24.09.2025, 09:29
@HeligerHai
(übersetzt)
Die A300 kommt bereits mit Rumpfsonar, fest verbautem TAS im Heck und SeaSpider. Modular kann ein aktives TA + 1x UUV eingerüstet werden, sowie bis zu 2x ARCIMS USV mit ASW MM (über dessen Sinnhaftigkeit man sich natürlich streiten kann). Wahlweise können hier stattdessen auch 533mm Heavyweight Torpedowerfer eingerüstet werden, also die Art von Torpedos die U-Boote sonst verschießen.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...0-frigate/
Einziger Nachteil im ASW bei diesen Schiffe ist der fehlende zweite BHS, den die A400 aber auch nicht hat sofern man mehr als 1x UUV mitführen will, Stichwort MTG Flexhangar, über den die A400 offensichtlich verfügt.
https://esut.de/wp-content/uploads/2020/...262147.jpg
https://media.gettyimages.com/id/2193777...QxKEsP1so=
(siehe Seitenpforte)
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@Falli75
Wir haben wenig Gründe sowas nicht zu tun, aber der deutsche denkt gerne klein und alt, da klingt die kostengünstige ASW-Fregatte natürlich super.
Es gibt schon gewisse Gründe Fähigkeiten aufzuteilen. Bspw gehen meine Vorstellungen von einem MAD deutlich mehr Richtung Lenkwaffenkreuzer, was sich großen Mission Bays aufgrund der benötigen Sensoren und VLS Kapazität sehr beißt. Dahingehend macht es schon einen Sinn, die Fregattenflotte in zwei Typen mit unterschiedlichem Fokus aufzuteilen, allerdings muss das anders passieren als wir es jetzt tun. ASW, Verbands-AAW und andere Fähigkeiten sollten zu Standartfähigkeiten werden die jede unserer Fregatten wahrnehmen kann, unabhängig des jeweiligen Fokus der Klasse.
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@Ottone
Ich finde auch die Richtlinie nicht die das vorschreibt, also ich gehe erstmal davon aus, dass das wurscht ist.
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@Pmichael
Allerdings ist der Unterschied diesbezüglich gar nicht mal so groß. Die Stammbesatzung einer F125 (inklusive aircrew) ist 126x, die der Mogami ist rund 90x. Die Stammbestzung der F126 ist 114x, soweit ich weiß auch inklusive aircew. Auf die mitgebrachten Komponenten gerechnet wird das sogar weniger sein als die Mogami, denn dessen 90x beziehen sich auf die VLS-lose Basisversion. Interessantereise ist auch später erstmal nur das Type 07 VLA für diese Schiffe geplant, für AAW wird nach wie vor nur SeaRam zur Verfügung stehen.
Aber ja, ab einem gewissen Punkt trägt die Eigengröße eines Schiffes durchaus zur benötigten Besatzungsgröße bei.
Zitat:Was halt Schwachsinn ist?
Wenn du einen anderen Antrieb willst, musst du an die gesamte Abgasführung und und und ran.
Zitat:Jedes dieser Systeme ist so konfiguriert, dass es den spezifischen Anforderungen des Schiffes entspricht. Für eine Mehrzweckfregatte gilt CODLAG als am besten geeignet.https://milmag.pl/meko-a-300-szczegoly-n...-miecznik/
Schiffe dieses Typs verfügen über keine Schornsteine. Die Abluftöffnungen befinden sich unterhalb der Wasserlinie. Alternativ ist es möglich, eine zusätzliche Abluftöffnung im Achtersteven zu installieren, wie dies beim CODAG WARP-System der Fall ist.
(übersetzt)
Zitat:Dazu kommt ja, dass dem Schiff "jegliche" ASW Optimierungen fehlt.Den Punkt verstehe ich nicht.
Da wäre ein ASW Derivat der A-400 schneller.
Die A300 kommt bereits mit Rumpfsonar, fest verbautem TAS im Heck und SeaSpider. Modular kann ein aktives TA + 1x UUV eingerüstet werden, sowie bis zu 2x ARCIMS USV mit ASW MM (über dessen Sinnhaftigkeit man sich natürlich streiten kann). Wahlweise können hier stattdessen auch 533mm Heavyweight Torpedowerfer eingerüstet werden, also die Art von Torpedos die U-Boote sonst verschießen.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...0-frigate/
Einziger Nachteil im ASW bei diesen Schiffe ist der fehlende zweite BHS, den die A400 aber auch nicht hat sofern man mehr als 1x UUV mitführen will, Stichwort MTG Flexhangar, über den die A400 offensichtlich verfügt.
https://esut.de/wp-content/uploads/2020/...262147.jpg
https://media.gettyimages.com/id/2193777...QxKEsP1so=
(siehe Seitenpforte)
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@Falli75
Zitat:Kam hier heute schon auf mindestens zwei mal. Warum nicht 18 ZERSTÖRER ?Amen.
Wir haben wenig Gründe sowas nicht zu tun, aber der deutsche denkt gerne klein und alt, da klingt die kostengünstige ASW-Fregatte natürlich super.
Es gibt schon gewisse Gründe Fähigkeiten aufzuteilen. Bspw gehen meine Vorstellungen von einem MAD deutlich mehr Richtung Lenkwaffenkreuzer, was sich großen Mission Bays aufgrund der benötigen Sensoren und VLS Kapazität sehr beißt. Dahingehend macht es schon einen Sinn, die Fregattenflotte in zwei Typen mit unterschiedlichem Fokus aufzuteilen, allerdings muss das anders passieren als wir es jetzt tun. ASW, Verbands-AAW und andere Fähigkeiten sollten zu Standartfähigkeiten werden die jede unserer Fregatten wahrnehmen kann, unabhängig des jeweiligen Fokus der Klasse.
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@Ottone
Zitat:Ein EGV ist kein Kampfschiff und hat ohnehin diverse große Räume.Was für den Brandschutz aber vollkommen egal sein sollte. Dem Brandsachutz-Atlas ist es egal ob da ein SeaLion oder ein SeaTiger brennt, Hubschrauber ist Hubschrauber.
Ich finde auch die Richtlinie nicht die das vorschreibt, also ich gehe erstmal davon aus, dass das wurscht ist.
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@Pmichael
Zitat:Die Neue Mogami Klasse kommt mit weniger als die Hälfte der F125 Besatzung aus (was dann auch bei der F126 gelten sollte) und ist sogar mit der entsprechenden Sensorik und Bewaffnung für ASW ausgestattet inklusive Drohne. Die unnötige Tonnage mit entsprechender Schiffstechnik der F126 benötigt schlicht dann auch mehr Besatzung.Die Mogami ist auch 10 Jahre jünger als die F125, dazu keine Intensivnutzung und (typisch für den japanischen Schiffbau) keine Redundanzen.
Allerdings ist der Unterschied diesbezüglich gar nicht mal so groß. Die Stammbesatzung einer F125 (inklusive aircrew) ist 126x, die der Mogami ist rund 90x. Die Stammbestzung der F126 ist 114x, soweit ich weiß auch inklusive aircew. Auf die mitgebrachten Komponenten gerechnet wird das sogar weniger sein als die Mogami, denn dessen 90x beziehen sich auf die VLS-lose Basisversion. Interessantereise ist auch später erstmal nur das Type 07 VLA für diese Schiffe geplant, für AAW wird nach wie vor nur SeaRam zur Verfügung stehen.
Aber ja, ab einem gewissen Punkt trägt die Eigengröße eines Schiffes durchaus zur benötigten Besatzungsgröße bei.