25.11.2025, 17:09
@roomsim
Trotzdem kosten diese Schiffe natürlich verdammt viel. Der Stückpreis der britischen T26 Variante liegt soweit ich weiß aktuell bei 1.6-1.7mrd Euro. Kann gut sein, dass der Stückpreis der CSC die 2mrd Euro Marke knacken wird, gerade auch durch den lokalen Bau der oft zu Mehrosten führt.
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@voyageur
Ich spreche nicht davon, eine FDI Hülle mit deutscher oder anderer Technik zu bestücken. Wieso auch, das wäre weder im Zeitrahmen realisierbar, noch ein "Kauf von der Stange".
Hier werden keine Entwicklungsressourcen gebunden, es wird nichts entwickelt.
Wie ein SdEV für diese Schiffe zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden könnte, ist für die Funktion dieser Schiffe als Brückenlösung irrelevant. Das ist Zukunftsmusik die ab Mitte/Ende der 2030er relevant wird, wenn die FDI in der DM nicht mehr als Brückenlösung fungiert, sondern die K130 im Ostseeraum ersetzt.
Zitat:Die River Klasse kostet nach heutigem Stand auch 3,4mrd pro Schiff und ist damit absolut alleine wegen des Kostenrahmens außenvor.(Ich weiß nicht wie die Kanadier es geschafft haben so viel für so wenig zu zahlen)Da muss man fairerweise sagen, dass sich diese 77.3mrd $CAN bzw 47.3mrd Euro bzw 3.15mrd Euro pro Schiff nicht nur auf den Anschaffungspreis sondern auf das gesamte Projekt beziehen. Vom Kaufpreis über Effektoren und Ersatzteile bis hin zu Umbauten an Werften und Docks ist da soweit ich weiß alles inklusive.
Trotzdem kosten diese Schiffe natürlich verdammt viel. Der Stückpreis der britischen T26 Variante liegt soweit ich weiß aktuell bei 1.6-1.7mrd Euro. Kann gut sein, dass der Stückpreis der CSC die 2mrd Euro Marke knacken wird, gerade auch durch den lokalen Bau der oft zu Mehrosten führt.
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@voyageur
Zitat:Zur CMSIm Rahmen der kurzfristigen Beschaffung spreche ich von einer unveränderten FDI Kimon für die deutsche Marine. Zum Zeitpunkt der Auslieferung absolut baugleich zum griechischen Äquivalent, maximal noch mit der Wahrnehmung des Angebots an Norwegen, NSM statt Exocet zu verwenden.
Eine deutsche FDI Fregatte würde erhebliche Entwicklungsressourcen für Effektoren und Sensoren binden.
Ich spreche nicht davon, eine FDI Hülle mit deutscher oder anderer Technik zu bestücken. Wieso auch, das wäre weder im Zeitrahmen realisierbar, noch ein "Kauf von der Stange".
Hier werden keine Entwicklungsressourcen gebunden, es wird nichts entwickelt.
Wie ein SdEV für diese Schiffe zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden könnte, ist für die Funktion dieser Schiffe als Brückenlösung irrelevant. Das ist Zukunftsmusik die ab Mitte/Ende der 2030er relevant wird, wenn die FDI in der DM nicht mehr als Brückenlösung fungiert, sondern die K130 im Ostseeraum ersetzt.
Zitat:Die DM hat sich für eine tiefe Integration in dieUS Rüstungsindustrie entschieden, das sollte man respektieren.Sofern man strategische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Nachteile in dieser Entscheidung sieht, sollte man das nicht respektieren. Im best case führt Widerstand zu Veränderung, im worst case schafft es eigene Genugtuung und Seeligkeit wenn das Kartenhaus schließlich zusammenbricht.
