14.09.2025, 21:42
(13.09.2025, 22:13)DeltaR95 schrieb: Bisher haben alle großen Nationen (z.B. USA, GB) ihre ATT Projekte eingestellt, weil sich die Detektion als zu unzuverlässig herausgestellt hat.MU90 (Frankreich) soll diese Fähigkeit bekommen, keine Ahnung was die zugehörige Sensorik anbetrifft.
(14.09.2025, 15:51)DeltaR95 schrieb: Was sind denn die Szenare, für die ich meine Fregatte modular bauen muss?Innerhalb von 30 Jahren kann viel passieren was heute nicht vorhersehbar ist. Es wäre ja schon einmal nicht schlecht, beim MLU nach 15 Jahren zusammen mit dem Radartausch recht einfach passend mit was-auch-immer nachlegen zu können. Die Laserentwicklung beispielsweise steht nicht still.
Spontan ein paar hingerotzte Ideen für Module: Aufklärung im Bereich EM als Ergänzung der Klasse 424, neue EloKa, desaster relief, Evakuierung, Führungszelle (wie beispielsweise Absalon), iMERZ Mini, neue FK Typen, loitering munitions, Laser (oben erwähnt), natürlich MCM, Ausrüstung für Spezialkräfte, natürlich UxV (nicht auf ASW beschränkt). Dafür spart man sich das JSS (was ohnehin nicht kommt) und kann die Minenjäger recht klein halten ohne sie zum Hochseeschiff aufblasen zu müssen, und auch OPVs kann die Marine verzichten die sie ohnehin nicht will weil Domäne der Bundespolizei.
(14.09.2025, 14:04)DeltaR95 schrieb: Ergo, da muss eine Klappe oder ähnliches ins Flugdeck, damit die Container des MM nach oben rausgehen. Diese Klappe muss aber inklusive Verriegelung und Abdichtung so ausgelegt sein, dass sie auch den Crash eines BHS aushält und z.B. dann kein Kraftstoff aus dem BHS nach unten sickert.Es geht einfacher: Keine Hydraulik, keine Scharniere, stattdessen an- und wegheben des Deckels mit dem Kran auf der Pier.
Damit wird die Klappe aber unglaublich schwer und braucht eine sehr starke Hydraulik zum Öffnen... und so geht der Spaß der Komplexität dann los. Wenn das Schleppsonar fest eingebaut wäre, setzt man das ein und "brät" danach das Flugdecksegment einfach fest.