Gestern, 16:25
@Broensen
Sofern diese Option aber zur Verfügung steht, wäre das zumindest ein guter Ansatz.
Alternativ würde ich noch eine mögliche AAW-Befähigung der F125 (welcher Art auch immer) ins Auge fassen, was, sofern man mit den Liegezeiten fein ist, auch noch zeitlich umsetzbar wäre. Ebenfalls auf ASTER Basis, zumindest bis eine eventuelle SLX-ER zur Verfügung steht.
Die Option einer F124 Umrüstung auf PAAMS würde ich hingegen inzwischen ausschließen, dass wird technisch fraglich und zeitlich nicht realieserbar sein.
Insofern, im Westen nichts Neues.
Zitat:Gib's auf, mehr als "im Verband mitfahren" erwartet außer uns doch keiner von der DM. Und das dann irgendwo zwischen REFORGER und GIUK, statt im Nordmeer.Es geht dabei auch weniger darum, was andere von der DM erwarten als darum, was einen realistischen Mehrwert bietet.
Zitat:Angenommen, wir finden eine AAW-Fregatte, die ausreichend geeignet ist, einen kleinen ASW-Verband zu schützen, also zumindest mehr als ESSM zum Einsatz bringen kann. Dann böte das u.a. die Möglichkeit, die F124 einem Rollenwechsel zu ASW zu unterziehen. Soweit ich weiß sollte ursprünglich die Sachsen optional mit dem gleichen Schleppsonar wie die F123 ausgestattet werden können, auch wenn das bei beiden nie umgesetzt wurde. Man erkennt aber am Heck der F124 die entsprechenden Öffnungen. Eine Nachrüstung sollte also nicht ausgeschlossen sein. Bugsonar, Torpedos und Helis sind ja vorhanden.Das die F124 eine Luke dafür hat, war mir auch bekannt aber handelt es sich dabei um (FFBNW) das selbe System wie auf der Bayern? Letztere ist doch nur mit einem TASS ausgerüstet, ohne entsprechende Luke.
Insofern könnte auch die F124 unsere ASW-Zwischenlösung werden, wenn man sich doch nur dazu durchringen könnte, auf die kurzfristige Verfügbarkeit der Flaggenstöcke zu verzichten, um Liegezeit für ein paar Umrüstungen generieren zu können.
Sofern diese Option aber zur Verfügung steht, wäre das zumindest ein guter Ansatz.
Zitat:Tatsächlich erscheint das sogar deutlich dringender angesichts des recht guten Upgrades der F123. Für den Zeitraum der frühen 30er ist die sicher noch zu gebrauchen, während die F124 nach dem ersten Einsatz ihre Hauptfähigkeit der Verbandsflugabwehr mangels Munitionsnachschub eingebüßt haben wird. Eine kurzfristig verfügbare AAW-Fregatte wäre also eigentlich wichtiger als eine solche für ASW.Was einer der Gründe ist, warum ich so sehr für eine entsprechende Beschaffung werbe. Damit wäre sowohl die Verbandsflugabwehr gestellt, wie auch die eigene sowieso bisher gestellte ASW-Fähigkeit.
[...]
Allerdings wird es wohl eher schwieriger sein, eine AAW-Fregatte zu finden. Da landet man dann für schnellen Zulauf halt nur noch bei Aster-Schiffen, also FREMM/FDI.
Alternativ würde ich noch eine mögliche AAW-Befähigung der F125 (welcher Art auch immer) ins Auge fassen, was, sofern man mit den Liegezeiten fein ist, auch noch zeitlich umsetzbar wäre. Ebenfalls auf ASTER Basis, zumindest bis eine eventuelle SLX-ER zur Verfügung steht.
Die Option einer F124 Umrüstung auf PAAMS würde ich hingegen inzwischen ausschließen, dass wird technisch fraglich und zeitlich nicht realieserbar sein.
Insofern, im Westen nichts Neues.
