Heute, 01:07
@Kul14
Dieses "Bedarf eines schnell zulaufenden F126-ASW-Ersatzes" kommt nur daher, da man Fregattenprojekte stets isoliert betrachtet, was gelinde gesagt Schwachsinn ist wenn man im gleichen Atemzug Fähigkeiten zwischen verschiedenen Fregattenklassen teilt.
Die 40 Seemeilen bzw 74km beziehen sich auf die maximale horizontale Reichweite bei maximaler Flughöhe, nicht die garantierte Hitrange (die sowieso stark vom jeweiligen Ziel abhängt). Soll heißen, sofern ein Lfk seine maximale Flughöhe erreicht (was im Falle der SM-2III rund 25km sind), kann dieser um Umkreis von 74km wirken.
Im folgenden liegst du allerdings falsch
Man kann am Beispiel der SM-2III nicht sagen, dass, weil die maximale Flughöhe hier 15% der maximalen Reichweite beträgt, die SLX 200km weit fliegen muss, weil sie eine Dienstgipfelhöhe bis zu 30km hat.
Und reichweitenmäßig gehe ich persönlich davon aus, dass bei der SLX nicht mehr viel kommt.
Denn die SLX ist ein Effektor der primär für die Benutzung von Landbatterien gedacht war und sich eher im Performancespektrum der PAC-3 MSE bewegt. Der Lfk sollte niemals ein SM-2 Äquivalent werden, zur Zeit der Konzeption stand eine navalisierte Nutzung der IRIS-T generell nicht zur Diskussion, Stichwort IR:
Zitat:Wenn wir jetzt auch noch anfangen eine ausgewachsene AAW Fregatte haben zu wollen, haben wir am Ende gar nichts.Wir haben ja auch deutlich mehr Bedarf an einer Einheit die zum AAW befähigt ist, als eine die zum ASW befähigt ist. Mit der F123B erhalten wir zwar alte aber relativ brauchbare ASW Plattformen die von einer gleichen Anzahl F125 im Bereich Helikopter unterstützt werden können.
Dieses "Bedarf eines schnell zulaufenden F126-ASW-Ersatzes" kommt nur daher, da man Fregattenprojekte stets isoliert betrachtet, was gelinde gesagt Schwachsinn ist wenn man im gleichen Atemzug Fähigkeiten zwischen verschiedenen Fregattenklassen teilt.
Zitat:Aber wie gesagt hier get es um einen F126 Ersatz, ein Schiff welches mit 16 VLS Zellen und ESSM geplant ist. 32 Zellen mit Iris-T SLX wären schon ein Upgrade.Das ist deine Interpretation eines F126-Ersatzes, nicht meine.
Zitat:Vorsichtig! SM2 wird zwar gerne mit 167 km (90sm) angegeben, aber die offizielle Angabe laut US Navy sind 40-90 sm. Einen Kampfjet oder Marschflugkörper wird man nicht auf 160km damit abschießen. Vermutlich beziehen sich die 167 km auf Oberflächennahe Ziele die in einer ballistischen Bahn angeflogen werden können. Die 74 km sind dann vermutlich die garantierte Reichweite gegen alle möglichen Ziele.Teilweise richtig.
Die 40 Seemeilen bzw 74km beziehen sich auf die maximale horizontale Reichweite bei maximaler Flughöhe, nicht die garantierte Hitrange (die sowieso stark vom jeweiligen Ziel abhängt). Soll heißen, sofern ein Lfk seine maximale Flughöhe erreicht (was im Falle der SM-2III rund 25km sind), kann dieser um Umkreis von 74km wirken.
Im folgenden liegst du allerdings falsch
Zitat:Diehl ist bei seinen Angaben (typisch deutsch) immer eher konservativ gewesen, gut möglich das der Unterschied nicht so extrem sein wird wie die 80 km und 167 km suggerieren.Das Problem an dieser Aussage ist, dass Höhe und Reichweite nicht linear verlaufen. Sachen wie die Schubkraft des Triebwerks, die Brenndauer des Triebwerks, der Flugkurs und die aerodynamische Beschaffenheit eines Lfk spielen alle in diesen Umstand ein.
Man kann am Beispiel der SM-2III nicht sagen, dass, weil die maximale Flughöhe hier 15% der maximalen Reichweite beträgt, die SLX 200km weit fliegen muss, weil sie eine Dienstgipfelhöhe bis zu 30km hat.
Und reichweitenmäßig gehe ich persönlich davon aus, dass bei der SLX nicht mehr viel kommt.
Denn die SLX ist ein Effektor der primär für die Benutzung von Landbatterien gedacht war und sich eher im Performancespektrum der PAC-3 MSE bewegt. Der Lfk sollte niemals ein SM-2 Äquivalent werden, zur Zeit der Konzeption stand eine navalisierte Nutzung der IRIS-T generell nicht zur Diskussion, Stichwort IR:
