Vor 8 Stunden
Die Idee alles auf eine Klasse aufzubauen ist ja nachvollziehbar. Für mich macht das aber nur Sinn, wenn wir bereits zum Start europäisch denken. Wir haben in den nächsten Jahren das Problem mit Russland und parallel die unzuverlässige USA. Nun einen Aegis Zerstörer zu bauen und später darauf aufbauend die europäische Version? Genau in der kritischen Phase stehen wir dann in voller Abhängigkeit. Das klingt für mich wie ein Hang zur Selbstverletzung. Wenn wir sofort europäisch gehen und auf high end BMD verzichten, bin ich aber dabei.
Der Gedanke ein europäisches VLS zu entwickeln ist prinzipiell gut. Aber mit wem und wann? Wer hätte da Interesse? Wir haben eine Situation in welcher in ganz Europa Schiffe geplant und im Zulauf sind. Für die nächsten Jahre sehe ich den Drop als gelutscht an. Heißt für mich Sylver mit seinen Nachteilen verwenden oder in Abhängigkeit zu den USA verbleiben.
Ich würde versuchen, dass wir uns in die vorhandenen europäischen Produkte einkaufen. Dies dann natürlich auch im einvernehmen mit unseren wirtschaftlichen Interessen. Ein Maßnahme könnte sein MBDA zu beauftragen bei uns eine Fertigungsstraße für Aster aufzubauen.
Falls man sich dann weiter für zwei Muster, also F127 und den Ersatz der 126 entscheidet, könnte man wie bereits diskutiert auf Meko 210 aufbauen (mit vergrößertem Hangar) und ansonsten die Systeme, Sensoren etc. der FDI übernehmen. Die Integration einiger für uns wichtiger Komponenten wären sicher machbar z.B. NSM, ein Atlas Schleppsonar und die Zusage für die künftige Integration Iris Hydeff und Tyrfing.
Im Ergebnis hätte man eine auf ASW optimierte und deutlich potentere FDI, welche sicher auch für Partner interessant wäre. Auch würde eine weitere Vereinheitlichung stattfinden. Es ist ja nicht unwahrscheinlich dass die FDI noch Ausschreibungen gewinnt. Wenn wir für die 210 auch noch Partner finden, hat man eine Menge ähnlicher Muster, für welche dann eine gemeinsame Weiterentwicklung lohnt. Hier würde auch ein neuer Standard gesetzt, bei welchem das Argument „noch ein System“ nicht mehr zieht. Das ist dann das Standard System für europäische Fregatten.
Ideal wäre hierauf natürlich auch die 127 aufzubauen oder ausschließlich auf diese mit eine ähnlichen Europäisierung zu setzen. Falls man bei der 127 bei Aegis bleibt (befürworte ich nicht), haben wir mit der 210 eine potente Fregatte welche im Falle mit Problemen mit den USA alleine operieren kann.
Der Gedanke ein europäisches VLS zu entwickeln ist prinzipiell gut. Aber mit wem und wann? Wer hätte da Interesse? Wir haben eine Situation in welcher in ganz Europa Schiffe geplant und im Zulauf sind. Für die nächsten Jahre sehe ich den Drop als gelutscht an. Heißt für mich Sylver mit seinen Nachteilen verwenden oder in Abhängigkeit zu den USA verbleiben.
Ich würde versuchen, dass wir uns in die vorhandenen europäischen Produkte einkaufen. Dies dann natürlich auch im einvernehmen mit unseren wirtschaftlichen Interessen. Ein Maßnahme könnte sein MBDA zu beauftragen bei uns eine Fertigungsstraße für Aster aufzubauen.
Falls man sich dann weiter für zwei Muster, also F127 und den Ersatz der 126 entscheidet, könnte man wie bereits diskutiert auf Meko 210 aufbauen (mit vergrößertem Hangar) und ansonsten die Systeme, Sensoren etc. der FDI übernehmen. Die Integration einiger für uns wichtiger Komponenten wären sicher machbar z.B. NSM, ein Atlas Schleppsonar und die Zusage für die künftige Integration Iris Hydeff und Tyrfing.
Im Ergebnis hätte man eine auf ASW optimierte und deutlich potentere FDI, welche sicher auch für Partner interessant wäre. Auch würde eine weitere Vereinheitlichung stattfinden. Es ist ja nicht unwahrscheinlich dass die FDI noch Ausschreibungen gewinnt. Wenn wir für die 210 auch noch Partner finden, hat man eine Menge ähnlicher Muster, für welche dann eine gemeinsame Weiterentwicklung lohnt. Hier würde auch ein neuer Standard gesetzt, bei welchem das Argument „noch ein System“ nicht mehr zieht. Das ist dann das Standard System für europäische Fregatten.
Ideal wäre hierauf natürlich auch die 127 aufzubauen oder ausschließlich auf diese mit eine ähnlichen Europäisierung zu setzen. Falls man bei der 127 bei Aegis bleibt (befürworte ich nicht), haben wir mit der 210 eine potente Fregatte welche im Falle mit Problemen mit den USA alleine operieren kann.