24.11.2025, 19:10
(24.11.2025, 18:18)Broensen schrieb: Warum ist das so? Damen wollte doch auch aus 3DExperience heraus den Werften die Bauunterlagen zur Verfügung stellen. Ja, das hat bisher nicht funktioniert, aber d.h. ja nicht, dass es nicht grundsätzlich möglich wäre, wenn auch mit erheblichem Zeit- und Geldaufwand.
Weil Navalgroup eine integrierte Produktionslandschaft aufgebaut hat. Die "normale" Produktion ist "sektions" (10 m Bauteile) basiert, Sektion die je nach de Qualifizierung des Partners reine Stahllieferung, bis hin zur Teilausrüstung (ZB Verkablung) gehen kann.
Eine nationale "Erstfregatte" wird in FR gebaut, aber schon hier können Teile aus anderen Ländern (z Zt GR) kommen. Schon beim reinen Stahlbau gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (zB Rumpfteil, Heckteil mit Hangar). Dieses Prinzip sollte auch für "nationale" Produktionen gelten.
An den Bauunterlagen ist (wahrscheinlich) Damen gescheitert, dasselbe Risiko für eine "deutsche" FDI Fregatte einzugehen, ist aus miner Sicht totaler Unfug. Entweder es richtig machen oder gar nicht.
Ich bin ganz klar für gar nicht.
