23.09.2025, 20:50
Na, das ist ja mal ein lustiges Nachrichten-Wirrwarr. Mal schauen, wessen "gut informierte Quellen" Recht behalten werden....
Und auch für andere Lösungen war immer wieder die MEKO A-400 Thema, in welcher Ausführung auch immer. (F125, MKS180, F127)

Aber die vereinfachte Schreibweise MEKO statt MEKO A400 im Artikel ist schon wieder keine journalistische Glanzleistung....
Frage ist dann nur, ob die oder die F125 zuerst dran glauben müssten.
Was ist eigentlich mit den bereits gefertigten Sektionen, wenn jetzt der Vertrag aufgelöst wird? Die müsste dann doch eigentlich DSNS abnehmen, oder? Die sehen wir dann irgendwann als Heck der LCF wieder.
(23.09.2025, 13:44)roomsim schrieb: A-400 ASWStimmig, selbsterklärend.
Zitat:Eine andere Radar CMS Kombi....CMS kann bleiben. Also CMS330, aber halt ohne Aegis.
Zitat:Mission Bay weiter Achtern (Verbindung mit Hangars), Der Vordere Turm inklusive Brücke 2,5m weiter Achtern um vorne 48 VLS unterbringen zu könnenUnbedingt. Beides.
(23.09.2025, 14:28)Milspec_1967 schrieb: Wow, das hatte so kaum einer hier auf dem Schirm...Wir haben schon immer wieder darüber diskutiert, entweder einfach mehr F-127 oder eine davon abgeleitete ASW-Variante zu beschaffen, nur halt nicht als schnelle Sofortlösung.
Und auch für andere Lösungen war immer wieder die MEKO A-400 Thema, in welcher Ausführung auch immer. (F125, MKS180, F127)
Zitat:Allerdings würde eine F-126 auf Basis F-127 nicht mehr F-126 heißen...sondern entweder F-127BIch bin ja für Z104/105.
oder gar F-128.

Zitat:Thales CMS statt AEGIS ....Es ergibt keinen Sinn, dort ein anderes CMS zu wählen als auf F-127, das würde die ganze schöne Kommunalität auf längere Sicht wieder in Frage stellen. Wenn CMS330 auf F-127 kommt, dann bitte auch auf "F-126neo".
Ansonsten hätten beide Varianten identischen Schiffbau, identische Eloka, Funk, Nav Radar, SSM etc. Komponenten und identische Rumpfgröße
(23.09.2025, 15:29)DopePopeUrban schrieb: F127 und MEKO werden in diesem Artikel als Synonym verwendet, deshalb Frage ich mich jetzt ob die Informationen die DN diesbezüglich hat die F127 (also die A400) oder MEKOs generell meinen.MEKO A400. Es gibt zwar keine Aussage zur konkreten Auswahl, aber es würde mich doch sehr wundern, wenn man auf eine ältere Variante gehen und sich die Synergieeffekte entgegen lassen würde.
Aber die vereinfachte Schreibweise MEKO statt MEKO A400 im Artikel ist schon wieder keine journalistische Glanzleistung....
(23.09.2025, 15:48)Gecktron schrieb: Laut Hartpunkt soll wohl auch die Option im Raum stehen ersteinmal 4 MEKO A-200 als Übergangslösung zu kaufen.Da bin ich ja mal gespannt, mit welcher Ausstattung die sich das gedacht haben. Dafür kämen unserem Strang hier zufolge eigentlich nur die Setups von F123B oder F126(DSNS) in Frage.
(23.09.2025, 16:01)DopePopeUrban schrieb: Die 4x würden dann wahrscheinlich aber permanenter Bestandteil der Flotte bleiben, die BW neigt dazu Übergangslösungen als Dauerlösungen zu etablieren.Ich denke, das hängt sehr an der gewählten Ausstattung. Die K130 des ersten Loses wollte man ja auch nach kurzer Lebensdauer wieder aussortieren, um keine teure Anpassung an das 2. Los vornehmen zu müssen. Das Schicksal würde eine A200 auch treffen, wenn sie nicht ins logistische System passen sollte.
Frage ist dann nur, ob die oder die F125 zuerst dran glauben müssten.
(23.09.2025, 16:58)HansPeters123 schrieb: Genau das verwirrt aber da ausgerechnet die Marine immer von Rotationsfaktor 3 spricht oder etwa nicht? Was will man dann mit 8 Schiffen?! Denke Mal da wird über kurz oder lang 1 weiteres beschafft...Viele Marinen betreiben 8-Schiff-Klassen. Das ist dann halt keine Dreier-, sondern eine Zweizweidrittel-Rotation, also Faktor 2,67. Das funktioniert mit den modernen Schiffen auch problemlos, wenn die Flotte groß genug ist und keine Langzeitausfälle auftreten.
(23.09.2025, 17:21)ObiBiber schrieb: Das wäre Die schlechteste Lösung…Eine "NVL-F126" würde vermutlich nur die Konfiguration übernehmen, nicht die Konstruktion. Das wäre entweder ein Neuentwurf rund um Komponenten herum oder die Verschmelzung eben jener mit einem anderen "Unterbau", sprich: Der MEKO-A400. Da NVL auch mit TKMS die F127 bauen soll, könnte das durchaus so kommen, dass in jedem Projekt einer die Führung hat, während die schiffsbauliche Basis für beide die gleiche MEKO wäre. B+V wieder vereint. (Bei einem 16-Zerstörer-Auftrag könnte das dann sogar eine Fusion auslösen, die wäre dann aber mMn unter Rheinmetall-Führung.)
von der F126 halte ich nix mehr..das würde so ein Milliardengrab werden!!
da müsste jetzt alles während des Baus umgeplant werden!
Was ist eigentlich mit den bereits gefertigten Sektionen, wenn jetzt der Vertrag aufgelöst wird? Die müsste dann doch eigentlich DSNS abnehmen, oder? Die sehen wir dann irgendwann als Heck der LCF wieder.

(23.09.2025, 19:11)DeltaR95 schrieb: Glaubt hier wirklich einer, dass in der Bundeswehr einer über seinen Schatten springt und alle Gesetze, Regeln, Normen und Vorschriften über Bord wirft?Ich wage mal die Prognose, dass wir dann in einem Jahrzehnt hier darüber diskutieren, was wir denn jetzt mit diesem symbolpolitischen Klotz am Bein der Flotte anstellen sollen, der sich so gar nicht sinnvoll betreiben lässt.
Ich würde das - ehrlich! - befürworten, als Beweis, dass die Zeitenwende in den Köpfen angekommen ist, aber dann müsste es eine MEKO A-200 "von der Stange" werden.
