10.06.2007, 20:35
bastian schrieb:@ Erichbeides zusammen????
.....
Trotzdem ist eine starke Bevölkerungsabnahme und eine einhergehende Abnahme der Bevölkerung ....
:wink:
bastian schrieb:@ Erichbeides zusammen????
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Trotzdem ist eine starke Bevölkerungsabnahme und eine einhergehende Abnahme der Bevölkerung ....
Zitat:Die russische Expedition zum Meeresboden unter dem Nordpol steht kurz vor dem Ziel - der Kampf um die Ressourcen beginnt. Andere Staaten erheben Anspruch auf das Gebiet, die Nato schickt offenbar Aufklärungsflugzeuge, schon ist von einem Kalten Krieg in der Arktis die Rede.
Zitat:Ganz ruhig, nicht jeder russlandkritische Kommentar ist persönlich gemeint...
Zitat:Natürlich habe ich keine Anleitung und über die Jelzin Jahre bin ich etwas anderer Meinung, aber gut.
Zitat:Zumal keiner sagen kann, was sich in den nächsten 30 Jahren alles ändert.
Zitat:Finanzminister von Russland erwartet BIP-Wachstum von 7,1 Prozent
Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Russland kann laut Finanzminister Alexej Kudrin in diesem Jahr bei 7,1 Prozent liegen. „Das BIP-Wachstum wird in diesem Jahr höher als sieben Prozent sein“, sagte Kudrin am vergangenen Freitag. Der Finanzminister rechnet damit, dass das Wachstum 7,1 Prozent erreichen könne.
Zitat:MOSKAU, 18. Juli (RIA Novosti). Die demographische Situation in Russland wird laut Gesundheits- und Sozialminister Michail Surabow immer besser.
„Die Maßnahmen zur Erhöhung der Geburtenrate tragen erste Früchte“, sagte Surabow am Mittwoch bei einem Treffen mit Staatspräsident Wladimir Putin in Moskau. Allein im Mai sei die Geburtenzahl um 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. „Das ist viel“, sagte der Minister.
Zitat:Als sich die Sowjetunion dem Westen öffnete, wurde Russland einfach auseinander genommen, wie so ein Vollidiot. Das Land wurde vorallem durch halbjüdische "Geschäftsleute" (meist doppelte Staatsangehörigkeit) vollkommen ruiniert und beklaut.
Zitat:Zumal keiner sagen kann, was sich in den nächsten 30 Jahren alles ändert.Nun ja, Russland wird zumindest in nächster Zeit einen (leider) sehr stark überbordenden Nationalismus, gepaart mit Rassismus und Antisemitismus, erleben (bereits jetzt sind Übergriffe russischer Neonazis auf z. B. Händler aus der Kaukasusregion, auf Studenten aus Schwarzafrika und Asien, auf Juden und Muslime, etc. dramatisch angestiegen; immerhin war der Anstieg des Rechtsradikalismus so stark, dass sogar Putin schon davor gewarnt hat). Bedauerlich daran ist, dass dies aber zugleich von der derzeitigen Regierung Putin in ihrem Nationalismus nach Möglichkeiten geschürt wird. Es ist zwar einerseits irgendwo logisch, dass sich Russland gegen seine Konkurrenten von überall her (China im Osten, NATO im Westen, einen militanten Islam im Süden; und ja, ich habe Peter Scholl-Latours Buch "Russland im Zangengriff" gelesen) zu behaupten und den Ausverkauf des Landes zu verhindern versucht, aber die Art und Weise wie dies andererseits geschieht, ist wieder einmal - um dies mal so zu sagen - typisch totalitär und vom Geheimdienst der Sowjetzeit geprägt: Unterdrückung und Bekämpfung der Opposition, Drohungen, Giftanschläge, Verleumdungen, PRAWDA-Stil im Argumentieren u. v. m.
Zitat:Amtlichen Angaben zufolge wurden im Jahr 2005 bei fremdenfeindlichen Übergriffen 26 Menschen getötet. Die meisten Todesopfer gab es dabei in Sankt Petersburg, gefolgt von Moskau. Vor allem Kaukasier wurden zu Zielen von rassistisch motivierten Angriffen, ferner auch ausländische (vor allem afrikanische) Studenten an russischen Universitäten (z.B. in Woronesch). Der Menschenrechtsbeauftragte der russischen Regierung - Wladimir Lukin - kritisierte im Juni 2006 die russische Justiz für ihre Inaktivität bei der Verfolgung von rassistischen und extremistischen Straftaten.Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Russland#Fremdenfeindlichkeit">http://de.wikipedia.org/wiki/Russland#F ... ndlichkeit</a><!-- m -->
Zitat:
So viel Halbwissen....
Zitat:Dies als persönlicher Kommentar:
Du dozierst ja hier ziemlich rum, nur woher stammen denn all deine netten Interpretationen und Infos?
Das scheint mir teilweise sehr polemisches Halbwissen zu sein...
Zitat:Ja, du hast Recht. Bestimmte Sachverhalte bedürfen einer sorgfältigen Recherche und tiefergehenden Analyse. Nur, wann fängst du damit an? Für mich, der sich mit solchen Sachen sozusagen beruflich beschäftigt, lies sich das alles wie teilweise gut informiertes, aber unreflektiertes, personalisierendes Halbwissen.
Ein Land wird nicht so einfach beklaut, sondern staatliche Strukturen müssen derart beschädigt sein, die zivilgesellschaftlichen Strukturen müssen derart schwach sein, dass bestimmte Statusgruppen eben sich bereichern können. Was überdies kaum ein russisches Phänomen ist, sondern immer zu sehen ist, wenn Staaten beschädigt sind oder schwach werden. Eine repressive politische Kultur durch jahrzentelange Ünterdrückung, keinerlei demokratische Traditionen, eine korrupte, ineffiziente Bürokratie und das Fehlen zivilgesellschaftlicher Engagements, das waren die Gründe für die russische Misere der 90er Jahre. Allesamt hausgemacht, selbst verschuldet und endogen verursacht.
Warum du hier von halbjüdischen "Geschäftsleuten" sprichst, weiß ich nicht. Im schlimmsten Fall könnte ich dir hier antisemitische Propaganda unterstellen, wenn du plötzlich suggerieren willst, dass die Misere des armen Russlands von Halbjuden hervorgerufen wäre, die doppelte Staatsbürgerschaften haben (sorry, aber das ist absoluter Mist.. außerdem mischst du Religion mit Staatsbürgerschaft.. alles so Sachen, mit denen du deine Ausführungen zu reiner Propaganda und Polemik abstempelst). Nach ner Quelle für die Halbrechte Gewäsch würd ich aber dann doch mal fragen...
Zitat:Warum du hier von halbjüdischen "Geschäftsleuten" sprichst, weiß ich nicht. Im schlimmsten Fall könnte ich dir hier antisemitische Propaganda unterstellen, wenn du plötzlich suggerieren willst, dass die Misere des armen Russlands von Halbjuden hervorgerufen wäre, die doppelte Staatsbürgerschaften haben (sorry, aber das ist absoluter Mist.. außerdem mischst du Religion mit Staatsbürgerschaft.. alles so Sachen, mit denen du deine Ausführungen zu reiner Propaganda und Polemik abstempelst). Nach ner Quelle für die Halbrechte Gewäsch würd ich aber dann doch mal fragen...
Zitat:Aber sowas ist strukturell, historisch bedingt. Das kann man doch nicht nur Jelzin und ein paar Halbjuden anrechnen, zumindest wenn man sich nicht selbst in die rechte Propagandaecke irgendwelcher großrussischer Träumer stellen will (und ja, der Antisemitismus ist auch in Russland wieder auf dem Vormarsch, wie leider in vielen Teilen Osteuropas).
Aber bevor man die eigenen Schwächen anerkennen wird, die eigenenen vergangegen Fehler und Defizite, da sucht man lieber Sündenbocke.
Selbst in einem "größeren" Transformationsland wie Polen, das die Wende besser überstand und schneller erholte als Russland, sind solche Schuldzuweisungen immer wieder ein gern gebrachtes politisches Kampfinstrument der Populisten.
Francisco schrieb:.....langsam krieg ich einen dicken Hals:
Ohhh...Bitte verschone mich mit deinen Unterstellungen, neunmalkluges "Expertlein". Ich kann damit nichts anfangen. Dein "pseudo Experte"
.....
Was willst du Würstchen mir also bitte erzählen, hm?
....
grenzt dein Beitrag schon an Verleumdung und ist für mich ein Beweis für dein polemisches Halbwissen. Bitte, erfahre mehr darüber, dann können wir weiterdiskutieren. Danke.
Zitat:zum jüngsten Bericht des amerikanischen National Petroleum Councilalso was haben der Krieg Irak/Iran und die Handlung der Saudis mit "Halbjuden" zu tun?
Die neue Geopolitik des Öls
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Um zu ahnen, was bevorsteht, braucht man nur Politik und Ölpreis seit 1973 ins Verhältnis zu seztenm als die Araber fpr ihre Niederlage im Jom-Kippur-Krieg das Öl als Mittel der Rache nutzten: Für weniger Öl bekamen sie immer mehr Dollars. Das wiederholte sich 1979, als der Ayatollah Khomeni den Iran in den Umsturz trieb. Der Ölpreis stieg auf mehr als 100 heutige Dollar pro Barrel. Die industriealisierten Demokratien gingen durch zehn Jahre Rezession, Stagnation, Krise und Umbruch. Die Sowjetunion, Ölstaat neuen Typs, nutzte die Petrodollars für weltweite Expansion. Doch als im Krieg des Irak gegen den Iran 1985 die Saudis, um die Iraker vor der Niederlage zu bewahren und dem Iran die Öleinnahmen zu verderben, den Hahn aufdrehten, brach der Ölpreis zusammen. Die Folgen machten Weltgeschichte, nirgendwo stärker als in den Rückzügen und der finalen Implosion des Sowjetimperiums.
Seit 1990 aber wurde, nicht zuletzt dann China, aus dem Nachfrager- wieder ein Anbietermakrt. Auf der Verbraucherseite sind es Japan, China und Indien, die die Preise treiben; ... Auf der Anbieterseite wird Russland wieder Großmacht, der Iran greift im Schutz des Öls nach nuklearen Waffen, ....
Zitat:Und was Dein Pseudowissen mit Halbjuden betrifft, die sich Russlands Staatswirtschaft einverleibt hätten - das ist genauso faschistoide Propaganda wie in der unseeligen Nazizeit.
Zitat: Russland: Gold- und Devisenreserven weiter im Anstieg
Die russischen Gold- und Devisenreserven sind vom 21. bis 27. Juli 2007 um 4,2 Milliarden US-Dollar (etwa ein Prozent) gestiegen und haben einen neuen Rekordwert von 417,3 Milliarden Dollar erreicht.
Das geht aus einer Mitteilung der Zentralbank Russlands hervor, die PRIME-TASS am heutigen Donnerstag erhielt. Die Gold- und Devisenreserven Russlands beliefen sich am 1. Januar 2007 auf 303,7 Milliarden Dollar. Sie haben um 37,4 Prozent zugelegt.
Francisco schrieb:http://www.russland.ru/mainmore.php?tpl=...item=14551
Zitat: Russland: Gold- und Devisenreserven weiter im Anstieg
Die russischen Gold- und Devisenreserven sind vom 21. bis 27. Juli 2007 um 4,2 Milliarden US-Dollar (etwa ein Prozent) gestiegen und haben einen neuen Rekordwert von 417,3 Milliarden Dollar erreicht.
Das geht aus einer Mitteilung der Zentralbank Russlands hervor, die PRIME-TASS am heutigen Donnerstag erhielt. Die Gold- und Devisenreserven Russlands beliefen sich am 1. Januar 2007 auf 303,7 Milliarden Dollar. Sie haben um 37,4 Prozent zugelegt.
Worauf denn sparen? Die Bildung, Infrastruktur, Forschung hat das Geld bitter nötig.
Zitat:Russland wird grundsaniert - für eine Billion Euro
Putin will die Öl- und Gasmilliarden in Infrastruktur lenken. Das Land wird neu erbaut. Dafür braucht Russland Know-How. Der Oligarch Deripaska erkauft es sich durch Beteiligungen an westlichen Konzernen. Die Skepsis im Westen ist enorm.
Russland macht Pläne. Nachdem das Land mit seinen 143 Millionen Einwohnern bis heute aus der Substanz der Sowjetzeit gelebt hat, was dazu führte, dass das Anlagevermögen fast der gesamten Volkswirtschaft in einem kritischen Zustand ist, soll nun Russland von Grund auf saniert werden. Präsident Wladimir Putin will einen Großteil der Milliardeneinnahmen aus den Öl- und Gasverkäufen in Infrastrukturprojekte lenken, um den Abstand zu modernen Volkswirtschaften zu verringern. Erst dann könnte ein russischer Präsident entspannt und unter Gleichen am Tisch der G-8-Staatschefs sitzen.
Zählt man die vom Kreml für nötig erachteten Investitionen bis zum Jahr 2020 zusammen, kommt man auf eine Summe von mehr als eine Billion Euro. Einen anständigen Anteil an diesem gigantischen Wiederaufbauprogramm versprechen sich Russlands Großunternehmer, gemeinhin Oligarchen genannt, die in Kooperation mit dem Staat aktiv werden wollen.
Oligarch Deripaska heuert Bauprofis aus aller Welt an
Oleg Deripaska (39), Eigentümer der Holding Basic Element, scheint dabei gute Karten zu haben. Er hat 2005 das Baugewerbe für sich entdeckt, kaufte zahlreiche abgewirtschaftete Kombinate und ist heute dabei, einen Baukonzern von europäischem Maßstab zu formen. 21.000 Mitarbeiter sind in der Bau- und Baustoffdivision seiner Holding Basic Element tätig. Der Umsatz soll bis 2010 auf mindestens fünf Mrd. Dollar pro Jahr wachsen.
Dass es ohne westliches Know-how nicht geht, hat Deripaska schnell erkannt. Er hat Bauprofis aus aller Welt angeheuert. In seiner Zentrale treffen heute Iren und Briten zusammen mit ihm die strategischen Entscheidungen.
Deripaska ist auch strategische Allianzen mit Hochtief und der Strabag eingegangen. An beiden Konzernen hält Deripaska Aktienpakete. Die Arbeitsteilung ist simpel: Deripaska öffnet den Deutschen und Österreichern die Türen in Russland - und erhält im Gegenzug dafür ihre Ressourcen im Baugewerbe. "Deripaska verfügt über die mächtigsten Hebel zum Lobbying in Russland. Er kennt die richtigen Leute, versteht die russische Wirklichkeit, hat ein Gespür fürs Geschäft. Deshalb wird sich das Portfolio von Strabag und Hochtief nur vergrößern", sagt der Moskauer Analyst Georgi Kusin. Deripaska braucht Hochtief und die Strabag, da es keine russischen Unternehmen gibt, die anständige Flughäfen bauen oder Straßen asphaltieren können.
Wohnungen, Büros, Brücken, Schienenstränge, Straßen, Tunnels, Brücken, Flughäfen - Deripaska versucht sich an allem. Sein Ziel: Ein Baukonzern, der von der Kiesgrube über den Bau bis zum Management der Gebäude alles beherrscht. "Er wird eine Bauholding nach westlichem Muster formen", sagt Alexander Ortenberg, Generaldirektor von Strabag in Russland.
Riesige Planungen für Verkehr und Stromnetz
Der Kuchen, den es in Russland zu verteilen gilt, ist riesig. Alleine bis 2010 sollen nach einer Schätzung der Beratungsgesellschaft Ernst & Young in die Verkehrsinfrastruktur rund 200 Mrd. Euro fließen. Russlands Staatsmanager werfen in ihren Planungen mit den Milliarden nur um sich. 290 Mrd. Euro verlangt Wladimir Jakunin, Chef der Russischen Eisenbahnen, um den Verkehr auf der Schiene bis 2030 auszubauen. Er will, das ist für Deripaska interessant, 22 000 Kilometer neue Schienen legen lassen.
Anatoli Tschubajs, Vorstandsvorsitzender des staatlichen Strommonopolisten RAO UES, mahnt bis 2011 Investitionen in die Stromwirtschaft von 82 Mrd. Euro an. Auch hier dürfte es für Deripaskas Ambitionen im Bausektor wichtig sein, dass zahlreiche neue Kraftwerksgebäude fällig werden. In Flughäfen sollen bis 2015 insgesamt 23,5 Mrd. Euro investiert werden. Der Gesamtbedarf an Investitionen liegt bei 31,5 Mrd. Euro. Der Großteil wird aus dem Staatshaushalt finanziert.
Gab es in Russland noch Anfang der neunziger Jahre 1302 Flughäfen, ist ihre Zahl auf 351 geschrumpft. 70 bis 80 Prozent von ihnen gelten als baufällig. Ohne ein modernes Luftverkehrsnetz kann sich ein Flächenstaat wie Russland nicht entwickeln, glaubt Deripaska. Er will in ganz Russland Flughäfen bauen und modernisieren. Den Anfang soll Südrussland mit dem Schwarzmeerkurort Sotschi machen. Dafür braucht Deripaska das Know-how und die Ressourcen der Partner.
Wohnungsbauprogramm verspricht Milliarden
Finanziell nicht weniger interessant als die Verkehrsinfrastruktur ist das staatliche Wohnungsbauprogramm "Erschwingliches Wohnen". Putin fordert von einer Allianz zwischen Staat und Privat fast eine Verdreifachung der gebauten Wohnfläche - von gegenwärtig 50 Mio. auf 140 Mio. Quadratmeter pro Jahr. Im Wohnungsbau versucht sich Deripaska seit 2005. Passend zur russischen Gigantomanie sollen bis 2020 acht Millionenstädte entstehen. Auch dabei dürfte der Kreml kaum an Deripaska vorbeikommen.
In St. Petersburg lässt es Putins Baumeister erst einmal etwas kleiner angehen. Deripaska will dort ein Stadtviertel für "nur" 100.000 Menschen bauen.