13.09.2025, 00:06
@iRUM
Im Gegensatz zu T26 und FDI ist sie ein klassischer ESSM-Bomber ohne Aufwuchspotenzial der somit praktisch nur zum Geleitschutz befähigt ist. Was uns das für Nachteile beschert kann man aktuell in der F124 Thematik sehen sowie indem, was hier seit mehreren Monaten diskutiert wird.
Im Gegensatz zu FDI und MEKO A200 ist nicht günstig und schnell zu bauen. Die Bauzeit ist nahezu identisch zur F126 und mit einem rohen Stückpreis von 880mio € können wir hier locker mit Kosten von 1.1mrd € aufwärts rechnen sobald da Ersatzteile etc mit eingerechnet werden, da sind wir schon fast wieder bei der F126.
Dazu ist die Klasse extrem besatzungsintensiv, 150x (ohne aircrew) für eine abgesteckte F126.
Und obendrein auch noch ein (defacto) AEGIS Schiff.
Qualitätsprobleme treten da schon seit Jahrzehnten auf, da hat sich nach meinem Verständnis bisher auch wenig getan. Besonders die oft fehlende Langlebigkeit der Schiffe erntet da Kritik, „Wegwerfschiffe“ hat sie ein Bekannter aus der RAN mal genannt weil die realistische Nutzungsdauer vieler Navantia Schiffe einfach unterirdisch ist und diese schon nach wenigen Jahren tiefgreifende Reparaturen benötigen, teilweise sogar struktureller Natur.
Zitat:Für mich wäre es unverständlich die F110 als ungeeignet abzutun, während parallel FDI, T26 oder gar MEKO A200 als Alternativen diskutiert werden.Die F110 vereint hier das „schlechteste“ aller Dimensionen.
Im Gegensatz zu T26 und FDI ist sie ein klassischer ESSM-Bomber ohne Aufwuchspotenzial der somit praktisch nur zum Geleitschutz befähigt ist. Was uns das für Nachteile beschert kann man aktuell in der F124 Thematik sehen sowie indem, was hier seit mehreren Monaten diskutiert wird.
Im Gegensatz zu FDI und MEKO A200 ist nicht günstig und schnell zu bauen. Die Bauzeit ist nahezu identisch zur F126 und mit einem rohen Stückpreis von 880mio € können wir hier locker mit Kosten von 1.1mrd € aufwärts rechnen sobald da Ersatzteile etc mit eingerechnet werden, da sind wir schon fast wieder bei der F126.
Dazu ist die Klasse extrem besatzungsintensiv, 150x (ohne aircrew) für eine abgesteckte F126.
Und obendrein auch noch ein (defacto) AEGIS Schiff.
Zitat:Beziehst du dich beim Aspekt der Reputation auf den Helge Ingstad-Vorfall?Navantia hatte auch schon vor der Ingstad einen gewissen Nimbus.
Qualitätsprobleme treten da schon seit Jahrzehnten auf, da hat sich nach meinem Verständnis bisher auch wenig getan. Besonders die oft fehlende Langlebigkeit der Schiffe erntet da Kritik, „Wegwerfschiffe“ hat sie ein Bekannter aus der RAN mal genannt weil die realistische Nutzungsdauer vieler Navantia Schiffe einfach unterirdisch ist und diese schon nach wenigen Jahren tiefgreifende Reparaturen benötigen, teilweise sogar struktureller Natur.