Vor 8 Stunden
(Vor 11 Stunden)DeltaR95 schrieb: Warum sollte die Verbindung zwischen Saab 9LV und der MEKO A-200 ein "Kill-Kriterium" sein?"Kill-Krieterium" nur für die Definition als MOTS. Denn es gibt keine "shelf" für eine 9LV-MEKO.
Dementsprechend würde z.B. eine längerer Erprobungsphase für das Typschiff anfallen als bei einer MOTS-Klasse. Natürlich ist das kein Ausschlusskriterium, aber es ist halt nicht das, was hier tlw. unter MOTS bis 2029 propagiert wird.
Zitat:Wichtig ist, dass das Einsatzsystem mit dem 9LV im Kern nur über Sensoren und Effektoren verfügt, die in dieser Konstellation schon mal gelaufen sind. Der Rest ist "nur" Schiffbau.Weshalb ich ja eine F123C durchaus für eine mögliche Lösung hielte, nur wäre das halt eben trotzdem nicht MOTS.
Zitat:Die MEKO A-200G im Bereich AAW wäre für mich:Oder man nennt es einfach A-300 und verzichtet darauf, das Schiff unnötig klein zu machen mit all den Einschränkungen und Nachteilen, die da dran hängen, inkl. der fehlenden Reserven für spätere Upgrades und Anpassungen. Schiffbaulich würde man das eh nicht einfach 1 zu 1 von A200EN oder AN übernehmen, wenn man sämtliche Systeme austauscht. Das ist auch vollkommen unnötig im MEKO-Baukasten.
57 mm Bofors mit 4P Munition (cUAV)
SG 1X => Sea Skimmer Detection und cUAV
SG 4A => Fixed Phase, damit man vernünftig zumindest "hypersonische" Objekte erkennen und tracken kann
2 x 30mm MSI-DS von F123B
2 bis 3 Elbit DESEAVER Mk 4 mit modernen Off-Board-Jammern wie C-GEM (in Verbindung mit R-ESM, C-ESM und R-ECM vom gleichen Hersteller als "Segment EW")
VLS Mk 41 mit 32 Zellen, davon 16 x SM-2 Block IIIC (S-Band-Uplink über SG 4A müsste im S-Band unproblematisch zu realisieren sein), 8 x 4 ESSM Block 2 und 8 VL-ASROC (Interimslösung bis der nationale mal zuläuft) zusätzlich 1 x RAM mit 21 Zellen
Damit sollte eine MEKO A-200G im Bereich AAW für eine ASW-Fregatte wohl mehr als ausreichend aufgestellt sein? Auch schiffbaulich sollte das auf eine MEKO A-200 noch draufpassen, wenn man an den richtigen sonstigen Stellschrauben dreht (z.B. nur ein Heli, weniger Redundanz oder Fahr-Reichweite).
Bei der (von mir selbst angeregten) AAW-Zwischenlösung stellt sich allerdings die Frage nach der Perspektive zur Weiternutzung neben der F127. Sowohl für den Einsatz in der Ostsee, als auch für IKM-Einsätze, ist so eine Fregatte nicht optimal, weil sie eben kaum etwas anderes könnte als Verbandsflugabwehr.
