13.11.2025, 22:33
(13.11.2025, 20:23)Broensen schrieb: Ich versteh' deine Argumentation immer noch nicht. 1.: Warum sollte die Modularität zwischen verschiedenen Schiffsklassen einander angeglichen werden müssen? Und 2.: Nur weil man entsprechende Lösungen bei den bisherigen "Großkampfschiffen" nicht umgesetzt oder angestrebt hat, heißt das doch nicht, dass die Existenz einer solchen in einem Entwurf nicht trotzdem für die DM einen Mehrwert darstellen könnte. Insbesondere, sofern man bei einer weiteren Neubeschaffung (MUsE) ggf. auch dieses System erhalten könnte.Zu Punkt 1,
weil verschiedene Modulsysteme verschiedene Kombinationen in verschiedenen Kontexten möglich machen aber auch limitieren. Es ist deutlich einfach sich dabei auf ein standardisiertes System festzulegen, indem man nicht für jede Schiffskranes eine eigene Modulversion einer Komponente entwickeln muss. Sonst haben wir bspw am Ende 2-3 verschiedene ACTAS-Module für verschiedene Schiffsklassen, obwohl der Inhalt dieser identisch ist.
Zu Punkt 2,
ich sage nicht, dass es keinen Mehrwert liefert sondern ich sage, dass die Marine dies nicht so zu sehen scheint. Im Rahmen der MKS bzw F126 Beschaffung wurden verschiedenste Angebote und Konzepte abgewogen, man hatte richtig Zeit für massive Neuerungen. Wenn man CUBE hätte haben wollen, hätte man die Möglichkeit dazu gehabt. Ist aber nicht passiert, weshalb sich mir jetzt die Frage stellt, warum die DM sich heute für dieses System entscheiden sollte, wenn sie sich damals dagegen entschieden (oder zumindest nicht vorausgesetzt) hat?
Nach meiner persönlichen Auffassung wäre CUBE eine toll Sache. Nach meiner persönlichen Auffassung sind aber auch ein Wechsel des Lfk-Ökosystems, eine Flottenstrategie und weiteres eine tolle Sache
