01.01.2015, 18:42
Es ist keine Annexion gewesen sondern eine Sessision. Das Völkerrecht steht diesem nicht entgegen sondern eher auf Seiten dieser. Rechtlich und auch vom Menschenrecht ist es kein Bruch.
Zitat:sich die Vereinigten Staaten, Großbritannien und Russland in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Weißrussland und der Ukraine, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht (verpflichtet) die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder (Art. 1) sowie deren politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu achten (Art. 2 f.) und im Falle eines nuklearen Angriffs auf die Länder unmittelbar Maßnahmen des UN-Sicherheitsrates zu veranlassen (Art. 4)..
Zitat:10:49
Russlands verzweifelter Kampf gegen den Bank-Run
Der Wirtschaftsabschwung und die westlichen Sanktionen sind eine unheilvolle Mixtur für die russischen Banken. Die nun angelaufenen Staatshilfen werden die Pleitegefahr nur kurz bannen können.
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Erich schrieb:ich warte noch auf die Quellenangabe von srg
- und zum Referendum habe ich erhebliche Zweifel, weniger was die Zulässigkeit nach ukrainischem Recht betrifft (die wäre nach der Budapester Vereinbarung schon völkerrechtlich zu hinterfragen), sondern vor allem was die demokratische Legitimität betrifft; es gibt genug Stimmen, die von einem "getürkten Ergebnis" sprechen (und dazu auch entsprechende Belege beibringen)
Zitat:09:04
Russland zum Ramschladen degradiert
... Fitch senkt die Kreditwürdigkeit Russland auf die letzte Stufe über Ramsch – und droht mit weiterer Abwertung. Andere sind noch pessimistischer. ...
Zitat:RubelkriseRussland hat es in Zeiten des Öl- und Gasbooms nicht geschafft, die Wirtschaft zu diserfizieren - und die sinkenden Preise einerseits sowie die Kosten des Ukraine-Engagements sowie die darauf folgenden Sanktionen tun ein Übriges
Die Deutschen hauen aus Russland ab
Russlands Wirtschaft kommt nicht aus der Abwärtsspirale. Im letzten Jahr hat ein Drittel aller ausländischen Mitarbeiter das Land verlassen.
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Zitat:Rubelkrisekommt auch noch ein Attentat auf einen bekannten Oppositionspolitker:
Russland finanziert sich mit Notreserven
Der niedrige Ölpreis und die Sanktionen setzen Russlands Wirtschaft zu. Jetzt greift das Land auf seine Notreserven zurück. Doch die könnten schnell aufgebraucht sein.
27.02.2015 ...
Zitat:28. Februar 2015, 11:20 Zum Tod von Putin-Kritiker Nemzow<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/anschlag-auf-kremlkritiker-moskau-nimmt-abschied-von-boris-nemzow-1.2372015">http://www.sueddeutsche.de/politik/ansc ... -1.2372015</a><!-- m -->
Einer von zu vielen
Der russische Oppositionelle Boris Nemzow wurde in Moskau unweit des Kreml erschossen. Kurz vor seinem Tod hat er in einem Interview das Ende des Ukraine-Kriegs gefordert. Er ist einer von vielen Putin-Kritikern, die ihr Engagement mit dem Leben bezahlen.
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Präsident Wladimir Putin sprach der Familie Nemzows sein Beileid aus und bezeichnete die Tat als "ungeheure Provokation" - eine Äußerung, die in der Opposition viel Unmut hervorrief. Für viele deutet sie in die Richtung, dass die russische Regierung anti-russische Kräfte für die Tat verantwortlich machen wird, die Russland destabilisieren wollen. Dabei sitzen die Verantwortlichen nach Meinung der Anhänger Nemzows im Kreml.
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Zitat:1. März 2015, 09:38 Anschlag auf Kremlkritikerich kann mir nicht vorstellen, dass es das Lager um Putin - der den Russen ihr Selbstvertrauen wieder gegeben hat und Symbolfigur der russischen Patrioten ist - auf solche Mordanschläge ankommen lässt. Das führt nur zu "Märtyrer-Legenden" und damit zur Stärkung von kaum relevanten Oppositionskräften.
Moskau nimmt Abschied von Boris Nemzow
Trauerkundgebung in Moskau: Zehntausende wollen am Sonntag Abschied von dem ermordeten Oppositionspolitiker Boris Nemzow nehmen.
Die Ermittler gehen von einem Auftragsmord an dem Kremlkritiker aus und verfolgen mehrere Spuren - unter anderem in die Ukraine und die islamistische Szene.
Politiker aus aller Welt äußern sich bestürzt über Nemzows Tod, die Lage in Russland ist angespannt.
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Zitat:Es sind die Probleme vieler Wohlstandsgesellschaften: rückläufige Geburtenzahlen und die Überalterung der Gesellschaft. Viel wird darüber diskutiert, weshalb weniger Kinder geboren werden und über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Russland hat es geschafft, eine Trendwende herbeizuführen.
Zitat:2013 überschritt die Geburtenrate in Russland die Sterberate – erstmals seit 1991. Präsident Putin hat schon vor Jahren erklärt, eine Hauptaufgabe der russischen Politik sei es, den Bevölkerungsrückgang zu stoppen. Er betont den Wert der Familie, besonders der Großfamilie, und der Mutterschaft. Vor dem Hintergrund wurden finanzielle Anreize geschaffen. Seit einigen Jahren zahlt der Staat ab dem zweiten Kind Geburtenprämien: Umgerechnet rund 10.000 EUR. Gerade in den russischen Provinzen ist das viel Geld.
Zitat:Zusätzlich zu den Geburtenprämien hat Russland auch den gesetzlichen Mutterschutz verbessert. Arbeitgeber sind verpflichtet, Müttern ihren Arbeitsplatz bis zu drei Jahre nach der Geburt freizuhalten.