30.08.2025, 21:57
@Broensen
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@Falli75
Geld ist für mich hingegen kein Argument mehr. Nach aktuellen Planungen verfügt die Bundeswehr über einen der größten Verteidigungshaushalte dieses Planeten und keiner der hier diskutierten Übergangslösungen ist so teuer, dass das ernsthaft ins Gewicht fällt. Die liegen alle bei nem Stückpreis von etwa 400-600mio Euro.

Da treffen viel zu viele verschiedene nationale Anforderungen und Einsatzprofile aufeinander, das Ergebnis davon würde keine der Marinen zufrieden stellen.
Ich hatte mal im Rahmen der F127 den Vorschlag eines "open hull" MADs gemacht, der in einer Art MEKO Prinzip von verschiedenen Marinen verschiedene ausgestattet werden kann und selbst da gibt es massive Probleme, obwohl die Anforderungen an MADs in Europa aktuell flächendeckend ähnlich sind. Aber bei so einer Mehrzweckfregatte knallt es dann vermutlich endgültig.
Zitat:Wir brauchen ein Umdenken weg von den gemeinsamen Großgerät-Projekten, hin zu gemeinsamen Ökosystemen, insbesondere bei FK. Und die dann nicht nur zukaufen, sondern in die gemeinsame Weiterentwicklung einsteigen, dafür haben wir doch MBDA. Wir müssen in Aster, Brimstone und Mistral einsteigen, also in die Raketen, die wir aktuell noch außerhalb der EU einkaufen.Sehe ich auch. Dafür müsste man aber a) aufhören von einer [insert europäisches Land]-amerikanischen Freundschaft zu schwadronieren und b) es dann auch konsequent anwenden. Denk dran, unsere Geschichte hat 1991 geendet.
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@Falli75
Zitat:Weil das ist doch genau der Sweet Spot der alles hat, was man bräuchte, aber auch nicht zu viel und zu teuer.Grundsätzlich gilt hier mMn immer noch "so viel wie möglich", auch bei einer Zwischenlösung. Damit die im Nordmeer, im russischen Vorgarten sozusagen, bestehen können, ist eine Art Mittelweg nicht zielführend. Da gibt es nur bestehen und nicht bestehen.
Geld ist für mich hingegen kein Argument mehr. Nach aktuellen Planungen verfügt die Bundeswehr über einen der größten Verteidigungshaushalte dieses Planeten und keiner der hier diskutierten Übergangslösungen ist so teuer, dass das ernsthaft ins Gewicht fällt. Die liegen alle bei nem Stückpreis von etwa 400-600mio Euro.
Zitat:Der Artikel über den Zustand der englischen Marine macht einen allerdings tatsächlich traurig und alarmiert.Da hab ich noch ein Paar weitere Schauergeschichten auf Lager aber wenn ich die hier darstelle, kann keiner von uns heute Nacht gut schlafen

Zitat:Die Briten, wir, die Dänen, die Norweger, vielleicht die Holländer zusammen, wir haben alle die Nordsee und das Nordmeer. Eine Nordmeer Fremm ? Nur so eine Idee.Ich bin persönlich der Meinung, dass das weder realistisch noch zielführend wäre. Auch wenn es natürlich eine schöne Vorstellung ist.
Da treffen viel zu viele verschiedene nationale Anforderungen und Einsatzprofile aufeinander, das Ergebnis davon würde keine der Marinen zufrieden stellen.
Ich hatte mal im Rahmen der F127 den Vorschlag eines "open hull" MADs gemacht, der in einer Art MEKO Prinzip von verschiedenen Marinen verschiedene ausgestattet werden kann und selbst da gibt es massive Probleme, obwohl die Anforderungen an MADs in Europa aktuell flächendeckend ähnlich sind. Aber bei so einer Mehrzweckfregatte knallt es dann vermutlich endgültig.