24.11.2025, 18:18
(24.11.2025, 17:22)Milspec_1967 schrieb: - CMS 330 als FÜWES möglich ? ... denn mit CMS330 ist das Standard System der Zukunft bereits mit Kanada eingetütet....Das ist ohnehin ein Punkt, den wir bei realistischen Betrachtungen mit einbeziehen müssen: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die BW jetzt eine Fregatte mit einem anderen FüWES als CMS330 beauftragen würde. D.h. aber zugleich, dass für eine MOTS-Beschaffung ausschließlich die kanadische River-Klasse (Type26) in Frage käme. Das sind die einzigen aktuellen MSC mit CMS330.
Eine MEKO A-200 würde also für das geänderte CMS Anpassungen erhalten, die dann vmtl. auch wieder eine gewisse Testphase bei der Einführung mit sich bringen werden. Deren Dauer müssten wir also mit einkalkulieren beim Ziel 2029.
Auch stellt sich die Frage, ob das ausgewählte MEKO-A-200-Modell über Systeme verfügt, die von CMS330 bisher nicht unterstützt werden und wie lange deren Integration oder Austausch dauern würde.
Die CMS-330-Entscheidung macht eine kurzfristige Übergangslösung deutlich schwieriger.
(24.11.2025, 17:47)voyageur schrieb: Abgesehen das ich gerne mehr Ruhe in den de/fr Beziehungen sehen würde, das Thema FDi wäre das genaue Gegenteil.Bei den D/F-Beziehungen gilt hinsichtlich Rüstungskooperationen meisten "weniger ist mehr".

Aber du hast absolut recht: Eine deutsche FDI wäre sicher kein einfaches Unterfangen.
Zitat:Die digitale Fregatte FDI erfordert zwei grundsätzliche Voraussetzungen:Warum ist das so? Damen wollte doch auch aus 3DExperience heraus den Werften die Bauunterlagen zur Verfügung stellen. Ja, das hat bisher nicht funktioniert, aber d.h. ja nicht, dass es nicht grundsätzlich möglich wäre, wenn auch mit erheblichem Zeit- und Geldaufwand.
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die Benutzung der Software 3 D Experience von Werften und Subunternehmern
