16.11.2025, 18:24
(16.11.2025, 17:47)HeiligerHai schrieb: Natürlich gibt es harte Grenzen?Nein, das ist eben nicht das Konzept hinter MEKO. Die Limits hinter dem Begriff A200 ergeben sich daraus, dass man auf vorhandene Entwürfe aufbauen will, um Zeit und Kosten zu sparen. Das funktioniert natürlich nur, wenn man innerhalb dessen bleibt, was ohne schiffsbauliche Anpassungen veränderbar ist. Da sind aber keine harten technischen Grenzen vorhanden, die man nicht mit Zeit und Geld verschieben könnte, ohne dafür den MEKO-Baukasten verlassen zu müssen.
Die Entwürfe geben ja entsprechend Rahmenbedingungen bei Sensorik, Waffen etc. pp. vor.
(16.11.2025, 17:53)HeiligerHai schrieb: Dann braucht es eine A-200 für den Übergang.Nicht zwingend und erst recht nicht unbedingt eine A200.
Ob man eine ergänzende Übergangslösung braucht, hängt ab von der prognostizierten Entwicklung der Sicherheitslage einer- sowie dem Leistungspotential der vorhandenen Flotte andererseits.
Und eine Übergangslösung muss auch keine A200 sein. Das könnte auch eine PPA, eine FDI oder ein T31-Ableger sein. Hauptsache, sie eignet sich für die Ostsee.
Zitat:Und warum kann MICA nicht in ein Sylver integriert worden sein?Das ist doch gar nicht die Frage. Es ging darum, welches VLS auf der A200EN zum Einsatz kommt. Und das MICA-VLS ist halt kompakter, aber eben auch eingeschränkter als das Sylver.
