16.11.2025, 19:48
Also zusammenfassend tendiert die Mehrheit zu Interimslösungen auf MEKO-A-200-Basis, ergänzt durch Überarbeitung oder Ersatz der F126.
Allerdings scheint niemand (außer ggf. Leuco) wirklich eine unverändert zu beschaffende A200 anzustreben.

Allerdings scheint niemand (außer ggf. Leuco) wirklich eine unverändert zu beschaffende A200 anzustreben.
(16.11.2025, 14:33)DeltaR95 schrieb: a) Beschaffung einer reinen ASW-Fregatte auf Basis der MEKO A-200 und Saab 9LV Mk 4 zudem ein OPV für IKM geringer Intensität
b) Einstampfen des Designs der derzeitigen F126, Verstärkung der AAW mit Fähigkeit für SM-2 Block IIIC, Erhöhung der VLS-Zahl auf 32, Streichung von IKM und Modularität zudem ein OPV für IKM geringer Intensität
(16.11.2025, 14:55)Leuco schrieb: Ich für meinen Teil würde in die parallel Beschaffung der A200 gehen, unabhängig ob 126 gebaut wird oder nicht. Kommt sie nicht, würde das dem Bedarf an der A200 erhöhen und evtl. auch zwei zusätzliche 127er nötig machen. Eine dritte Fregatte zu planen macht für mich wenig Sinn. Ggf. wird auch die Zukunft der 125 hierüber entschieden. Der Grundbedarf der A200 ist aber so oder so gegeben.
(16.11.2025, 16:32)ObiBiber schrieb: Im Prinzip sollte man F126 komplett abschreiben und nicht mehr drauf setzen…
Und auf jeden Fall parallel ein planbares zuverlässiges Muster einzuführen…
dafür gibt es 2 Varianten:
1) Meko A200 mit setup der F123B … erste Einheit bis Ende 2029 machbar.
2) Meko A210 oder Meko A300 (beide wurden noch nicht gebaut) mit angepasster Ausrüstung und CMS330. Zulauf ab Ende 2030 machbar… dafür zukunftssicherer
(16.11.2025, 17:13)roomsim schrieb: a, 6 A-200 mit ASW Ausstattung als Zwischenlösung und Beschaffung von 6-8 ASW Fregatten auf A-400 AMD Rumpf mit Missionbay(wie T26) und Containerstellplätzen anstatt achter VLS . Sobald diese zulaufen Ersatz der Los 1 K130 durch die A-200.Die verbleibende Minderheit teilt sich in diejenigen, die auf Bestandsflotte und F127 setzen ...
b, Auch 6 A-200 ASW Bestellen und wenn möglich die F126 anpassen mit mehr VLS und mehr AShM, selbst wenn uns das noch 1-2 Jahre kostet. Auch hier Ersatz der Los 1 K130 ab ende der 30er durch die A-200.
(16.11.2025, 16:34)Milspec_1967 schrieb: a)
Die F-127 massiv forcieren und auf 12 Einheiten aufstocken ...
Für IKM: F-125 AAW /, ASW Upgrade durchführen + 2 günstige BP OPV beschaffen (Personal Lage mal außen vor)
b)
Schwere Entscheidung....
Drauf ankommen lassen und NICHTS vorhandenes als interims dazu kaufen!
wir bräuchten das ab 2033 nicht mehr und es wäre schon jetzt total veraltet.
Aber stattdessen das F-125 AAW upgrade und F-123B Upgrade massiv forcieren... Und beide zusammen als duo ASW machen lassen mit hoher Verfügbarkeit der F-125 und F-123.
Zusätzlich: 2x OPV BP für IKM bauen.
(16.11.2025, 17:24)Broensen schrieb: Eine MEKO im Größenbereich A300/A400 (evtl. MKS180?) als Auftragsentwicklung mit "Zeit-priorisierter" Anforderungs-Definition, um einen Zulauf vor der F127 zu ermöglichen, außerdem zusätzlich das Gleiche wie bei b):...sowie unseren einsamen FDI-Kämpfer.
Nachrüst-Programm für F124 und F125 unter Inkaufnahme von zusätzlichen Ausfallzeiten, zugunsten einer besseren Verteidigungsfähigkeit ab 2029/30 bis zum Zulauf der F126 und F127.
...
Das ist aber auch etwas schwierig so zu beantworten, weil es auch darauf ankommt, wie weit man auf andere Planungen Einfluss nehmen kann. Z.B. würde ich persönlich am liebsten b) ausschließen und im Rahmen von a) eine reine A400-Flotte mit zwei sehr ähnlichen Mustern, aber ohne Aegis umsetzen.

(16.11.2025, 17:53)DopePopeUrban schrieb:
- Grundsätzlich: Beschaffung einer kurzfristig verfügbaren Interimslösung auf Basis der FDI Kimon
-> Beschaffung 4-6 Einheiten, ersetzt Fähigkeiten von F124 und F126
-> minimale Anpassung für einen Baubeginn ab Q3/4 2026, Zulauf ab 2029
-> Bau in DE, Partnerschaft mit Schweden und Dänemark
-> Perspektivischer Ersatz der K130 L.1, später L.2, dabei Umrüstungen bezüglich CMS, RWS usw (ab 2035+)
-> Einstieg in das MBDA-Portfolio
- sofern a): Entwurf und Beschaffung von 15x „Baseline“ Fregatten in zwei Versionen
-> Davon 6x AAW und 9x ASW/IKM
-> Baubeginn ab etwa 2027, Zulauf (je nach Version) ab 2033/34+
-> Komponenten europäisch und deutsch
-> Ergänzung (eventuell Ersatz) von MBDA/Thales Produkten mit Diehl/Hensoldt/ATLAS Produkten
-> mögliches Exportpotenzial berücksichtigen, breites Aufgabenspektrum
- sofern b): Abbruch und Ausweichen auf Option a)
-> Zeit-Nutzen Faktor nicht tragbar, bedingt geeignetes Produkt bei Mehrkosten und Zeitaufwand
-> Nach Möglichkeit, Verwendung von bspw Powerplant oder bestellten Komponenten in anderen Projekten
