Vor 3 Stunden
(Vor 3 Stunden)DopePopeUrban schrieb: Nicht wirklich.
Der Knackpunkt an dem A200 Ansatz ist, dass es bislang keine Version dieser Schiff gibt, die mit für uns brauchbaren/realistischen Sensoren und Effektoren ausgestattet ist.
Was wiederum bedeutet, dass wenn wir eine A200 entsprechend ausstatten wollen, entsprechende Planungs- und Konzeptarbeit geleistet werden muss. Dessen Ergebnis ausgewählt, fertiggestellt, abgenommen usw werden muss, was uns zeitlich dann das Genick brechen wird.
Damit ein Schiff jetzt noch vor 2030 in Dienst gestellt werden kann, muss der Bau des Typschiffs eigentlich bereits 2026 beginnen. Von Neujahr 2026 an 6 Monate (mind.) bis das Projekt starten kann + 3 Jahre Bau Minimum + mindestens 6 Monate Erprobung und das vorausgesetzt, dass es während dem Bau nicht zu Verzögerungen kommt.
Die theoretische Zeitreserve die in diesem Raum bleibt um noch Anpassungen an irgendwas durchzuführen liegt bei einigen Wochen bis wenigen Monaten, was für eine letzten Endes völlig neue Klasse an A200 unrealistisch ist.
Die einzige wirkliche Möglichkeit, sowas noch vor 2030 über die Bühne zu bringen wäre, wenn man jegliche Planungsphase überspringt, also einen existierenden baureifen Entwurf verwendet, für den nur noch der Bau selber organisiert werden muss. Den wir nicht haben und der sich auch bei ausländischen Anbietern, bringt durch die benötigte kurze Bauzeit, kaum finden lässt.
Das verstehe ich in normalen Zeiten vollkommen!
nur wir haben besondere Zeiten und letztendlich unendlich viel finanzielle Mittel.
Außerdem haben wir auf der einen Seite einen Fregatten Entwurf der von Stange gebaut wird (das Rohschiff Meko A200) und der erprobt ist und vom reinen Schiff her keine Überraschungen liefert…
außerdem wird gerade dieses Schiff in 2 Jahren problemlos gebaut (nur das Schiff)
Bei den Sensoren und effektoren ein ähnliches Bild… Ich nehme das komplette Setting der F123B (das bereits aufeinander abgestimmt ist) und baue das in ein bewährtes Schiff von Stange ein…
räumliche Reserven sollten für dieses Setting kein Problem darstellen (gleiche Anzahl MK41 Zellen, relativ kleine Sensoren) die Meko A200 sind von Grund auf auch dafür gebaut unterschiedliche Sensoren und Effektoren aufzunehmen…
Fazit… wenn man will und sich Anfang 2026 dafür entscheiden würde, dann würde ich eine theoretische Chance bis Ende 2029 sehen…
andere Idee… auf Basis Meko A200
man nimmt Diehl, Hensoldt, Rheinmetall mit an Board und das neu zu integrierende CMS330
und baut was was neues
Radar wäre TRS 4D, Iris-t SLM/X in eigenem Launcher (an der Stelle des MK41, bis Integration erfolgt ist)
RAM, 76mm, MLG30, NSM, MUSS und ein Sonar…
alles integriert ins CMS330
dann würde ich mal Ende 2030 in den Raum stellen… mit dem Vorteil dass man das CMS330 verproben und entwickeln kann
