peinlich gewesen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-achmetow102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukrain ... ow102.html</a><!-- m -->

Zitat:Achmetow hatte sich in der Nacht in einer dramatischen Videobotschaft gegen die Rebellen im Donezbecken gestellt. Er warf ihnen vor, dass in den Städten nun "Banditen und Marodeure" herrschten. Friedliche Bürger würden verschleppt. Die Menschen seien es leid, in Angst zu leben.

Hm...wußte garnicht das es am Wohnsitz von Achmetov in London so schlimm zugeht. Aber auchg die Tagesschau ist sich nicht zu blöd den Bildausschnitt mit den Massen von 300 Leuten im leeren Stadion zu bringen. Dafür das der Typ 300.000 Angestellte im Donbas hat, war die Beteiligung ein schlechter Witz.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-wahlbeobachter100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukrain ... er100.html</a><!-- m -->
Zitat:"Ich nehme Urlaub und gehe zur Wahlbeobachtung." Frank Aischmann sagt das so, als sei das völlig selbstverständlich. Aischmann ist Journalist. Er arbeitet im Hauptstadtstudio der ARD in Berlin, er hat auch mehrfach als Korrespondent in Russland gelebt. Jetzt geht Aischmann in die Ukraine. Als Experte für die bis zu 500 Menschen starke Wahlbeobachtungsmission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

Er sollte vielleicht aufpassen, dass er nicht ausversehen russisch spricht. Sonst landet er dort wo die RT und LifeNews Journalisten auch sind...verschleppt durch kiewtreue Milizen.

Andererseits entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass die Maidandemonstranten gegen Korruption und die Oligarschen sich den Arsch 3 Monate lang abgefroren haben, nur damit dann die Provinzfürsten direkt von Kiew bestellte Oligarschen werden und auch noch der Präsident. :roll:
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Zitat:23. Mai 2014 16:52

Gewalt in der Ukraine
Kiews Anteil an der Eskalation


Gewaltbereite Separatisten und Russlands Präsident Putin haben die Eskalation in der Ukraine verursacht. Aber auch die Übergangsregierung in Kiew ist verantwortlich. Sie demonstriert Stärke, die sie nicht hat. Die Präsidentschaftswahl verspricht wenig Verbesserung.
...
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Zitat:25. Mai 2014 20:17

Neuer Präsident in der Ukraine
Poroschenko sucht Nähe zu Europa


+++ Neu gewählter Präsident benennt "europäisches Streben der Ukraine" als oberste Priorität +++ Poroschenko erhält bei der Präsidentschaftswahl mehr als 55 Prozent +++ Prorussische Separatisten schüchtern Wähler ein +++
...
man sollte nicht vergessen, dass die ukrainische Wirtschaft immer noch maßgeblich auf Russland und andere "Sowjetrepubliken" ausgerichtet ist. Den Umwandlungsprozess haben wir gerade in der ehemaligen DDR lange Jahre schmerzhaft verarbeiten müssen.
Der Ukraine diese "Rosskur" zuzumuten, dürfte die Möglichkeiten und Opferbereitschaft der (um ihren Wohlstand bangenden) EU-Bürger übersteigen. Da haben wir schon dem viel kleineren EU-Partner Griechenland unsere Solidarität verweigert.
Was also soll eine solche einseitige Zuwendung der Ukraine zur EU, wenn die nur in einem weiteren Zusammenbruch der ukrainischen Wirtschaft und damit einer Prekarisierung der Bevölkerung enden kann?
Das ist jetzt nur die Sicht auf ukrainische Belange. Dass auf der anderen Seite auch Russland durchaus berechtigte Interessen hat, sollte zudem nicht vergessen werden.

Meine Meinung:
eine optimistischere Prognose kann es für die Ukraine nur geben, wenn sie eine starke Brückenfunktion zwischen EU und Russland erhalten kann, nicht aber eine einseitige Bindung.
Erich schrieb:Was also soll eine solche einseitige Zuwendung der Ukraine zur EU, wenn die nur in einem weiteren Zusammenbruch der ukrainischen Wirtschaft und damit einer Prekarisierung der Bevölkerung enden kann?
Das ist jetzt nur die Sicht auf ukrainische Belange. Dass auf der anderen Seite auch Russland durchaus berechtigte Interessen hat, sollte zudem nicht vergessen werden.


Nun neben Russland zu provozieren und ein weiteres Land "Natofähig" zu machen, weiß das sicher nur die Leute in Brüssel. Aber irgendein Thinktank wirds schon rechtfertigen, wenn die Russen schwerer an Gasturbinen,Raketenteile und Panzermotoren kommen. (Rüstungsbetriebe im Osten) :mrgreen:
@Erich
Was die anderen ehemaligen Satellitenstaaten der Sowjetunion durften, darf die Ukraine selbstverständlich auch: den Russen (bzw. den Sowjets/Kommunisten), unter denen sie jahrzehntelang gelitten hatten, den Finger zeigen und sich neu orientieren. Nach der Annexion der Krim sowieso. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass man eine West-Ausrichtung der Ukraine jetzt überhaupt noch in Frage stellt. Die Russen haben sich ja als gaaanz verlässliche und vertragstreue Partner erwiesen.

Und wer sagt eigentlich, dass die EU die "Reise nach Westen" unbedingt finanzieren muss? Wenigstens die Voraussetzungen dafür (Anpassung ans westeuropäische Wirtschaftssystem, weg mit Korruption und Oligarchen) muss die Ukraine zuerst selber schaffen, bevor der erste Check aus Brüssel eintrifft. Den Ukrainern selber müsste das auch klar sein, die schielen ja auch ab und zu über die Grenzen und sehen, dass die EU zur Zeit kein Geld übrig hat. D.h. die müssen schon selber wollen.
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