Gestern, 19:45
(Gestern, 09:59)DopePopeUrban schrieb: Was mMn ja auch wahrscheinlich ist, darin entfällt aber nach meiner Auffassung die Beschaffung einer Zwischenlösung gänzlich. Wenn man hier sowieso auf die Fähigkeiten eines Verbands zurückgreifen möchte, kann man auch jeweils mit F123B, F124 und F125 im Verbund fahrenEs ist schon ein Unterschied, ob du im Verband ein ungeschütztes Schiff dabei hast, das mit zwei Hubschraubern am Ende seiner nutzbaren Fähigkeiten ist, oder ob zu den zwei BHS noch diverse Sonare und ein AAW-Selbstschutz hinzu kommen, so dass du mit der Fregatte auch mal außerhalb der Sichtweite deines MAD agieren kannst.
Zitat:Kann die PPA USV/UUV in relevanter Größe unterhalten? Transportieren geschenkt aber kann sie diese auch Aussetzen und Einholen? Ich sehe mir die ganze Zeit Bild der PPA an und ich sehe da weder eine Lucke in entsprechender Größe, noch einen Kran oder ähnliches.[Bild: https://i.postimg.cc/y8d67jTP/image.png]
Was hält dich davon ab, statt den RHIBs USV gleicher Größe einzusetzen?
[Bild: https://i.postimg.cc/Pr1VPnSf/image.png]
Das größere ist ein 37'-RHIB, also sollte die 11-12-Meterklasse von USVs kein Problem sein.
[Bild: https://i.postimg.cc/gJGTPSVc/image.png]
Wo ein 20t-Kran und Raum für ein 50'-LCVP sind, könnte womöglich sogar ein CB90 oder davon abgeleitetes USV Platz finden, auch wenn das unnötig ist, da Boote und USV dieser Größe in der Ostsee kein Trägerschiff benötigen. Und alles darunter scheint PPA aufnehmen zu können.
(Gestern, 12:38)42er schrieb: Meines Erachtens ist die Zeitschiene die kritischste Frage, bei der aktuellen Sicherheitslage. Existierende Schiffsklassen anderer Staaten mit anderer Basis (nationale Vorschriften und Sicherheitsphilosophien etc.) auf die deutschen anzupassen, ist reine Fantasie und erfordern viel viel extra Zeit und Geld (bsp. US Constellation/ FREMM-Klasse).Wir haben hier ja auch schon relativ früh festgestellt, dass eine Importklasse nur unter Umgehung der deutschen Anforderungen betrieben werden könnte. Eine Anpassung ergibt absolut keinen Sinn, weil dann immer ein indigene Entwicklungslösung das bessere Ergebnis im Verhältnis zu Zeit und Aufwand darstellt.
Zitat:Also muss man schauen welche Schiffsklassen sind momentan in Produktion mit funktionierender Konstruktion, Lieferkette und könnten entsprechend angepasst werden und wo sind Kapazitäten vorhanden?Auch das hatten wir schon recht früh als Thema, allerdings wäre eine auf F125 basierende Lösung vmtl. nicht schneller verfügbar als es der unterlegene MKS180-Entwurf von TKMS wäre, der ja genau das war: eine Weiterentwicklung der F125 zur F126. Mit genau dem Profil, das gefragt ist, nur halt bereits angepasst und gegenüber F125 nochmal modernisiert. Das ließe sich heute leichter umsetzen, als auf F125 neu aufzubauen.
Kurzum das ist momentan nur die F125.
Aber ein bisschen stimme ich dir schon zu, denn ich selbst sehe eine MEKO-A400 mit den Systemen der F123B als eine der besten Lösungen an und das wäre ja quasi eine aufgerüstete F125.
(Gestern, 13:22)DopePopeUrban schrieb: Der AW101 ...... liegt halt zwischen NH90 und CH47. Ich persönlich hätte auch eher zu einer anderen Aufteilung der Heli-Klassen tendiert, aber in unserem Portfolio ist für den AW101 kein Platz.
Zitat:Die dänische Absalon Klasse kann bspw wahlweise 2x AW101 oder 2x Seahawk mitführen und diese Schiffe sind rund 1.5m schmaler als unsere F126.Die Absalon sind aber auch eigentlich schwimmende Doppelstockhangars. Da ist der große flexible Innenraum Teil des Grundkonzeptes.
Zitat:MUsE kriegt übrigens nur 1x BHS. Da passen zwar mehrere rein (also physisch gesehen), Hangarraum gibts aber nur für 1x.Ach, ist MUsE schon beauftragt? Gar nicht mitbekommen.
