Gestern, 19:23
(Gestern, 18:16)ObiBiber schrieb: https://esut.de/2025/07/meldungen/61621/...nd-folgen/
Zitat:Wie eine Posse aus dem Bereich der Realsatire wirkt die Beobachtung des Verhaltens des Kanzleramts zu sehen. Table.Security.Briefings berichtet am 16. Juli, dass das Kanzleramt keine Position zu der F126-Problematik habe. Angesichts einer nicht unrealistischen Chance, den Vorgang als Anlass zu einer Konsolidierung der Werftenlandschaft in Deutschland und vielleicht darüber hinaus zu nehmen, scheinen hier industriepolitische Weichenstellungen ignoriert zu werden.Ohne Worte.
(Gestern, 19:17)muck schrieb: Damen befindet sich im Privatbesitz. Da müsste man erst einmal die Eigentümerfamilie auskaufen.Wenn jetzt Damen insgesamt von DSNS mit runter gezogen wird, werden die Eigentümer liebend gern ihre Marineschiffsbau-Tochter an den niederländischen Staat abtreten.
Zitat:Und die Frage wäre, ob TKMS sich dieses schwarze Schaf überhaupt in die Herde holen möchte. Wenn nur die Hälfte der Meldungen der letzten Wochen wahr ist, steht Damen kurz vor dem Kollaps, und ein etwaiger Käufer müsste tief in die eigene Tasche greifen, nicht nur um die Gruppe wirtschaftlich zu konsolidieren, sondern auch ihre Infrastruktur so umzubauen, dass sie wieder wirtschaftlich arbeiten kann.Dieser Käufer müsste zumindest tlw. der niederländische Staat sein. Und zur langfristigen Rettung könnte der sich u.a. mit der deutschen Regierung zusammensetzen und eine bi-/multinationale Lösung erarbeiten, an deren Ende dann ein nordeuropäischer Werftenverbund stehen würde mit einer vergleichbaren Eigentümerstruktur wie MBDA, KNDS oder Airbus.