Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Volksrepublik China
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@Shahab3
Wenn man bedenkt, das in den USA bereits die Immobilienblase geplatzt ist sollte sich unser revan doch lieber mit einem Chinesen eine Flasche Bourbon teilen.
Shahab3 schrieb:
revan schrieb:Ja der Gedanke hat was an sich aber ich will es zu erst sehen dann lass ich die Sektflaschen.

Wieso nur Sekt? Kannst Du Dir als Amerikaner keinen Champagner mehr leisten?


Keine Sorge Shahab3 ich kann mir so einiges leisten . Big Grin


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,664102,00.html">http://www.manager-magazin.de/geld/arti ... 02,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Europa blitzt in China ab

Führende europäische Politiker sind mit dem Versuch gescheitert, China zu einer Abwertung des Yuan zu bewegen. Das ließ Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker nach Gesprächen beim wichtigsten Handelspartner der EU durchblicken. Damit bleiben die Bedingungen für Exporte nach China schlecht.

Nanjing - China hat die Forderung der Europäischen Union nach einer "geordneten und schrittweisen" Aufwertung seiner Währung zurückgewiesen. Chinas Regierungschef Wen Jiabao sagte den obersten europäischen Währungsverantwortlichen am Sonntag bei Gesprächen in der ostchinesischen Stadt Nanjing, den Yuan weiter auf einem "angemessenen und ausgeglichenen Niveau stabil halten" zu wollen.

Die Stabilität der chinesischen Währung sei ein wichtiger Beitrag für finanzielle Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung in der Welt, zitierte ihn die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Die Europäische Union hatte China zu einer "geordneten und schrittweisen" Aufwertung seiner Währung aufgefordert.

"Ich kann nicht sagen, dass ich jetzt optimistischer wäre", sagte der Vorsitzende der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker. Beide Seiten verstünden die Positionen des anderen aber besser. Die Beratungen vor dem EU-China-Gipfel am Montag in Nanjing seien "freundlich, aber auch freimütig" gewesen.........


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-finanzen/schwellenlaender-die-finanzkrise-ist-noch-nicht-vorbei;2491296">http://www.handelsblatt.com/meinung/kom ... ei;2491296</a><!-- m -->

Zitat:Die Finanzkrise ist noch nicht vorbei

Die Turbulenzen nach dem Schuldenmoratorium im Golfemirat Dubai zeigen, dass sich an den Märkten wieder gefährliche Blasen bilden. Betroffen sind vor allem Schwellenländer. Umso wichtiger ist es, dass die von den G-20-Staaten angekündigten Reformen zügig durchgesetzt werden.......


<!-- m --><a class="postlink" href="http://magazin.am-finanzplatz.de/aktuelles/immobilienblase-chinesische-notenbank-und-bankenaufsicht-wissen-um-den-ernst-der-lage-1375">http://magazin.am-finanzplatz.de/aktuel ... -lage-1375</a><!-- m -->

Zitat:Spekulanten missbrauchten den Markt

Finanzexperte Yi Xianrong warne im Interview mit Wieland Wagner für SPIEGEL ONLINE vom 29.11.2009 vor einem Missbrauch des Marktes durch Spekulanten:
Im Kampf gegen die Krise pumpe die chinesische Regierung gewaltige Geldsummen in die Volkswirtschaft. In der Folge zögen die Immobilienpreise rasant an. Die Lage am Immobilienmarkt sei viel ernster als es die wirtschaftlichen Daten vermuten ließen, so Yi. Die Immobilienpreise stiegen monatlich um etwa zehn Prozent, in einem Jahr hätten sie sich fast verdoppelt.
Viele Leute nähmen Bankkredite auf und heizten so den Immobilienmarkt an – nicht allein in den großen Ballungszentren wie Peking oder Shanghai, sondern auch in sogenannten sekundären Großstädten wie Kunming oder Wuhan. Derzeit wetteiferten Banken, lokale Regierungen und neureiche Käufer darum, diese Blase noch weiter anzuheizen.
Bislang habe sich die Zentralregierung nicht allzu sehr um die Gefahr einer Blase geschert – ihre größte Sorge sei das Wirtschaftswachstum gewesen. Aber man dürfte sich nichts vormachen – eines Tages werde die Blase auf dem Immobilienmarkt platzen. Und als nächstes folge dann eine Krise des Bankensystems. Denn die Leute kauften ihre Appartements ja eben nicht mit ihrem eigenem Geld – sondern mit den Krediten der Banken. Die chinesische Notenbank und die Bankenaufsicht wüssten um den Ernst der Lage, aber sie stießen auf starken Widerstand von lokalen Regierungen und Banken....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/environment/txt/2009-11/29/content_18973902.htm">http://german.china.org.cn/environment/ ... 973902.htm</a><!-- m -->
Zitat:29. 11. 2009

Kapazität der umweltschonenden Kraftwerke in Westchina soll stark gesteigert warden

...
Bis 2020 werde planmäßig die Kapazität der Wasserkraftwerke 165 Millionen, die der Windkraftwerke 40 Millionen und die der Solarkraftwerke 12 Millionen Kilowatt erreichen.
dazu passt auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/today-headlines/2009-11/30/content_4087135.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 087135.htm</a><!-- m -->
Zitat:China's top political advisor: China, Brazil should share experience in green energy

(Source: Xinhua) 2009-11-30

....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.investor-verlag.de/kahle-ste/107052832/">http://www.investor-verlag.de/kahle-ste/107052832/</a><!-- m -->

Zitat:Kahle Äste

Im vergangenen Monat erzielte eine Wohnung in Hongkong einen Rekord. Sie wurde für 56,6 Millionen Dollar verkauft, was ungefähr 113.500 Dollar pro Quadratmeter entspricht. Das ist der höchste Preis, der je für eine Wohnung in China bezahlt wurde. Der Käufer hat vielleicht nur ein Dach über dem Kopf gebraucht. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er China gegenüber optimistisch ist. Auch ich bin es in gewisser Weise. Ich erwarte, dass China reifer wird und im 21. Jahrhundert zu Reichtum und Macht kommt. Aber das hier ist eine noch bessere Wette: China wird explodieren, ehe es wachsen wird.

China ist ein Land der Übertreibung. Es gibt kaum etwas, das man über China sagen kann, das nicht auf -tse" endet. In gewisser Hinsicht ist China die älteste Gesellschaft der Welt. In anderer Hinsicht ist es die neueste. Es ist das reichste Land der Welt - mit mehr als zwei Billionen Dollar in den Reserven. Es ist auch das ärmste Land der Welt, In dem mehr als 200 Millionen Menschen mit weniger als fünf Dollar am Tag auskommen müssen. Dem Land stehen auch die größten Probleme weltweit bevor.

Die Barbaren haben China nichts zu bieten

Und selbst in seinen Krisen ist China unvergleichbar. Die Leute innerhalb der Großen Mauer waren bis ins 19. Jahrhundert ungefähr so reich wie die Menschen außerhalb. Damals verpasste China die industrielle Revolution. Japan hätte sie auch fast verpasst, hat den Fehler dann aber schnell noch korrigieren können......

Kahle Äste

Im Norden war inzwischen der Kindsmord an weiblichen Babys weit verbreitet - eine Reaktion auf Hungersnöte und Knappheit. Bis zur Mitte des Jahrhunderts konnte einer von vier jungen Männern in der Region keine Frau mehr finden. Kahle Äste" wurden sie genannt. Und 1855 waren diese kahlen Äste bereit zu brechen. Sie bewaffneten und organisierten sich. Sie haben die Regierungskräfte vertrieben und einen großen Teil des Landes kontrolliert, ehe sie endlich geschlagen werden konnten. Aufgrund von Naturkatastrophen und Krieg gehen einige Experten davon aus, dass es im 19. Jahrhundert unvorstellbare 200 Millionen Tote gegeben hat. Und dann kam das 20. Jahrhundert. Das Reich der Mitte stolperte vorwärts, von einem Fehler zum nächsten Unfall zur Katastrophe. Von den Taipingaufständen zu Mao Tse-tung. Und dann verkündete vor 30 Jahren Deng Tsaoping die neue Linie: Werdet reich und ruhmvoll" sagte er. Plötzlich fingen die Chinesen an, jeden Pfennig zu sparen. Sie bauten Fabriken, sie senkten die Preise. Und sie schlugen die Barbaren bei ihrem eigenen Spiel.

Und wieder haben sie es übertrieben. Die Amerikaner haben zu viele Einkaufszentren gebaut, und die Chinesen gleichzeitig zu viele Fabriken. Und dann kam in den Jahren 2008 bis 2009 der größte Einbruch des Welthandels in der Geschichte", wie Nobelpreisträger Paul Krugman sagt. Die Amerikaner - ihre wichtigsten Kunden - entdeckten die Sparsamkeit wieder. Man könnte jetzt meinen, dass China auffallen würde, dass man zu hohe Kapazitäten hat, und dass man sich deswegen zurückziehen würde. Stattdessen hat man noch mehr Stahl herbeigebracht. Man hat noch mehr Fabriken und Büros gebaut... und ganze Städte.

Wenn Konjunkturausgaben ein Maß für Dummheit sind, dann ist China dreimal so dumm wie Amerika. Beide Regierungen haben auf die Korrektur reagiert, indem sie noch mehr Fehler gemacht haben als zuvor. Die Kredite in China steigen um fast 40% des Bruttoinlandsprodukts pro Jahr. Die Geldmenge steigt um fast 30% im Jahr. Wir gehen davon aus, dass die Festkapitalbildung 70% von Chinas Wachstum im Jahr 2008 ausmacht und 90% in der ersten Jahreshälfte dieses Jahres", heißt es in einem Bericht von Pivot Capital.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Blase bei den Kapitalausgaben platzen wird. Aber China ist voll von Blasen. In einem anderen Fall der eigenen Zentralplanung verfiel das Land auf die alte Praxis. Ein Kind pro Paar lautete die Regel. Die Folge waren fehlende Mädchen. Und als die Jungs dann heranwuchsen, stellten sie fest, dass wieder die Bräute fehlten. Die Zahl der arbeitenden Bevölkerung Chinas bricht ein... Im Jahr 1990 kamen auf einen Alten noch sieben Arbeitnehmer. Jetzt sind es kaum mehr vier. Bis 2035 werden es nur noch zwei sein. Was passiert mit den Arbeitern? Sie sind die fehlenden Kinder der fehlenden Mädchen, die dann zu fehlenden Müttern wurden. Und im Jahr 2040 werden 397 Milliarden alte Menschen - mehr als die Gesamtbevölkerung von Frankreich, Deutschland, Italien, Japan und Großbritannien zusammen - diese fehlenden Arbeiter gemeinsam vermissen.

Ich gebe nicht vor zu wissen, wo dies hinführen wird. Aber kahle Äste neigen sich... und dann brechen sie.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/525060/index.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do">http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... t/index.do</a><!-- m -->

Zitat:
Aufwertung des Yuan: EU blitzt in China ab


Peking weigert sich, von der Bindung an den schwachen Dollar abzurücken. Im Windschatten des ständig fallenden Dollars werden die chinesischen Exporte nach Europa (und Japan) immer billiger.

Wien (ag). Die obersten Währungshüter Europas marschierten an diesem Wochenende in China auf: EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, der Chef der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, und Währungskommissar Joaquin Almunia. Im Gepäck hatten sie eine einzige dringende Forderung: China soll seine Währung, den Yuan, endlich aufwerten lassen. Geholfen hat es rein gar nichts. Die Pekinger Führung ließ die EU-Granden ebenso kalt abblitzen wie jüngst US-Präsident Barack-Obama.....


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.php?SITEID=1140008702&Fu1=1259643620">http://www.proplanta.de/Agrar-Nachricht ... 1259643620</a><!-- m -->
Zitat:
China gibt grünes Licht für den Anbau von gentechnisch verändertem Reis und Mais


Aachen - China wird in wenigen Jahren mit dem großflächigen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen beginnen.

Das Komitee für biologische Sicherheit beim chinesischen Landwirtschaftsministerium hat den Anbau von gentechnisch verändertem Reis und Mais freigegeben, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei an der Entscheidung beteiligte Wissenschaftler. Beide Pflanzen wurden von chinesischen Forschungseinrichtungen entwickelt.

Der gv-Reis verfügt über eine Resistenz gegen Schadinsekten (Bt‑Reis). Bei Anbauversuchen vor einigen Jahren hatte sich gezeigt, dass Bt-Reis deutlich weniger Insektizide benötigt als derzeit im herkömmlichen Anbau üblich. Die chinesischen Regierung hatte jedoch die Entscheidung über die Zulassung immer wieder verschoben. Man befürchtete, dass Bt-Reis den Export nach Europa und in andere Regionen gefährden könnte. Wiederholt wurden in Reisprodukten aus China bei Kontrollen in Europa geringe Spuren des dort nicht zugelassenen Bt-Reis gefunden.

"Wir erwarten, dass mit der Zulassung von Bt-Reis in China es nun für andere Ländern erheblich einfacher geworden ist, einen ähnlichen Weg einzuschlagen", sagte Robert Zeigler, Generaldirektor des Internationalen Reis-Forschungsinstituts auf den Philippinen gegenüber Reuters. Das Institut arbeitet an mehreren gentechnisch veränderten Reislinien, die vor allem für Kleinbauern gedacht sind.

Zuvor hatten die chinesischen Behörden auch den Anbau eines von staatlichen Forschungsinstituten entwickelten gv-Maises genehmigt, der infolge eines eingeführten Gens das Enzym Phytase bildet. Dadurch können Schweine und Geflügel den im Maisfutter enthaltenen Phosphoranteil verwerten. Zugleich sinkt die Umweltbelastung, da Gülle und Stalldung weniger mit Phosphaten belastet sind.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:klimagipfel-china-praesentiert-sich-als-neue-weltmacht/50052522.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 52522.html</a><!-- m -->
Zitat:19.12.2009, 12:04
Klimagipfel
China präsentiert sich als neue Weltmacht
Kommentar Bei der Weltklimakonferenz in Kopenhagen hat sich eine neue Weltordnung gezeigt. China war der mächtigste Spieler.
...

China ist seit Kopenhagen endgültig nicht nur Großmacht, sondern Weltmacht. Der Einfluss der restlichen Welt auf Weltmächte ist beschränkt, das haben die USA lange genug vorgemacht. Ausgerechnet jetzt, wo die USA unter Obama die multipolare Welt akzeptiert haben, tritt eine neue Weltmacht auf den Plan, die nach ihren eigenen Regeln spielen will.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:weltmacht-allueren-china-diktiert-der-welt-seine-bedingungen/50052917.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 52917.html</a><!-- m -->
Zitat:20.12.2009, 19:20
Weltmacht-Allüren
China diktiert der Welt seine Bedingungen

Dossier:
Das Reich der Mitte hat sich beim Klimagipfel als entscheidender Spieler in der Weltpolitik etabliert: Ohne die Zustimmung Chinas hätte auch der Minimalkonsens nicht erzielt werden können.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/chinaprozess106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/chinaprozess106.html</a><!-- m -->
Zitat:Reaktionen nach Prozess in Peking
Scharfe Kritik an Urteil gegen Liu Xiaobo

Das ungewöhnlich harte Urteil gegen den chinesischen Dissidenten Liu Xiaobo ist international scharf kritisiert worden. Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich wegen der Verhängung der langen Haftstrafe gegen den chinesischen Bürgerrechtler Liu "bestürzt".
...

Stand: 25.12.2009 13:57 Uhr
Sad

Edit:

das passt direkt dazu - Mediengängelung anstatt freie Berichterstattung?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2009-12/25/content_19133980.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2009-1 ... 133980.htm</a><!-- m -->
Zitat:25. 12. 2009
Medienpolitik
Regelung über Gerichtsberichterstattung verabschiedet

Medien sollten ihr Recht auf die Berichterstattung von Gerichtsverhandlungen in Anspruch nehmen dürfen, doch die bösartige oder absichtlich falsche Berichterstattung eines Falles werde gesetzliche Konsequenzen haben, teilte der Oberste Gerichtshof in China am Mittwoch mit. ...
Zitat:Five more face execution for role in China riots

Beijing, China (CNN) -- Five more defendants were sentenced to death for their roles in summer riots that killed around 200 people in western China, officials said Thursday.

The five sentenced to death were among 22 defendants that went on trial this week by the Intermediate People's Court of Urumqi, according to a local government statement. Along with the five people to be executed, another five were sentenced to death but the execution will be postponed for two years, the statement said.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cnn.com/2009/WORLD/asiapcf/12/24/china.riots.executions/index.html">http://www.cnn.com/2009/WORLD/asiapcf/1 ... index.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Brite in China wegen Heroinschmuggels hingerichtet

Urumqi (Reuters) - In China ist am Dienstag ein offenbar psychisch kranker Brite wegen Drogenschmuggels hingerichtet worden.

Der britische Premierminister Gordon Brown verurteilte die Hinrichtung aufs Schärfste. "Ich bin entsetzt und enttäuscht, dass unsere dringenden Bitten, Gnade zu gewähren, nicht erfüllt wurden", sagte Brown. Die Familie des in Pakistan geborenen Briten Akmal Shaikh hatte geltend gemacht, dass der 53-Jährige manisch depressiv war. Dies sei von einer Schmugglerbande ausgenutzt worden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE5BS07E20091229">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 7E20091229</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-01/02/content_19170085.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 170085.htm</a><!-- m -->
Zitat:02. 01. 2010
Studie
Chinas Supermacht-Status weniger wichtig als Sicherung des Lebensunterhalts

Obwohl China in der Welt als eine aufsteigende Macht anerkannt wird und Chinas Wirtschaft den Nationalstolz geweckt hat, wollen immer weniger Menschen ihr Heimatland als "Macht" betrachtet sehen, ergab eine Studie der chinesischen Zeitung Global Times.
...
das ist wohl überall so - ein bequemes und sicheres Leben ist den meisten Menschen allemal näher als ein abstrakter Status ...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.salzburg.com/nwas/?article=DMappe%2Fn8zmu4qdyfymwd9--k165&img=&text=DText%2Fk24-6rbrsgtzfc481tgssd2&mode=&section=wirtschaft&channel=nachrichten&sort=">http://www.salzburg.com/nwas/?article=D ... hten&sort=</a><!-- m -->
Zitat:24 Milliarden aus Chinas Staatskasse verschwunden
29. Dezember 2009 | 10:16 |
Aus Chinas Staatskasse sind in den ersten elf Monaten dieses Jahres umgerechnet knapp 24 Milliarden Euro verschwunden.
...
Nach der Schlagzeile: "24 Milliarden aus Chinas Staatskasse verschwunden" berichten auch offiziöse chinesische Medien über Korruption und Unterschlagungen in großem Stil:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/china/2010-01/05/content_19183614.htm">http://german.china.org.cn/china/2010-0 ... 183614.htm</a><!-- m -->
Zitat:05. 01. 2010 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt
Ineffizienz bei Erdbebenräumarbeiten aufgedeckt

Nicht immer kommt das Geld dort im Einsatz, wo es in den Einsatz kommen sollte. Doch jetzt deckten die chinesischen Revisoren riesige Summen unterschlagenen Kapitals auf.
...
Man kann den Eindruck gewinnen, dass die chinesische Gesellschaft kritikfähiger wird, dazu ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E07C4F78079F04B64BD9D914F251FAC21~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE6496 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Wie kann eine große Nation so etwas tun?

Von Mark Siemons

05. Januar 2010 Die Verurteilung des Regimekritikers Liu Xiaobo hat Teile der kulturellen Szene Pekings so aufgewühlt wie schon lange kein anderes Thema mehr. Bei einer Telefonumfrage, die die Dozentin Cui Weiping von der Pekinger Filmakademie bei Twitter veröffentlichte, zeigen sich einige der einflussreichsten Intellektuellen des Landes erschüttert über den Richterspruch. „Das ist schwer zu verstehen, ich fühle mich sehr verletzt“, sagt der Filmregisseur Jia Zhangke („Still Life“): „Heißt das, dass von nun an niemand mehr für dieses Land denken darf?“

Bemerkenswert ist, dass in der Entrüstung Autoren zusammenkommen, die sich in den letzten Jahren als Vertreter sehr unterschiedlicher politischer Strömungen profiliert hatten.
...

Zeichen der Schwäche

Den offenen Wortmeldungen kommt umso mehr Bedeutung zu, als die Regierung durch das Stillschweigen, in das sie das Urteil hüllte, ein deutliches Tabuisierungssignal gegeben hatte. Zudem sind die meisten der Befragten, die sich so freimütig äußern, an staatlichen Institutionen angestellt. Doch über die politischen Differenzen hinweg scheint unter vielen Intellektuellen Konsens über die Integrität Lius und die Fatalität des staatlichen Vorgehens zu herrschen. „Liu ist ein friedlicher und vernünftiger Kritiker, und ihn einzukerkern ist ein Zeichen von Schwäche, das sehr schwer zu akzeptieren ist“,
...

Mehrere der Befragten betonen, dass das Urteil sogar im Widerspruch zur chinesischen Verfassung stehe, die den Bürgern das Recht auf Meinungsäußerung garantiere.
...
trotzdem - die Internetzensur besteht weiterhin:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E8B9937D231214578839436158729F912~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:China
Freiheit nur für eine Nacht

Von Till Fähnders, Peking

06. Januar 2010 Einige Internetnutzer in China gerieten schon in Jubellaune, als sie wenige Tage nach dem Jahreswechsel entdeckten, dass bisher gesperrte Websites wie Youtube, Facebook oder Twitter plötzlich frei zugänglich waren. ....

Doch nur wenige Stunden später dürften viele von ihnen fassungslos auf ihre Bildschirme gestarrt haben, als statt Youtube-Videos wieder nichts als die gewohnte Fehlermeldung erschien. Die plötzliche Freiheit war von kurzer Dauer gewesen.
...

Die meisten glauben, dass die Zensoren ihr System nur vorübergehend für Wartungsarbeiten ausschalteten, um es noch zuverlässiger zu machen.

Die „Great Firewall“ wird immer undurchlässiger

Eine Tatsache ist es, dass die Behörden die Internetzensur derzeit eher verschärfen als lockern. Kaum ein Land kontrolliert den Zugang ins Internet so stark wie China. Die Menschen nennen das System ironisch die „Great Firewall“, die Behörden sprechen lieber pathetisch vom „Goldenen Schild“. Gerade erst wurde offenbar das Sozialnetzwerk 51.com für seine vielen Millionen Nutzer gesperrt, wie sogar die offizielle „China Daily“ berichtete. Die Sperren bestehen bisweilen nur ein paar Stunden, bis der Betreiber unliebsame Inhalte gelöscht hat, manchmal auch Monate oder Jahre. Vor allem viele ausländische Seiten sind permanent blockiert. Die „China Daily“ zitierte „Insider“, die von inzwischen Hunderttausenden geschlossenen Websites berichteten.
...
(unsere user aus China haben sich auch schon lange nicht mehr eingeloggt)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,670398,00.html">http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 98,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 06.01.2010

Netzwelt-Ticker
China nach angeblichem Diebstahl von Zensursoftware verklagt


Von Richard Meusers

Die Nacktscannereinführung steht in Großbritannien vor unerwarteten rechtlichen Schwierigkeiten. Microsoft veröffentlicht die Office-2010-Preisliste, und China kassiert eine Milliardenklage wegen Softwarepiraterie.
...
Erich schrieb:....
Man kann den Eindruck gewinnen, dass die chinesische Gesellschaft kritikfähiger wird, ....
dazu ergänzend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-01/07/content_19197751.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 197751.htm</a><!-- m -->
Zitat:07. 01. 2010
Korruptionsbekämpfung
Neuer Bericht legt Korruption von Managern chinesischer staatseigener Unternehmen offen


Vergangenes Jahr sind laut einem neuen Bericht 35 ranghohe Manager von Chinas großen staatseigenen Unternehmen (SOE) wegen Korruption angeklagt worden. Der Bericht legt außerdem Verbrechen wie Mord durch mehrere private Unternehmensmanager dar.
....
@Erich

Also ich habe erst die letzten beiden Wochen von China aus auf Globaldefence zugeriffen ohne Probleme...ebenso auf Spiegel, Heise, CNN und Youtube. Ebenso von verschiedenen Netzen und Standorten: Starbucks, Büro, Wohnung, Flughafen und bei Bekannten.
Zwar ging mal die eine oder andere Seite einen Tag nicht, aber keinesfalls so als das da irgendein System zu erkennen war.

Das einzige was du im chinesischen Internet wirklich schwer finden wirst ist echte Pornografie....ok...kann mir schon vorstellen das dies die Arbeit einiger Reporter deutscher Zeitungen erschwert :-P .

Hier mal ein paar aktuelle Bilder aus China bzw. Hongkong:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hostpix.de/out.php?i=39039_bild1.jpg">http://www.hostpix.de/out.php?i=39039_bild1.jpg</a><!-- m -->

Gerade wegen solcher Sprüche wie auf den Plakaten hat die CKP wohl gewisse Vorbehalte gegenüber der Sekte ums mal ganz vorsichtig auszudrücken.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hostpix.de/out.php?i=39040_Bild2.jpg">http://www.hostpix.de/out.php?i=39040_Bild2.jpg</a><!-- m -->

Die Zeitung habe ich mir natürlich nicht aufschwatzen lassen ;-) .
Luetzow schrieb:Also ich habe erst die letzten beiden Wochen von China aus auf Globaldefence zugeriffen ohne Probleme...ebenso auf Spiegel, Heise, CNN und Youtube. Ebenso von verschiedenen Netzen und Standorten: Starbucks, Büro, Wohnung, Flughafen und bei Bekannten.
Zwar ging mal die eine oder andere Seite einen Tag nicht, aber keinesfalls so als das da irgendein System zu erkennen war.
Hast Du es nur in Hongkong probiert oder auch in anderen Städten? Hongkong hat immer noch einen Sonderstatus.