05.11.2025, 09:24
(04.11.2025, 23:56)HeiligerHai schrieb: [ -> ]Nach der Logik hat auch BAE nicht mitgebotenRichtig, auch die haben sich nur mit einem Modell in Stellung gebracht. Erfolgreich. Das Angebot war dann die Folge davon.
(04.11.2025, 23:56)HeiligerHai schrieb: [ -> ]Nach der Logik hat auch BAE nicht mitgebotenRichtig, auch die haben sich nur mit einem Modell in Stellung gebracht. Erfolgreich. Das Angebot war dann die Folge davon.
(05.11.2025, 09:24)Broensen schrieb: [ -> ]Richtig, auch die haben sich nur mit einem Modell in Stellung gebracht. Erfolgreich. Das Angebot war dann die Folge davon.
(05.11.2025, 09:24)Broensen schrieb: [ -> ]Richtig, auch die haben sich nur mit einem Modell in Stellung gebracht. Erfolgreich. Das Angebot war dann die Folge davon.Die haben sich in Stellung gebracht, indem sie den Entwurf, Zeitpläne, Kosten et cetera pp. detailliert kommuniziert haben.
(05.11.2025, 09:46)ede144 schrieb: [ -> ]Meine Güte, ....
(05.11.2025, 12:11)HeiligerHai schrieb: [ -> ]Dass man hier auch noch darauf reinfällt, sagt so vieles...Leute!
(05.11.2025, 22:04)Broensen schrieb: [ -> ]Leute!Nochmal:
Ich vertrete hier gar keine Position diesbezüglich. Mir geht es nur darum, dass man halt nicht so einfach von "mitgeboten" o.ä. sprechen kann, wenn es keinen offiziellen Wettbewerb und auch kein offizielles Angebot gegeben hat.
Entweder es gibt eine Ausschreibung/Anfrage, auf die hin Angebote eingereicht werden, oder eben nicht. Im zweiten Fall können sich natürlich Firmen eigeninitiativ in Stellung bringen, mit unterschiedlichem Maß an Engagement.
Und natürlich hat sich TKMS hier in Stellung gebracht und war nicht erfolgreich damit, das stelle ich nicht in Frage. Die Aussage, dass sie kein Angebot unterbreitet hätten, ist aber trotzdem nicht falsch.
Und es ist natürlich auch so, dass die Firmen vorab prüfen, ob es sich lohnt, viel Aufwand in eine eigeninitiative Positionierung zu investieren. Dass man da seitens TKMS in diesem Fall nicht viel reingesteckt hat, ist nicht verwunderlich, da die Randbedingungen seitens Norwegen schon so kommuniziert waren, dass sie auf kein TKMS-Produkt gepasst hätten. Also hat man drauf gesetzt, dass evtl. die Bundesregierung erfolgreich die Werbetrommel rührt, sich aber kostenintensive Initiativen gespart.
(05.11.2025, 22:57)HeiligerHai schrieb: [ -> ]Man hat alles gemacht, was gefordert warAha, es gab also Forderungen von Norwegen an TKMS? Ist mir neu, wie sahen die denn aus?
Zitat:Man hat NICHT gespart. Nirgendwo.Was hat TKMS denn investiert? Zumal sie ja keine Chance hatten, den kommunizierten Anforderungen zu entsprechen. Da war ja schon recht konkret angedacht, ein für eine der wenigen auserwählten Partnermarinen in Produktion befindliches Fregattenmodell zu beschaffen, das primär für ASW-Einsätze vorgesehen ist. So ein Modell hat TKMS nicht. Die F127 kommt dafür zu spät und passt nicht optimal ins Profil. Trotzdem hat man sie vorgestellt und wurde sie evaluiert. Das bestreite ich gar nicht.
Zitat:Und wenn man ein offizielles Angebot hätte einreichen können, wäre das getan worden.Es ist aber nicht dazu gekommen. Also warum sollte TKMS jetzt etwas "zugeben", was sie nicht getan haben? Das ist Wortklauberei, aber trotzdem korrekt.
Zitat:Das Statement von wegen "blablabla nicht teilgenommen blabla" ist bestenfalls abartige Korinthenkackerei und schlimmstenfalls krasser Bullshit.Es entspricht zumindest dem öffentlich bekanntem Sachstand. Es hat keine Ausschreibung und kein Angebot gegeben.
Zitat:Der Fakt, dass dieser Stuss hier verfängt, ist zum Haare raufen.Was heißt denn "hier verfängt"? Dass wir Aussagen korrekt einordnen, heißt doch nicht, dass wir uns von irgendetwas täuschen lassen. TKMS hätte gern für Norwegen Schiffe gebaut, hatte aber von vornherein schlechte Karten, weil es keinen passenden Entwurf in Produktion hat. Sie haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten trotzdem versucht, berücksichtigt zu werden, sind dabei aber gescheitert. Das ist mMn primär darauf zurück zu führen, dass sie damals MKS180 nicht bekommen haben, denn eine F126 von TKMS hätte deutlich mehr Chancen auf einen norwegischen Auftrag gehabt, als eine F127, die zu spät kommt und nur schlecht ins Profil passt.
Zitat:Zu unterstellen, dass F127 also nie Teil des Prozesses war oder Pistorius mal lustig Quatsch erzählen wollte (klar, der IBuK zieht sich immer irgendwas aus der Nase) ist einfach sachfalsch.Also zumindest ich habe so etwas garantiert nicht behauptet.
(05.11.2025, 23:03)Leuco schrieb: [ -> ]Und das hat was mit dem Ersatz der F126 zu tun? Ich frag für nen Freund.Wir hätten wohl rechtzeitig einen eigenen Strang zur norwegischen Fregattenbeschaffung erstellen sollen, das Thema ist ja schon in einigen Strängen hier fehl am Platz gewesen.
(05.11.2025, 23:42)Broensen schrieb: [ -> ]Aha, es gab also Forderungen von Norwegen an TKMS? Ist mir neu, wie sahen die denn aus?
Was hat TKMS denn investiert? Zumal sie ja keine Chance hatten, den kommunizierten Anforderungen zu entsprechen. Da war ja schon recht konkret angedacht, ein für eine der wenigen auserwählten Partnermarinen in Produktion befindliches Fregattenmodell zu beschaffen, das primär für ASW-Einsätze vorgesehen ist. So ein Modell hat TKMS nicht. Die F127 kommt dafür zu spät und passt nicht optimal ins Profil. Trotzdem hat man sie vorgestellt und wurde sie evaluiert. Das bestreite ich gar nicht.
Es ist aber nicht dazu gekommen. Also warum sollte TKMS jetzt etwas "zugeben", was sie nicht getan haben? Das ist Wortklauberei, aber trotzdem korrekt.
Es entspricht zumindest dem öffentlich bekanntem Sachstand. Es hat keine Ausschreibung und kein Angebot gegeben.
Ich versteh' nicht, dass man sich darüber echauffieren kann.
Was heißt denn "hier verfängt"? Dass wir Aussagen korrekt einordnen, heißt doch nicht, dass wir uns von irgendetwas täuschen lassen. TKMS hätte gern für Norwegen Schiffe gebaut, hatte aber von vornherein schlechte Karten, weil es keinen passenden Entwurf in Produktion hat. Sie haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten trotzdem versucht, berücksichtigt zu werden, sind dabei aber gescheitert. Das ist mMn primär darauf zurück zu führen, dass sie damals MKS180 nicht bekommen haben, denn eine F126 von TKMS hätte deutlich mehr Chancen auf einen norwegischen Auftrag gehabt, als eine F127, die zu spät kommt und nur schlecht ins Profil passt.
Ich finde, das kann man ganz sachlich und nüchtern so feststellen.
Also zumindest ich habe so etwas garantiert nicht behauptet.
Wir hätten wohl rechtzeitig einen eigenen Strang zur norwegischen Fregattenbeschaffung erstellen sollen, das Thema ist ja schon in einigen Strängen hier fehl am Platz gewesen.
(07.11.2025, 20:32)ObiBiber schrieb: [ -> ]da mein Post im F126 Strang wohl gelöscht wurde…
vllt nochmal hier…
https://esut.de/2025/11/meldungen/65123/...itverlust/
Das ganze muss scheitern und muss beendet werden…
da kommt keine F126 vor 2034… und das nur mit vielen Einschränkungen und deutlich mehr Kosten!
Bitte beendet das Projekt und beschafft:
4 extra F127 (leistungsfähiger und planbarer)
als Überbrückung 4-6 Meko A200 mit Ausstattung vergleichbar F123B
mehr unbemannte Systeme
ab Mitte der 2030er F128 zur Ablösung der Korvetten/F123/F125
Knackpunkt wären die Meko A200 mit dem Stand F123B (Radar, Führungssystem, Effektoren)
ist das machbar bis 2029?
also im Prinzip alles der F123B übernehmen und in eine neue Hülle (Meko A200) bauen!?
Die F123B könnten dann ab Mitte der 2030er durch F127 abgelöst werden…
Die Meko A200 dann ab Ende der 2030er durch F128
(07.11.2025, 20:32)ObiBiber schrieb: [ -> ]Knackpunkt wären die Meko A200 mit dem Stand F123B (Radar, Führungssystem, Effektoren)Nicht wirklich.
ist das machbar bis 2029?
(07.11.2025, 20:54)DopePopeUrban schrieb: [ -> ]Nicht wirklich.
Der Knackpunkt an dem A200 Ansatz ist, dass es bislang keine Version dieser Schiff gibt, die mit für uns brauchbaren/realistischen Sensoren und Effektoren ausgestattet ist.
Was wiederum bedeutet, dass wenn wir eine A200 entsprechend ausstatten wollen, entsprechende Planungs- und Konzeptarbeit geleistet werden muss. Dessen Ergebnis ausgewählt, fertiggestellt, abgenommen usw werden muss, was uns zeitlich dann das Genick brechen wird.
Damit ein Schiff jetzt noch vor 2030 in Dienst gestellt werden kann, muss der Bau des Typschiffs eigentlich bereits 2026 beginnen. Von Neujahr 2026 an 6 Monate (mind.) bis das Projekt starten kann + 3 Jahre Bau Minimum + mindestens 6 Monate Erprobung und das vorausgesetzt, dass es während dem Bau nicht zu Verzögerungen kommt.
Die theoretische Zeitreserve die in diesem Raum bleibt um noch Anpassungen an irgendwas durchzuführen liegt bei einigen Wochen bis wenigen Monaten, was für eine letzten Endes völlig neue Klasse an A200 unrealistisch ist.
Die einzige wirkliche Möglichkeit, sowas noch vor 2030 über die Bühne zu bringen wäre, wenn man jegliche Planungsphase überspringt, also einen existierenden baureifen Entwurf verwendet, für den nur noch der Bau selber organisiert werden muss. Den wir nicht haben und der sich auch bei ausländischen Anbietern, bringt durch die benötigte kurze Bauzeit, kaum finden lässt.
(07.11.2025, 20:48)ObiBiber schrieb: [ -> ]Wäre denn eine Meko A200G mit identischen Systemen,Sensoren,Effektoren wie F123B bis 2029 machbar?Das entspricht mehr oder weniger der A-200RAN für SEA3000.
letzte der 4-6 Einheiten bis 2032?!
sinnvoll wäre es ja schon…man hätte 8-10 taugliche ASW Fregatten bis 2032… die dann Ende der 2030er nach und nach abgelöst werden können… durch eine F128
unter der Voraussetzung dass die Werften auch ihre Kapazitäten für F127 ausbauen!?