23.09.2025, 16:58
(See) Eventueller Ersatz F126
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23.09.2025, 17:21
(23.09.2025, 16:25)DopePopeUrban schrieb: Update vom NDR: Das wäre Die schlechteste Lösung… von der F126 halte ich nix mehr..das würde so ein Milliardengrab werden!! da müsste jetzt alles während des Baus umgeplant werden!das ist wie wenn ich jetzt ein Auto Fließband anhalten würde und statt eines VW Passat Kombis dessen Karosserie halb fertig ist… plötzlich einen Mercedes Kombi bauen will… das kann nur in die Hose gehen 🙈🙈 Ich halte bei dieser Lösung nichtmal die MEKO A200 für das Problem… diese könnte man weiter verwenden! lieber komplett aus F126 raus… den NL etwas entgegen kommen mit anderen Projekten
23.09.2025, 17:55
(23.09.2025, 16:25)DopePopeUrban schrieb: Update vom NDR: Das kann alles heißen, von germanisierung der Damen F126 durch NVL, über MKS180 angepasst (halte ich für unwahrscheinlich) bis hin zu Bau von A-400 ASW. https://defence-network.com/ausstieg-f12...fregatten/ Der Artikel hat noch zwei Updates bekommen Zitat:Update: am 23. September 2025, 14.21 Uhr: Das was sich mir nicht so ganz erschließt, wenn NVL das F126 Programm übernimmt und die Damen F126 "germanisieren" soll. Die haben die Pläne nicht und kommen da auch nicht dran(weil Damens Software am A ist) und sollen jetzt einen Render ohne fertige Innenaufteilung fertig konstruieren und nachvollziehen, was sich die Leute bei Damen dabei gedacht haben. Das ist keine Neukonstruktion, das ist auch noch eine halbe Rekonstruktion, was den Prozess schwerer macht, als wenn man etwas aus einem bekannten Baukasten ableitet, für den man einen (Semi) fertigen Satz Dateien hat.
23.09.2025, 18:13
(23.09.2025, 17:21)ObiBiber schrieb: Das wäre Die schlechteste Lösung…Die Misere in der man sich eben befindet ist, dass mn nicht mehr davon ausgeht, dass Damen die Schiffe liefern kann aber man gleichzeitig schon Komponenten bestellt und Bauslots gebucht hat und obendrein bereits einige Rumpfsektionen fertig sind. Den Ansatz, die jetzige F126 zu germanisieren verstehe ich also irgendwo. Dann würde man vermutlich das an Material, Plänen usw nehmen was man zur F126 bereits hat und den Rest darauf aufbauend selber planen. Wenn man sich jetzt für einen der abgelehnten MKS Entwürfe entscheidet müsste man nochmal von 0 starten, da diese Schiffe relativ wenig mit der Damen F126 zu tun haben. Sch**ße ist jede dieser Optionen, ist mMn aber noch sinnvoller als eine A400-ASW. Wir brauchen ja nicht nur eine ASW-Fähigkeit sondern auch Schiffe mit denen wir uns bei bspw Djibuti einschleimen können indem wir Piraten vor deren Haustür bekämpfen. Wir reden hier ja nicht von einer Zwischenlösung wie der A200 (die wir bitte schnellstmöglich loswerden sobald wir die Möglichkeit dazu haben), das was jetzt als F126 kommt schleppen wir die nächsten 35 Jahre mit uns rum. ————— @roomsim Zitat:Mittlerweile meldete sich zudem ein hochrangiger Vertreter aus dem BMVg, der zwar den bevorstehenden Abbruch des Projekts F126, so wie es aktuell mit Damen unter Vertrag stünde, bestätigte, allerdings beteuerte, dass eine andere Folgelösung im Fokus stehe und es keine MEKO-Fregatten würden, da die MEKO nicht zeitnah genug geliefert werden könnten.Taktischer Rückzug CPM? Ne aber mal Spaß beiseite, das finde ich interessant. Mit „MEKO-Fregatten“ ist dann wahrscheinlich die A400 gemeint, nicht MEKOs generell. Zitat:Das was sich mir nicht so ganz erschließt, wenn NVL das F126 Programm übernimmt und die Damen F126 "germanisieren" soll. Die haben die Pläne nicht und kommen da auch nicht dran(weil Damens Software am A ist) und sollen jetzt einen Render ohne fertige Innenaufteilung fertig konstruieren und nachvollziehen, was sich die Leute bei Damen dabei gedacht haben.Inwiefern das konkret aussehen könnte weiß ich auch nicht aber ich gehe mal davon aus, dass man das nimmt was man bereits hat (also Komponenten, bereits gebaute Sektionen, die innere Raumverteilung usw) und auf dessen Basis man dann selber weiterentwickelt.
23.09.2025, 18:27
https://www.hartpunkt.de/marine-mehr-fre...-zur-f126/
Ein Paragraf wurde im Hartpunkt Artikel abgeändert: Das hier: Zitat:Grundsätzlich stellt sich nun die Frage, wie viele F126/MEKO 200 beschafft werden sollen, falls tatsächlich eine solche Aufteilung erfolgen sollte. Denkbar wäre, an vier F126 festzuhalten und auf die im vergangenen Jahr ausgelösten Optionen für zwei weitere zu verzichten und stattdessen MEKO 200 zu beschaffen. Damit würde man womöglich auf vier Schiffe jeder der beiden Klassen kommen und damit auf acht U-Jagd-Fregatten insgesamt. Das ist jedoch lediglich Spekulation. wurde hierdurch ersetzt: Zitat:Wie es aus gut informierten Kreisen der Bundeswehr zu vernehmen ist, gilt die parallele Beschaffung der F 126 und MEKO 200 jedoch als sehr unwahrscheinlich, weil dieses schon organisatorisch kaum darzustellen sei, zumal in etwa zwei Jahren die modernisierten F 123 wieder zulaufen. Insider in den Streitkräften gehen deshalb davon aus, dass es zu einer Entscheidung entweder für die F126 oder der MEKO 200 kommen würde, wobei zunächst nach Möglichkeit die F 126 fortgeführt werden solle.
23.09.2025, 18:31
(23.09.2025, 18:27)roomsim schrieb: https://www.hartpunkt.de/marine-mehr-fre...-zur-f126/ Da haben wohl die Insider/gut informierten Quellen gewechselt... Ich halte eine MEKO A200 als Zwischenlösung ja grundsätzlich für eine gute Idee. Aber hierbei handelt es sich doch schon konzeptionell nicht um einen 1zu1 Ersatz für eine F126 (Ohne die Bewaffnungsdiskussion wieder aufmachen zu wollen). Ich bin gespannt, wann man etwas belastbares zu hören bekommt.
23.09.2025, 18:52
Ich glaube das konzeptionell „Ähnlichste“ zur F126 was die deutsche Werftelandschaft aktuell zu bieten hat wäre (mal abgesehen von den MKS Entwürfen) die MEKO A300.
Die kommt ebenfalls mit einer 127mm, max 32x Mk41, NSM, RAM und MLGs. Kann mit TRS-4D und APAR b2 ausgestattet werden. Heckschleppe für 2x RHIB (abseits der beiden SOLAS Boote), modulares Schleppsonar aufgeteilt wie auf der F126 in 2x2 Container. SeaSpider ist dabei und einen Containerstellplatz gibt es auch (da kann man mittschiffs vermutlich noch weitere rausholen wenn man auf die MRAD verzichtet). https://www.navalnews.com/naval-news/202...0-frigate/ https://milmag.pl/meko-a-300-szczegoly-n...-miecznik/ Ist aber natürlich deutlich kleiner als die F126 und kommt auch nur mit 1x BHS. Vielleicht kann man da mit ein bisschen Trickserei so einen F122-ähnlichen Großraumhangar draus machen? Das wäre wahrscheinlich mehr so eine Art Mittelding zwischen A200 und F126.
23.09.2025, 18:57
23.09.2025, 19:11
Ich glaube, im BMVg herrscht da eine etwas "rosarote" Sichtweise auf die in Deutschland verfügbaren Entwürfe für Fregatten, die man mal eben "so nebenbei" bauen kann.
![]() Der einzige Entwurf, der "fertig" in der Schublade liegt, wäre die MEKO A-200 für Algerien bzw. die MEKO A-200 für Ägypten. Die A210, A300 und A400 wurden nie gebaut, geschweige denn liegen dafür fertige Konstruktionspläne in der Schublade. Das einzige, was evtl. (!) weit genug sein könnte, um es kurzfristig fertig zu stellen, wäre die A-210 für Australien. Wobei selbst diese rund 1.200 t schwerer und größer geworden ist, also auch kein "off-the-shell-Nachbau", sondern etwas mit erwartbaren Kinderkrankheiten. Gerüchteweise durfte diese aber nicht gegen die MOGAMI EVO antreten, sondern nur eine A-200 - die dann erwartbar verloren hat. Kein Schiffbauer kann ohne Kenntnis, der vom Kunden vorgegebenen Systeme einen schiffbaulichen Entwurf baufertig in der Schublade liegen haben - es sei denn, der Kunde baut einen Entwurf einschließlich aller Subsysteme fast 1:1 nach. Glaubt hier wirklich einer, dass in der Bundeswehr einer über seinen Schatten springt und alle Gesetze, Regeln, Normen und Vorschriften über Bord wirft? ![]() Ich würde das - ehrlich! - befürworten, als Beweis, dass die Zeitenwende in den Köpfen angekommen ist, aber dann müsste es eine MEKO A-200 "von der Stange" werden. Sofern man bis 2029 wirklich das erste Schiff schwimmen haben will.
23.09.2025, 19:33
(23.09.2025, 18:52)DopePopeUrban schrieb: Ich glaube das konzeptionell „Ähnlichste“ zur F126 was die deutsche Werftelandschaft aktuell zu bieten hat wäre (mal abgesehen von den MKS Entwürfen) die MEKO A300.CODAD ASW Fregatten...man lernt nie aus
23.09.2025, 19:45
(23.09.2025, 19:11)DeltaR95 schrieb: Ich glaube, im BMVg herrscht da eine etwas "rosarote" Sichtweise auf die in Deutschland verfügbaren Entwürfe für Fregatten, die man mal eben "so nebenbei" bauen kann. Der MEKO A200 Entwurf für Australien wäre vielleicht etwas näher an den deutschen Vorstellungen dran🤷🏼♂️
23.09.2025, 19:51
Am besten wir diskutieren alle Möglichkeiten nochmal von vorne
![]() Ich bin ja für ein Uboote als Ersatz für die 126. Das hatten wir noch nicht.
23.09.2025, 19:54
Ich einfach für mehr P8
![]()
23.09.2025, 20:00
(23.09.2025, 19:51)Leuco schrieb: Am besten wir diskutieren alle Möglichkeiten nochmal von vorne Das wäre dann wohl die dritte Schleife …😉 Der Unterschied zu vorher ist, dass eine Alternative / Zwischenlösung etwas realistischer erscheint.
23.09.2025, 20:06
(23.09.2025, 19:45)DorJur schrieb: Der MEKO A200 Entwurf für Australien wäre vielleicht etwas näher an den deutschen Vorstellungen dran🤷🏼♂️ Die MEKO A-210 wurde hier von manchen schon als nicht ausreichend bezeichnet, weil z.B. die zweite Insel fehlt - und du willst denen eine "A-200AUS Tier 2 Frigate" verkaufen? Respekt ![]() Ganz ehrlich, ich würde die MEKO A-200AUS so kaufen. Nachdem was man so liest, ist tkMS dafür eine Partnerschaft mit Saab eingegangen und das "AusCMS" war gesetzt - sprich ein 9LV Schiff. MEKO A-200AUS "germanisiert" wäre für mich "Quick'n dirty": CODAG-WARP Saab 9LV Sea Giraffe 1X Sea Giraffe 4A Fixed Face 57 mm Bofors 2 x 30 mm MSI-DS Seahawk 16 Zellen Mk 41 2 x Dreier-Rohrsatz für MU90 Bugsonar + Schleppsonar (aktiv/passiv) von Atlas 1 x RAM mit 21 Zellen Hangar für 1 x NH 90 + 1 x UAV 2 x CEROS 200 2 x EOS 500 R-ESM + C-ESM + R-ECM von Elbit Elbit DESEAVER Mk 4 + C-GEM Soft-Kill-Torpedo-Decoy C310 Da würde sogar ich glauben, dass man das bis 2029 hinbekommt, wenn alle an einem Strang ziehen - und es würde den A-200 Entwurf mit seinen rund 3.700 t nicht zum Kentern bringen... |