Vor 2 Stunden
(Gestern, 12:44)Broensen schrieb: Es ging zuletzt um eine solche mit 9LV und die gibt es eben nicht MOTS. MOTS wäre mit ANCS in der unveränderten Konfiguration A200EN oder vmtl. eher A200AN, sofern da nicht bereits für eine Neuproduktion problematische Obsoleszenzen bestehen sollten.
Warum sollte die Verbindung zwischen Saab 9LV und der MEKO A-200 ein "Kill-Kriterium" sein? Wichtig ist, dass das Einsatzsystem mit dem 9LV im Kern nur über Sensoren und Effektoren verfügt, die in dieser Konstellation schon mal gelaufen sind. Der Rest ist "nur" Schiffbau.
Die MEKO A-200G im Bereich AAW wäre für mich:
57 mm Bofors mit 4P Munition (cUAV)
SG 1X => Sea Skimmer Detection und cUAV
SG 4A => Fixed Phase, damit man vernünftig zumindest "hypersonische" Objekte erkennen und tracken kann
2 x 30mm MSI-DS von F123B
2 bis 3 Elbit DESEAVER Mk 4 mit modernen Off-Board-Jammern wie C-GEM (in Verbindung mit R-ESM, C-ESM und R-ECM vom gleichen Hersteller als "Segment EW")
VLS Mk 41 mit 32 Zellen, davon 16 x SM-2 Block IIIC (S-Band-Uplink über SG 4A müsste im S-Band unproblematisch zu realisieren sein), 8 x 4 ESSM Block 2 und 8 VL-ASROC (Interimslösung bis der nationale mal zuläuft) zusätzlich 1 x RAM mit 21 Zellen
Damit sollte eine MEKO A-200G im Bereich AAW für eine ASW-Fregatte wohl mehr als ausreichend aufgestellt sein? Auch schiffbaulich sollte das auf eine MEKO A-200 noch draufpassen, wenn man an den richtigen sonstigen Stellschrauben dreht (z.B. nur ein Heli, weniger Redundanz oder Fahr-Reichweite).
