25.09.2025, 19:53
(25.09.2025, 15:17)42er schrieb: Noch kritischer sind die außenpolitischen Komplikationen, wenn durch den dt. Rückzug aus dem Vertrag es zu einem etwaigen Kollaps der Damen Shipyards kommt (je nach Vertragskonditionen).Wäre mal eine interessante Frage, ob die Verträge auf Damen oder DSNS laufen. Im zweiten Fall gehen die nämlich einfach pleite und Damen zieht sich -wie Lürssen- aus dem Marineschiffsbau zurück. Dann ist es ein Frage für die Politik, ob und wie man die Scheldewerft retten will.
Verrückter plot-twist: Damen stößt DSNS ab, NVL erhebt Schadensersatzansprüche aus dem F126-Vertrag und wird aus der Insolvenzmasse mit Werftanlagen etc. abgefunden. Und schwups - gehörte DSNS zu Rheinmetall.

(25.09.2025, 19:08)alphall31 schrieb: Die deutschen Werften verwenden aber eine andere Software sollte man dazu sagen. Was ja ein Teil der Probleme mit sich bringen soll.Eigentlich waren das nur Mutmaßungen und keine eindeutigen Berichte.
Auch innerhalb der eigenen Werke wird man nicht bis zum Schraubendreher runter in 3DExperience arbeiten, irgendwann kommt immer ein Schnittstelle und die letzten Berichte klangen danach, als wären die Probleme bereits vor dieser Schnittstelle, sprich: Man wird schon innerhalb der eigenen Software nicht fertig, die Hürde der Übertragung zur Werft kommt erst noch.