(See) Eventueller Ersatz F126
(Vor 9 Stunden)Falli75 schrieb: Den Entwurf für Australien auf F125 Basis mit einmal Tomahawk, ESSM und den mittigen VLS mit Aster, fertig. Phalanx gegen MSI zu tauschen dürfte da nicht so schwer sein.
Viele lehnen eine 2-VLS-Lösung rigoros ab, ich halte das jedoch für gar keine schlechte Lösung. Man sollte nur so planen, dass man beide VLS später im Rahmen eines MLU durch das jeweils andere System ersetzen könnte, falls man bis dahin eine einheitliche Lösung hinbekommen haben sollte. Aber die 32xMk.41-Zellen für ESSM/IRIS-T und LRAW zzgl. 16xAster und 2xMk.49 wäre schon ein wirklich guter Mix.
Zitat:Gut das entspricht jetzt nicht dem Vorschlag die Auslegung der F126 zu nutzen, zeigt aber das TKMS da fix ist. Das Konzept der Mekos besteht doch aus Modularität.
Die A400RAN hätten Aegis und CEAFAR bekommen, was beides für eine F126 eher unwahrscheinlich bzw. nicht zielführend wäre. Es kann also eh nur um die grundsätzlichen Möglichkeiten des MEKO-Baukastens bzw. der A400-Reihe gehen. Zumal wir ja an der Damen-F126 sehen, wie weit der Weg noch ist zwischen einem Vergabe-reifen und einem baureifen Schiffsentwurf.
Und da muss man dann auch immer wieder auf MKS180 hinweisen. Die wurde vmtl. weiter ausgeplant als die A400RAN. Und das ist erst sechs Jahre her, Sea5000 wurde schon ein Jahr vorher zugunsten BAE entschieden, von wann der TKMS-Vorschlag dazu war, weiß ich nicht genau. Ich würde aber davon ausgehen, dass es eine mehr oder weniger fortlaufende Entwicklung der A400 gab, von F125 über A400RAN und MKS180 hin zu A400AMD aka F127.
Es gibt also einen aktuellen Planungsstand und es gab zuvor Entwicklungsstände, die nah am erforderlichen waren. Das zusammengenommen spricht dafür, dass zumindest ein vergabefähiges A400-Design binnen Monaten von TKMS vorzulegen sein dürfte. Auch dann, wenn wir die Long-Lead-Items der Damen-F126 übernehmen wollen.
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Was ist denn mit meiner "Analyse" der Sensoren, liege ich da richtig?
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(Vor 7 Stunden)Falli75 schrieb: Was ist denn mit meiner "Analyse" der Sensoren, liege ich da richtig?
Da halt' ich mich raus, weil ich zu wenig davon verstehe.
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Dazu kommt, was denn bitte sonst als Aster ?
Alles andere ist Aegis oder nicht spruchreif. Selbst das ist "nur" ESSM Ersatz. Highdef ist sogar noch weiter weg. Aster ist zumindest SM2 Ersatz. Mit NG steht zumindest etwas im Raum, das etwas höher und weiter kommt und damit in etwa Hyperschall abdeckt. Zudem soll die Aster ja extrem wendig sein, sicher nicht so verkehrt.

Da Thales das Radar ja baut, dürfte die Leitung der Aster ja eigentlich nicht das Problem darstellen.
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(02.08.2025, 21:46)Broensen schrieb:
(02.08.2025, 17:26)DeltaR95 schrieb: Ich sehe derzeit irgendwie keinen Weg, auf F126 mit APAR zeitnah in SM-2 oder SM-6 einzusteigen.
Ich erinnere mich, dass Helios das mal als umsetzbar bezeichnet hatte. Ich muss das Zitat mal suchen.
Gefunden.

Welche SM-2-Version das sein könnte und was dafür an Anpassungen erforderlich wäre, kann ich allerdings nicht beantworten.
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@Falli75
Zitat:Die F126 soll Apar2 und trd4 bekommen, richtig?
Damit ein x und s Band (Apar2) und ein c Band.
Richtig soweit?
Soweit richtig.
Das TRS-4D fixed im C-Band als MMR mittlerer Reichweite gegen (hauptsählich) Luftziele bis 250km Reichweite und 30km Höhe.
Das APAR b2 im X-Band als Feuerleit- und Nahbereichsradar gegen Luft- und Bodenziele bis 150km Reichweite und (vermutlich) bis etwa 30km Höhe.
Zitat:Damit ist aber doch fast alles abgedeckt. Die Reichweite des Apar ist groß, kann auch über die 30 km Höhe.
[...]
Wo ist in der Kombination das Problem das man unbedingt lösen muss?
Das bezweifle ich extrem. Zwar ist die offizielle Detektionshöhe für Luftziele beim APAR nicht öffentlich, aber man muss hier bedenken, dass das kein Luftraumüberwachungsradar ist. Das APAR ist primär ein Feuerleitradar für ESSM und SM-2MR und dient in der APAR x SMART-L Kombination zusätzlich als Nahbereichsradar gegen SeaSkimmer und soweit ich weiß auch gegen Bodenziele. Daher auch die Hohe Auflösung mit geringer Reichweite. Thales selber spricht hier ebenfalls von "Area defence against the latest emerging and evolving threats in the littoral" und "Low elevation search to detect very small targets at the horizon".
https://www.radartutorial.eu/19.kartei/0..._2-V04.pdf

Es würde mich sehr wundern, wenn die maximal mögliche Detektionshöhe für Luftziele hier signifikant über der Feuerleithöhe der SM-2MR liegt (also 20-25km). Dafür ist das System ja auch überhaupt nicht gedacht.

Aber um jetzt bspw BM bekämpfen zu können muss diese ja deutlich vor der maximalen Flughöhe der eigenen Effektoren erkannt und verfolgt werden können, damit ausreichend Reaktionszeit bleibt und die Reichweite der eigenen Lfk gegen BM auch ausgenutzt werden kann.
Da sprechen wir eher von 300 als von nur 30+ Kilometern, sinnbildlich gesprochen.
Zitat:Thales macht die Integration, die sind sicher froh wenn sie die AsterNG da mit integrieren können.
In was? Ins APAR?
Die ASTER braucht keine Zielbeleuchtung, was wollen wir da intergieren?
Speziell dafür existiert ja gerade SeaFire, dass neben seiner ASR Rolle auch gleich noch die Midcourse Updates für die ASTER Lfks übernimmt.
https://flight.com.gr/wp-content/uploads...re-eng.pdf

(Thales ist auch was anderes als MBDA, nur so als kurzer Einschub)
Zitat:Damit stehen Sensoren und Effektoren zum Langstreckenselbstschutz und Flotten Schutz zur Verfügung.
Das genau ja nicht.
- ASTER ist nicht ins Mk41 integriert (und das ist bis jetzt auch nur für den T83 ab 2035+ geplant)
- Das TRS-4D ist mit 30km max.Alt. nicht BMD fähig
- Das APAR b2 ebenfalls nicht und ob das Midcourse Updates für die ASTER geben kann, weiß ich nicht (meine Vermutung ist nein, das System ist auf ESSM und SM zugeschnitten).

Was navalisierte BMD fähige Radar angeht siehts in Europa allgemein gerade relativ mau aus. Eigentlich gibts da aktuell nur Kronos Dual Band, Kronos Power Shield, SMART-L MM/N und eben SeaFire.

Kronos Power Shield und SMART-L MM/N sind rotating arrays großer Reichweite, Kronos Dual Band und SeaFire sind fixed arrays kurzer bis mittlerer Reichweite.
(Reichweite hier gemeint = BMD Reichweite)
Zitat:Ob a210 oder das französische Ding als Stopgap, das ist Geschmackssache. Ich würde da eigentlich immer lieber was deutsches nehmen.
Falls es dir hauptsächlich darum geht, eine Stopgap Solution sowohl auf MEKO wie auch auf FDI Basis müsste so oder so in Deutschland gebaut werden.

Der "Fall FDI" geht ja letztendlich davon aus, dass Deutschland entweder alleine oder zusammen mit Norwegen und/oder Schweden die FDI auf Kimon Basis beschafft.
Diese Schiffe müssten so oder so hier gebaut werden, da die jetzigen FDI slots bereits bis ungefähr 2032 ausgebucht sind. Deutsche Werften würden die FDI für Deutschland sowie für eventuell Norwegen mit Lizenz bauen. Wenn es bei dem Punkt also um reine Wertschöpfung geht, kann ich da "Entwarnung" geben.
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https://esut.de/2021/11/meldungen/30835/...rgestellt/

Ich gehe mal davon aus das über 500 km ok sind.
Höhe scheint allerdings auch hier nur 30 km zu sein.
Das ist kein ASW Zerstörer, soll er auch nicht sein.
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Ich verstehe es noch immer nicht…
Ihr wollt hier alle eine ASW Fregatte zum AAW Zerstörer aufmotzen!?
Um für eine Bedrohungslage gerüstet zu sein die maximal 1% ausmacht!?
Ich halte die Bedrohung durch Drohnen, Loitering Munition, Torpedos, USVs, AntiSchiff Flugkörper für zigfach höher… dagegen muss eine ASW Fregatte gerüstet sein… und nicht gegen ballistische Raketen oder Hyperschall Flugkörper… die in ein paar Jahren durch China oder Russland die Möglichkeit bieten eine bewegliche Fregatte zu treffen…von diesen Flugkörpern wird es dann auch keine zigtausend geben…

Ihr möchtet hier aus einer kleinen ASW Fregatte ein Schiff basteln dass bzgl AAW stärker ausgerüstet ist als alle vorhandenen Flugabwehr Fregatten und Zerstörer die in Europa unterwegs sind…
das passt für mich nicht…
für diese speziellen Bedrohungen wird es dann F127 geben… oder landgestützte Systeme .. oder arleigh Burkes
und Ende!
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(Vor 7 Stunden)DopePopeUrban schrieb: Diese Schiffe müssten so oder so hier gebaut werden, da die jetzigen FDI slots bereits bis ungefähr 2032 ausgebucht sind. Deutsche Werften würden die FDI für Deutschland sowie für eventuell Norwegen mit Lizenz bauen. Wenn es bei dem Punkt also um reine Wertschöpfung geht, kann ich da "Entwarnung" geben.
Ich glaube nicht das das so geht.
Einige Infos hier

Und bitte aus den Erfahrungen lernen, nicht wieder Feuer und Wasser (NG und TKMS) im selben Projekt vereinen zu wollen.
Ich kenne mich in der deutsche Werftindustrie nur wenig aus, aber ich würde die Meyerwerft als ernsthaften Kandidaten sehen.
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(Vor 7 Stunden)DopePopeUrban schrieb: Die ASTER braucht keine Zielbeleuchtung, was wollen wir da intergieren?
Speziell dafür existiert ja gerade SeaFire, dass neben seiner ASR Rolle auch gleich noch die Midcourse Updates für die ASTER Lfks übernimmt.
Die Existenz von SeaFire hilft nur nichts, wenn es darum geht, Aster in das bestehende F126-Setup einzubinden. Und das ist gerade das Thema, wenn ich nicht irre.
Zitat:- Das TRS-4D ist mit 30km max.Alt. nicht BMD fähig
Das betrifft zwar "nur" deine Überzeugung, dass auch das ASW-Schiff BM-SelfDefense beherrschen muss, aber dann die Frage an dich: Welche Ergänzungen müssten dMn beim Damen-F126-Setup vorgenommen werden, um diese BM-SelfDefense zu ermöglichen? Aster muss entweder ins Mk.41 oder es braucht ein Sylver auf der F126, das ist schonmal klar. Aber wie könnte man pragmatisch diesen BMD-Radar-Reichweiten-Problem lösen, ohne gleich den gesamten Systemkomplex über Bord zu werfen?
Zitat:Wenn es bei dem Punkt also um reine Wertschöpfung geht, kann ich da "Entwarnung" geben.
Also mir würde es dabei um mehr als Wertschöpfung durch Schweißarbeiten gehen.
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Applaus an ObiBiber Heart

Bin immer noch überzeugt davon, das Setup ist gut. Mit Aster hat der Pott seinen SM2 Ersatz und mit NG reicht er weit raus.
Bloß mehr Zellen, Bugsonar und wenn möglich Seaspider.
DS einzige was wirklich fehlt, aber das fehlt allen auch den Amis sind ASRoc.
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Die Australier werden wohl die Verbesserte Mogami bestellen. Grundsätzlich eine hervorragende ASW Plattform, die nicht nur mit einer Kleinstbesatzung operieren kann sondern durch ein klares ASW Aufgabenfeld nicht mit unnötige zusätzliche Forderungen überfrachtet wirkt.
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(Vor 6 Stunden)ObiBiber schrieb: Ihr wollt hier alle eine ASW Fregatte zum AAW Zerstörer aufmotzen!?
Nicht ganz. Wir sind der Meinung, dass Deutschland Bedarf hat für einen U-Jagd-Zerstörer und es sich aufgrund unserer begrenzten Flottengröße und der geänderten Anforderungslage nicht erlauben kann, ASW-Fregatten einzusetzen, die auf den Schutzschirm eines Major Air Defenders angewiesen sind.
Zitat:Um für eine Bedrohungslage gerüstet zu sein die maximal 1% ausmacht!?
Wie kommst du darauf? Entweder ist in einem Einsatzraum mit einer Bedrohung zu rechnen oder nicht. 1% hieße also, dass nur 1% der Einsätze in einem solchen Raum stattfinden können. Was willst du dann mit den ASW-Fregatten tun, im Atlantik kreuzen? Im Nordmeer ist eben die Bedrohung durch russische BM grundsätzlich gegeben, dort braucht ein ASW-Schiff also entweder selbst die BMD-Fähigkeit oder es muss von einer entsprechenden Einheit begleitet werden.
Geht man jetzt also davon aus, dass diese bedrohten Gebiete unser Haupteinsatzgebiet sein müssen, dann heißt das entweder, wir brauchen ASW-Zerstörer oder wir müssen immer eine (oder mehrere) ASW-Fregatte(n) mit einem AAW-Zerstörer zusammen losschicken. Das ist dann einfach eine Rechenaufgabe, was effizienter ist. Drei ASW-Zerstörer können sicher eine größere Fläche abdecken als zwei ASW-Fregatten und ein AAW-Zerstörer.
Zitat:Ich halte die Bedrohung durch Drohnen, Loitering Munition, Torpedos, USVs, AntiSchiff Flugkörper für zigfach höher… dagegen muss eine ASW Fregatte gerüstet sein…
Dagegen muss jede Fregatte und jeder Zerstörer geschützt sein, was aber auch nicht so schwierig ist und eben keinen Einfluss darauf hat, ob man nun eine Fregatte oder einen Zerstörer für ein Einsatzszenario benötigt.
Zumal noch hinzu kommt, dass gerade (unsere) ASW-Einheiten eher in offenen Gewässern abseits feindlicher Küsten und somit außerhalb der Reichweite kleinerer Drohnen u.ä. unterwegs sein werden. Aber dass es auf allen Schiffen 30-40mm ABM etc. dafür braucht, ist sowieso allen hier klar.
Zitat:und nicht gegen ballistische Raketen oder Hyperschall Flugkörper… die in ein paar Jahren durch China oder Russland die Möglichkeit bieten eine bewegliche Fregatte zu treffen…von diesen Flugkörpern wird es dann auch keine zigtausend geben…
Einer reicht, wenn er trifft.
Und wollen wir wieder Schiffe für die Gefahren von heute bauen, die erst in zehn Jahren ihre volle Einsatzreife erhalten werden und dann zwei-drei Jahrzehnte Dienst tun müssen?
Zitat:Ihr möchtet hier aus einer kleinen ASW Fregatte ein Schiff basteln dass bzgl AAW stärker ausgerüstet ist als alle vorhandenen Flugabwehr Fregatten und Zerstörer die in Europa unterwegs sind…
das passt für mich nicht…
Wir halten es halt für erforderlich, weil wir davon überzeugt sind, dass die "kleine ASW-Fregatte" nicht den zukünftigen Herausforderungen unserer Marine gewachsen sein werden.
Zitat:für diese speziellen Bedrohungen wird es dann F127 geben…
Damit bindest du die F127 aber an die Fregatten bzw. umgekehrt und reduzierst somit unnötigerweise die Möglichkeiten der Marine insgesamt.
Wir werden absehbar nicht mehr als 16-20 Fregatten erhalten. Wenn die Hälfte davon nicht ohne die andere Hälfte eingesetzt werden kann, können nur halb so viel Einsätze geleistet bzw. deutlich weniger Räume überwacht werden.

Der Kern des Dissens ist die Annahme, wie und wo unsere ASW-Fregatten zukünftig eingesetzt werden sollen. Ihr geht von Verbänden mit begleitenden AAW-Einheiten aus, die in begrenzten Räumen agieren, vmtl. im Raum GIUK und als Konvoi-Geleit.
Wir hingegen halten einen Gesamt-Verbund auf großer Fläche für erforderlich, der nördlich der GIUK eine Sperrfunktion erfüllt, die durch einzelne Verbände so nicht erbracht werden kann, insbesondere dann nicht, wenn die USA mal keine Lust haben, zu helfen.
Zitat:oder landgestützte Systeme
Ich selbst argumentiere ja so hinsichtlich der Ostsee, aber welche landgestützten Systeme können wir denn vor Spitzbergen so ins Feld führen, um unsere Fregatten dort zu schützen?
Zitat:.. oder arleigh Burkes
Wenn wir mit den Burkes argumentieren, ist die ganze Debatte hinfällig.

(Vor 6 Stunden)voyageur schrieb: Und bitte aus den Erfahrungen lernen, nicht wieder Feuer und Wasser (NG und TKMS) im selben Projekt vereinen zu wollen.
Auf keinen Fall! Eine deutsche FDI wäre für die deutschen Werften eine reine Auftragsarbeit und dafür ist bei uns nicht TKMS zuständig, sondern GNY, NVL und vmtl. zukünftig auch Meyer u.a.

Mit den Niederländern, Norwegern, Dänen, Schweden und sogar den Italienern kann man zusammenarbeiten, aber auf keinen Fall TKMS und Naval, das würde niemals gut gehen.

(Vor 6 Stunden)Falli75 schrieb: Applaus an ObiBiber Heart

Bin immer noch überzeugt davon, das Setup ist gut. Mit Aster hat der Pott seinen SM2 Ersatz und mit NG reicht er weit raus.
Bloß mehr Zellen, Bugsonar und wenn möglich Seaspider.
Das ist aber nicht die "kleine ASW-Fregatte", die z.B. ObiBiber hier propagiert, schon gar nicht, wenn wir ihr noch mehr Zellen mitgeben wollen.

Aber ich bin ja grundsätzlich auch der Meinung, dass die Damen-F126 mit diesen paar Anpassungen schon wirklich gut geeignet wäre, auch wenn ihr vielleicht eine Schwäche bei der BM-Detektion bleibt. Nur ist das doch auch nicht das, was hier als "kleine ASW-Fregatte" propagiert wird. Eine A200 ist die Hälfte der F126. Und ein SM2-Äquivalent dort zu integrieren fordern auch die wenigsten hier, geschweige denn eine zukünftige Aster30-Weiterentwicklung.
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Wenn wir uns in der Diskussion wieder etwas von der BMD Fähigkeit verabschieden und davon ausgehen, dass bereits bestellte Komponenten wie Radar etc. genutzt werden sollten, bin ich mir nicht sicher ob ich auf der Fregatte Aster einrüsten würde. Ohne das BMD Radar hat sie nur einen Teil ihrer Fähigkeiten und belegt trotzdem mindestens 16 VLS Plätze.

Auch auf die Gefahr zu nerven wäre mir hier eine SLX im Dualpack lieber. SLX gibt es noch nicht. Sylver ist bei uns nicht eingeführt und Aster ist nicht im MK41 integriert. Die sofortige Lösung gibt es da nicht. Möglich dass die Schiffe zunächst mit 16 leeren Zellen dastehen oder zunächst ESSM bzw. Iris SLM eingerüstet wird.

Bewaffnung könnte dann mittelfristig etwa so aussehen:

8-16 Tyrfing (deckt auch Strike ab)
2 x MK49 = 42 RAM, besser Iris SLS

8 VLS x 4 = 32 Iris T SLM
16 VLS x 2 = 32 Iris T SLX
8 VLS Torpedorakete

Im Vergleich zu den 64 ESSM, welche geplant waren ist das schon eine gewaltige Verbesserung. Schwierig zu bewerten ob die doppelte Zahl an SLX, die geringere Relchweite rechtfertigt. Da die Aster aber sowieso nur eingeschränkt nutzbar wäre, würde ich diesen Weg gehen.
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Ok dann bin ich da falsch.
Ich sehe nämlich auch in einer Meko 210 aufwärts zumindest, eine absolute Notwendigkeit für einen SM2 Ersatz.
Ich denke da nur an die Amis mit den Huthis. So weit wie möglich entfernt anfangen, gerade in Hinsicht auf Hyperschall. Mit VLS in der Größe von 16 würde ich zumindest 8 davon mit SM2 beladen. Oder halt Aster dann in 8+8 Quad ESSM. Nur um die Verteilung deutlich zu machen.
Mit der A200 wird das zugeben schwer bis nicht möglich.
Bei einer F126 oder einem ähnlichen Schiff, muss das drin sein. Das soll nicht komplett Schweden in der Ostsee verteidigen können oder die russische Satan anfangen.
Aber sich selbst in etwa so verteidigen können wie die alten F124, ohne BMD Fähigkeiten, oder auch nur Daten dazu beitragen zu können.

Wieso wäre die Aster nur beschränkt nutzbar?
Mit der SBand Komponente kann das F126 Radar 500 km sehen...
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