(Amerika) US-Rüstungsetat
#76
Hätte auch mehr Substanz als die Dolchstoßlegende...

Der Verteidigungshaushalt wird mittelfristig wohl unter jedem Kandidaten sinken. Man wird halt abwarten müssen wie schmerzlich die Einschnitte ausfallen werden.
Das sie an die Substanz gehen halte ich für unwahrscheinlich.
Zitieren
#77
@revan:

Bei Mehreinnahmen dürfte das Militärbudget sicherlich eine geringe Priorität in Sachen Zuteilung haben.

Die Infrastruktur der USA scheint sich verschlissen zu haben. Gab da ja nach dem Brücken-Einsturz einige Artikel zu. Wenn davon auch nur die Hälfte stimmt, werde in dem Bereich dringend Gelder benötigt. Und eine solide Infrastruktur ist unverzichtbar.

Die Erschließung sicherer Energiequellen (also im eigenen Land) sollte ebenfalls Priorität haben. Klimawandel hin oder her - ohne ausreichend Energie für's Stromnetz und den Verkehr läuft gar nichts. Auch keine Kriegsmaschinerie.

Das Bildungssystem dürfte sicherlich auch dringend Geld benötigen. Das produzierende Gewerbe wandert immer stärker ab. Gerade in Richtung des neuen Gegners China. Um den Verlust von gering-qualifizierter, aber solider Arbeit auszugleichen muss gegengesteuert werden, um eben hoch-qualifizierte Jobs zu schaffen. Es nützt ja nichts, sich 1000 neue MBTs zuzulegen, wenn später die notwendige Wirtschaftsstärke fehlt um diese zu betreiben. Zumal die Militär-Technik immer komplexer wird. Zivilversager mit geringer Bildung nützen den USA gar nichts. Zumal man ja auch die entsprechenden Ingenieure benötigt, die diese Systeme erarbeiten. Und da nur darauf zu setzen, daß die vorhandene Elite die notwendigen Nachfolger erzeugt, dürfte nicht gerade die sicherste Sache sein.

Das Gesundheitssytem dürfte, wie schon von Tiger erwähnt, ziemlich leer gepresst sein. Zumal die USA, wie auch wir Deutschen, in Zukunft mehr in die Prävention stecken müssten. Der Spruch das auf Dauer die Amis zu fett sind um in einen Panzer oder Kampfjet zu passen (stammt glaub ich von einem republikanischen Senator) mag zwar etwas übertrieben sein, aber da gibt es trotzdem sicherlich einiges zu tun. Es fördert nicht gerade die Kampfkraft, wenn soundsoviel Prozent Soldaten vor dem Essen fassen erst mal Insulin spritzen müssen, oder soundsoviel Prozent schon mit Gelenkschäden bzw. Vorbelastungen eingezogen werden. Kaputte Gebisse und unbehandelte Haltungsschäden sind auch nicht gerade förderlich und belasten den Gsundheitsversorgungsetat des Militärs.

Ob und wie weit die Amis in einer Rezession oder Krise stecken sei mal dahingestellt. In wie weit der Petrodollar weiter die USA finanziert ebenfalls. Das sind Streit- und Glaubensfragen, die das Thema hier sprengen würden.

Den totalen Kollaps der Weltwirtschaft würde ich hier auch eher ausklammern. Ist sicherlich wahrscheinlich geworden, als vor zehn Jahren, aber trotzdem noch hoch-spekulativ.

Aus meiner Sicht sollte die Amis aufpassen. Militär ist ne feine Sache, solang dahinter die notwendige Wirtschaftskraft steht um es zu betreiben. Die SU hatte bekanntermaßen ebenfalls eine enorme militärische Stärke. Genützt hat es ihnen nichts. Ein Panzer fährt nun mal nicht von alleine.
Zitieren
#78
Da ist was dran, wenn man sagt dass in den USA neben denn Militär auch noch anderes Marode ist. Eigentlich ging meine Frage auch mehr dahin wie sich der Militär Haushalt Endwickel wird und was die jeweiligen Kandidaten tuchen werden z.b wird auch ein Obama 90.000 neue Stellen in Militär schaffen wird er das fehlgeleitete FCS Programm weiter verfolgen oder wieder in die Realität zurückfinden.

Zitat:Hätte auch mehr Substanz als die Dolchstoßlegende
Dann wär das auch ein Dolchstoß nur posaunt es leider der Milchbubi (Obama) Tag täglich, obgleich er glaube ich sich mit der Forderung nach Rückzug der Kampftruppen ein Türchen offen lässt weiter Nichtkampftruppen in Lande zu lassen.

Zitat:Aus meiner Sicht sollte die Amis aufpassen. Militär ist ne feine Sache, solang dahinter die notwendige Wirtschaftskraft steht um es zu betreiben. Die SU hatte bekanntermaßen ebenfalls eine enorme militärische Stärke. Genützt hat es ihnen nichts. Ein Panzer fährt nun mal nicht von alleine.

Nun ja die Sowjetunion ging am Kommunismus zu Grunde, doch hat das Militär bzw. die alten Bestände Russland Heute wieder zur Weltmacht Nr.2 wenn nicht gar zur Militärmacht Nr.1 gemacht und das bei nur ca 60 Milliarden an Ausgaben. Militär ist nicht alles doch gegen ein Land wie China bei denn man durchaus an deren Absichten zweifeln sollte besonders nach dieser Sache (sähe Link)der beste Schutz. Auch trägt das Militär maßgeblich dazu bei die Energieversorgung zu garantiere.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epochtimes.de/articles/2005/11/24/6652.html">http://www.epochtimes.de/articles/2005/11/24/6652.html</a><!-- m -->

Auch wenn es nur eine Ranghocher General war so ist die Sache allein wegen der fielen Bezüge auf andere Partei-Früherer durchaus ernst zu nehmen, naja anderes Thema.
Zitieren
#79
Zitat:<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.epochtimes.de/articles/2005/11/24/6652.html">http://www.epochtimes.de/articles/2005/11/24/6652.html</a><!-- m -->

Confusedhock: :lol:
ich wußte gar nicht das es sowas gibt, hab die Seite jetzt erforscht und bin richtig begeistert!
Zitieren
#80
Zitat:Nun ja die Sowjetunion ging am Kommunismus zu Grunde,

Und die Amis an ihrem Kapitalismus. Extreme sind halt immer schädlich. Wink

Zitat:doch hat das Militär bzw. die alten Bestände Russland Heute wieder zur Weltmacht Nr.2 wenn nicht gar zur Militärmacht Nr.1 gemacht und das bei nur ca 60 Milliarden an Ausgaben.

Naja, Russland ist so eine Sache. Klar haben die noch sehr viel Material, aber wie hoch der Klarstand in der Breite ist, ist meiner Meinung nach doch recht unklar. Und Russland lebt in Sachen internationale Geltung aktuell von zwei Dingen. Energie- und Rohstoff-Exporte und ein Putin der diese zu nutzen weiß bzw. so tut, als ob er's wüsste. Wieviel Substanz tatsächlich in Russland steckt, steht meiner Meinung nach in den Sternen (und ich möchte es ehrlich gesagt auch nicht erleben).

Zitat: Militär ist nicht alles doch gegen ein Land wie China bei denn man durchaus an deren Absichten zweifeln sollte besonders nach dieser Sache (sähe Link)der beste Schutz.

Gehen wir völlig daccord. Ich will hier keine "Butter oder Kanonen"-Diskussion anzetteln, aber ich gehe halt nach dem Motto "Jedes Militär ist nur so stark, wie das Land was es betreibt".

Zitat: Auch trägt das Militär maßgeblich dazu bei die Energieversorgung zu garantiere.

Jein, der letzte Energie-Raubzug der Amis ist ja bekanntermaßen ziemlich in die Hose gegangen. Sicherlich könnte man aus dem Irak sehr viel mehr holen, würde man sich nicht um die öffentliche Meinung scheren, aber das sind alles "Hätte, wäre, wenns". Momentan wären die Amerikaner sicherlich gut beraten, sich darauf zu konzentrieren, sich möglichst unabhängig von militärischer Energie-Sicherung/Erschließung zu machen. Wenn die erst den Punkt erreicht hat, wo die Energie-Frage militärische Einsätze erzwingt, ist das Kind aus meiner Sicht schon in den Brunnen gefallen. So etwas wie das Irak-Abenteuer, muss ein "War of Choice" bleiben. Ansonsten kann schon ein verlorener Krieg den Nr. 1-Status der Amerikaner bedrohen.

revan schrieb:Da ist was dran, wenn man sagt dass in den USA neben denn Militär auch noch anderes Marode ist. Eigentlich ging meine Frage auch mehr dahin wie sich der Militär Haushalt Endwickel wird und was die jeweiligen Kandidaten tuchen werden z.b wird auch ein Obama 90.000 neue Stellen in Militär schaffen wird er das fehlgeleitete FCS Programm weiter verfolgen oder wieder in die Realität zurückfinden.

Ich würde Obama so einschätzen, daß er vor allem auf Einheiten setzen wird, die schnell und ohne großen Bodenkontakt die US-Interessen durchsetzen können. Sprich: Luftwaffe und Marine. Bodeneinsätzen jenseits von kleinen Kommando-Unternehmen wird er nach dem Irak-Abenteuer scheuen wir der Teufel das Weihwasser. Dementsprechend wird er auf Projekte setzen, wo ihm seine Berater und Generäle größtmögliche Wirksamkeit bei geringsten eigenen Verlusten prophezeien. Schwere Bodeneinheiten werden daher meiner Meinung nach, wohl am Ende seiner Prioritätenliste stehen.

Ansonsten wird er meiner Meinung nach eine eher unklare Linie verfolgen. Könnte mir gut vorstellen, daß er das Militär eher dazu nutzt um seine innenpolitische Macht zu stützen. Also keine Basen schließen und Bauaufträge gerne als "Bacon" verteilen, um sich die Loyalität der entsprechenden Abgeordneten zu sichern.
Zitieren
#81
Zitat: Und die Amis an ihrem Kapitalismus. Extreme sind halt immer schädlich

Falsch Kapitalismus funktioniert wohingegen der Kommunismus es nicht tut.

Zitat: Naja, Russland ist so eine Sache. Klar haben die noch sehr viel Material, aber wie hoch der Klarstand in der Breite ist, ist meiner Meinung nach doch recht unklar. Und Russland lebt in Sachen internationale Geltung aktuell von zwei Dingen. Energie- und Rohstoff-Exporte und ein Putin der diese zu nutzen weiß bzw. so tut, als ob er's wüsste. Wieviel Substanz tatsächlich in Russland steckt, steht meiner Meinung nach in den Sternen (und ich möchte es ehrlich gesagt auch nicht erleben).

Will ich auch nicht und es wäre schön wenn daran weniger dran wäre als
man sagt.

Zitat:Jein, der letzte Energie-Raubzug der Amis ist ja bekanntermaßen
ziemlich in die Hose gegangen. Sicherlich könnte man aus dem Irak sehrviel mehr holen, würde man sich nicht um die öffentliche Meinung scheren, aber das sind alles "Hätte, wäre, wenns". Momentan wären die Amerikaner
sicherlich gut beraten, sich darauf zu konzentrieren, sich möglichst unabhängig von militärischer Energie-Sicherung/Erschließung zu machen. Wenn die erst den Punkt erreicht hat, wo die Energie-Frage militärische Einsätze erzwingt, ist das Kind aus meiner Sicht schon in den Brunnen gefallen. So etwas wie das Irak-Abenteuer, muss ein "War of Choice" bleiben. Ansonsten kann schon ein verlorener Krieg den Nr. 1-Status der Amerikaner bedrohen.

Vieleicht nicht ganz, gut mag zwar sein das der Krieg die Armee zu Grunde gerichtet hat bzw. die Ausrüstung doch hat man nun das Öll
in der Hand und ich denke wenn man das Land stabilisieren könnte
wie es ja nach der Truppenaufstockung zu geligen scheint dann würde man daraus durchaus noch profitabel rauskommen. Auch kann ich denn Krieg auch aus Millitärischer Sicht einiges gutes abgewinen und zwar das es den FCS Fantasten eine vor die Late gegeben hat, sähe Stryker zu geringe Truppenstärcke usw.

Zitat:Ich würde Obama so einschätzen, daß er vor allem auf Einheiten setzen wird, die schnell und ohne großen Bodenkontakt die US-Interessen durchsetzen können. Sprich: Luftwaffe und Marine. Bodeneinsätzen jenseits von kleinen Kommando-Unternehmen wird er nach dem Irak-Abenteuer scheuen wir der Teufel das Weihwasser. Dementsprechend wird er auf Projekte setzen, wo ihm seine Berater und Generäle größtmögliche Wirksamkeit bei geringsten eigenen Verlusten prophezeien. Schwere Bodeneinheiten werden daher meiner Meinung nach, wohl am Ende seiner Prioritätenliste stehen.

Ansonsten wird er meiner Meinung nach eine eher unklare Linie verfolgen. Könnte mir gut vorstellen, daß er das Militär eher dazu nutzt um seine innenpolitische Macht zu stützen. Also keine Basen schließen und Bauaufträge gerne als "Bacon" verteilen, um sich die Loyalität der entsprechenden Abgeordneten zu sichern.


Genau das befürchte ich und hoffe weiter auf einen Sieg der
Republikaner bzw. John McCains zwar wäre er alt doch der Mann versteht sein Handwerk besonders das Militärische und was noch besser ist er ist nicht wie Busch und auch kein Schwächling wie Obama naja das ist meine Persönliche Meinung .




Zitat:ich wußte gar nicht das es sowas gibt, hab die Seite jetzt erforscht und bin richtig begeistert!


Seltsam ich kann über sowas nicht lachen Kosmos, der kleine Comi Hitler da war immerhin biss 2004 Chinesischer Verteidigungsminister, desweiteren bestätigen auch Seriöse Zeitungen wie der Spiegel die Authentizität der Rede. Ich frage mich was es für ein Aufschrei gegeben hätte wenn das nur ein US Abgeordneter gesagt hätte geschweigenden der Verteidigungsminister.
Zitieren
#82
Zitat:Seltsam ich kann über sowas nicht lachen Kosmos, der kleine Comi Hitler da war immerhin biss 2004 Chinesischer Verteidigungsminister, desweiteren bestätigen auch Seriöse Zeitungen wie der Spiegel die Authentizität der Rede. Ich frage mich was es für ein Aufschrei gegeben hätte wenn das nur ein US Abgeordneter gesagt hätte geschweigenden der Verteidigungsminister.
ich würde doch gern erfahren was die Authentizität dieser Rede stützt, worauf beruft sich Spiegel?
Diese Seiten der "Oposition" welche aus anderen Ländern agieren sind immer
mit Vorsicht zu geniesen.
Zitieren
#83
So eigentlich gehört das nicht zum Thema aber hier einige Links die
die Rede bestätigen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/ausland/china-general_aid_96781.html">http://www.focus.de/politik/ausland/chi ... 96781.html</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,365318,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 18,00.html</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://1wahrheit.wordpress.com/2006/11/21/der-krieg-kommt-auf-uns-zu/">http://1wahrheit.wordpress.com/2006/11/ ... uf-uns-zu/</a><!-- m -->

Nun ja werde noch nach einer unabhängigen Übersetzung des Textes suchen hatte sie mal auf Englisch aber Zweifel an ihrer Echtheit sind an sich kaum gegeben. Das sollte eigentlich auch nicht Thema hier sein ich wollte damit nur sagen, dass es durchaus noch die Möglichkeit des 3 Weltkrieges gibt und das die USA durch ihre FCS Fantastereien sich selbst ins Bein schießen.
Zitieren
#84
Also zu der faszinierenden Idde, die Russen wären Weltmacht Nummer 2 bzw. Militärmacht Nummer 1.
Ich kann dazu nur sagen, dass die Kampfkraft des russischen Militärs, besonders was die "weichen" Faktoren wie Moral und Einsatzwillen angeht, sowas von darniederliegt, dass sie sich schon an der Schweiz die Zähne ausbeisen dürften (gegen die Deutschen hätten die Russen wohl noch Chancen, so verweichlicht wie wir inzwischen sind), wie man da auf Militärmacht Nummer 1 kommen will ist mir schleierhaft. Ein paar tausen veraltete Panzer genügen halt nicht, um modernen Armeen die Stirn zu bieten.

Und was den Weltmachtstatus betrifft: Das einzige was diesen rechtfertigen würde, sind die Interkontinentalraketen, und das war es auch schon wieder, denn, wie ich oben dargelegt habe, konventionelles Militär ist im Eimer, die Wirtschaft basiert auf OK und dem Export von unverarbeiteten Rohstoffen, die Infrastruktur ist grässlich, das alles sind definitiv keine Nerkmale einer Weltmacht, da sind Deutschland, Großbritannien und Frankreich sehr viel eher Weltmächte(vor allem die beiden letzteren, da sie über auf Raketen stationierten Atomwaffen verfügen, wir haben nur die atomare Teilhabe).

Jetzt zu der ursprünglichen Fragestellung: Auf Grund der Tatsache, dass sich Obama vornehmlich um die Wirtschaft wird kümmern müssen, wird er das Militärbudget kürzen müssen, was allerdings nicht weiter tragisch ist. Eine Kürzung an den Richtigen stellen wohlgemerkt bietet die Chance einer Neubesinnung auf alte Werte (Mannzahl und schwere Ausrüstung, dazu eine hochgerüstete Luftwaffe), anstatt solcher blödsinniger Spielereien wie dem FCS-Programm, den Zumwalt-Zerstörern oder den Stryker-Brigaden. Alles in allem denke ich, dass wenn Obama klug handelt, er viel Geld sparen kann und dabei noch die Schlagkraft des Militärs erhöht (z.B. mehr Soldaten)
Zitieren
#85
Ich denke mal er wird zuerst versuchen möglichst viele Soldaten nach hause zu hohlen, und bei Merkel, Sarko und Brown um Ersatz betteln. (bei seiner Rede an der Siegessäule forderte er mehr deutsches Engagement in Afganistan damit die amerikanischen Imobilienpreise sinken.... )
Zitieren
#86
Tja, es ist freilich so dass er um Ersatz betteln wird, aber sehr viel Erfolg wir er damit nicht haben, wir dürfen nicht vergessen wer Weltmacht Nummer eins sein will und wer nicht.
Die Franzosen machen eh was sie wollen, da kann er nur hoffen. Die Briten werden sich zwar bemühen, aber sehr viel mehr werden sie allein schon aus sicherheitspolitischen und finanziellen Gründen nicht machen können, und die Bundeswehr ist, dank der dauernden Transformationen der letzten Jahre, eh schon recht stark belastet, mehr geht da ohne erheblichen finanziellen Mehraufwand nicht.
Da Obama allerdings den Irak eh so schnell als möglich verlassen will, wird er genug Soldaten zur Verfügung haben, um Afghanistan zu befrieden.
Zitieren
#87
Neuer US-Rüstungsetat von über 900 Mrd. US-Dollar.
Zitat:US House backs massive defense policy bill, Senate next

WASHINGTON, Dec 10 (Reuters) - The U.S. House of Representatives passed a massive defense policy bill on Wednesday authorizing a record $ 901 billion in annual military spending, paving the way for the must-pass measure to become law for a 65th straight year. The tally was 312-112 in favor of the National Defense Authorization Act, or NDAA, sending it for consideration by the U.S. Senate, which is expected to pass it next week. [...]

The NDAA also provides $400 million in military assistance to Ukraine in each of the next two years and includes other measures reinforcing the U.S. commitment to Europe's defense, reflecting most lawmakers' continuing strong support for Kyiv as it fights Russian invaders. [...]
https://www.reuters.com/world/us/majorit...025-12-10/

Der NDAA sieht übrigens auch vor, dass die Zahl der US-Soldaten in Europa nicht unter 76.000 Mann sinken darf.
Zitat:US-Abgeordnete wollen Truppenabzug aus Europa begrenzen

Das US-Repräsentantenhaus hat einem Verteidigungsbudget von mehr als 900 Milliarden Dollar zugestimmt. Das Gesetz sieht unter anderem die Stärkung der europäischen Sicherheit vor. Nun muss es durch den Senat. [...]

Der mehr als 3000 Seiten starke Entwurf sieht unter anderem vor, den erwarteten Truppenabzug in Europa zu begrenzen. Demnach darf die Regierung von Präsident Donald Trump die Zahl der US-Soldaten in Europa nicht längerfristig unter 76.000 senken. Angaben des Pentagon zufolge waren zuletzt rund 100.000 US-Soldatinnen und -Soldaten in Europa stationiert. Davon waren gut 65.000 fest im Einsatz, der Rest wurde rotierend entsandt. Laut dem NDAA könnte die US-Regierung die Zahl zwar auf unter 76.000 zurückfahren, aber nicht für länger als 45 Tage.
https://www.spiegel.de/ausland/usa-abgeo...131318b8b4

Soviel zu dem Geheule, wonach die Amerikaner uns ja im Stich ließen und der "böse" Trump uns nicht weiter helfen wird. Dodgy

Schneemann
Zitieren


Gehe zu: