Gestern, 21:59
(Gestern, 21:21)Helios schrieb: Die A-200 für Ägypten ist schon eine Generation weiter als die A-200 für Südafrika, und auch innerhalb einer Generation werden kontinuierlich Fortentwicklung bei der Infrastruktur betrieben. Die Module sind eh variabel und unterliegen dementsprechend auch eigenen Zyklen.Jein.
Grundsätzlich würde ich Generation eben als MEKO-200 zu A-200 definieren.
Aber ja: Selbstverständlich entwickelt sich so ein Entwurf von Klasse zu Klasse.
Sind ja auch immer neue FüWES & Systeme drin.
(Gestern, 21:21)Helios schrieb: Bei einer solchen Betrachtung handelt es sich aber auch um "Äpfel und Birnen", welche deutsche Fregattenklasse wurde denn nicht in internationaler Kooperation entwickelt oder basiert auf dem MEKO-Konzept, bei dem es ja eben gerade darum geht, nicht komplette Schiffe zu exportieren, sondern eine Systeminfrastruktur mit jeweils passenden Modulen auszustatten. Mir fällt da bisher nur die F120 und die F125 ein, wobei auch letztere Teil der MEKO-Universums ist.Naja...wenn man F122, F123 und F124 als Kooperation betrachten will.
F123 war am Ende unser eigenes Vergnügen und F124 war nur FüWES & Sensorik?
Mit dem Schiffbau ist das mMn nur indirekt verbunden.
Abgesehen davon werden F123 & F124 zwar von TKMS als MEKOs geführt - das hat aber mit der Realität nicht viel zu tun.
Aber Marketing-technisch will man natürlich die DM als Parent Navy haben.
(Gestern, 21:21)Helios schrieb: Das liegt aber auch nur an den Kunden. Eine MEKO 200 mit SPY-1 und SM-2 hätte ja auch Realität werden können, wenn Norwegen sich damals beispielsweise dafür entschieden hätte.Oder Australien - F124 mit SPY1F als Alternative zu F100...
Leider ist da nie etwas draus geworden.