Gestern, 21:31
(Gestern, 18:17)Leuco schrieb: Ich habe die FDI selbst immer wieder ins Spiel gebracht. Hier habe ich aber immer vorausgesetzt, dass einige Schiffe in Frankreich gebaut werden und wir sehr schnell etwas im Hafen haben. Weitere Schiffe dann ggf. in Lizenz.Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn wir uns für die FDI entscheiden, wird Norwegen das auch tun und Dänemark vermutlich mitziehen. Dann brauchen wir plötzlich extrem viele Kapazitäten für einen Typ, der bisher nur an einem einzigen Standort endausgerüstet werden kann. (Man beachte voyageurs Beitrag dazu.)
Wir würden also evtl. ein Schiff früh bekommen, der Rest würde aber doch sehr auf sich warten lassen, da alle FDI-Abnehmer parallel bedient werden müssten.
Zitat:Da auch die Untervergabe eines Lizenzbaus Zeit kostet, bin ich nicht sicher ob wir hier von einem signifikanten Vorsprung sprechen.Die Kombination von Naval Group und BAAINBw ist ganz sicher ein Garant für eine schnelle und problemlose Auftragsvergabe.

Zitat:Ist die FDI für den Lizenzbau in Deutschland die logische Konsequenz, welche wir z.B. auch an Norwegen, Dänemark oder Belgien in Stellung bringen könnten? Ich komme unter der Voraussetzung klar zur Fremm Evo... Leonardo baut unsere Uboote, wieso sollten wir nicht ein Überwasserschiff aus diesem Hause bauen?Sicher eine Überlegung wert, aber wie sieht es da mit Thema der Kapazitäten aus? Kann Leonardo zusammen mit einer deutschen Partnerwerft in ausreichend kurzer Zeit 3-6 dieser Schiffe ins Wasser bekommen, oder gar noch mehr für NOR, DK etc.?
Zitat:Ich sehe als wirklich schnelle Lösung nur noch die Meko 200, welche man ohne ewige Abwägungen umgehend bestellen könnte. Das Ganze dann als geplanter Ersatz für die alten K130 mit dem Potential im Norden vorübergehend zu unterstützen. Die Meko dann auch wirklich als Korvette denken und losgelöst von der Fregattenplanung betrachten.Ja, das scheint der tatsächlich schnellste Weg zu sein, aber tun wir uns damit einen Gefallen, wenn wir ein A200 wirklich ots kaufen? Also ohne jegliche Anpassung? Denn nur dann ist der Zeitfaktor zu halten.
(Gestern, 21:05)Leuco schrieb: „Hier bietet TKMS unter anderem die MEKO-A200RAN (Royal Australian Navy) an, die mit dem 9LV FüWES und SeaGiraffe 4A Multifunktionsradar von Saab, dem ACTAS Mod 2 TAS (Towed Array Sonar) und ASO 713 HMS (Hull Mounted Sonar) von Atlas Elektronik, 16 MK41 Tactical Length VLS-Zellen (Vertical Launch System) für 64 ESSM Block 2, 16 NSM, einem 76/62 STRALES Geschütz von Leonardo und einem Typhoon Mk 30-c Marineleichtgeschütz von Rafael ausgestattet ist.“Die A200RAN wurde aber nicht beauftragt, daher ist sie auch nicht baureif entwickelt worden.