16.11.2025, 17:53
(16.11.2025, 14:29)Helios schrieb: Ernstgemeinte Frage: kann jeder (der mitmachen möchte) in einem einzelnen Satz seinen Vorschlag zusammenfassen für folgende zwei Fälle:Ein einziger Satz wird schwierig aber ich halte mich kurz
a) die F126 scheitert und es muss nun schnell eine Ersatzbeschaffung erfolgen, wie sieht diese aus?
b) die F126 wird weitergebaut, wird aber nicht vor 2032 zulaufen (weitere Verzögerungen möglich)?
- Grundsätzlich: Beschaffung einer kurzfristig verfügbaren Interimslösung auf Basis der FDI Kimon
-> Beschaffung 4-6 Einheiten, ersetzt Fähigkeiten von F124 und F126
-> minimale Anpassung für einen Baubeginn ab Q3/4 2026, Zulauf ab 2029
-> Bau in DE, Partnerschaft mit Schweden und Dänemark
-> Perspektivischer Ersatz der K130 L.1, später L.2, dabei Umrüstungen bezüglich CMS, RWS usw (ab 2035+)
-> Einstieg in das MBDA-Portfolio
- sofern a): Entwurf und Beschaffung von 15x „Baseline“ Fregatten in zwei Versionen
-> Davon 6x AAW und 9x ASW/IKM
-> Baubeginn ab etwa 2027, Zulauf (je nach Version) ab 2033/34+
-> Komponenten europäisch und deutsch
-> Ergänzung (eventuell Ersatz) von MBDA/Thales Produkten mit Diehl/Hensoldt/ATLAS Produkten
-> mögliches Exportpotenzial berücksichtigen, breites Aufgabenspektrum
- sofern b): Abbruch und Ausweichen auf Option a)
-> Zeit-Nutzen Faktor nicht tragbar, bedingt geeignetes Produkt bei Mehrkosten und Zeitaufwand
-> Nach Möglichkeit, Verwendung von bspw Powerplant oder bestellten Komponenten in anderen Projekten
@Broensen
Zitat:Eigentlich müssten gerade wir desbezüglich in die Offensive gehen und Partner für eine solche Entwicklung suchen, allen voran natürlich das UK, aber auch die anderen Nordmeer-Verantwortlichen.Dem kann ich nur zustimmen. Dann kann man sich im gleichen Atemzug auch um eine Integration von IRIS-T Lfk in Sylver NexGen und bspw den Ersatz der RAM b2 durch SLS machen.
Zitat:Ist eine Option, es gibt auch Vorhänge und Rolltore, aber das ist auf Schiffen alles so eine Sache. Da sind die Anforderungen ja schon nochmal höher, gerade wenn Sprengstoffe und Flugtreibstoff mit von der Partie sind.Sowas Ähnliches hätte ich auch vorgestellt. Sofern schiffbaulich möglich, wäre es zudem sinnvoll, den Mission Space durchgängig zu gestalten um entweder mehr Vehikel/Material oder Werkstattkapazitäten ebenfalls dort verwenden zu können.
Ein Ansatz wäre sicherlich, einen großen Hangar brandschutztechnisch in mehr als nur zwei Abteilungen zu trennen und diese Trennungen demontierbar zu machen, so dass für jedes Einsatzprofil dann nur die notwendige Trennung im Schiff verbleibt. Als einfachste Lösung erscheint mir jedoch eine verlängerte Variante des MTG Flex-Hangars in Kombination mit dem CUBE-System und einem Brandschutztor zwischen vorderem und hinterem Hangar. Je nach Schiffsgröße das dann beidseitig mit einer BS-Trennwand dazwischen.
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@HeiligerHai
Zitat:Es ist aber ein Sylver und das kann ich garantieren.Musst du nicht garantieren, weil es nicht stimmt. Alleine schon deshalb nicht, weil das MICA-VLS ein MBDA Produkt ist, wohingegen das SYLVER VLS von NavalGroup hergestellt wird.
Das hier ist das MICA-VLS. Das sind einzelne, vergleichsweise kleine, Zellen die jeweils über ihren eigenen exhaust vent verfügen. Das ist eher vergleichbar mit dem CAMM-VLS, nur natürlich mit hot launch.
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/251116/cwyxyjnw.jpg]
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/251116/stvaech6.jpg]
https://www.seaforces.org/wpnsys/SURFACE/MICA-SAM.htm
Das hier ist hingegen das SYLVER:
[Bild: https://s1.directupload.eu/images/251116/hlb4dykp.jpg]
https://www.seaforces.org/wpnsys/SURFACE...system.htm
Zitat:Somal dein Link gar nichts anderes behauptet.Mein Link behauptet irgendwas auf arabisch. Laut den YouTube Untertiteln aber nichts bezüglich Sylver
