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Normale Version: Naturkatastrophen (weltweit)
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@Erich

Ja, ich schätze es eigentlich auch so ein. Vor allem muss man sehen, dass der pazifische Gürtel derzeit sehr unruhig ist.

Ich habe mal etwas herumgesucht und zusammengetragen...

- März 2010: Erdbeben auf den Philippinen.
- Juli 2010: Erdbeben auf Papua-Neuguinea (Stärke 7,0).
- 3. September 2010: Erdbeben in Neuseeland (Stärke 7,1).
- 26. Oktober 2010: Erdbeben in Indonesien (Stärke 7,2).
- 28. Oktober 2010: Vulkanausbrüche auf Kamtschatka (Russland).
- Ende Oktober 2010: Vulkanausbruch in Indonesien (Merapi).
- November 2010: Vulkanausbruch auf den Philippinen (Bulusan).
- 2. Januar 2011: Erdbeben in Chile (Stärke 7,1).
- 13. Januar 2011: Erdbeben westlich Australien (Neukaledonien) (Stärke 7,0).
- 10. Februar 2011: Erdbeben in der Celebessee (Philippinen) (Stärke 6,6).
- 11. Februar 2011: Erneut Erdbeben in Chile (Stärke 6,8).
- 21. Februar 2011: Vulkanausbruch auf den Philippinen (erneut Bulusan).
- 22. Februar 2011: Erneut Erdbeben in Neuseeland (Stärke 6,3).
- 7. März 2011: Vulkanausbruch auf Hawaii (Kilauea).
- 9. März 2011: Erdbeben vor Japan (Honshu) (Stärke 7,2).
- 11. März 2011: Schweres Erdbeben vor Sendai/Japan (der Stärke 9,0), das Ereignis, über das wir hier gerade reden...

Betrachten wir das Ganze nun, so hatten wir alleine in den letzten 7 Monaten im pazifischen Gürtel zehn Beben mit einer Stärke von deutlich über 6 auf der Richterskala. Alleine sieben der Beben waren über Stärke 7,0, eines sogar bei 9,0 (das jetzige). Besonders seit Jahresbeginn ist zudem eine deutliche Kumulation ersichtlich. Möglich, dass es bald auch in Alaska oder an der US-Westküste Erdbeben gibt (war ja bislang in den letzten acht Monaten als einziges Gebiet nicht betroffen)...

Schneemann.
Zu den Schäden durch das Beben...
Zitat:Mindestens sechs japanische Häfen nach Beben schwer beschädigt

Tokio/Singapur (Reuters) - In Japan sind wegen des schweren Erdbebens und des anschließenden Tsunamis mindestens sechs Häfen schwer beschädigt worden.

Die nordöstlichen Häfen Hachinohe, Sendai, Ishinomaki und Onahama sind nach Angaben von Hafenbetreibern und Reedereien vom Montag so stark verwüstet worden, dass sie für Monate, wenn nicht sogar Jahre außer Betrieb bleiben dürften. Japans neuntgrößter Container-Hafen Kashima und der kleinere Hafen Hitachinaka seien weniger stark beschädigt, würden aber voraussichtlich erst in einigen Wochen wieder in Betrieb gehen. Dutzende Container-Schiffe seien außerdem zerstört worden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE72D0AM20110314">http://de.reuters.com/article/worldNews ... AM20110314</a><!-- m -->

...und...
Zitat:Credit Suisse: Bis zu 180 Milliarden Dollar Schäden in Japan

Tokio (Reuters) - Die Erdbebenkatastrophe in Japan dürfte nach einer ersten Schätzung der Großbank Credit Suisse einen wirtschaftlichen Schaden zwischen 170 und 180 Milliarden Dollar verursacht haben.

Damit würde sich der Schaden auf knapp 40 Prozent dessen belaufen, was das Erdbeben in Kobe im Jahr 1995 angerichtet hatte, schrieb der Chefvolkswirt von Credit Suisse Japan, Hiromichi Shirakawa, am Montag in einem Marktkommentar. In den von dem Beben und der nachfolgenden Flutwelle betroffenen Gebieten gebe es weniger Bürogebäude, Fabriken und Autobahnen als in Kobe.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE72D08E20110314">http://de.reuters.com/article/companies ... 8E20110314</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Katastrophe in Minamisoma

Stadt der Verlorenen

Der Tsunami löschte Minamisoma fast völlig aus, mehr als tausend Menschen starben. Die Stadt liegt am Rande der Sperrzone des AKW Fukushima, daher bekommen die Überlebenden keine Hilfe. Der Bürgermeister sagt: "Die Regierung lässt uns im Stich."

Hamburg - Katsunobu Sakurai sitzt an seinem Schreibtisch, telefoniert, organisiert, dabei sollte er eigentlich längst nicht mehr hier sein. Tagsüber arbeitet er im Rathaus, nachts schläft er im Rathaus. Der Bürgermeister von Minamisoma hält die Stellung, er fühlt sich den Menschen in seiner Stadt verpflichtet - auch wenn von der Stadt selbst kaum noch etwas übriggeblieben ist. Erst ließ das Beben Häuser in sich zusammenstürzen, dann kam die Welle, meterhoch und bedrohlich, spülte Bäume, Autos, Boote ins Land. Zurück blieb der Schlamm. Er bedeckt nun viele Teile Minamisomas, schwerer, brauner Schlick, so weit das Auge reicht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,752207,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 07,00.html</a><!-- m -->

Mit dramatischem Bildteil...die Wucht der Welle ist beeindruckend...

Schneemann.
Zitat:Indonesian volcano prompts evacuations

Jakarta, Indonesia (CNN) -- Up to 1,200 people have fled an active volcano in northern Indonesia, disaster officials said Monday.

The evacuations were made from two villages near Mount Karangetang, on Siau Island, the country's National Disaster Management Agency said. Local and national officials estimated the number of evacuees at between 800 - 1,200 people, with damage reported to a home, a church and some bridges.

The nearly 6,000-foot (1,827-meter) volcano is one of Indonesia's most active. An eruption in August killed four people.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.com/2011/WORLD/asiapcf/03/21/indonesia.volcano/index.html">http://edition.cnn.com/2011/WORLD/asiap ... index.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/0,3672,8227186,00.html">http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/ ... 86,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Erdbeben in Myanmar - Mindestens 74 Tote
Auch ein Opfer in Thailand


Bei einem schweren Erdbeben in Myanmar sind nach offiziellen Angaben mindestens 74 Menschen getötet worden. Die Zahl könne sich noch erhöhen, so ein Regierungssprecher. Der Erdstoß mit der Stärke 6,8 erschütterte auch Thailand und Laos.

* 25.03.2011

....
Neues schweres Beben in Japan...
Zitat:Katastrophenregion in Japan erneut von Beben erschüttert

Tokio (Reuters) - Knapp vier Wochen nach dem schweren Erdbeben in Japan ist das Katastrophengebiet am Donnerstag erneut von heftigen Erdstößen erschüttert worden.

Das Beben erreichte eine Stärke von 7,4. Auch in der Hauptstadt Tokio bebten die Häuser. Über Verletze oder Schäden lagen zunächst keine Berichte vor. Im Nordosten Japans wurde eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Es könnte eine Flutwelle von einem Meter Höhe geben, berichtete der TV-Sender NHK. Dieselbe Region war am 11. März von einem Erdbeben der Stärke 9,0 erschüttert und von einem Tsunami verwüstet worden. An dem dabei havarierten Atomkraftwerk Fukushima wurden am Donnerstag laut Betreiber Tepco keine Auswirkungen der neuen Erdstöße festgestellt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE7360DZ20110407">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... DZ20110407</a><!-- m -->

...und auch in Mexiko hat es gerumpelt...
Zitat:Beben der Stärke 6,5 erschüttert Südosten Mexikos

Der Südosten von Mexiko ist von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erschüttert worden.

Der Südosten von Mexiko ist von einem Erdbeben der Stärke 6,5 erschüttert worden. Betroffen sei die Provinz Veracruz, teilte das Geologische Überwachungsinstitut der USA (USGS) am Donnerstag mit. Laut mexikanischem Zivilschutz gab es zunächst keine Berichte über Opfer oder Schäden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/news2/aktuell/beben-der-staerke-65-erschuettert-suedosten-mexikos-1672346.html">http://www.stern.de/news2/aktuell/beben ... 72346.html</a><!-- m -->

Der Pazifikraum bleibt unruhig, es scheint einmal rundherum zu gehen. Ich schaue mit Sorgen auf Kalifornien...

Schneemann.
Schneemann schrieb:Ich schaue mit Sorgen auf Kalifornien...

Bleibt nur zu hoffen, das Japan da mal ein paar Leute wachgerüttelt hat und man noch mal schnell über die Notsysteme drüber geschaut hat. Nicht nur in den AKWs. Bei der finanziellen Situation Kaliforniens könnte ich mir gut vorstellen, das man im öffentlichen Bereich gerne mal ein Testzyklus vergessen hat um die Mittel in den laufenden Betrieb zu stecken. Wer Feuerwehrstellen in einem Waldbrand-Hotspot wie Kalifornien streicht, dem muss man auch unterstellen, das zB die Notstromversorgung in den Krankenhäusern nur noch soweit gewartet wird, das sie für gängige Störfälle funzt, aber bei einem Big One eben doch versagt. Von der Ausrüstung der Nationalgarde als Zivilschutz möcht ich gar nicht anfangen. Ich hab da immer noch die alten Vietnam-Kipper aus "Off to War" vor Augen.
Noch immer sind viele der Opfer in Japan vermisst...und werden wohl auch nie gefunden...
Zitat:Gedenken in Japan

Schweigeminuten für die 28.000 Toten

Japan gedenkt heute der Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe vor einem Monat. Im ganzen Land wollen die Menschen in Schweigeminuten verharren. Bislang wurden 13.000 Tote geborgen, etwa 15.000 Menschen werden vermisst. Regierungssprecher Edano sprach den Angehörigen sein Mitgefühl aus. Die Regierung werde alles tun, um den Überlebenden zu helfen und die Krise um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima zu beenden. Angesichts des Super-Gaus im AKW Fukushima fordern immer mehr Japaner den Ausstieg aus der Atompolitik.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/japan810.html">http://www.tagesschau.de/ausland/japan810.html</a><!-- m -->

...derweilen gab es ein neues schweres Beben...
Zitat:Katastrophengebiet

Heftiges Erdbeben erschüttert Fukushima

Schon wieder hat ein schweres Nachbeben den Norden Japans erschüttert, eine Tsunami-Warnung wurde inzwischen aufgehoben. Durch die Erdstöße brach die Stromversorgung in der Atom-Ruine Fukushima kurzfristig zusammen. Das Beben kam kurz nach der Gedenkminute für die Opfer der Katastrophe vom 11. März.

Tokio - Der Nordosten Japans ist erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum des Bebens befand sich im Süden der Präfektur Fukushima nahe des havarierten Katastrophen-AKW, wie der Fernsehsender NHK am Montag berichtete. In der Stadt Sendai liefen zahlreiche Menschen in Panik auf die Straße. Das Nachbeben ereignete sich genau einen Monat nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vom 11. März. Der US-Erdbebenwarte USGS zufolge lag die Stärke bei 7,1.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,756195,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 95,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/Tornados-fegen-ueber-die-USA-article3127936.html">http://www.n-tv.de/mediathek/bilderseri ... 27936.html</a><!-- m -->
Zitat:Viele Tote, Stromausfall, Notstand
Torados fegen über die USA
(Bildreportagen)
Eine Folge der Hitze und Trockenheit der letzten Tage und Wochen...
Zitat:Feuer im deutsch-belgischen Naturschutzgebiet

Brand vernichtet weite Teile des Hohen Venn

Das deutsch-belgische Naturschutzgebiet Hohes Venn in der Eifel steht in Flammen. Seit Ostermontag brennt das Hochmoor. Fast ein Viertel der Gesamtfläche der Torflandschaft ist bereits verwüstet. 350 Feuerwehrleute aus Belgien und Deutschland bekämpfen die Flammen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/brandnaturschutzgebiet100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/brandn ... et100.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Wieder Tornado-Serien in den USA...
Zitat:Tornadoserie

Amerikas Südstaaten zittern vor den "Fingern Gottes"

Mehr als 170 Tote, zerhäckselte Häuser, kilometerlange Schneisen der Zerstörung: Eine der gewaltigsten Tornadoserien aller Zeiten hat den Süden der USA heimgesucht. 138 schwarze Luftsäulen wirbelten allein durch Tennessee. Meeresluft fachte die Stürme an - so entstanden rotierende Superzellen.

Eine der schlimmsten Tornado-Katastrophen aller Zeiten hat den Süden der USA getroffen. Mindestens 173 Menschen kamen ums Leben. Allein im US-Bundesstaat Alabama seien in der Nacht zum Donnerstag rund 130 Menschen gestorben, berichtete der US-Sender CNN. Unwetterwolken hatten die schlauchförmigen Wirbelstürme verursacht - der Nationale Wetterdienst NWS zählte allein in Tennessee 138 schwarze Sturmrüssel. Sieben Bundesstaaten riefen den Notstand aus. Besonders schlimm traf es Arkansas, Mississippi und Missouri. Mehrere Gouverneure riefen die Nationalgarde zur Hilfe.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,759435,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 35,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Mindestens 310 Tote nach Tornado-Katastrophe in den USA

Tuscaloosa (Reuters) - Nach der Sturmfront mit zahlreichen Tornados in sieben US-Bundesstaaten ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 310 gestiegen.

US-Präsident Barack Obama besuchte am Freitag den am stärksten betroffenen Bundesstaat Alabama, wo allein 210 Menschen ums Leben kamen. Er rief für dort den Notstand aus und kündigte schnelle Hilfe des Bundes für die Betroffenen und den Wiederaufbau der zerstörten Häuser an. Das Ausmaß der Schäden sei katastrophal und der Verlust der vielen Menschenleben herzzerreißend, erklärte der Präsident.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE73S0F520110429">http://de.reuters.com/article/worldNews ... F520110429</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/immer-mehr-tornado-tote-in-den-usa-obama-ist-erschuettert-1.1091292">http://www.sueddeutsche.de/panorama/imm ... -1.1091292</a><!-- m -->
Zitat:Immer mehr Tornado-Tote in den USA
Entsetzen in Alabama


29.04.2011, 22:32

Am Tag nach den verheerenden Tornados ist das ganze Ausmaß der Katastrophe im Süden der USA noch nicht absehbar. Immer mehr Tote werden geborgen. Präsident Obama reist nach Alabama - und ist erschüttert.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/667l832-angst-vor-der-jahrhundert-flut?cc=0000106085001274756610gGRN#.A1000024">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/p ... #.A1000024</a><!-- m -->
Zitat:Heute, um 19:19 Uhr
Angst vor der Jahrhundert-Flut
in Kooperation mit Spiegel Online

Die Pegel steigen rasant, der Mississippi tritt über die Ufer: Städte entlang des Flusses im Süden der USA erwarten nach Schätzung von Experten die höchsten Fluten seit Jahrhunderten. Tausende Anwohner sind auf der Flucht.

weiter lesen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/667l832-angst-vor-der-jahrhundert-flut#.A1000146">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/p ... #.A1000146</a><!-- m -->
Diesbezüglich...
Zitat:Flut

Teile von Memphis unter Wasser

Die Flutwelle des Mississippi wälzt sich unaufhaltsam auf die Großstädte im Süden zu. Teile von Memphis sind bereits überspült, auch wenn die Deiche halten. Sorgen macht sich vor allem die Landbevölkerung.

Washington. Memphis hält den Atem an: Immer näher hat sich in der Nacht zum Dienstag die Hochwasserflut an die Stadt des Rhythm and Blues im US-Staat Tennessee geschoben. Nach jüngsten Angaben des Nationalen Wetterdienstes wurde der Scheitelpunkt mit einer Höhe von 14,63 Metern nun am Dienstagmorgen (Ortszeit) erwartet. „Es gibt keinen Grund, unseren Dämmen zu misstrauen“, suchte Oberst Vernie Reichling vom Armeekorps der Ingenieure derweil Sorgen zu zerstreuen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/teile-von-memphis-unter-wasser/4154600.html">http://www.handelsblatt.com/panorama/au ... 54600.html</a><!-- m -->

Hier noch eine Tendenz: Obgleich ich bei der Grundaussage, die in Richtung "höhere Schäden, aber weniger Opfer" geht, vorsichtig wäre. Die Tatsache zeigt eher, dass auch Staaten der sogenannten 1. Welt eben zunehmend betroffen sind. Da dort sich die Menschen i. d. R. besser schützen können als in armen Ländern, sind zwar die Opferzahlen niedriger, aber die Schadenssummen wegen der besseren und teureren Infrastruktur auch höher. Aber man mache sich keine Illusion: Ereignisse wie in Japan z. B. in Bangladesch würden enorme und wesentlich höhere Opferzahlen nach sich ziehen, aber geringere Sachschäden verursachen. Die Tendenz dieses Jahres ist also auch und vielleicht vor allem dem Sachverhalt geschuldet, dass es zahlreiche entwickelte Länder (auch) getroffen hat.
Zitat:UN: 2011 bereits höhere Naturkatastrophen-Schäden als im Vorjahr

Genf (Reuters) - Naturkatastrophen haben den Vereinten Nationen zufolge in den ersten Monaten 2011 bereits höhere Schäden als im gesamten Vorjahr verursacht.

Durch Desaster wie den Tsunami und das Erdbeben in Japan seien Verluste von mehr als 300 Milliarden Dollar entstanden, teilte die UN am Dienstag in einem Bericht mit. Trotz besserer Warnsysteme stiegen die Schäden an Schulen, Krankenhäusern, Straßen und Brücken in vielen Ländern mit geringen und mittleren Einkommen. Aber auch reiche Länder seien zunehmend betroffen. Als Beispiele wurden die Überschwemmungen in Australien und Erdbeben in Neuseeland genannt. Allerdings sei weltweit betrachtet das Risiko gesunken, durch eine Naturkatastrophe ums Leben zu kommen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE7490C520110510">http://de.reuters.com/article/worldNews ... C520110510</a><!-- m -->

Schneemann.
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