Sechster Nahostkrieg
(Gestern, 11:22)Kongo Erich schrieb: Zu Rosch Haschana - dem jüdischen Neujahrsfest. das heute mit dem Sonnenuntergang beginnt und mit Einbruch der Dunkelheit am 24. September endet, hätte ich den jüdischen Bewohnern Israels etwas besseres gewünscht, als die selbst verursachte zunehmende Isolierung in der Völkergemeinschaft.
Aber vielleicht helfen die folgenden 10 Bußtage ja etwas ...

So in etwa?
Zitat:What would happen if, mid-performance at Madison Square Garden, a pop star began asking God to forgive them and the audience for their sins? I think it’s fair to say that a few people in the crowd would be confused, to say the least.

In Israel, however, Judaism is infused in the national culture — even for those who wouldn’t identify as religious in the traditional sense of the word.

Few moments have captured this cultural intertwining as beautifully as a recent Osher Cohen concert. Cohen, who does not wear a yarmulke, was singing one of his breakup songs — par for the course for a pop star.

And then, without warning, he broke into Adon HaSelichot (Master of Forgiveness) a liturgical poem sung in the lead up to the Jewish New Year, which praises God’s many aspects while asking for forgiveness for our sins.

And how did the audience, which was by no means a religious crowd, respond? They sang along with Cohen as if it was one of his hit songs.

And in that moment, it wasn’t just a concert — it was a reminder of what makes Israel unique: a place where tradition and modern life blend so seamlessly that even a centuries-old prayer can turn into a pop song loved by the religious and secular alike.

📸: Musicshows-c2d/YouTube
https://x.com/AmitSegal/status/1970048426822746180

Oder so?
Zitat:50,000 people attended the central Selichot ceremony last night - New Year's Eve at the Western Western Wall Plaza • More than a million worshippers have visited the Western Western Wall Plaza for the Selichot ceremonies since the beginning of the month of Elul
https://x.com/Zionist_faithfu/status/197...6620564927

Nach Meinung der Macrons, Starmers und Carneys dieser Welt steht die Klagemauer übrigens in diesem Fiktivgebilde Palästina. Gott sei Dank sind die Zeit in denen irgendwelche traurigen Gestalten das Schicksal des jüdischen Volkes diktieren konnten vorbei.
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(Gestern, 11:22)Kongo Erich schrieb: Zu Rosch Haschana - dem jüdischen Neujahrsfest. das heute mit dem Sonnenuntergang beginnt und mit Einbruch der Dunkelheit am 24. September endet, hätte ich den jüdischen Bewohnern Israels etwas besseres gewünscht, als die selbst verursachte zunehmende Isolierung in der Völkergemeinschaft.

Juden sind seit 2000 Jahren isoliert.

Vermutlich sagen die sich mittlerweile einfach: Besser isoliert als tot.
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Vor allen Dingen, wer würde ernsthaft die Alternative wählen?

Zitat: Jews: As we mark a new year, we should remember that the past year has arguably been the best year for the Jews for thousands of years.

Tens of thousands of our bloodthirsty enemies—spread from Yemen to Mashhad, to Doha, to Beirut—have been neutralized as they tried to kill us. So many of their leaders are gone forever. This has been done, primarily, by the Jews themselves—something that to our grandparents, and all our ancestors for two thousand years, would have seemed miraculous. Once our enemies came at us with mighty armies, then with a rabble, and now what do they have? Once the greatest minds would write tomes accusing Jews of deicide, now clowns accuse of eating hummus.

A bunch of paid, degenerate shills, virtual illiterates, and clownish paid-off politicians working for crumbs are all that remains. Meetings at the UN, pieces of paper that actually mean nothing. None of this should frighten us.

It is not nice, even disturbing, to watch people who want us dead speak on the most powerful platforms in the world, yet we must remember that this is the tiniest taste of what our grandparents experienced, in the same way October 7 was only a tiny taste of what they saw in their lifetimes.

Our enemies have failed totally. All their evil plans have been turned against them. Or, as the mawkish Hezbollah fans say, “They died on the road to Jerusalem.”

In this spirit, I took a drive out along the road to Jerusalem, to the border of the newly UK-recognized State of Palestine. I wanted to be the first to see Starmer and Macron’s new Sykes-Picot plan in action—colonialism in our time. What had once been rock-strewn wasteland is now vineyards as far as the eye can see. And yet, surprisingly, everything seems the same today. There are still Jews everywhere—indeed, in the 24 hours that have passed, another 500 have been born.

We have so much to be thankful for. Happy Jew Year. May it be an even better year. A year of victory and peace.
https://x.com/Saul_Sadka/status/1970158489763766705
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@Schneeman:
es liegt an den Wählern in Israel, den derzeitigen Hasardeur an der Spitze abzuwählen.

@Nightwatch:
Gott sei Dank ist die Zeit, in der irgendwelche traurigen Gestalten das Schicksal der jüdischen Gläubigen diktieren können, noch nicht angebrochen. Es gibt starke jüdische Gemeinden, die nicht von den Aktionen eines korrupten Führers abhängig sind und so nicht auf der Rutsche in den Abgrund stürzen.
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(Gestern, 12:40)Schneemann schrieb: Die jüdischen Bewohner Israels haben sicherlich nicht ihre zunehmende Isolierung in der Völkergemeinschaft selbst verursacht. Mehr schreibe ich dazu nicht.

@Schneemann:
Es ist ein Grundmotiv des Antisemitismus anzumerken, die Juden seien an etwas, was ihnen widerfährt, "selbst schuld".

Doppelt perfide.

Offenbar ist dieser Mechanismus seit tausend Jahren so fest in unseren Köpfen verankert, dass er todsicher von Generation zu Generation weitergegeben wird.
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@goschi
Du meinst also, die Massaker, die Israels Regierung im Gaza-Streifen anrichtet, und die Gewalt, die in den Westbanks gegen Palästinenser ausgeübt wird, erlaubt keine Schuldzuweisung?

DAS ist perfide

Eine andere Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/...tkonflikt/
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(Vor 7 Stunden)Kongo Erich schrieb: @goschi
Du meinst also, die Massaker, die Israels Regierung im Gaza-Streifen anrichtet, und die Gewalt, die in den Westbanks gegen Palästinenser ausgeübt wird, erlaubt keine Schuldzuweisung?

Richtig.

Israel trägt für all das, was in Gaza passiert, zu einem Großteil die Verantwortung.

Aber dies festzustellen, ist eben ein großer Unterschied zu der Feststellung, die Juden seien "selbst schuld daran, dass sie isoliert" seien.
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(Vor 9 Stunden)Kongo Erich schrieb: @Nightwatch:
Gott sei Dank ist die Zeit, in der irgendwelche traurigen Gestalten das Schicksal der jüdischen Gläubigen diktieren können, noch nicht angebrochen. Es gibt starke jüdische Gemeinden, die nicht von den Aktionen eines korrupten Führers abhängig sind und so nicht auf der Rutsche in den Abgrund stürzen.

Großartige Einlassung, wirklich. Der "korrupte" (wie ungemein empörend, zutreffend und relevant) "Führer" (wie unglaublich platt) hat das durch seine Aktionen (ein abwertendes Adjektiv fehlt hier) in den beiden Kriegsjahren das jüdische Volk vom Abgrund zurück gerissen. Es ist bezeichnend, wie diplomatische Verwerfungen überhöht und überwundene Bedrohungen negiert werden.
Ebenso bezeichnend wie negierend die Klammerung an die Wortkonstrukte der "jüdischen Gläubigen" und "starken jüdischen Gemeinden" unter bewusster Umschiffung des ethnischen Dimension des Judentums. Das führt ungezwungen in sehr bekannte Gewässer.
Am gelungensten jedoch die anklingende Unterscheidung zwischen den guten und den bösen Mitgliedern dieser Glaubensgemeinschaft, wobei letztere an ihrem in Aussicht gestellten Schicksal auch noch schön selbst schuld sein sollen.

Und da wundert man sich über die wachsende Ihrkönntunsallemal Attitüde der Israelis.

(Vor 7 Stunden)Kongo Erich schrieb: @goschi
Du meinst also, die Massaker, die Israels Regierung im Gaza-Streifen anrichtet, und die Gewalt, die in den Westbanks gegen Palästinenser ausgeübt wird, erlaubt keine Schuldzuweisung?

DAS ist perfide

Eine andere Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/...tkonflikt/

Perfide ist höchstens die hoffentlich (wobei) unreflektierte Wiedergabe der antisemitisch motivierten Hetze des sogenannten UN Menschenrechtsbüros aus Federn der Hamas.
Die 70% Frauen und Kinder sind auf 2024, stammen direkt aus dem Gesundheitsministerium der Hamas und bezieht sich allein auf verifizierte Tote.
Zu getöteten Kombattanten macht die Hamas überhaupt keine Angaben. Genausowenig nimmt sie eine Entscheidung dahingehend vor, ob die Menschen durch Kriegseinwirkung (geschweige denn durch welche Seite) oder anderweitig zu Tode gekommen sind.
Die Aussagekraft ist also null.

Und selbst wenn man die Zahl für bare Münze nehmen würde ist sie völlig untauglich irgendwelche "Massaker" zu belegen.
Zum einen sind Frauen und Kinder in diesem Konflikt regelmäßig Kombattanten. Die Hamas setzt völlig offen Kindersoldaten ein, Kind im Sinne der Statistik sind alle Menschen unter 18 Jahren.
Zum anderem nimmt die Hamas durch ihre Kampfesweise zivile Opfer nicht nur in Kauf, sondern provoziert sie regelrecht. Kämpfe in urbanen Räumen sind dabei immer enorm Verlustreich für die Zivilbevölkerung. Faktoren wie die besonders schwere Verminung des Gebiets durch die Hamas wie auch die überdurchschnittliche junge Bevölkerung des Streifens kommen hinzu.

Historisch liegt die Quote bei schweren Kämpfen in urbanen Räumen tatsächlich bei knapp 70% zivilen Tote. Das was du der IDF hier also als Massaker andichtest wäre im historischen Vergleich völlig normal. Trotz der nochmals besonderen Umstände in Gaza.

In der Realität jenseits der antisemitisch konnotierten Fantastereien der UN und platter Hamas-Propaganda ist derweil, dass selbst unabhängige Experten zu der Feststellung, dass die Quote der getöteten Frauen und Kinder bei (inklusive Kombattanten) bei gut 50% liegt. Frauen und Kinder stellen derweil 75% der Bevölkerung des Streifens. Bei den Bodenoperationen lag die Quote mancherorts bei 65% getötete Männer über 18.
Das sind militärhistorisch beispiellos positive Ergebnisse für Kämpfe in urbanen Räumen.

Hamas fatality figures for Gaza war are ‘clear disinformation,’ according to new study
https://www.timesofisrael.com/hamas-fata...new-study/
https://henryjacksonsociety.org/wp-conte...orrect.pdf

Du bist lange genug in diesem Forum aktiv um zu wissen, dass man mit derart unreflektierter Zahlenübernahme hier nicht durchkommt.
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Der Beitrag ist von vorne bis hinten - ich kann mir nicht helfen - polemisch unsachlich und nicht auf Deinem gewohnten Niveau.
Das fängt mit dem Zitat hier an:
(Vor 6 Stunden)Nightwatch schrieb: ....
Ebenso bezeichnend wie negierend die Klammerung an die Wortkonstrukte der "jüdischen Gläubigen" und "starken jüdischen Gemeinden" unter bewusster Umschiffung des ethnischen Dimension des Judentums. Das führt ungezwungen in sehr bekannte Gewässer.
...
wer so schwurbelt, der verkennt, dass der Begriff "Volk Gottes" primär und zu aller erst ein theologischer und kein ethnischer oder gar ein rassistischer Begriff ist. Das macht vor allem die Wendung „heiliges Volk“ (עַם קָדוֹשׁ 'am qādôš) deutlich (Dtn 7,6 ; Dtn 14,2).
Aber selbst, wenn man es ethnisch als einen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob und ihren Nachkommen sehen würden, dann übersieht man, dass auch die Araber und insbesondere die in Palästina lebenden Araber (wohl zurecht - wie genetische Untersuchungen belegen) die Nachkommenschaft als "Kinder Abrahams" beanspruchen. Tatsächlich gibt es starke genetische Ähnlichkeiten zwischen Juden auf der einen Seite und Italienern, Palästinensern, Beduinen sowie Drusen – einer im Nahen Osten lebenden Religionsgemeinschaft – (und Kurden) auf der anderen.

Und der Rest des Beitrags ist genauso unhaltbar wie diese anfängliche Behauptung.

Du bist lange genug in diesem Forum aktiv um zu wissen, dass man mit derart unreflektierter Beiträgen hier nicht durchkommt.
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