Vor 4 Stunden
(Gestern, 19:07)DopePopeUrban schrieb: Nehmen wir mal an, die Notfall-Fregatte kommt 2031 und läuft im Halbjahrestakt zu. 4x Schiffe werden beschafft, alle 4x sind dann 2033 im Dienst.Das ist eine Annahme deinerseits, die so nicht zutreffen muss. Die "Notfall-Fregatte" soll ja gerade dafür sorgen, dass zusammen mit der F123B und den F125 vorerst eine Grundbefähigung für ASW in einer "ausreichenden" Breite vorgehalten werden kann. Das diese Schiffe nicht als Einzelfahrer überlebensfähig sind, braucht es natürlich schnellstmöglich den MAD. Der neue ASW-Zerstörer müsste sich dann hinten anstellen.
Parallel dazu läuft das Programm zum ASW-Zerstörer. Muss es auch, da wir ab etwa 2030 mit dem Baubeginn des MADs rechnen müssen, heißt ab da wird vermutlich weniger Baukapazität zur Verfügung stehen, weshalb wir im Idealfall um diese Zeit bereits Einheiten in der Endaustattung haben müssten.
Zitat:Sollstärke ist 10x dieser EinheitenSagst du. Muss aber nicht so sein. Vor allem eben nicht, wenn noch eine ASW-Fregatte vorher zuläuft.
Zitat:heißt die ersten 6x Schiffe komplementieren die Notfall-Fregatten, ab der 7x Einheit wird dann im 1 zu 1 Verhältnis ausgewechselt.Die muss vielleicht gar nicht vorzeitig ausgewechselt werden. Die kann auch als 2.Reihe-Einheit oder für den Geleitschutz weiter eingesetzt werden.
Zitat:F123B. ... soll nach aktuellem Stand nach dem Update ab 2035 außer Dienst gestellt werden, sagen wir 2036 bis alle 4x ausgemustert wurden.Wir reden von 2x4 Fregatten. Also vielleicht vier Schiffen in See. Ich seh' das jetzt nicht als zu viel an.
Heißt für den Großteil der 2030er Doppeln sich die Fähigkeiten von F123B und Notfall-Fregatte einfach nur.
Zitat:Selbst Hubschrauber wär hier kein wirkliches Argument mehr, da hier die F125 mit der F123B im Tandem operieren kannDann reden wir von zwei Tandems und zwei Fregatten. Ändert nicht viel.
Zitat:Und alles natürlich nur wieder im Rahmen von Task Forces einsetzbar, nicht als Einzelfahrer.Ja, natürlich. Is' halt'ne blöde Ausgangssituation.
Zitat:Dafür nehmen wir dann Geld in die Hand, belegen unsere Werften mit einer Produktion, Trainieren Personal und schaffen Radarsysteme und co an, nur um eine Fähigkeit zu doppeln, die wir schon haben. Die 3/4 Jahre zwischen zwischen 2035/36 und 2038/39 machen den Unterschied dann auch nicht mehr aus, da ab Zeitpunkt bereits etwa 6-7x ASW-Zerstörer im Dienst sind.Also erstens reden wir hier von einem Zulauf der Notfall-Fregatte ab spätestens 2030, denn sonst macht die einfach gar keinen Sinn, und zweitens würde sich durch deren Beschaffung der Bau des ASW-Zerstörers nach hinten verschieben. Dass du das nicht willst, ändert nichts daran, dass es passieren würde, WENN man die Notfall-Fregatte baut.
Zitat:Meiner Auffassung nach lohnt sich das einfach nicht.Das ist ein Art Wette: Kommt der Krieg in 6-10 Jahren, sind wir froh über jede Fregatte und ein Zerstörer, der noch nicht gebaut wurde, nutzt uns dann gar nichts. Muss man halt wissen, ob es einem das Risiko wert ist.
Zitat:der erste ASW-Zerstörer läuft 2032 zu.Kommt drauf an, wie weit man da mit der europäischen Autonomie und der nachhaltigen Systemplanung gehen will. Mit jedem Jahr, das dieses Schiff später zuläuft, wird es besser bzw. nachhaltiger ausgestattet sein.
(Vor 9 Stunden)Milspec_1967 schrieb: Man kann aber für ISM Einsatz die K130 durch eine neue Generation von 10x 3500t / 110m / 70 Mann Besatzung Preiswerten Massen Produktion "Kampf Korvetten" (alle mit bewährtem SAAB 9LV und SAAB RADAR) darstellenEs wäre eine Überlegung, sofern man sich für den Bau von nur noch defacto-Zerstörern entscheidet, ob eine "Notfall-Fregatte" nicht zugleich K130-Nachfolger sein könnte.
... und damit auch Synergien mit den zukünftigen SWE/FIN Korvetten erzielen.
Ggf Nord EU weit bauen... Zusammen mitvFIN/SWE weiter entwickeln.
In Deutschland könnten diese Schiffe die ersten K130 dann ab ca 2037 ablösen,..
Da es ja nur darum geht, zeitnah eine zusätzliche Menge an ASW-fähigen Schiffen zu erhalten für einen potentiellen Krieg mit Russland Anfang der 30er-Jahre, könnten Korvetten diesem Anspruch ebenfalls genügen.
Dann hätte auch DPU endlich seine Großkampfkorvette für die Ostsee.
