Vor 2 Stunden
(Vor 3 Stunden)Broensen schrieb: Das sind ausnahmsweise mal fundierte Argumente für eine Größenbeschränkung. Da geh' ich auch gerne mit. Allerdings müssen die natürlich für alle Schiffe gelten, also auch für den MAD. Insofern erklärt das für mich noch nicht, wieso die ASW-Schiffe unbedingt so viel kleiner sein müssen.
Früher gab es da mal technisch-physikalische Gründe für, die sollten aber heute eigentlich nur noch eine untergeordnete Rollen spielen.
So bliebe mir nur die Annahme, dass generell alles über ~8kto. für jeden Zweck zu groß sei und nur dort in Kauf genommen werden darf, wo es sich partout nicht vermeiden lässt. Danach sieht es für mich aber bei den diversen MEKO-A400-Derivaten nicht aus. Die könnten sicher auch kleiner gebaut werden, wenn erforderlich. Aber anscheinend sind die sich aus der Größe ergebenden Einschränkungen -zumindest aus Sicht der Marine- wohl eher akzeptabel als der Verzicht auf die Treiber hinter dem Tonnage-Aufwuchs.
Zumal es gerade unter der von vielen hier angenommenen Notwendigkeit zum Verbandseinsatz von MAD und ASW-Einheiten auch keinen Sinn ergibt, für eins der Schiffe andere Grenzen, z.B. mit Blick auf die zur Verfügung stehende Infrastruktur, anzunehmen als für das andere.
Wie vorher schon geschrieben gilt für mich: mach den Pott so groß wie nötig für Bewaffnung etc.
Aber unnötige Größe mag ich aus den schon vorher und unten angeführten Argumenten nicht.
Bei ähnlichem Automatisierungsgrad gilt, aber auch heute noch kleineres Schiff mit weniger Waffen braucht weniger Crew.
Was die Anlagen angeht, kann eine gemischte(groß/kleiner) Flotte auch von Vorteil sein. z.B Wilhelmshaven in 10Jahren kann dann eine 10000+t Fregatte und ein bis 2 weitere unter 8000t gleichzeitig eindocken, wenn aber 2 10000+t schiffe aus gründen (Beschädigung) gleichzeitig docken müssten, müsste eins nach Rostock(falls man ne Marinewerft will) oder nach Bremerhaven in ne zivile Werft
Kleinere Svhiffe bringen halt auch ihre vorteile