27.01.2015, 22:42
wenn da auf ukrainischer Seite eine "NATO-Fremdenlegion" wäre, dann würde die von Dir geschilderte "Frontbogen-Begradigung" durch die Separatisten so sicher nicht erfolgen können.
Zitat:“Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte in Kiew hat am Donnerstag eingestanden, dass keine regulären Truppen Russlands am militärischen Konflikt im Osten der Ukraine beteiligt sind. Zuvor hatten ukrainische und westliche Politiker Russland mehrmals beschuldigt, mit Truppen in der Ost-Ukraine einmarschiert zu sein.
Auf der Seite der Volksmilizen in den Gebieten Donezk und Lugansk kämpfen zwar „einige“ Russen, jedoch keine regulären russischen Truppen, wie der ukrainische Generalstabschef Viktor Muschenko am Donnerstag mitteilte. „Wir haben einige Fakten, dass einzelne Soldaten der russischen Streitkräfte und russische Staatsbürger im Bestand der illegalen bewaffneten Formationen an den Kampfhandlungen teilnehmen“, sagte Muschenko. „Wir führen aber keine Kämpfe mit Einheiten der regulären russischen Armee.“…”
<!-- m --><a class="postlink" href="https://propagandaschau.wordpress.com/2015/01/29/ukrainischer-generalstabschef-viktor-muschenko-keine-regularen-russischen-truppen-in-der-ukraine/">https://propagandaschau.wordpress.com/2 ... r-ukraine/</a><!-- m -->
Zitat:Die Meldung geht auf ukrainische Quellen zurück. Ein US-Blog nennt sogar Poroshenkos eigenen Sender als Quelle.
“If that wasn’t embarrassing enough for the Poroshenko regime which has consistently stated Russia had invaded and that Ukraine is fighting the Russian Army, it was Petro Poroshenko’s own TV station Channel 5 news that broke the story!”
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonsblog.com/2015/01/kiev-announces-russian-invasion-ukraine-hoax.html">http://www.washingtonsblog.com/2015/01/ ... -hoax.html</a><!-- m -->
Zitat:Auf der Seite des Saker gibt es einen kurzen Bericht, dass die ukrainische Armee sich spalten könnte oder schon davor steht. Man ist ziemlich unzufrieden mit dem Generalstab und deren Erfolge. Vielleicht sind manche Generäle auch den Treibern zu weich und machen die eigene Propaganda nicht mehr mit.
Jedenfalls sieht es so aus, falls die Infos stimmen, als wolle man einen zweiten Generalstab gründen. Und dieser kann dann quasi unter dem Oligarchen Kolomoisky stehen wie z.B. das Asow Bataillon. Sollte es wirklich so kommen, machen die Rechten dann ihr eigenes Ding da. Das kann noch lustig werden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://vineyardsaker.de/novorossiya/jarosch-schlaegt-vor-noch-einen-generalstab-zu-gruenden/">http://vineyardsaker.de/novorossiya/jar ... -gruenden/</a><!-- m -->
Zitat:Konflikt in der Ostukraine
OSZE: Gespräche an Separatisten gescheitert
Die Diplomatie ruht, stattdessen toben heftige Gefechte: Mit ungewöhnlich deutlichen Worten gibt die OSZE den prorussischen Separatisten die Schuld am Scheitern der Gespräche über einen Waffenstillstand in der Ostukraine.
01.02.2015 ...
Zitat:Cpt.Yesterday (636 Beiträge seit 27.03.14) nicht mehr folgen
... kommen wir vermutlich auf "99% der Ukraine würden am liebsten das
Land verlassen". Ok ok, das ist ein weniger übertrieben aber ...
Laut offiziellen Zahlen waren 2013 3 Millionen Ukraine als
Tagelöhner/Gastarbeiter in der Russischen Föderation tätig (nach
einigen Angaben sind über das Jahr, je nach Saison, aktuell bis 6
Millionen Ukrainer pro Jahr auf dem Gebiet der Russischen Föderation
tätig). Ebenfalls bis zu 3 Millionen waren als billige Arbeitskraft
in die EU gereist, davon gingen die Meisten in Richtung Polen. Diese
Zahlen dürften sich kaum gebessert haben seit dem die Wirtschaft der
"Ukraine" nur noch abwärts geht.
(Zudem bringen diese Menschen dringend benötigte Devisen ins Land,
denn sie Erwirtschaften Geldsummen von 10-15Mrd $ pro Jahr. Zum
Vergleich, das ukrainische Staats-Budget für das gesamte Jahr 2015
beträgt gerade mal 30Mrd. $)
Hinzu kommen an die eine Million Flüchtlingen die sich im Folge des
Bürgerkrieges im Ausland, vor allem aber in der russischen Föderation
befinden. Ein großer Teil davon meldet sich gar nicht als Flüchtling,
da man bei Verwandten unter kommt oder wie weiter oben beschrieben
sich als Gastarbeiter im Land aufhält. Seit dem Winter und der
erneuten Mobilisierung wurde es den Flüchtlingen nochmals vereinfacht
sich längere Zeit in Russland aufzuhalten.
Im übrigen können Bürger der ehemaligen Sowjetunion unter
vereinfachten Bedingungen und im Eilverfahren die russische
Staatsangehörigkeit erhalten. Dies ermöglicht z.B. auch den Dienst in
den russischen Streitkräften bzw. es ist auch möglich über den Dienst
in den Streitkräften die Staatsangehörigkeit zu erhalten. Nicht
wenige Flüchtlinge des letzten Sommers haben eben diese Optionen in
Anspruch genommen. So gesehen tauchen diese Menschen in den
Statistiken als "Flüchtlinge" nicht mehr auf.
Des Weiteren wird in Russland seit längerem und Fachkräfte aus der
Schwer- und Rüstungsindustrie geworben, insbesondere auch aus der
Ukraine. So ist es für Fachkräfte möglich innerhalb von 2-3 Wochen
eine Unterkunft für sich und ihre Familien zu erhalten ebenso wie
auch ein vereinfachtes Verfahren der Einbürgerung. Auch dies ist
etwas, was Zehntausende von ehemaligen Bürgern der Ukraine in
Anspruch genommen haben und tauchen ebenso in keiner Statistik als
Flüchtlinge auf (obwohl sie es streng genommen sind, da die Meisten
diese Möglichkeit aufgrund der politischen Entwicklung in Anspruch
nahmen).
Allerdings wurden für einfache Gastarbeiter seit Anfang 2015 die
Regelungen verschärft. So ist es nun das Ablegen eines umfangreichen
Sprach- und Wissenstestes nötig. Auch wird eine Arbeitslizenz
abverlangt deren Gebühren einmalig höher liegen als das
durchschnittliche ukrainische Monatseinkommen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/foren/S-Wenn-man-die-Umfrage-um-die-Zahl-der-bereits-ausfgereisten-ergaenzt/forum-293651/msg-26633383/read/">http://www.heise.de/tp/foren/S-Wenn-man ... 3383/read/</a><!-- m -->
Zitat:Verfassungskommission nimmt Arbeit aufauf diese Weise wird ein Staat aus mehreren Ethnien oder Gemeinschaften nie beruhigt. Eine föderale Struktur ist die einzige Möglichkeit, die unterschiedlichen Interessen zu vereinbaren.
"Die Ukraine bleibt ein Einheitsstaat"
Stand: 06.04.2015 17:44 Uhr Bis Ende des Jahres soll die Ukraine eine neue Verfassung bekommen, nun hat eine Kommission in Kiew mit der Arbeit an dieser begonnen. Ziel sei eine Verfassung nach europäischem Vorbild, so Präsident Poroschenko. Gleichzeitig schloss er eine föderale Struktur für die Ukraine aus.
...
Zitat:Saakaschwili Gouverneur von Odessa
In seiner Heimat wird der Ex-Staatschef wegen Amstmissbrauchs gesucht, in der Ukraine ist er jetzt Gouverneur: Georgiens früherer Präsident Saakaschwili wurde vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko zum Gebietschef der Region Odessa ernannt.
Zitat:Die drohende Staatspleite, die kaum einer beachtet
Gegen die Probleme der Ukraine wirken Griechenlands Schwierigkeiten winzig. Europas zweitgrößter Flächenstaat leidet unter hoher Inflation, Arbeitslosigkeit und Schulden. Wichtigster Gläubiger ist wohl eine amerikanische Fondsgesellschaft.
03.06.2015 ....
Zitat:Entscheidung von Poroschenko<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-sanktionen-101.html">https://www.tagesschau.de/ausland/ukrai ... n-101.html</a><!-- m -->
Ukraine setzt Journalisten auf Sanktionsliste
Die Ukraine hat wegen des Konflikts im Osten des Landes ihre gegen Russland gerichtete Sanktionsliste erweitert. Auch zahlreiche westliche Journalisten sind betroffen - unter ihnen ein Deutscher sowie Mitarbeiter der BBC.
Die Ukraine hat ihre gegen Russland gerichtete Sanktionsliste deutlich erweitert und 400 weitere Menschen mit Sanktionen belegt. Auch ein Autor der "Zeit", spanische Journalisten und drei in Russland arbeitende BBC-Mitarbeiter stehen auf einer vom Präsidialamt in Kiew veröffentlichten Schwarzen Liste. [...] Das "Committee to Protect Journalists" zeigte sich bestürzt angesichts der Entscheidung.