Gestern, 10:52
(Gestern, 10:37)HeiligerHai schrieb: Die Berichterstattung kommt so auch nicht ganz hin.
DSNS war schon bei Dassault und hat sich nur eine deutlich aktuellere Version geholt (Win7 -> Win11).
Diesen Wechsel hat man afaik während F126 gemacht.
Voila.
Dann wäre man selten dumm gewesen, diesen Wechsel a) bei F126 und einem Hochrisiko-Projekt zu vollziehen und b) beim Auftauchen von Problemen nicht zurück zu wechseln.
Damen hat vorher meine ich CATIA von Dassault verwendet, dann ist man 2017 auf 3DExperience gewechselt. In 3DExperience wird aber nicht mehr CATIA, sondern Solidworks verwendet.
Mit dem Betriebssystem hat das doch relativ wenig zu tun, ist doch eh eine Cloud-Software?
Frage ist und bleibt dann für mich: Warum hat man nicht direkt wieder zurück gewechselt? Dann wäre vielleicht "etwas" Arbeit für die Tonne gewesen, aber nicht dank Projektverzug der gesamte Betrieb am Rande des Zusammenbruchs.
So oder so kann ich inzwischen das Festhalten des BMVg an F126 verstehen - wenn die Diskussion hier im Forum sinnbildlich dafür ist, was in der Bundeswehr los wäre, wenn man F126 abbricht und "neu" ausplant, sind 48 Monate Verzug geradezu lächerlich - bei einer Neuausplanung wären dank dem deutschen Diskutier-Wahn sicherlich Ablieferungen erst nach 2035 realistisch
