16.11.2025, 23:43
(16.11.2025, 22:31)Milspec_1967 schrieb: Bis zu 15 NICHT DEUTSCHE Fregatten sollen von deutschen Werften nur als Sub Unternehmer und mit in der Marine nicht logistisch und Ausbildung technisch nicht vorhandene Infrastrukturen ersetzt werden? :-(Das hast du falsch interpretiert.
Bei den 15 MSC handelt es sich natürlich um deutsche Entwürfe, nur halt um solche, bei denen die bisher vornehmlich verwendeten US-Komponenten durch entsprechende Alternativen europäischer Herkunft ersetzt werden. Nur die Stop-Gap-FDI wäre ein Import-Design, danach käme eine neue Generation deutscher Kriegsschiffe.
Zitat:Waffen, Sensoren UND CMS sind bereits zB per FMS etc. bei den Herstellern bestellt!..(Und nichts davon steht aktuell zur Vertragsannullierung an)Ist das wirklich so? Sind die Subsysteme nicht von Damen bestellt worden? Es hieß gerade erst in der Presse, dass NVL bei der Übertragung der Projektverantwortung sämtliche Unteraufträge wird neu verhandeln müssen.
(edit: MTU, Thales und auch Lockheed Martin sind allesamt Unterauftragnehmer von Damen bei F126)
Außerdem haben wir das Kostenfiasko ohnehin, wichtig ist also eher die Frage nach long lead items, die den Zeitplan schrotten könnten. Das hängt dann aber mehr von der Auswahl der neuen Produkte ab, als von den bisherigen Aufträgen.
Zitat:Denn es erscheint möglich, dass.... Wenn sowieso alle "NICHT A200" MEKO aktuell nur auf dem Papier existieren... die NVL120er DK Variante, nur ein wenig abgewandelt, für D gekauft wirdDer NVL-Entwurf ist aber noch sehr viel weiter von einer Baureife entfernt als jede MEKO, denn NVL kann halt auf keinen Baukasten zurückgreifen, sondern muss das Schiff noch komplett von Null an durchkonstruieren.
